Ohne Atomstrom ginge in Wien das Licht aus...

also i brauch a nur mehr ein drittel Strom als vor 20 jahren…. oba i zahl jetzt dafüa mehr als vor 20 jahren… wieso erspar i mir jetzt net an haufen Geld?


:D Schön langsam verstehst das System Kapitalismus: Weniger = billiger bereitgestellt und das wird dann teurer verkauft und macht erst wieder den gleichen, wenn nicht mehr, Umsatz.

Z.B.: Je weniger die Autos verbrauchen, umso teurer wird einfach der Literpreis Benzin, es muss weniger hergestellt werden, aber ihre Milliarden machen's dennoch weiter, ohne weiteren Aufwand. :cool: Und brauchen die Hybrid-Autos einmal nur noch einen Liter und jeder fährt einen, kostet der Sprit halt 5 oder 10€. :coffee:
 
Z.B.: Je weniger die Autos verbrauchen, umso teurer wird einfach der Literpreis Benzin, es muss weniger hergestellt werden, aber ihre Milliarden machen's dennoch weiter, ohne weiteren Aufwand. :cool: Und brauchen die Hybrid-Autos einmal nur noch einen Liter und jeder fährt einen, kostet der Sprit halt 5 oder 10€. :coffee:

naja das erdöl, aus dem benzin gewonnen wird, hat sich aber nicht vermehrt. benzin wird aber meist durch künstliche "aufschläge", wie steuern verteuert.
btw saudi-arabien macht z.b. aktuell nicht mehr wirklich milliarden durch öl, zu günstig auf dem weltmarkt, die usa sind fast autark, somit ein großer absatzmarkt weniger etc etc^^. weniger öl wird auch nicht wirklich gefördert, da erdöl der ausgangsstoff für viele verschiedene produkte ist, kunstoffe z.b.^^
 
naja das erdöl, aus dem benzin gewonnen wird, hat sich aber nicht vermehrt.


:vorsichtig: Hat es doch. Erdöl braucht keine Millionen Jahre, wie immer behauptet - ein bisserl Methan, ein paar Millionen Bar Druck , ein paar hundert Grad ohne Sauerstoff - und zack - hast Erdöl im Sekundentakt!

;) Und selbst wenn, man braucht gar kein Erdöl dazu, schon in den 40er Jahren machten's Benzin aus Kohle, ein Leichtes heutzutage aus Häckselgut und Biomüll Benzin zu erzeugen. :idea:
 
:vorsichtig: Hat es doch. Erdöl braucht keine Millionen Jahre, wie immer behauptet - ein bisserl Methan, ein paar Millionen Bar Druck , ein paar hundert Grad ohne Sauerstoff - und zack - hast Erdöl im Sekundentakt!

;) Und selbst wenn, man braucht gar kein Erdöl dazu, schon in den 40er Jahren machten's Benzin aus Kohle, ein Leichtes heutzutage aus Häckselgut und Biomüll Benzin zu erzeugen. :idea:

joa ein leichtes, wie beim recyceln von kunststoffen;). stimmt erdöl im sekundentakt, deswegen sucht man weiter nach großen erdölagerstätten.macht dann natürlich sinn^^.
methan eines der schädlichsten klimagase..na dann. lasset die erdölproduktion beginnen^^

falls du die FT-synthese meinst, klar geht das aber es muss sich halt auch rechnen. und nicht alles und jedes kann mit dem "billigöl" was anfangen.

eisspeicher z.b, oder es gibt in deutschland pilothäuser, dort haben z.b. serverbetreiber/anbieter, server in die häuser integriert als heizung. ideen gibts genug, aber die gibts halt nicht umsonst

die marktbeherrschenden firmen/monopole werden aber halt auch den teufel tun, sochle alternativen zu supporten, ausser sie verdienen damit das geld;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grüß euch,
nachdem ich hier zwar immer wieder mitlese, aber noch nichts geschrieben habe, melde ich mich kurz zu diesem Thema.
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... es geht nicht um´s Licht...
LG M
 
Im ersten Moment dachte ich an Satire.
Was @Mitglied #301488 beschreibt hat weder etwas mit Kapitalismus zu tun, noch ist es Satire, sondern manchmal tatsächlich Basis für die Preispolitik.

Folgendes Beispiel: Skigebiet in Argentinien, Schneemangel, viele Pisten mussten gesperrt werden, gleichzeitig wurden die Preise der Lifte erhöht.

Ich sprach beim Management des Skigebietes vor und erklärte, dass die Preise gesenkt werden müssten, wenn weniger Pisten zur Verfügung stünden. Ich erntete einen verständnislosen Blick und erhielt folgende Erklärung: Wenn weniger Pisten benützbar sind, kaufen weniger Leute eine Tageskarte oder einen Skipass. Um keine Gewinneinbußen zu erzielen, müssen logischerweise die Preise erhöht werden.

Zum Glück keine gängige Preispolitik in weiten Teilen der Welt, doch manchmal oder in manchen Weltgegenden, ist die Preisgestaltung schon etwas seltsam.
 
Folgendes Beispiel: Skigebiet in Argentinien, Schneemangel, viele Pisten mussten gesperrt werden, gleichzeitig wurden die Preise der Lifte erhöht.

Du hast es, oh Wunder, ebenso wenig verstanden.
Dein Beispiel beschreibt nämlich einen Angebotsrückgang bei vermutlich (zumindest tendenziell) gleichbleibender Nachfrage. Marktanomalien, Substitutionsverhalten, etc. einmal außen vor gelassen, führt ein sinkendes Angebot, sofern nicht gleichzeitig beispielsweise auch ein Nachfragerückgang zu beobachten ist, zu steigenden Preisen (die Angebotskurve verschiebt sich nach links/oben, ein neuer, höherer Gleichgewichtspreis stellt sich ein). Da ist überhaupt nichts seltsames daran, das ist ein Beispiel wie es im Lehrbuch steht und auch tagtäglich zu beobachten ist.
Unser Wirtschaftsexperte Kira dagegen postuliert einen Preisanstieg bei sinkender Nachfrage auf Grund von weniger Verbrauch. Eine Angebots- bzw. Preisanomalie die nur bei Preisgebern auf Grund einer Marktmacht gegeben wäre. Da sich der Ölmarkt allerdings immer mehr von einem gewissermaßen Cournot-Oligopol (im übrigen auch eine Art Marktanomalie, die eher untypisch für eine freie Marktwirtschaft bzw. ein „kapitalistisches“ Wirtschaftssystem ist) zu einem Wettbewerbsmarkt entwickelt, verliert auch die OPEC, genauer Saudi-Arabien seine Rolle als Ausgleichsproduzent und damit auch die Fähigkeit Preise über eine Angebotsverknappung zu beeinflussen.
 
Du hast es, oh Wunder, ebenso wenig verstanden.
Dein Beispiel beschreibt nämlich einen Angebotsrückgang bei vermutlich (zumindest tendenziell) gleichbleibender Nachfrage. Marktanomalien, Substitutionsverhalten, etc. einmal außen vor gelassen, führt ein sinkendes Angebot, sofern nicht gleichzeitig beispielsweise auch ein Nachfragerückgang zu beobachten ist, zu steigenden Preisen (die Angebotskurve verschiebt sich nach links/oben, ein neuer, höherer Gleichgewichtspreis stellt sich ein). Da ist überhaupt nichts seltsames daran, das ist ein Beispiel wie es im Lehrbuch steht und auch tagtäglich zu beobachten ist.
Unser Wirtschaftsexperte Kira dagegen postuliert einen Preisanstieg bei sinkender Nachfrage auf Grund von weniger Verbrauch. Eine Angebots- bzw. Preisanomalie die nur bei Preisgebern auf Grund einer Marktmacht gegeben wäre. Da sich der Ölmarkt allerdings immer mehr von einem gewissermaßen Cournot-Oligopol (im übrigen auch eine Art Marktanomalie, die eher untypisch für eine freie Marktwirtschaft bzw. ein „kapitalistisches“ Wirtschaftssystem ist) zu einem Wettbewerbsmarkt entwickelt, verliert auch die OPEC, genauer Saudi-Arabien seine Rolle als Ausgleichsproduzent und damit auch die Fähigkeit Preise über eine Angebotsverknappung zu beeinflussen.
Du wärst echt ein guter Lehrer:D
 
Du hast es, oh Wunder, ebenso wenig verstanden.
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Ich fürchte, derjenige, der etwas nicht versteht, bist Du. Du sprichst von einem Angebotsrückgang bei vermutlich (zumindest tendenziell) gleichbleibender Nachfrage und klammerst Marktanomalien, Substitutionsverhalten, etc. aus. Das ist vollkommen falsch.
Skifahrer können in ein anderes Skigebiet ausweichen. Somit ist Substituierbarkeit gegeben und die Nachfrage sinkt entgegen Deiner Vermutung sehr wohl. Somit liegst Du mit Deinen Annahmen daneben, folglich sind Deine Aussagen für mein genanntes Beispiel eindeutig falsch.
 
Ja, typisch Lehrer: Anderen vorwerfen: „Du hast überhaupt nichts verstanden“, aber selbst bei der darauffolgenden Belehrung ins Schleudern geraten.
Ich habe schon den Eindruck, daß der kleine Prinz Ahnung von wirtschaftlichen Dingen hat. Ist aber nur mein Eindruck, da ich ich sehr wenig Durchblick habe bei Finanzen.
 
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