Ohne Atomstrom ginge in Wien das Licht aus...

wir könnten testweise ALLE akws in der eu für 1 woche runterfahren um zu sehen ob die alternativen es packen !!
 
Das Schweizer AKW Mühleberg wird abgestellt. Es wird bis 2030 dauern, dass das Areal frei von radioaktivem Material ist. 20.000 Tonnen an radioaktivem Material müssen entsorgt werden. Für den Rückbau sind Kosten von 854 Millionen Euro veranschlagt. Für die Sicherung des radioaktiven Abfalls werden Kosten von mindestens einer Milliarden Euro erwartet. Wo die Endlagerung genau erfolgen soll, das steht noch in den Sternen.
 
Skifahrer können in ein anderes Skigebiet ausweichen. Somit ist Substituierbarkeit gegeben und die Nachfrage sinkt entgegen Deiner Vermutung sehr wohl. Somit liegst Du mit Deinen Annahmen daneben, folglich sind Deine Aussagen für mein genanntes Beispiel eindeutig falsch.

Deswegen ist es dennoch ein Angebotsrückgang. Wennst den Unterschied zwischen einer angebotsinduzierten und einer nachfrageinduzierten Veränderung nicht verstehst, ist das dein Defizit nicht meines. Die entscheidende (unabhängige) Variable ist in deinem Beispiel das Angebot, die eventuell darauf reagierende Nachfrage (die du du übrigens in deinem Fallbeispiel vergessen hast zu erwähnen) ist erst nachgereiht zu berücksichtigen.
Zudem habe ich ja extra darauf hingewiesen, dass Substitutionsverhalten und ein gleichzeitiger Nachfragerückgang bei dem von mir beschriebenen Marktverhalten nicht berücksichtigt sind. Es mangelt bei dir also nicht nur am Verständnis der grundsätzlichen Gesetzmäßigkeiten des Marktgleichgewichtes es liegt obendrein ganz offenbar auch noch eine Leseschwäche deinerseits vor. ——->
Marktanomalien, Substitutionsverhalten, etc. einmal außen vor gelassen, führt ein sinkendes Angebot, sofern nicht gleichzeitig beispielsweise auch ein Nachfragerückgang zu beobachten ist, zu steigenden Preisen (die Angebotskurve verschiebt sich nach links/oben, ein neuer, höherer Gleichgewichtspreis stellt sich ein).
Zum Substitutionsverhalten selbst: Dieses ist natürlich gegeben, wird aber aller Voraussicht nach einerseits örtlich begrenzt und andererseits durch die Tatsache, dass auf Grund einer früheren Buchung der Unterkünfte man an bestimmte Schiregionen gebunden ist, erschwert oder gar unmöglich gemacht.
Die Möglichkeit der Substitution bedingt für gewöhnlich eine elastische Nachfrage (elastische Preiselastizität) d.h die Nachfrageseite reagiert empfindlich auf Preisänderungen und substituiert sehr rasch. In dem Fall würde der Schiregion Betreiber völlig irrational handeln, würde er die Preise erhöhen, da die ausgebrachte Menge, also die Zahl der Tickets noch weiter sinken würde. Wer will schon eine Schigebiet mit schlechten Pistenbedingungen und überhöhten Preisen. Somit werden die Substitutionsmöglichkeiten, die du unterstellst, einfach nicht in ausreichendem Ausmaß gegeben gewesen sein. Du siehst, alles ganz einfach erklärbar und gar nichts Seltsames daran.
 
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Wir kaufen den Tschechen gar nichts ab.
Übrigens .... bis vor etwa einem Jahr hat Österreich einen große Teil seiner Stromimporte über Lieferungen aus Deutschland abgedeckt. Diese elektrische Energie stammte aus den Windparks in der Nordsee, also nix Atomstrom. Deutschland hat dort zeitweilig großen Produktionsüberschuss. Dass das nicht mehr so gehandhabt wird (werden kann), liegt an fehlender Leitungskapazität.

Aus für den billigen Strom aus Deutschland
 
Übrigens .... bis vor etwa einem Jahr hat Österreich einen große Teil seiner Stromimporte über Lieferungen aus Deutschland abgedeckt. Diese elektrische Energie stammte aus den Windparks in der Nordsee, also nix Atomstrom. Deutschland hat dort zeitweilig großen Produktionsüberschuss. Dass das nicht mehr so gehandhabt wird (werden kann), liegt an fehlender Leitungskapazität.

Aus für den billigen Strom aus Deutschland


Der nicht durchführbare Leitungsbau in "demokratischen" Ländern ist ein Übel, das uns noch auf den Kopf fallen wird. Bei jeder Planung von Überland-Starkstromleitungen formieren sich sofort div. Protestgruppen. Soll man diese Protestierer niederknüppeln, um saubere Energie europaweit zu liefern oder nicht? :hmm:
 
Der nicht durchführbare Leitungsbau in "demokratischen" Ländern ist ein Übel, das uns noch auf den Kopf fallen wird. Bei jeder Planung von Überland-Starkstromleitungen formieren sich sofort div. Protestgruppen. Soll man diese Protestierer niederknüppeln, um saubere Energie europaweit zu liefern oder nicht? :hmm:

gegen was net? Bio - Windradln, nachhaltige Wasserkraftwerke, die liebe umweltfreundliche Bahn, eh alls. Halt, gegen Elektroautos no net..... das dauert no a bisserl, bis aner von den Schwammerl auf die Idee kommt. Ev a Marktlücke?
 
gegen was net? Bio - Windradln, nachhaltige Wasserkraftwerke, die liebe umweltfreundliche Bahn, eh alls. Halt, gegen Elektroautos no net..... das dauert no a bisserl, bis aner von den Schwammerl auf die Idee kommt. Ev a Marktlücke?

Dazu kann ich ein persönliches Lied singen. Ich habe vor Jahren in ein Wasser-Kleinkraftwerk investiert. Alles war geplant, praktisch baggerreif, bis ein pensionierter Lehrer und seine blade Alte zu spinnen begannen und die Leute dagegen aufhetzte. Ich habe mir damals die Adressen der Leute auf der Protestliste angesehen und mindest 75% der Unterschreiber haben den Bach wohl nie im Leben gesehen. :kopfklatsch: Die Leute lassen sich zu jedem Scheiss aufhetzen, wenn man nur laut genug "UMWELT UMWELT UMWELT " plärrt. Schliesslich wurde trotzden gebaut, aber mit drei Jahren Verzögerung und ca. 35% Baukostenerhöhung. Da verwünschst du diese Protest-Tanten.:mad:
 
Dazu kann ich ein persönliches Lied singen. Ich habe vor Jahren in ein Wasser-Kleinkraftwerk investiert. Alles war geplant, praktisch baggerreif, bis ein pensionierter Lehrer und seine blade Alte zu spinnen begannen und die Leute dagegen aufhetzte. Ich habe mir damals die Adressen der Leute auf der Protestliste angesehen und mindest 75% der Unterschreiber haben den Bach wohl nie im Leben gesehen. :kopfklatsch: Die Leute lassen sich zu jedem Scheiss aufhetzen, wenn man nur laut genug "UMWELT UMWELT UMWELT " plärrt. Schliesslich wurde trotzden gebaut, aber mit drei Jahren Verzögerung und ca. 35% Baukostenerhöhung. Da verwünschst du diese Protest-Tanten.:mad:

unser deppate Nachbarin sekkiert seit Jahrzehnten den Tankstellenpächter vis a vis bei jeder Gelegenheit - Einsprüche bei Baugenehmigungen wg Änderungen , ab und zu machma ea bissl a Bürgerinitiative....Hat aber die Frechheit, dann rüberzugehn und um einen Nachbarschaftsrabatt zu fragen.
 
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Der nicht durchführbare Leitungsbau in "demokratischen" Ländern ist ein Übel, das uns noch auf den Kopf fallen wird. Bei jeder Planung von Überland-Starkstromleitungen formieren sich sofort div. Protestgruppen. Soll man diese Protestierer niederknüppeln, um saubere Energie europaweit zu liefern oder nicht? :hmm:

Auch die Technik hat gewisse Grenzen, die es zu berücksichtigen gilt,...denn auf der Strecke von Norddeutschland bis Österreich hast schon a Menge Verlust miteinzuberechnen :lehrer:
 
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