Zusammengefasst hier einige Infos für alle, die das Thema interessiert, die sich allerdings bisher noch nicht so viel informiert haben.
Zunächst zur Verschwörungstheorie. Darüber sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden, daher hier einige Links zu diesem Thema. Wenn wir aber gerade erleben wie uns Pharmakonzerne und Politik bei der neuen Grippe an der Nase herumführen, ist ein kritischer Blick grundsätzlich nicht schlecht.
http://www.zeitenschrift.com/news/aidsnureineluege.ihtml
http://www.rpoth.at/aidsreal.shtml
http://www.rethinkingaids.de/allg/epidem-d.htm
http://www.neue-medizin.com/giraldo.htm
http://www.neue-medizin.com/aids.htm
http://aids-kritik.de/
http://www.rethinkingaids.de/duesberg/vortrag.htm#Der Zusammenbruch
Zu HIV und AIDs hier einige offizielle Zahlen, unter anderem vom RKI = Robert Koch Institut = offizielle Stelle der deutschen Bundesregierung für Seuchenmedizin. Also konservative, das Problem eher größer darstellende Grundeinstellung.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/750/425508/text/
http://www.jk-aids-stiftung.de/aids/hiv_infektionsrisiko.html
http://www.hivinfo.de/cms/index.asp?inst=hivinfo&snr=2192
http://www.rki.de/cln_091/SharedDoc...df/Bundesgesundheitsblatt_2000_43_449458.pdf
Daraus herausgelesen einige Werte und hochgerechnet das ca. Infektionsrisiko mit HIV ( das Risiko an AIDs zu sterben ist nochmal was ganz anderes und wesentlich geringer):
A.
Lt. anerkannter Schätzzahlen hat Deutschland 0,12% Betroffene (Infizierte und Erkrankte).
82000000*0,0012= ca 100000 Personen.
Davon ca. 60000 mit bekannter Infektion = 60%
Von 100000 sind:
Ca. 20% Frauen, davon ca. jeweils 30% aus Hochrisikoländern (hauptsächlich Afrika) oder drogenabhängig.
Ergibt: 20000 betroffene Frauen, davon 60% Infektion bekannt,
Rest: 8000 betroffene Frauen, davon 60% Risikogruppen
Bleiben: 3200 betroffene Frauen aus Nichthochrisikogruppen ohne Kenntnis ihre Infektion.
Bei 42000000 Frauen kommen ca 50% (wg Alter) in Betracht = 21000000
Das Risiko einer infizierte Frau zu treffen (nicht aus einer Hochrisikogruppe, ohne Kenntnis einer Infektion) beträgt somit 1:6500
(Studien bspw bei Blutspenden kommen auf teilweise Werte bis 1:50000)
B.
Wenn man ein Ansteckungsrisiko von 1:600 pro Geschlechtsakt ( eher sehr hoher Wert, der aus afrikanischen Studien mit wesentlich schlechteren Umfeldbedingungen als hier in Europa, stammt) dann ergibt das für den ungeschützten Geschlechtsakt mit einer unbekannten Frau die keiner Risikogruppe zuzuordnen ist, bzw die nicht bekannt HIV positiv ist, ein Risiko von 1:3,9Mio. Das Risiko für die Frau liegt vergleichbar, aber etwas höher.
Einige Anmerkungen:
Zahlenmaterial aus Deutschland, lässt sich jedoch sicher problemlos auf Austria übertragen.
Hochrisikogruppen beim ungeschützten Sexualverkehr meiden, heißt nicht diese Menschen zu verunglimpfen oder allgemein zu meiden.
Auch der erste Kontakt kann schon zu einer Infektion führen. So ist das mit den Statistiken. Aber wer das so sieht dürfte natürlich auch nicht ... Motorradfahren, Gleitschirmfliegen, Reiten..... oder ähnlich gefährlich Dinge tun.
Zu den Risikogruppen:
1. Huren sind nirgendwo als Risikogruppe geführt. Ich denke die bezahlten Mädels gehen wesentlich professioneller und bewusster mit dem Thema. Denen fällt nicht einfach mal wg einem Drink zu viel ein, die ganze Vorsicht zu vergessen. Und die, die AO anbieten schauen sich ihre Kunden sehr genau an (auch hier kommt es ja drauf an Risikogruppen zu meiden), lassen sich selbst oft untersuchen und verlangen teilweise auch von den Kunden Tests.
2. Das Thema Drogen bedeutet natürlich, der Straßenstrich ist bzgl. dieses Themas ein absolutes NoGo. Aber auch im privaten Bereich sind die Drogen ein nicht zu unterschätzender Faktor.
3. Homosexualität und HIV ist eine eigene Thematik, mit der der normale Heterosexuelle nicht so oft Kontakt bekommt. Allerdings sollten hier praktizierende Bisexuelle und deren Partner/in nicht übersehen werden. Hier ergibt sich eine Art Infektionsbrücke und damit eine größere Risikogruppe.
4. Auch wenn einige Personen mit bekannter HIV Infektion beim ungeschützten Sex mitmischen würden was sicherlich als vorsätzliche Körperverletzung zu sehen ist - würde sich das statistische Ergebnis kaum wesentlich verändern.
Was man aus solchen Zahlen heraus interpretieren soll, kann jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man mit Kondomen gut zurechtkommt, macht deren Nutzung schon allein wg, der anderen Geschlechtskrankheiten Sinn.
Aber mit HIV und AIDs den Teufel an die Wand malen und den Menschen den Spaß am ungezwungenen Sex zu verleiten ist auch nicht ok.
Aber im Sinne vieler gesellschaftlicher Gruppen, und deshalb findet man solche Zahlen so selten zu lesen.
muwe