Plumper Anmachspruch oder Tatsache?? - "Ich Lecke für mein Leben gerne!"

Wird jetzt schon sehr spezifisch, Bulsara, ne?

Ich bin prinzipiell für klare Worte und ich geh damit in der Regel auch nicht zimperlich um, sowohl was das Austeilen wie auch das Einstecken angeht. Aber für mich spielt's einfach auch eine Rolle, was beim anderen ankommt. Wenn ein junges Böckchen meint, sich als Wichtigtuer und Allesversteher zeigen zu müssen, kann ich dem durchaus grob meine Meinung stoßen, bissl "Zurechtstutzen" kann da nicht schaden. Wenn ich aber meine eigenen Bedürfnisse so dermaßen überbewerte, daß ich dabei völlig ausblende, daß - in dem Fall der junge Mann - mit Sicherheit ganz andere Probleme mit sich rumschleppt als "gekonnten" Sex (trotz seiner Frage), dann kann so eine Ansage bei ihm nur als verletzend, ziemlich sicher nicht zielführend ankommen. Will ich jetzt nicht überbewerten, ich hab keine Ahnung, was aus ihm geworden ist, sollte ja nur ein Beispiel sein.

Was die Gegenseitigkeit angeht: es ist sehr leicht zu sagen, daß jemand besonders "gut" oder "schlecht" sei. Und natürlich gehört immer der Partner mit dazu, wenn ich Sex (wie alles andere halt auch) befriedigend gestalten will. Auf "sein" Verhalten kann ich zwar Einfluß nehmen, aber doch nur in dem Rahmen, der seinen Fähigkeiten entspricht. Es ist nun mal nicht jeder mit der gleichen Sensitivität oder Neigung oder den Fertigkeiten ausgestattet wie ich, und umgekehrt ist das natürlich auch so. Ob ich die Geduld oder auch nur die Lust aufbringe, mich dann so weit einzulassen, daß man aneinander lernt, hängt von so vielen Faktoren ab - meistens isses dann halt einfacher zu sagen: "Bist nicht mein Fall". Darin drückt sich zumindest für mich keine Abwertung des anderen aus, sondern lediglich, daß es halt für mich nicht paßt.

Andersrum genauso: ohne mich zu weit zum Fenster rauszuhängen kann ich sagen, daß mein Mann sich in vielen Bereichen - auch im sinnlich/sexuellen - auf dermaßen anderen Ebenen befindet als ich, daß wir da trotz intensiver Bemühungen beidseids nicht besonders gut miteinander harmonieren. Wäre es fair, ihm Fähigkeiten oder Dinge abzuverlangen, die nun mal nicht in seinem Wahrnehmungsspektrum liegen, ganz egal wie sehr er sich bemüht? Zumindest in meinen Augen wäre das zutiefst respektlos und abwertend.
 
Ich liebe es auch, meine Zunge tief in ihrer Muschi zu versenken, bevor ich sie ficke. Frauen mögen es auch, zwischendurch mal immer wieder geleckt zu werden. Das hat schon was. Ob sich eine Frau von so einer "depperten" Anmache einkochen lässt, glaub ich sowieso nicht...
 
Eine frisch gewaschene und aufgegeilte butterweiche Muschi ist schon ein besonderer Hochgenuss. Ja, ich sage mal, ich betrachte den oralen Teil als unbedingten Bestandteil eines guten Sex.

Aber ich würde niemals mit diesem Spruch ins Haus fallen. Ich würde es einfach tun, wenn es der richtige Moment ist. Als Vorstellung sicherlich arg ungeeignet.

Comran
 
Mir sind direkte und ehrliche Sexualpartner lieber als solche die mein Ego nicht ankratzen wollen. Wenn mir jemand etwas vorspielt und alles verschönert habe ich keine Chance an mir zu arbeiten damit ich mich verbessern kann. Ich finde ehrlichen Feedback einfach wichtig, egal wie weh es für den Moment weh tun kann.

:daumen: wo man auch wieder bei thema "komunikation" wären

es sind viel paare/päärchen,wo sie über mangelten bis eher schlecht als recht guten sex jammern.
oft is es so,daß nicht über die bedürfnisse des gegenübers geredet wird und dadurch vieles auf der strecke bleibt.
ich selber lasse mich schon auch "führen",wenn ich vielleicht mal an "holzweg" bin:!:
denn es tickt jede frau anders und hat andere bedürfnisse.

und für alle heulsusen hier. thats live shit happens:mrgreen:
 
Wenn ich aber meine eigenen Bedürfnisse so dermaßen überbewerte, daß ich dabei völlig ausblende, daß - in dem Fall der junge Mann - mit Sicherheit ganz andere Probleme mit sich rumschleppt als "gekonnten" Sex (trotz seiner Frage), dann kann so eine Ansage bei ihm nur als verletzend, ziemlich sicher nicht zielführend ankommen.

Es ist zumindest eine Frage der Ehrlichkeit und der Wertschätzung ihm gegenüber eine klare Einschätzung seiner Bemühungen/Nichtbemühungen abzugeben. Ich halt einfach nix davon, auch aus lauteren Motiven die sexuellen Fähigkeiten des anderen zu loben, obwohl sie grottenschlecht waren. Denn du tust ihm damit nichts Gutes.

Abgesehen davon würd ich um Personen, die verletzlich und labil sind, einen Riesenbogen im Bett machen, wenn ich nicht vor hab eine ernste Beziehung mit ihnen einzugehen.

Auf "sein" Verhalten kann ich zwar Einfluß nehmen, aber doch nur in dem Rahmen, der seinen Fähigkeiten entspricht.

Ich denke jeder Mensch hat das Potential sich im Bett zu verbessern - egal wie jung oder alt, egal wie gut oder schlecht, der eine ein bissl mehr, der andere ein bissl weniger.

Wäre es fair, ihm Fähigkeiten oder Dinge abzuverlangen, die nun mal nicht in seinem Wahrnehmungsspektrum liegen, ganz egal wie sehr er sich bemüht?

Ja. Denn man kann auch Dinge ändern, wenn man sie nicht wahrnimmt. Aber damit muss sie einem der andere erst mal mitteilen.
 
Bevor ich Gefahr laufe, diesen Thread durch meine persönlichen Beispiele zu "entern", nur noch zum letzten Punkt - falls das Thema generell mehr in Respekt vor den Bedürfnissen/Wünschen des Partners laufen sollte, können wir dazu ja notfalls einen neuen Strang aufmachen.

Ja. Denn man kann auch Dinge ändern, wenn man sie nicht wahrnimmt. Aber damit muss sie einem der andere erst mal mitteilen.

Ich mußte bei dem Satz lachen - ich bin der Typ, der notfalls auch noch Strickleitern knüpft, wenn mir ein Ziel erreichbar scheint. Will sagen: soweit es mir sinnvoll erscheint, werde ich immer nach gangbaren Lösungen für ein Problem suchen, auch wenn das verschiedentlich "Fehlversuche" beinhaltet.

Aber - und das ist der Teil, der mich grinsen läßt: wie oft hört/liest man, daß - kaum hat man sich auf eine Partnerschaft eingelassen - versucht wird, den anderen zu ändern, hm? Ich hab mich in einen Menschen verliebt, hab ihn im Lauf der Jahre zu lieben gelernt, wir kennen einander sehr gut, und dazu gehört auch eine realistische Einschätzung dessen, was dem Wesen des anderen nun mal entspricht und wo die Grenzen dessen sind, worauf ich Einfluß nehmen möchte. Das heißt nicht, daß Dinge still duldend hingenommen werden müssen (bin eh nicht so der selbstlose Typ), sondern daß dann eben nach anderen Möglichkeiten, die für alle Beteiligten akzeptabel sind, gesucht werden muß.

Frustriert manchmal, tut vielleicht gelegentlich weh, ist (zumindest bei uns) auch mit vielen Gesprächen, aber auch mit gemeinsamem Lachen verbunden, und wo der Weg letzten Endes hinführen wird kann man im Leben selten voraussehen. Ich will in meinen Begrenzungen genauso wenig "umerzogen" werden, das einzige, was ich bereit bin anzubieten ist meine Bereitschaft, zu gucken, wie man in verschiedenen Bereichen die größtmögliche Wohlfühlebene miteinander erreichen kann.

Um den Bogen zu der eigentlichen Frage (nämlich: "jibbet wirklich so viele Männer, die gerne lecken?") bzw. im weiteren Sinn: was bedeutet eigentlich "gut" im Bett und was nicht zurückzuführen: meine Auffassung ist einfach die, daß es wirklich nur wenige Menschen gibt, die "nicht gut" im Bett sind. Wenn ich lese, daß jemand "wie'n toter Fisch" im Bett liegt beim Sex, dann kräuselt sich mir alles (und ich bin versucht zu fragen, ob sich vergewissert wurde, ob die Kiemen sich noch bewegen) - ich kann von mir behaupten, daß ich sexuell so gut wie nie ein Bett unbefriedigt verlassen habe (emotional unbefriedigt schon häufiger, aber auch da isses dann wohl eher meiner eigenen Unfähigkeit zuzuschreiben gewesen).

Das beinhaltet zum Einen, daß ich deutlich mache, wonach mir ist, das beinhaltet u.U. auch, daß ich sage: "muß ich nicht wiederholen" - je nachdem, ob mir der oder die Betreffende ansonsten nahesteht, äußere ich dann auch konkret, was genau mir nicht gefällt. Begründungen werden entgegen dem Anschein hier selten als positiv wahrgenommen. Mir sind im Leben noch nicht viele Menschen begegnet, die in der Lage sind, das nicht als persönliche Kritik an ihnen und damit als Kränkung zu empfinden, auch wenn ich in der Regel nicht mehr vermitteln will als: hier hören meine Interessen auf.

Alleine die Aussage: "Der oder die ist ein Versager im Bett" disqualifiziert in meinen Augen so gut wie immer denjenigen, der sie tut. Und auch das ist lediglich so zu verstehen, daß jemand, der sich solcherart äußert, meinen persönlichen Ansprüchen nicht genügt.
 
Jetzt bringst mich doch glatt zum nachdenken. :shock:

Ich will in meinen Begrenzungen genauso wenig "umerzogen" werden, das einzige, was ich bereit bin anzubieten ist meine Bereitschaft, zu gucken, wie man in verschiedenen Bereichen die größtmögliche Wohlfühlebene miteinander erreichen kann.

Das letzte was ich möchte ist jemanden umzuerziehen. Toleranz gehört zu den wichtigsten Gütern in meinem Leben.

Aber wenn nun jemand grobe Defizite aufweist, dann halte ich damit nicht hinterm Berg. Und noch viel mehr möchte ich über meine - vor allem von den Menschen, die mir nahe stehen - informiert werden.

Alleine die Aussage: "Der oder die ist ein Versager im Bett" disqualifiziert in meinen Augen so gut wie immer denjenigen, der sie tut. Und auch das ist lediglich so zu verstehen, daß jemand, der sich solcherart äußert, meinen persönlichen Ansprüchen nicht genügt.

Ich denke man kann "gut" oder "schlecht" schon objektivieren. Und damit mein ich in erster Linie nicht Techniken sondern die Fähigkeit zu geben und auf den Partner einzugehen.
 
Jetzt bringst mich doch glatt zum nachdenken. :shock:

Gut. :lol:



Aber wenn nun jemand grobe Defizite aufweist, dann halte ich damit nicht hinterm Berg. Und noch viel mehr möchte ich über meine - vor allem von den Menschen, die mir nahe stehen - informiert werden.

Sicher. Ich glaub auch nicht, daß ich überhaupt je durch übergroße Zurückhaltung im Äußern meiner Eindrücke aufgefallen wäre. :mrgreen:

Wer legt fest, was ein "Defizit" ist? Ich hab viele Eigenheiten, die von anderen als "Defizit" wahrgenommen werden, wenn mich das zu sehr belastet, kann es sein, daß ich in mich gehe und prüfe, ob es mich stark genug stört, so daß ich etwas ändern möchte, und handle entsprechend. Ich schrieb kürzlich irgendwo: "Mein Mann kann sich mich leisten" - heißt: er hat die seltene Fähigkeit, meine Spitzfindigkeiten, Launen, Ansprüche zu akzeptieren und als Herausforderung im positiven Sinn zu verstehen. Das heißt nicht, daß er alles gut findet, was ich ihm "serviere", er vermittelt mir nur nie das Gefühl, "defizitär" zu sein. Und umgekehrt sehe ich das eben genauso. Er ist wie ich selbst in manchen Bereichen nicht mit den "üblichen" Maßstäben zu messen (seine Fähigkeiten zur Wahrnehmung emotionaler / sinnlicher Dinge sind nicht sonderlich ausgeprägt - das könnte als "defizitär" wahrgenommen werden). Davon profitiere ich zum Teil, damit kämpfe ich in anderen Teilen.

Beide sind wir halt so, wie wir sind, und insgesamt fühlt sich das meistens sehr gut an. :mrgreen:


Ich denke man kann "gut" oder "schlecht" schon objektivieren. Und damit mein ich in erster Linie nicht Techniken sondern die Fähigkeit zu geben und auf den Partner einzugehen.

Und welchen Maßstab legst du hier an? Ich dachte vor einigen Monaten noch ähnlich wie du, aber das ändert sich gerade. Was verstehst du unter der "Fähigkeit", auf den Partner einzugehen?

Dazu gehört AUCH die eigene Fähigkeit, das, was mir ein Partner entgegenbringt, als seine Art von Aufmerksamkeit zu verstehen, selbst wenn dies nicht unbedingt den eigenen Bedürfnissen entspricht. Eben eine Sache der Gegenseitigkeit.

Können wir uns vielleicht darauf einigen, daß wenn man jemanden "objektiv" als nicht gut im Bett bezeichnet, das in den meisten Fällen für einen "gemeinsamen" Mißerfolg ansehen kann? Das ist wie mit dem Beziehungsleben eben auch: die Verantwortung ist (fast) nie nur auf einer Seite zu suchen.
 
Können wir uns vielleicht darauf einigen, daß wenn man jemanden "objektiv" als nicht gut im Bett bezeichnet, das in den meisten Fällen für einen "gemeinsamen" Mißerfolg ansehen kann? Das ist wie mit dem Beziehungsleben eben auch: die Verantwortung ist (fast) nie nur auf einer Seite zu suchen.

Ich seh das recht einseitig. Als Mann hab ich es weitgehend selber in der Hand, ob es ein aufregendes Erlebnis wird oder nicht. Und damit hätt ichs auch gern mitgeteilt, wenn ich lausig war. Die nächste Frau wirds dir danken (Sofern ich fähig bin, deine Kritik aufzugreifen). ;)
 
Also, ich lecke nicht für mein Leben gern. Ich liebe mein Leben, ich würde es für nichts hergeben, nicht einmal für eine saftige Möse. :mad:

Ernsthaft, es hängt immer von der Frau ab, die an der Möse dran hängt, ob ich sie gerne lecke, oder nicht: eine Frau, die ich liebe, die lecke ich auch gerne. Warum? Da ist einmal die Freude, ihr Lust zu bereiten, der sinnliche Genuss, in all den Pheromone zu baden, die Freude, zu beobachten, wie sie kommt (wenn ich sie ficke, dann bin ich oft ein wenig abgelenkt und konzentriere mich nicht immer ausschließlich auf die Empfindungen meine Partnerin). Ich mag den Geruch einer erregten Frau, auch den Geschmack. Wichtig ist, dass sie sinnlich ist, dass sie schamlos genießen kann, was ich tue (und nein, ich bin sicher, dass es andere besser könnten).

Doch, ich lecke meine Frau gerne und auch relativ häufig :)

Da Alois ein Mösenlecker wie aus dem Bilderbuch. :mrgreen:
 
steht meist drin, dass die Probanden für ihr Leben gerne Lecken.
Ist das wirklich so?
Ich kann nicht für die Probanden sprechen, sondern nur für mich: Nein, ich lass mir lieber einen blasen. Und geh danach ein Bier trinken und eine rauchen. :mrgreen:

P.S. Aber es gehört halt irgendwie dazu. ;)
 
Mir - und nicht nur mir - ist ein Hinweis auf meine sexuellen Defizite allemal lieber als eine ungerechtfertigte Bestätigung meines Egos aus falscher Höflichkeit.

Ja, ich hab schon davon gehört, dass du richtig drauf abfährst, wenn man dich stundenlang vollquatscht :mrgreen:
 
Wann ist eine Muschi denn Butterweich?

Na, wenn sie bereits schön erregt ist, gut durchblutet, und fein im Saft steht. Als "Starter" lecke ich nicht gern, das fühlt sich nicht so prickelnd an. Erst bei starker Erregung, bringe sie auch liebend gern dann so zum Höhepunkt.

Comran
 
Wenn ich hier mal die eine oder andere PN mit anzüglichen Angeboten bekomme, steht meist drin, dass die Probanden für ihr Leben gerne Lecken.
Ist das wirklich so? Bzw. zieht das hier als Anmache? Und wenn nein, warum kommt das dann immer und immer wieder?

Warum sollte jemand schreiben, das er für sein Leben gerne Leckt und es aber in Wahrheit nicht tut? :mauer:

Also das wäre jetzt für mich zumindest nicht nachzuvollziehen, eine Vorliebe vorzutäuschen :roll:

Und ob es als Anmache wirklich der absolute Bringer ist, möchte ich auch bezweifeln, da diese Vorliebe, was man so liest, einfach zu viele Männer haben :roll:

Wenn mich eine Frau nach meinen Vorlieben fragt, dann werde ich ihr auch antworten, das eine meiner größten Vorlieben das orale verwöhnen einer Frau ist, und das aus einem einfachen Grund, weil es eben so ist :lecken: :undweg:
 
Zurück
Oben