Presse Artikel

Wird man wohl nicht verallgemeinern können. Deshalb sind solche Artikel nach meiner Meinung verzichtbar.
 
Da gibt's bestimmt noch ganz viele andere, furchtbare, sonderbare, grausliche und spießige Dinge, die den Sex kaputt machen (könnten).
 
Feminismus ist schon ok. Und ein wenig weitergedacht lohnt es sich dafür zu kämpfen, dass jeder Mensch in Würde und gleichberechtigt leben kann.

Dass die Arbeit die wir leisten allen zu einem besseren Leben verhilft und nicht nur die Bankkonten reicher Menschen füllt.

Ich empfehle die Lektüre von "Erwachsenensprache" von Robert Pfaller.
 
Also ich mag den Artikel und hab mir schon auf das Schenkerl geklopft - aus eben diesem (Link//Quelle ist im Eingangspost):

Privatproblem. Žižek mag also keine Vaginas – sondern nur die Vorstellung von ihnen. Deshalb weiß er auch nicht, wie sie riechen. Das ist schade für ihn, ist aber eher ein Privatproblem, und ich würde seinen Thesen auch keine Kolumne widmen, wenn nicht die Angst dahinter so typisch wäre. Die Angst, dass auf irgendeine Weise der Feminismus den Sex kaputt macht. Früher war es die Sorge, dass die Spannung zwischen den Geschlechtern flöten gehe, wenn nicht der Mann der große Macher und die Frau zu Hause am Herd bleibt. Später wurde uns erklärt, wir würden Männer verunsichern, weil wir von einem Flirt mehr erwarten als einen Griff an den Hintern. Und jetzt ist es die „Entfetischisierung“ von Busen und Vagina, die in eine „graue Realität“ führe, in der „Sex vollkommen unterdrückt wird“.

Was die Bedenkenträger übersehen: Zumindest für uns Frauen ist der Sex besser als früher, als wir noch ans Vaterland gedacht haben, Vergewaltigung in der Ehe erlaubt war und das Vortäuschen von Orgasmen zum Standardrepertoire gehört hat. Und dass das erotische und sexuelle Spiel vielfältiger geworden ist, komplexer und auch anspruchsvoller, ist auch für die meisten Männer eine gute Nachricht. Freiheit! Juhuu!
 
Im Gegenteil. Mit emanzipierten Menschen, die wissen was sie (nicht) wollen, macht das Leben allgemein mehr Spaß und Sex im Speziellen sowieso.
 
Ich mag auch keinen vulgären Sex. Das nimmt der Erotik jegliche romantische Spannung. Und das hat mit Entfetischisierung / Feminismus überhaupt nichts zu tun.
 
Feminismus ist schon ok. Und ein wenig weitergedacht lohnt es sich dafür zu kämpfen, dass jeder Mensch in Würde und gleichberechtigt leben kann.
Dafür stehe ich auch gerne ein. Nur durch "Ismen" lassen sich lange anstehende Missstände beheben. So wurde in der zweiten Hälfte der Sozialismus ins Leben gerufen, um die schlechten Arbeitsbedingungen in den Fabriken zu ändern, und der Liberalismus, um die Macht der konservativen Oberschicht und der Kirchen zu brechen. Wenn man diese "ismen" nicht ins Extreme steigert, stören sie das Privatleben nicht.
 
Feminismus ist keinesfalls was schlechtes und macht den 6 sicherlich nicht kaputt... Ich finde es durchaus positiv, wenn "Frau" selbstbewusst durch das Leben geht... "Hascherl" gibt es eh genug auf der Welt. "Auf Augenhöhe" ist etwas wunderbares...
 
Im Gegenteil. Mit emanzipierten Menschen, die wissen was sie (nicht) wollen, macht das Leben allgemein mehr Spaß und Sex im Speziellen sowieso.
Ganz bestimmt, aber sobald es ins extreme ausartet wird es zur Glaubensfrage und ufert
unweigerlIch aus.
Ich kann mich da an Reportagen errinern wo es in linken Zirkeln um den Verzehr von Salami gegangen ist, da sie an und für sich abzulehnen wäre da sie ein phalussympol sei. Und sobald es ins spinnerte geht is es für mich Zeit sich zu verabschieden .
 
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