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Ich gehe davon aus, das sich jeder, der sich in die Illegalität begibt, auf psychisch wackeligen Pfaden befindet und somit "unfreiwillig" einer Verlockung erlegen ist. Er erliegt quasi seinem inneren Zwang. In expliziten Fällen führt solch eine Störung ja auch zu einer Unzurechnugsfähigkeit.
Tut mir leid, aber das kann ich nicht ernst nehmen. Du attestierst den Sexworkerinnen psychische Labilität bis zur Unzurechnungsfähigkeit? Empfinde ich in dieser Form als Geschmacklosigkeit. Korrigiere bitte wenn du es anders gemeint hast.
Es ist nun mal so. Das Klischee vom ledigen, einsamen Mann stammt aus den letzten Jahrhundert als Sex zwischen Unverheirateten noch als Unzucht galt und wird heute immer noch gerne zur Tarnung der wirklichen Verhältnissse herangezogen. Völlig beziehungslose Männer gibt es heute kaum noch.
Du hast explizit in dem von mir zitierten Beitrag ganz brave, verheiratete oder sonstig liierte Männer genannt. Soweit richtig; abgesehen dass du die pauschal als Schweindln klassifizierst, die ohne Skrupel Prostituierte besuchen, ohne deren Background zu hinterfragen. Wieso ist jetzt vom einsamen, ledigen Mann die Rede? Die Realität ist, dass die Kunden zum Grossteil ältere, verheiratete Männer sind.
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