OK Punkt für dich, habe es unpräzise formuliert. Gemeint, aber nicht geschrieben, war einen mrna bzw Vektorimpstoff gegen einen Virus in unseren Breiten. Ebola und Dengue Fieber kommen bei uns GsD noch nicht vor.
Dengue-Fieber und HIV sind die beiden Erreger, Krebs eine Erkrankung welche uns im Grunde Vorsprung in der Entwicklung der derzeitigen Impfstoffe eingeräumt haben. Bei keinem der Erreger ist bisher ein echter Durchbruch gelungen.
Aus gutem Grund ist man diese Probleme mit neuer Technologie angegangen, die Alte ist lange ausgeschieden.
Gerade HIV, welches sich in die DNA reinschreibt ist wohl ein ideales Versuchsgebiet um einem viralen Lärcherlschas wie der Sars-Cov-19-Impfung eine stabile Basis zu verleihen.
Es gab abgebrochene Studien bei beiden Impfstoffen aus denen viel gelernt werden konnte. Aber soweit ich weiß sind beide Erreger in der Komplexität nicht mit Coronaviren vergleichbar.
Der Hauptgrund warum es bisher so wenige zugelassene Impfstoffe auf Basis mRNA und vor allen Vektor gibt ist, dass man damit bekämpfte wogegen sonst nichts hilft. Und, dass es enorme Kosten verursacht, die Profite allerdings zu langsam durchsicken um es zum derzeitigen Zeitpunkt in absehbarer Zeit rentabel werden zu lassen.
Vektorimpfstoffe werden seit über 20 Jahren in klinischen Studien erforscht.
mRna wird zumindest experimentell in der Krebsbehandlung seit Jahren eingesetzt.
Es gibt Erfahungswerte damit, auch Langzeitnebenwirkungen wären aufgefallen.
Sie haben eben den entscheidenden Vorteil, dass sie relativ unkompliziert und schnell entworfen werden können, was bei Cov-19 eben ein Hauptfaktor war.
Und sie können relativ schnell angepasst werden, passiert ja mit der Grippeimpfung auch jedes Jahr.
Ob man alle Jahre, alle drei, fünf oder 10 Jahre, oder nie wieder eine Auffrischung braucht, wird sich erst herausstellen. Das kann man noch nicht wissen.
Ebola ist momentan glücklicherweise nur über Blut übertragbar, angenommen das ändert sich...ist es schnell bei uns.
Klimawandel sei Dank, die Hauptüberträger für zumindest Malaria sind mittlerweile bei uns bereits heimisch. Die Erreger kommen auch noch nach, nur Geduld.
Zu viele Ungeimpfte gefährden alle anderen vor allem dadurch, dass sie sich dem Virus als Brutöfen anbieten. Umso mehr Brutöfen, desto größer die Wahrscheinlichkeit einer Mutation die bisherige Erfolge zunichte macht.
Sprich...im Grunde sind sie nach wie vor eine Gefahr für alle. Bei genügend Geimpften im Land ein Risiko das getragen werden kann, solange sie nicht in andere Länder reisen und das Virus wieder und wieder reimportieren.
Ich hatte in meinem näheren Bekanntenkreis bisher 14 Fälle. Interessanterweise hatten die jüngeren teilweise einen schwereren Verlauf und auch deutlich länger mit Langzeitwirkungen zu kämpfen. Unabhängig von Vorerkrankungen oder Fitnesszustand. Es muss irgendeine genetische Komponente geben die eine Rolle spielt, es wurde danach gesucht, es dürfte sich bestätigen.
Zwei ältere Menschen ohne Vorerkrankungen sind verstorben.
Ist zwar hier nicht Thema, kommt aber immer wieder als Argument.
Wenn die Pharmaindustrie Corona erfunden hätte um Profite zu machen, haben sie gepfuscht. Viel zu selektiv und unausgereift.
Ich hätte versucht HIV über die Luft übertragbar zu machen. Dagegen gibt es noch keine Impfung, aber dank diverser Therapien sterben die meisten Positiven nicht mehr viel früher als andere.
Und es gibt auch ein Medikament, dass dauerhaft genommen zuverlässig vor Infektionen schützt.
Menschen die Medikamente brauchen um überhaupt zu überleben, wären dahingehend perfekt.