Beim Durchlesen des Threads sind mir einige Begriffe oder Aussagen aufgefallen bzw. sind mir dazu gewisse Erlebnisse und Wahrnehmungen eingefallen, welche ich hatte.
An erster Stelle - "gerade die Israelis" und "lernen aus der Geschichte" zum Thema "Kennzeichnen von Menschen"!!!
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
(Wem das Nachstehende alles zu viel zu lesen ist, kann ganz unter unter "zu guter letzt" wieder einsteigen.)
Weiter mit einem meiner Lieblingsbegriffe: Eigenverantwortung.
Dann kommt etwas wie "aber die meisten..." und als Reaktion folgt "Eigenverantwortung bezieht sich auf ich, nicht auf die anderen"
Das passt thematisch auch zu verschiedenen Beispielen, wie viele Fälle man im persönlichen Umfeld als Beispiel für oder gegen irgend welche Argumente anführen kann. Ich behaupte, man umgibt sich eher mit Menschen die eine ähnliche Einstellung haben wie man selbst, die diese innere Haltung auch durch das Verhalten entsprechen leben.
Dazu mein Beispiel was Covid19 Fällte betrifft:
Ich hatte einen sehr großen sozialen Umkreis, den ich seit einem Jahr nur mehr elektronisch und telfonisch pflegen kann. Dieser Ersteckt sich über 6 von 9 Bundesländern sowie auf 2 Bundsländer in Deutschland, einschließlich der Ballungsräume Wien, München und Frankfurt.
Von allen Menschen die ich kenne und mit denen ich mich in den vergangenen 12 Monanten über Corona unterhalten bzw. schriftlich ausgetauscht habe, war NIEMAND SELBST und KEIN FAMILIENANGEHÖRIGER erkrankt gewesen.
Daraus schließe ich, sowohl mir wie auch Menschen meines sozialen Umfeldes gelingt ein gewisser Schutz durch vernünftiges Verhalten.
Ich greife damit niemanden an, dem es passiert ist, angesteckt zu werden! Auch ich kann und will das für mich selbst nicht ausschließen. Ich beschreibe hier lediglich eine persönliche Wahrnehmung und folgere daraus eine wahrscheinliche Aussage - Selbstschutz durch Eigenverantwortung.
Nächster Aspekt, die Fähigkeit von Menschen eigene Entscheidungen zu treffen.
Damit meine ich genau genommen weniger die tatsächliche Fähigkeit, sondern vielmehr die Möglichkeiten welche wir dazu haben.
Was meine generelle Meinung zu Impfungen betrifft habe ich eine für mich interessante Entwicklung meiner persönlichen Einstellung von dafür über dagegen zu eher dafür und seit 2 Wochen wieder dagegen durchlebt.
Phase 1, pro Impfen: Selbst geimpft, war in meiner Kindheit normal, wurden alle, wurde nicht hinterfragt.
Phase 2, kontra Impfen: Mein erster Sohn erkrankte unmittelbar nach der Standard 6-fach Impfung und hatte 8 Jahre lang immer wenn es im Herbst feucht-kalt wurde mit schweren Atemwegsproblemen, Atemnot bis zu Erstickungsanfällen zu kämpfen. Sämtliche Fragen und Anmerkungen unsererseits, (also Vater und Mutter des Kindes) bei verschiedenen Kinderärzten, Allgemeinmedizinern und Spitals- und Fachärzten auf einen Zusammenhang zwischen Impunf und Erkrankung wurden klar mit einem ungünstigen zeitlichen Zusammenfall aber keinesfalls medizinischem Zusammenhang beantwortet, bis ein befreundeter Arzt einmal erwähnt hat, dass, wenn so ein Zusammenhang medizinisch in mögichen Zusammenhang gebracht werden könnte, dies dann zwingend zu genauen Untersuchungen führen müsse. Daher ist die Medizin angehalten, jegliche mögliche negative Folgen von Impunkgen, die über aktute und innerhalb weniger Tage aklingenden Reaktionen hinausgeht, solang auszuschließen , bis so ein Ausschluss erwiesernermaßen nicht mehr Haltbar ist.
Alle statistisch erfassten Impfschäden sind laut Aussage dieses Arztes somit jene Spitze des Eisberges, zu welchen es trotz aller Bemühungen eine Untersuchung zu verhindern eine solche gegeben hat und die dann einen Zusammenhand zwischen Impung und Folge nachweisen konnte.
Danach folgten viele, intensive Bemühungen, uns als Eltern gewissenhaft und fundiert über pro und kontra Impfen zu informieren. Unser Erkenntnis daraus war, dass es für Laien so gut wie unmöglch ist, echte Informationen zu bekommen und wir ausschließlich auf Befürworter- und Gegner- "Propaganda" gestoßen sind. Es wird extreme Stimmungsmache betrieben aber nicht schlüssig und fachlich fundiert informiert.
Phase 3, wieder pro Impfen: Vor etwa einem Jahr hatte ich zufällig eine Dokumentaion gesehen, die ein Filmemacher und Impfgeger so neutral wie möglich gedreht hat, aus dem Anlass heraus, dass er mit seiner impfbefürwortenden Ehefrau Nachwuchs erwartet hat. Dazu hat er von Skandinavien bis Afrika Recherchearbeit geleistet, langzeiterfahrungen von Ärzten mit der Seuchenbekäpfung in Entwicklulngsländern genauso miteinbezogen wie Wissenschaftliche Vegleichsstudien zu Wirkungen und Nebenwirkungen von Lebend- und Totimpfstoffen und deren Auswirkung auf das natürliche Immunsystem. Daraus hat er mit Medizinern einen Impfplan für Kinder entwickelt, der sämtliche Impfunden umfasst und das Immunsystem der Kinder zwar belastet, aber auf längere Sicht (jeweils einige Monate nach der Impfung) wieder herstellt.
Phase 4, doch wieder kontra Impfen: Vor zwei Wochen hatte ich ein Gespräch mit einer sehr nahestehenden Krankenschwester die in der Altenpflege tätig ist, welche bereits beide Covid Impfdosen erhalten hat. Es fielen Begriffe wie Serumsbestandteile und Nebenwirkungen und ich erzählte von der damaligen 6-fach-Impfung meines Sohnes. Darauf hin meinte sie, dass es immer wieder solche Einzelfälle gebe, die nicht in Relation zum positiven Effekt auf eine Gesellschaft stehen UND so ganz nebenbei, diese Impungen seien ja auch potenziell krebserregend, aber eben nicht sicher krebserzeugend, und das Risiko im Alter an Krebs oder sonst etwas zu sterben, sehe sie völlig gelassen.
Auf meine dezitierte Nachfrage, ob die 6-fach-Kinderimpfung tatsächlich das Krebsrisiko erhöhen würde, hat sie total gelassen geantwortet. "Ja, und inzwischen ist es eine 8-fach-Impfung, die ist kurzfristig schon eine Bombe und langfristig das mit dem Krebsrisiko... aber wenn ich Kinder haben werde, bekommen sie die Impfung trotzdem."
Allein meine persönlichen Erfahrungen und mein Kenntnisstand zu diesem Thema zeigen mir auf, dass je nachdem welchen Kriterien man welchen Wert beimisst, sowohl das Befürworten wie auch das Ablehnen von Impfungen eine wohl überlegte und RICHTIGE Entscheidung sein kann.
Zu guter letzt:
Und wer jetzt immer noch liest oder hier einsteigt, bekommt den letzten Teil meiner Überlegugen zur aktuellen Lage und Vorschriften, bzw. in gesetzlichen Rahmen gegossene "Motivation".
Ich habe also Eigenverantwortung bereits thematisiert. Die hat auch damit zu tun, ob wir Vorschriften brauchen oder nicht und wenn es welche gibt, ob wir uns daran halten oder nicht.
Gestern hab ich so einen Scherz-Post gelesen:
Früher beim Entsorgen unzählicher Flaschen - Nein, wir hatten eine Party, ich bin kein Alkoholiker!
Heute - Nein, ich bin Alkoholokier, wir hatten wirklich KEINE PARTY!"
Genau das sehe ich in letzter Zeit häufiger. Glascontainer die so voll sind, dass davor noch ein Flaschenfeld von eineinhalb Quadratmetern steht. Oder beim Vorbeifahren an einem Feuerwehrhaus in einer ländlichen Ortschaft bei offenen Vorhängene im hell erlauteten Raum ca. 15-20 Leute die gerade die Gläser erheben. In geöffneter Gastronomie könnte man öffentlich darauf achten, Abstand zu wahren. Die verfügbare Raumluft und Leistung der Belüftungsanlage wären Kriterium der maximal zulässigen Personenanzahl und nicht alle die rein passen und mitfeiern wollen in einer engen privaten Kammer, und die Fenster werden erst geöffnet, wenn die Biomasse im Raum genug geheizt hat, dass alle schwitzen.
Fazit:
Gibt es Vorschriften, die zu sehr einschränken, werden diese umgangen!
Gibt es gewisses Freizeitvergnügen nur für Geimpfte, werden die Ungeimpften es irgendwie anders machen.
Wird das ein Dauerzustand, dann entsteht eine Untergrundgesellschaft.