Prostituierte - Ein Job wie jeder andere ?

M

Gast

(Gelöschter Account)
In einem anderen Thema, gab es von mir folgenden Einwurf, eventuell konstituiert sich daraus ein Them mit den verschiedensten Sichtweisen, ergo ein interessantes Thema, oder auch nicht, wird sich zeigen.

Gut, als Nicht-Käufliche-Damen-Nutzer einige kleine Einwände, wenn besagte Damen etwas anbieten (z.b.: lecken lassen) dann würde ich es nicht als "extremste Serviceleistung" ansehen, wenn sie es anbietet und dafür Geld verlangt, dann hat sie es gut zu machen, egal ob es nun gut für sie war oder nicht, den Typen ekelig findet oder nicht, oder was auch immer, genauso beim "vögeln lassen", wenn ein Freier nunmal eher auf einen wilden-nicht-sanften-Fick steht, dann hat sie das auch zu seiner vollsten Zufriedenheit zu "erledigen" und ihn zu befriedigen, ausser sie gibt schon im vorhinein deutlich zu erkennen, dass sie nur auf einen Kuschelfick steht, dann steht es dem Freier frei und er kann wo anders hingehen und die entsprechend gewünschte Dienstleistung beziehen.

Als Dienstleitungsanbieter (Prostituierte) hat sie einem Dienstleistungsnehmer (Freier) in vollster Zufriedenheit und zu 100% zu bedienen, egal wie die momentanen seelischen und/oder körperlichen Befindungen gerade sind, wenn es nicht passt, dann hat sie an diesem Tag eben nicht zu arbeiten, es ist schliesslich kein unbedingt unterbezahlter Job (in Relation zu "normalen" Jobs gesehen), somit muss ich leider sagen, dass für mich da keinerlei wie auch immer geachtetes Verständnis für eine nicht zu 100% abgelieferte Leistung stehen würde.

Mich interessiert auch nicht ob die "kleine" Wurstverkäuferin gerade ihre Tage hat und genervt ist, oder der Verkäufer vom Baumarkt letzte Nacht Stress mit der Partnerin hatte, ich will eine zu 100% perfekte Bedienung und Leistung, mehr interessiert mich nicht, in keinster Weise, egal in welcher Branche dies nun auch angesiedelt ist.

Mobilis

Dazu gab es folgenden Einwurf, also der eigentliche Grund für dieses Thema.

Die käuflichen Damen werden Dir für Deine nicht "Nutzung" dankbar sein... Sexdienstleistung hat nunmal einen anderen Stellenwert als Wurstverkäuferin

Es ging dann von mir wieder weiter, mit folgendem:

Achso ? und welchen ? Niedriger oder höher gestellt ? gleichwertig kann es ja in deinen Augen nicht sein, ansonsten gäbe es nicht den Einwurf. Es ist eine Leistung die bezahlt werden muss, wenn man sie beanspruchen will, allerdings mit so manchen Nachteilen; man muss zuerst bezahlen, dann erfährt man die Leistung und Qualität, Reklamationsmöglichkeit ? :roll: rechtliche Möglicheiten, wenn es nicht gepasst hat ? :roll: u.s.w.

Falls es eine Dame ist, die nicht gute Leistungen erbringt ? Sie verschwindet und taucht unter einem anderen Namen irgendwo anders auf, eine Wurstvekäuferin (um dabei zu bleiben), also nach dem x-ten Rauswurf (weil schlechte Leistungen u.s.w.) wird vielleicht nirgendwo mehr einen Job bekommen und die entsprechenden Leistungsnehmer werden vor ihr sicher sein.

Nein, ich verurteile Damen aus dem horizontalen Gewerbe nicht, aber sie werden von mir nicht in den Himmel gehoben "bloss" weil sie Ihren Körper und auch ihre Seele verkaufen, es ist ein Job wo die Leistung und Qualität stimmen muss oder sollte, egal ob Dienstleistungssektor, Handel, Gewerbe u.s.w.

Ok, Prostituierte haben sicher keinen leichten Job (wer hat den schon wirklich - die breite "normalsterblichen" gesehen), sie "müssen" sich teilweise von unerträglichen und grausigen Typen ficken lassen, welche Dinge die Damen erleben können oder könnten, auf die will ich gar nicht eingehen, allerdings haben sie einen doch etwas anderen Stundensatz und gedrängt hat sie auch niemand dazu (ich reden nur von "freiwilligen" Damen des Gewerbes), auch viele andere Dinge sind sicher zu beachten (kein 13. und 14. Gehalt, kein Anspruch auf Sozialleistungen, Selbstversicherung u.s.w.) - geht selbständigen Leuten aber eigentlich auch nicht nicht anders, vom eventuellen Kaptitaleinsatz rede ich noch gar nicht, u.s.w.

Wie ist der Job als Prostituierte zu plazieren ? Ein "leichter" Job ? das schlimmste auf Erden ? Ein Job der vergleichbar ist mit jedem anderen Job (z.b. Wurstverkäuferin, Handwerker, Dienstleister anderer Branchen, Anwalt, .....)

Mobilis
 
der job als prostituierte ist meiner meinung nach mit kaum einer anderen tätigkeit wirklich vergleichbar, alleine schon deshalb nicht, weil kaum eine andere tätigkeit gesellschaftlich so ausgegrenzt wurde und wird, wie die arbeit im rotlichtgewerbe. dass eltern ihrer gerade volljährig gewordenen tochter zum entschluss gratulieren, ihren lebensunterhalt in zukunft als freudenmädel zu verdienen, werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben...

diejenigen die ich bei meinen ausflügen ins "milieu" bisher kennenlernen durfte, waren durchwegs ganz normale mädels, wie man sie tagtäglich in allerlei berufen antrifft. da waren dumpfe nüsse ebenso darunter wie ausgesprochen kluge und interessante persönlichkeiten. wenn ein mädel neben einer pragmatischen grundeinstellung auch noch eine robuste seele mitbringt, dann kann sie auch im rotlicht tätig sein, ohne bleibende schäden davonzutragen...

bei einem gespräch mit kollegen vor einiger zeit konnten wir immerhin eine gewisse gemeinsamkeit zwischen freudenmädchen und krankenschwestern feststellen, weil es in beiden berufen welche gibt, die ihre "patienten" mit einer erstaunlich ähnlichen art von "professionell-distanzierter höflichkeit" abfertigen, während bei anderen ein stück mehr "mensch" sichtbar wird. vielleicht eine art selbstschutz, der wiederum zeigt, dass nicht jeder für jede tätigkeit geeignet ist... ;)
 
@ mobilis

Na ja, so einen ähnlichen Thread hatten wir ja unlängst schon. Ich möchte aber trotzdem kurz ein paar Zeilen dazu schreiben.

Dein Vergleich Prostituierte - Wurstverkäuferin hinkt ein bißchen.
Ich gebe Dir insofern recht, daß man im Dienstleistungsgewerbe Leistung bringen muß, egal, wie man drauf ist. Allerdings gilt hier der Spruch: "Wie man in den Wald reinruft, so kommt es wieder raus." Soll heißen, wenn Kunde "erkisch" ist, dann wird auch die Dienstleistung dementsprechend ausfallen.
Wenn man die Prostituierte als Mensch und nicht als Befriedigungsmaschine sieht, dann wird die Dienstleistung wohl auch entsprechend ausfallen, auch wenn die Dame gerade mal nicht gut drauf ist.
Andererseits, wenn man der Meinung ist, man hat sie bezahlt und kann auch dementsprechend über sie verfügen, dann wird wohl auch die Diensteistung entsprechend ausfallen.
Die Argumentation "wenn sie nicht gut drauf ist, dann hat sie an dem Tag nicht zu arbeiten" wird wohl nur funktionieren, wenn die Dame selbständig ist. Wenn sie in einem Club arbeitet, kann sie wohl nicht sagen "ich komme heute nicht, mich freut es nicht". In so einem Fall hätte sie wohl den letzten Arbeitstag schon hinter sich! Okay, die Wurstverkäuferin kann das auch nicht. Aber es schon ein Unterschied, ob ich etwas verkaufe, oder ob ich mit wem ins Bett gehe!

Zu dem Thema überbezahlt oder nicht - ich gebe Dir recht mit 13. + 14. Gehalt, Sozialleistungen, usw. (die hat man als "normaler" Selbständiger auch nicht). Allerdings mußt Du aber bedenken, daß man als Prostituierte eine relativ geringe Anzahl von Dienstjahren zur Verfügung hat. Als "normaler" Selbständiger kann man im Regelfall bis zum Pensionsalter arbeiten.
Also "ein Job wie jeder andere" ist die Prostitution sicher nicht.
Und wie schon "lorelay" in dem zuvor erwähnten Thread bemerkt hat, bei manchen Kunden wäre ein 200%iger Schmerzensgeldzuschlag wohl angebracht!
 
@Bierbauch

Der Vergleich Prostituierte - Krankenschwester ist gut!
Speziell eine Krankenschwester kann sehr wohl unterscheiden, ob ein Patient leidet (und dementsprechende Zuneigung bzw. Pflege benötigt) oder ob er nur "erkisch" ist und die Schwester mehr oder weniger schikaniert. Dementsprechend wird wohl die Pflege ausfallen!
 
@ vdmeulen: was ist erkisch?? :shock: :D

Kennst den Begriff nicht? Ist schwer zu umschreiben - vielleicht am besten mit "boshaft" oder "sich selber zuwider".
Wenn wer wen anderen aus reiner Lust am sekkieren sekkiert, dann könnte man sagen, er ist "erkisch".
Habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt?
 
Den Vergleich mit Krankenschwestern finde ich am ehesten zutreffend, weil er ähnliche Probleme aufwirft.
Prostituierte ~= Krankenschwester + Schauspielerin + Psychologin ;)

Die Argumente Versicherung, Pension, Urlaubsgeld, Dienstjahre treffen nicht zu.

Der Job ist insofern mit keinem anderen vergleichbar, weil sexuelle Handlungen ohne Lust oder gar mit Abneigung vorzunehmen bei weitem die größte Herausforderung ist.
Er ist IMHO nur für Frauen mit einer besonderen Einstellung zur Sexualität, belastbarer Psyche und hoher Ekelschwelle machbar.
Die letzten beiden Anforderungen treffen auch auf Krankenschwestern zu.

David
 
bei einem gespräch mit kollegen vor einiger zeit konnten wir immerhin eine gewisse gemeinsamkeit zwischen freudenmädchen und krankenschwestern feststellen,
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weil es in beiden berufen welche gibt, die ihre "patienten" mit einer erstaunlich ähnlichen art von "professionell-distanzierter höflichkeit" abfertigen, während bei anderen ein stück mehr "mensch" sichtbar wird. vielleicht eine art selbstschutz, der wiederum zeigt, dass nicht jeder für jede tätigkeit geeignet ist... ;)

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vielleicht stelle ich es mir zu einfach vor, aber ich finde jeder prostituiert sich im job, ich würde manchmal lieber eigenständig als Prostituierte arbeiten, als mich im Büro von der Kollegin mobben zu lassen. Das "dienstleisten-müssen" ist in jedem Job gleich, nur verdienen die Damen mit ihrer Muschi halt besser.

Warum ich es nicht mache? zu alt für den Job und ich würde auch nicht alles machen, wo heutzutage schon unter 20jährige ohne machen, der Markt ist doch vorbei.
 
Müssen wir das jetzt glauben, oder willst Du es begründen? :)
Weil diese Probleme auch Menschen in anderen Jobs haben.
Meinst das wirklich ?

Und alle Zeitungsausträgerinnen lesen gerne Zeitung, alle die in einem Callcenter arbeiten telefonieren gerne................
Ich meinte, daß sexuelle Handlungen ohne Lust oder mit Abneigung oder gar Ekel vorzunehmen, nicht allen Frauen möglich ist.
Manche mag sich in sich selbst zurückziehen, um nicht durch den Klienten unerwünscht unangenehm "berührt" zu werden (die Extremfälle der "geschlossenen Augen", der "toten Augen" und der apathischen "Luftmatraze" wurden in anderen Threads beschrieben).
Manche nehmen Drogen.
Manche haben kaum Ekel und es belastet sie seelisch kaum, mit Fremden ohne Lust und ohne Sympathie Sex zu haben.
Manche versuchen (von Fall zu Fall), die Begegnung für beide so angenehm wie möglich zu machen (die "Gusterbana") und lassen es zu, "berührt" zu werden - evtl weil sie auch Spaß am Job haben wollen.

David
 
Grüß Euch,

Ihr habt sicher zu Recht die ganzen Frauen aufgezählt, die ihren Job machen "müssen" - dies kann aus unterschiedlichen Gründen passieren. Dazu mehr später.

Aber warum hat niemand von Euch die Frauen erwähnt, die den Job gerne machen?
Und daß es sie gibt, weiß ich aus eigener Erfahrung und weil ich einige kenne. Das ist aber sicher nicht die Regel.

Viele werden gut Schauspielern, vielen Männern kann man auch recht einfach was vormachen. Vielen ist es wurscht, Hauptsache sie können schnell zum Schuss kommen.

Es ist sicher kein Job wie jeder andere.
Erstens schon vom Gesetz her. So einfach wie es viele sagen, ist es auch nicht.
Natürlich muss jemand der selbstständig arbeitet, selber für seine Versicherung/Pension/... aufkommen.
Jedoch haben es Prositituierte in dieser Richtung schon noch ein wenig schwerer. Schon allein, weil der Beruf Prosituierte noch immer von Seitens des Gesetzes als sittenwidrig angesehen wird.

er Job ist insofern mit keinem anderen vergleichbar, weil sexuelle Handlungen ohne Lust oder gar mit Abneigung vorzunehmen bei weitem die größte Herausforderung ist.
Er ist IMHO nur für Frauen mit einer besonderen Einstellung zur Sexualität, belastbarer Psyche und hoher Ekelschwelle machbar.

Wenn ich meinen Beruf aus Freude machen kann (sicher eine Minderheit), dann brauche ich keine Ekelschwelle. Denn dann kann ich mir meine Besucher aussuchen.
Das wäre für mich ein Teil des Luxus des Berufes. Die Krankenschwester, die Verkäuferin muss zu ihren Kunden trotzdem freundlich sein.

Wenn man das Ganze aus Freude an der Sache und ohne Manager und Zwang macht, dann kann man das Ganze auch mit andren Augen sehen.
Besucher kann man dann als "Liebhaber", "Spaß", "Lust" sehen und nicht als "Ekel", "Muss", "Übel", ...

Von daher ist dieser Beruf auf der einen Seite schwer mit andren vergleichbar.
Es sollte nur endlich Gesetzesmässig anders werden. Frühestens dann können die meisten Frauen anfangen, anders zu ihrem Beruf zu stehen.

Lieben Gruß,
Katarina

 
Kennst den Begriff nicht? Ist schwer zu umschreiben - vielleicht am besten mit "boshaft" oder "sich selber zuwider".
Wenn wer wen anderen aus reiner Lust am sekkieren sekkiert, dann könnte man sagen, er ist "erkisch".
Habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt?

...also eine sadistin...? :twisted:
ich bin manchmal erkisch! :p ;)

Der Job ist insofern mit keinem anderen vergleichbar, weil sexuelle Handlungen ohne Lust oder gar mit Abneigung vorzunehmen bei weitem die größte Herausforderung ist.
Er ist IMHO nur für Frauen mit einer besonderen Einstellung zur Sexualität, belastbarer Psyche und hoher Ekelschwelle machbar.
Die letzten beiden Anforderungen treffen auch auf Krankenschwestern zu.

David


nicht ganz. die ekelschwelle, wenn man es so nennen will, erhöht sich automatisch.
nicht, weil man unbedingt mit männern arbeiten muss, die eklig sind.
aber es passieren immer wieder kleine dinge.
ein mann ejakuliert blut (weil er vorher eine prostatapunktion hatte), ein ziemlich dicker (aber sehr netter) hat ein problem mit der hinteren körperpflege, ein anderer hat neurodermitis, etc.
das wertet die männer nicht ab - dennoch bedeutet es, frau muss/sollte über ihren eigenen schatten springen und die situation mit humor und menschlichkeit bewältigen. weil das eine gute prostituierte ausmacht.
was machst du, wenn ein mann in deinem studio/praxis/bordell einen kreislaufkollaps bekommt und sich übergibt - natürlich auf dem boden?

zum bespiel.

das nützt das "aussuchen" wenig - das kann dem besterzogenen menschen passieren!

so - jetzt hab ich dein posting und das der lady k. zusammengeworfen.
aber das kann man nicht trennen, auch wenn ich mir jetzt, dabei, dir zu widersprechen, selber widersprochen habe. aber ich glaube, mein posting ist dennoch schlüssig! :roll: :)

vielleicht stelle ich es mir zu einfach vor, aber ich finde jeder prostituiert sich im job,

...und manchmal auf weit erbärmlichere weise als eine nutte.
ich erinnere mich an einen älteren kollegen im möbelbusiness, der sich selber immer als nutte bezeichnet hat, wegen des jobs.
als pro hast du die möglichkeit, ehrlich zu sein oder nicht.
im verkauf musst die die leut in irgendeiner form über den tisch ziehen, wenn du selber leben willst. :confused:

zum beispiel.

ich würde manchmal lieber eigenständig als Prostituierte arbeiten, ... Warum ich es nicht mache? zu alt für den Job und ich würde auch nicht alles machen, wo heutzutage schon unter 20jährige ohne machen, der Markt ist doch vorbei.

bullshit, mädel.
wenn du gut bist, lebst du gut davon.
ich habe freundinnen, die den zenith schon lange überschritten haben und dennoch gut verdienen.
ich kenne sogar eine dame, die ist um die 70 (eher darüber!) und ist sehr gut gebucht!
und die machen kein"ohne"!

Er ist IMHO nur für Frauen mit einer besonderen Einstellung zur Sexualität

Meinst das wirklich ?

es sollte so sein, HC.
weil die jenigen, die "es" nur wegen des geldes und lustlos machen, das schlechte image der ganzen branche mitprägen.
eine pro muss / soll sicher nicht nymphoman sein, sie kann sogar frigide sein.
aber wenn sie eigentlich von keinem angegriffen werden möchte, dann hat sie den job verfehlt und sollte etwas machen, das besser ihren fähigkeiten entspricht - ich tu's ja auch! (ohne eigenwerbung, nur dass mir dann keiner kommt und sagt, des geht net! :) )
Und alle Zeitungsausträgerinnen lesen gerne Zeitung, .............

sie müssen net gern zeitung lesen, aber die bewegung an der frischen luft sollte ihnen nicht zuwider sein. :)
 
... also meiner meinung nach ist der job als hure/sexworkerin sowohl ein job wie jeder andere als auch ein ganz spezieller - wenn man davon ausgeht, wie ein vorposter schrieb, dass frau den job freiwillig und aus reiflicher überlegung heraus ausübt!

... ich für meinen teil kenne beide seiten - zum einen meinen seriösen bürojob, zum anderen meine defacto allabendliche verwandlung in die hure/sexworkerin! und nicht nur einmal habe ich mir bislang die frage gestellt, wo man/frau sich teilweise mehr prostituiert! im büro wo man/frau teilweise vom chef/von kollegen gemobbt wird, wo man/frau zu einem geringeren lohn für jedwede arbeit herangezogen wird, egal ob über- oder unter oder sonstwie qualifiziert (alles jetzt generell betrachtet)! als hure/sexworkerin jedenfalls (und ich betone auf freiwilliger basis!!!) kann ich mich wesentlich mehr entfalten, kann ich so sein wie ich sein möchte und einfach mit viel fun und sex der vamp, die femme fatale sein! und genau diese einstellung kommt dann auch positiv zum kunden rüber! sicher ist nicht alles immer eitel wonne, aber in welchem job ist es das schon??? ich jedenfalls habe für mich meinen weg gefunden und möchte offen gesagt weder das eine noch das andere missen, wobei "das andere" schon ein ungleich "sexieres leben" bietet!

... das wäre es mal fürs erste - bussyvonne!
 
... also meiner meinung nach ist der job als hure/sexworkerin sowohl ein job wie jeder andere als auch ein ganz spezieller - wenn man davon ausgeht, wie ein vorposter schrieb, dass frau den job freiwillig und aus reiflicher überlegung heraus ausübt!

Was allerding fehlt, ist die gesellschaftliche Akzeptanz. Eine Prostituierte zu besuchen sollte für einen Mann so normal sein, wie z.B. eine Friseurin oder eine Masseurin zu besuchen. Und das nicht nur für die Umgebung, sondern auch für die eigene Partnerin.

Wenn sie nicht kann oder nicht will z.B. Haare schneiden, Rücken massieren oder Sonderwünsche erfüllen, soll sie selbst daraf bestehen, dass er dafür eine Professionelle aufsucht. Übrigens - ein Besuch bei einer Hure würde sich auch für sie lohnen, denn er bring dann Abwechslung mit nach Hause :mrgreen:

Und ist relativ risikoarm, denn in eine Prostituierte verliebt sich der Kunde nicht (bzw. nicht erfolgreich), in eine Liebhaberin schon.
 
Und ist relativ risikoarm, denn in eine Prostituierte verliebt sich der Kunde nicht (bzw. nicht erfolgreich), in eine Liebhaberin schon.
Regelmässig kommt dann der Thread "Verliebt in eine Prostituierte"
Haben wir ja auch schon ewig durchgekaut, bei so intimer Nähe sind halt auch Unfälle nie auszuschliessen!
 
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