Prostituierte - Ein Job wie jeder andere ?

. Übrigens - ein Besuch bei einer Hure würde sich auch für sie lohnen, denn er bring dann Abwechslung mit nach Hause :mrgreen:

außer, er steht auf ohne-service, dann bringt er vielleicht noch viel mehr mit nachhause... :cool:
Und ist relativ risikoarm, denn in eine Prostituierte verliebt sich der Kunde nicht (bzw. nicht erfolgreich), in eine Liebhaberin schon.

gegenüber einer geliebten: auf jeden fall!
außerdem sollte ein mann so klug sein, und eine frau,< die ihm solche freiheiten lässt, so sehr zu schätzen wissen, dass er sich nicht in eine andere verliebt.
soviel zur theorie.

die praxis zeigt immer wieder, dass man emotionen nicht sehr beeinflussen kann, sie passieren immer wieder, und manchmal an den unpassendsten stellen...
 
ein mann ejakuliert blut, ein ziemlich dicker hat ein problem mit der hinteren körperpflege, ein anderer hat neurodermitis,

frau muss/sollte über ihren eigenen schatten springen und die situation mit humor und menschlichkeit bewältigen. weil das eine gute prostituierte ausmacht.
was machst du, wenn ein mann in deinem studio/praxis/bordell einen kreislaufkollaps bekommt und sich übergibt - natürlich auf dem boden?

eine pro muss / soll sicher nicht nymphoman sein, sie kann sogar frigide sein.
aber wenn sie eigentlich von keinem angegriffen werden möchte, dann hat sie den job verfehlt
Die kleinen, seltenen, aber sehr unangenehmen Dinge hast du schön beschrieben. An diese Dinge habe ich gar nicht gedacht.

Ich dachte an die alltäglichen unangenehmen Dinge, wie z.B. Fettleibigkeit, Alkoholfahne, Mundgeruch, Körpergeruch, Verschmutzung, Hautkrankheiten, Kotzbrocken-Charakter, Brutalität, etc, die viele Huren ertragen müssen (außer jenen, die sich die Klienten aussuchen können).

Mit besonderer Einstellung zur Sexualität meinte ich, daß Frauen mit z.B. den Eistellungen
"ich kann nicht Sex ohne Liebe haben",
"ich kann nicht Sex ohne Lust haben",
"ich kann nicht Sex mit Fetten haben",
"ich kann nicht Sex mit Alten haben",
"ich kann nicht Sex mit Ausländern haben"
keine Huren sein können. Damit ist schon mal der weitaus größte Teil der weiblichen Bevölkerung nicht geeignet.
Und dann haben auch Frauen ein Problem, Hure zu sein, die
"kein Sperma auf der Haut" und
"kein Sperma im Gesicht"
ertragen, weil das viele Klienten wünschen.

Im übrigen stimme ich dir voll zu!

David
 
....
"ich kann nicht Sex ohne Liebe haben",
"ich kann nicht Sex ohne Lust haben",
"ich kann nicht Sex mit Fetten haben",
"ich kann nicht Sex mit Alten haben",
"ich kann nicht Sex mit Ausländern haben"
keine Huren sein können. Damit ist schon mal der weitaus größte Teil der weiblichen Bevölkerung nicht geeignet.
Und dann haben auch Frauen ein Problem, Hure zu sein, die
"kein Sperma auf der Haut" und
"kein Sperma im Gesicht"
ertragen, weil das viele Klienten wünschen.

Im übrigen stimme ich dir voll zu!

David

1. ist sicher ein Ausschließungsgrund für den Beruf, aber alles andere schließt nur gewisse Gruppen von Kunden aus - wenn es rechtzeitig kommuniziert wird dürfte es kein Problem sein.
Der Markt ist dann halt kleiner und erfordert eine Nischenpolitik.

Trotzdem glaube ich nicht, daß dieses Gewerbe eines wie jedes andere auch ist. Es geht eben um besonders intime und delikate Angelegenheiten.
Nur: Die Damen die das Gewerbe ausüben sind Menschen wie alle anderen auch.
 
Die kleinen, seltenen, aber sehr unangenehmen Dinge hast du schön beschrieben. An diese Dinge habe ich gar nicht gedacht.

Ich dachte ... können. Damit ist schon mal der weitaus größte Teil der weiblichen Bevölkerung nicht geeignet.
Und dann haben auch Frauen ein Problem, Hure zu sein, die
"kein Sperma auf der Haut" und
"kein Sperma im Gesicht"
ertragen, weil das viele Klienten wünschen.

Im übrigen stimme ich dir voll zu!

David

die brutalität sieht man leider einem mann nicht an.
weil es manchmal auch so ist, dass er einfach nur ein riesenpotscherl ist, also net bösartig brutal, sondern einfach ung'schickt (ein stochererz.b.).
was das sperma im gesicht betrifft:
wer einmal eine ladung "kommen hat sehen" und s'augerl net rechtzeitig zugemacht hat, der weiß, wie schön das brennt - außerdem möge man nicht übersehen, dass auch die schleimhaut im auge dazu angetan ist, den HIV-virus aufzunehmen (war sogar einmal in einer CSI-folge!)


1. ist sicher ein Ausschließungsgrund für den Beruf, aber alles andere schließt nur gewisse Gruppen von Kunden aus - wenn es rechtzeitig kommuniziert wird dürfte es kein Problem sein.
Der Markt ist dann halt kleiner und erfordert eine Nischenpolitik.
right! :daumen:
Trotzdem glaube ich nicht, daß dieses Gewerbe eines wie jedes andere auch ist. Es geht eben um besonders intime und delikate Angelegenheiten.
Nur: Die Damen die das Gewerbe ausüben sind Menschen wie alle anderen auch.

für diesen letzten satz ein :bussal:
 
Grüß Euch,

Lorelay, Du hast mich zum ersten Mal ein wenig mißverstanden. Vielleicht habe ich mich auch ein wenig unglücklich ausgedrückt.

....
ein mann ejakuliert blut (weil er vorher eine prostatapunktion hatte), ein ziemlich dicker (aber sehr netter) hat ein problem mit der hinteren körperpflege, ein anderer hat neurodermitis, etc.
das wertet die männer nicht ab - dennoch bedeutet es, frau muss/sollte über ihren eigenen schatten springen und die situation mit humor und menschlichkeit bewältigen. weil das eine gute prostituierte ausmacht.
was machst du, wenn ein mann in deinem studio/praxis/bordell einen kreislaufkollaps bekommt und sich übergibt - natürlich auf dem boden?

zum bespiel.

das nützt das "aussuchen" wenig - das kann dem besterzogenen menschen passieren!
Für mich (das ist jetzt meine Meinung und Empfindung der Sache) macht es schon einen Unterschied, ob jemand von Haus aus eine Drecksau ist, oder ob jemand einen "Unfall" hat und sich aufgrund z.B: eines Kreislaufproblemes übergibt.

Einerseits sind mir auch Körperausscheidungen von Menschen bekannt (a Krankenpflege b Domina/SM).
Ein gutes Beispiel in diesem Zusammenhang - ein KVliebhaber schätzt meistens sehrwohl eine gewaschene Frau (es gibt auch Fetischisten... jaja, ich weiß).

Die Fälle, mit Menschen aussuchen waren auf grundlegende Dinge bezogen. Hoppalas können jedem passieren. Da muss ich keine gute Prostituierte sein (die wird es aber auch können), sondern einfach ein Mensch, der Gefühl für gewisse Situationen hat.

Neurodermitis ist jetzt nicht immer schön anzusehen, macht aber für mich einen Menschen deswegen nicht unsympatisch. Weder privat noch im Studio.

Übergibt sich ein Mensch, weil sein Kreislauf schlapp macht - kann jedem passieren, ich weiß - werde ich mich in erster Linie einmal um sein Wohl kümmern. Rest ist mir wurscht. Sollten beide dann noch Lust haben, wenn es ihm wieder besser geht, sehe ich auch hier kein Problem, weiterzumachen...
Kotzt einer besoffen mein Studio/Schlafzimmer oder was auch immer voll, werde ich wohl ziemlich sauer. Aber das wird aus oben genanntem Grund nicht passieren.
Das wollte ich damit sagen! ;)

Ich hoffe, es war jetzt a bissi verständlicher ausgedrückt!

@ David2:

Die kleinen, seltenen, aber sehr unangenehmen Dinge hast du schön beschrieben. An diese Dinge habe ich gar nicht gedacht.
Diese Dinge werden aber auch oder gerade die Frauen, die ihren Beruf aus Leidenschaft machen, nicht aus dem Konzept bringen.

Ich dachte an die alltäglichen unangenehmen Dinge, wie z.B. Fettleibigkeit, Alkoholfahne, Mundgeruch, Körpergeruch, Verschmutzung, Hautkrankheiten, Kotzbrocken-Charakter, Brutalität, etc, die viele Huren ertragen müssen (außer jenen, die sich die Klienten aussuchen können).
Genau das meinte ich - und die Frauen, die ihren Beruf aus Leidenschaft machen können und nicht jeden annehmen müssen, werden diese Kerle eben wieder wegschicken.
Frauen, die diese Männer annehmen müssen, gehen auf Dauer kaputt dran oder haben wirklich einen starken Pelz.

Mit besonderer Einstellung zur Sexualität meinte ich, daß Frauen mit z.B. den Eistellungen
"ich kann nicht Sex ohne Liebe haben",
......
ertragen, weil das viele Klienten wünschen.
Nun gut, das ist ganz richtig, wie Goldfinger sagte. Das ist Verhandlungssache, ob ich eben z.B: den von Dir genannten Ausländer annehme oder nicht. (was ist an einem Ausländer anders als an einem Österreicher?).

Die Frage ist nur diese - kann ich es mir leisten, nein zu sagen, wenn ein Ausländer mit der geforderten Summe vor der Türe steht?
Der Großteil der Frauen wird nicht nein sagen können, von denen, die den Beruf aus irgendwelchen Gründen machen müssen.

Ob ich einen Beruf machen kann, heisst noch lange nicht, daß ich ihn gerne mache oder daß ich daran nicht irgendwann kaputt gehe.

Die Frage müsste nicht heissen, kann eine Frau den Beruf machen?
Sondern - will sie ihn machen, weil sie ihn geil findet! Weil sie ihn gerne macht, weil sie gerne Sex mit fremden Männern hat, weil sie sich gerne zur Schau stellt - einige Beispiele von vielen, die Grund sein können/sollten!

Nur diese Frauen können dann auch sagen - nein, diesen Mann nehme ich nicht, weil .... völlig egal, was nach dem weil steht!

Und richtig - die Frauen sind Menschen wie jeder andre auch!
Und es gibt auch überall Menschen, die ihren Beruf gerne machen und welche die ihn hassen! Deswegen ist der Mensch kein anderer, höchstens seine Einstellung zu dem was er tut.

Lieben Gruß,
Katarina
 
Was allerding fehlt, ist die gesellschaftliche Akzeptanz. Eine Prostituierte zu besuchen sollte für einen Mann so normal sein, wie z.B. eine Friseurin oder eine Masseurin zu besuchen. Und das nicht nur für die Umgebung, sondern auch für die eigene Partnerin.
Zieh nach Japan oder Südkorea - da wirst du geholfen. :mrgreen:
 
@ lady k: hab dich schon verstanden, es ist nur etwas seltsam rübergekommen, weil ich dein und davids statement in einem beantwortet habe! ;)
ja, so ist es.
ein schweinderl muss man net haben, an ungustl schon garnet! :confused:
seien wir froh, dass wir das glück haben, es uns aussuchen zu können! :p
 
Wie ist der Job als Prostituierte zu plazieren ? Ein "leichter" Job ? das schlimmste auf Erden ? Ein Job der vergleichbar ist mit jedem anderen Job (z.b. Wurstverkäuferin, Handwerker, Dienstleister anderer Branchen, Anwalt, .....)
Im Prinzip ganz leicht zu klären: Du brauchst Dich nur fragen, ob Du ihn selbst machen wolltest und/oder könntest.

Ich zB könnte mir viele Jobs für mich vorstellen (und habe auch schon "am Menschen" gearbeitet als Betreuer von geistig- und mehrfachbehinderten Menschen), aber Callboy wäre was, wovor ich zum tagtäglichen Geldverdienen zurückschrecken würde. Ich würde es nicht machen wollen. Und habe deswegen Hochachtung vor den Damen des Gewerbes.
 
wollte keinen eigenen thread aufmachen. hier jedenfalls ein nicht uninteressanter artikel inkl. weiterführendem link

http://diestandard.at/?url=/?id=2810896

http://www.lustaufrechte.at/

Interessant ist folgendes: "Ausstehende Honorare können nicht vor Gericht eingeklagt werden." Ich habe bei einer Dame immer im Voraus bezahlt (bezahlen müssen), aber eine Reklamation der ungenügenden Dienstqualitäten ist (fast) nicht möglich. Wenn die Prostitution wie jedes andere Gewerbe anerkannt wird, werden nicht nur die Damen, sondern auch die Kunden besser gegen Abzocke geschützt.
 
Bei den "richtigen" Damen bekommst Du entweder das Service, das Du Dir vorstellst oder zumindest einen Teil des vorher bezahlten Geldes zurück. Im optimalen Fall für den Kunden, zahlst hinterher (auch das habe ich schon erlebt) und kannst dann noch handeln, wenn Du der Meinung bist, dass das Service nicht so war, wie´s ausgemacht war (das wiederum habe ich noch nie erlebt oder gemacht).
 
Bei den "richtigen" Damen bekommst Du entweder das Service, das Du Dir vorstellst oder zumindest einen Teil des vorher bezahlten Geldes zurück. Im optimalen Fall für den Kunden, zahlst hinterher (auch das habe ich schon erlebt) und kannst dann noch handeln, wenn Du der Meinung bist, dass das Service nicht so war, wie´s ausgemacht war (das wiederum habe ich noch nie erlebt oder gemacht).

Ja, bei manchen Hobbyhuren habe ich erst nachher bezahlt, dort gab es aber nie einen Grund zur Kritik. In einem Studio muss ich immer im Voraus zahlen, und manchmal übersehe ich in der Dunkelheit, wie Lustlos die Dame die Sache angeht.

Ich versuche schon während des Services die Dame darauf aufmerksam zu machen, dass ich mir etwas anderes vorstelle. Manche reagieren entschuldigend, manche ignorieren mich einfach. Meinst du, es hat noch Sinn, sich in solchen Fällen nachher zu ärgern?
 
Eine Prostituierte zu besuchen sollte für einen Mann so normal sein, wie z.B. eine Friseurin oder eine Masseurin zu besuchen. Und das nicht nur für die Umgebung, sondern auch für die eigene Partnerin.
was rennt bei dir schief? also ich fände es katastrophal wenn meine holde mal eben ganz normal nach dem fitnessstudio zu nem callboy geht
.

@benno. als mann stell ich mir das massiv schwieriger vor als als frau weil als mann muss ich einen hochkriegen und das würde ich bei dem teil der bevölkerung den ich so einschätze dass er callboys bucht definitiv nicht schaffen.

und der einwand von wegen ekel... ich denke das verschwindet mit der zeit. der vergleich hinkt vll. aber ich denk mal an meine zeit bei der rettung anfangs war ich schon kleinigkeite schwer skeptisch gegenüber aber alles was man mal ein paar mal erlebt hat ekelt eigentlich nicht mehr wirklich.

im sinne des vergleichs denke ich dass die krankenschwester eine bei weitem verantwortungsvollere tätigkeit hat, die anstrengender ist, kontrolliert wird (und zwar nicht nur von diesem forum hier ;-) ) und gleichzeitig am tag den stundenlohn einer prostituierten verdient. soviel zu nutte hat den härtesten job...
 
Meinst du, es hat noch Sinn, sich in solchen Fällen nachher zu ärgern?
Nee! Abhaken, merken und nimmer besuchen! ;)


@benno. als mann stell ich mir das massiv schwieriger vor als als frau weil als mann muss ich einen hochkriegen und das würde ich bei dem teil der bevölkerung den ich so einschätze dass er callboys bucht definitiv nicht schaffen.
Da haste wohl Recht. Aber notfalls hat man ja eine Zunge, sanfte oder wie auch immer gewünschte Hände, . . . ;) Frauen wollen, glaube ich, nicht unbedingt ficken, wenn sie einen Callboy aufsuchen. Klar, geben wird´s das auch, aber wenn man div. Fernseh- und sonstigen Berichten Glauben schenken kann, dann suchen sie oft auch anderes. ;)

Nebenbei: ich bin keiner! :mrgreen:


und der einwand von wegen ekel... ich denke das verschwindet mit der zeit. der vergleich hinkt vll. aber ich denk mal an meine zeit bei der rettung anfangs war ich schon kleinigkeite schwer skeptisch gegenüber aber alles was man mal ein paar mal erlebt hat ekelt eigentlich nicht mehr wirklich.
Da haste bedingt recht. Bedingt deswegen, weil Du ja normalerweise mal sterile Handschuhe anhast. ;) Unter Umständen einen Mundschutz. Das Ekel zu überwinden ist in verschiedenen Berufen, stelle ich nicht außer Frage. Wenn man mal Erbrochenes aufgewischt hat oder sich jemand angemacht hat und man das säubern muss, gibt´s gewiss genügend Hemmschwellen.


im sinne des vergleichs denke ich dass die krankenschwester eine bei weitem verantwortungsvollere tätigkeit hat, die anstrengender ist, kontrolliert wird (und zwar nicht nur von diesem forum hier ;-) ) und gleichzeitig am tag den stundenlohn einer prostituierten verdient. soviel zu nutte hat den härtesten job...
Da würde ich, glaube ich, Äpfel mit Birnen vergleichen. ;) Es mag verantwortungsvoller erscheinen, ich wäre aber nicht sicher, ob Du das auch noch so sehen würdest, wenn es plötzlich keine Prostituierten mehr gäbe. Ich glaube, die fangen einiges auf, was sonst uU anderweitig Befriedigung suchen würde.

Es sind solche Jobs immer irgendwie auch Berufung. Du kannst ihn nur gut machen, wenn Du ihn gern machst (zum überwiegenden Teil halt).
 
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