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Gast
(Gelöschter Account)
Der Job der Prostituierten sollte als Beruf wie jeder andere betrachtet werden in dem Sinne, dass es völlig normal ist ihn auszuüben. Das wichtigste dabei ist, dass 1. Sex mit jedem und jeder und 2. "Geld gegen Dienstleistung Sex" nicht mehr als eine Frage von schlechter Moral behandelt wird, sondern dass anerkannt wird, dass Promiskuität für jene die es wollen, etwas beglückendes und schönes ist, und dass man
diese aber aus den verschiedensten Gründen in der Welt außerhalb des Bordells etc. eben selten ausüben kann oder auch will. Erst wenn wir gesellschaftlich erreicht haben dass
a) Männer und Frauen (wohl mehr Frauen als Männer) Sex mit anderen und schon gar nicht den Gang zur Prostituierten als "Beziehungskrise" oder gar "Ende der Beziehung" einschätzen
b) Männer über ihre Erfahrungen im Bordell mit Freund/inn/en und Arbeitskolleg/inn/en genauso plaudern können, als wären sie im Theater gewesen (leider genieren sich viele Männer für den Gang zur Prostituierten und zelebrieren selbst gerne die "Heimlichkeit")
c) Eltern nicht mehr mit Entsetzen reagieren, wenn ihnen die Tochter (oder auch der Sohn) eröffnen als Callboy/girl zu arbeiten,
haben wir etwas erreicht.
Prostitution ist aber auch in dem Sinne KEIN Job wie jeder andere als er über den kurzen Zeitraum der Ausübung (mit dem jeweiligen Kunden meine ich) mit enorm viel körperlicher und im Idealfall auch geistiger Nähe und mit Emotion verbunden, gerade dann wenn er gut ausgeübt wird. Vielleicht am ehesten zu vergleichen mit Spitzensportler/inn/en oder auch Künstlern und Schauspieler/inn/en, die auch über einen kurzen Zeitraum sozusagen "alles was sie haben" einbringen müssen, dafür dann aber auch gut entlohnt werden, wobei eben die 40-Stundenwoche kein Maßstab ist als Vergleich (in dem Sinne gehen die Vergleiche mit Wurstverkäferinnen ins Leere).
Über die notwendigen rechtliche Voraussetzunge wurde ja vieles bei dieser vom STANDARD berichteten Podiumsdiskussion angesprochen. Ende der Sittenwidrigkeit, völlige Liberalisierung als Freiberufler (aber ev. nicht in ein "Gewerbe" gepresst, wo dann die Kammern und Gesetzgeber mit restriktiven "Bedarfsprüfungen und sonstigen Regelungen dherkommen können) und die Eröffnung der unselbsttständigen Tätigkeit sind sicherlich vorrangig, ebenso wie Aufhebung aller Berufsbeschränkungen für Ausländerinnen, zumindest aus dem EU-Raum (so wie das z.B. im Profifußball gehandhabt wird).
a) Männer und Frauen (wohl mehr Frauen als Männer) Sex mit anderen und schon gar nicht den Gang zur Prostituierten als "Beziehungskrise" oder gar "Ende der Beziehung" einschätzen
b) Männer über ihre Erfahrungen im Bordell mit Freund/inn/en und Arbeitskolleg/inn/en genauso plaudern können, als wären sie im Theater gewesen (leider genieren sich viele Männer für den Gang zur Prostituierten und zelebrieren selbst gerne die "Heimlichkeit")
c) Eltern nicht mehr mit Entsetzen reagieren, wenn ihnen die Tochter (oder auch der Sohn) eröffnen als Callboy/girl zu arbeiten,
haben wir etwas erreicht.
Prostitution ist aber auch in dem Sinne KEIN Job wie jeder andere als er über den kurzen Zeitraum der Ausübung (mit dem jeweiligen Kunden meine ich) mit enorm viel körperlicher und im Idealfall auch geistiger Nähe und mit Emotion verbunden, gerade dann wenn er gut ausgeübt wird. Vielleicht am ehesten zu vergleichen mit Spitzensportler/inn/en oder auch Künstlern und Schauspieler/inn/en, die auch über einen kurzen Zeitraum sozusagen "alles was sie haben" einbringen müssen, dafür dann aber auch gut entlohnt werden, wobei eben die 40-Stundenwoche kein Maßstab ist als Vergleich (in dem Sinne gehen die Vergleiche mit Wurstverkäferinnen ins Leere).
Über die notwendigen rechtliche Voraussetzunge wurde ja vieles bei dieser vom STANDARD berichteten Podiumsdiskussion angesprochen. Ende der Sittenwidrigkeit, völlige Liberalisierung als Freiberufler (aber ev. nicht in ein "Gewerbe" gepresst, wo dann die Kammern und Gesetzgeber mit restriktiven "Bedarfsprüfungen und sonstigen Regelungen dherkommen können) und die Eröffnung der unselbsttständigen Tätigkeit sind sicherlich vorrangig, ebenso wie Aufhebung aller Berufsbeschränkungen für Ausländerinnen, zumindest aus dem EU-Raum (so wie das z.B. im Profifußball gehandhabt wird).