Prostitution und Beziehung?

bei mir hätt so eine beziehung halt von anfang an keine chance. wenn ich merke, dass wir sexuell nicht kompatibel sind, ist es mir lieber, die beziehung gleich zu beenden, als zu warten ... darauf zu warten, dass es irgendwann eine wirklich enge beziehung ist, in der sich aber beide nur gegenseitig weh tun, weil's einfach nicht zusammen passen.

@ moni
@ coctailkirschal


für mich war es nicht nur der Sex, der mich dazu veranlasste, eine längere Beziehung einzugehen, weil ich eine so wichtige Entscheidung nicht nur auf die eine Sache reduziere. Wenngleich ich natürlich auch dem Sex einen hohen Stellenwert zumesse (nonanet)

Im Laufe einer Ehe treten irgendwann einmal andere Lebensumstände ein - Job, Haus, oder vor allem Kinder, die das Sexleben total umkrempeln. Dann besteht auch die Gefahr, dass Streitigkeiten hervorbrechen, Man:down: sich nicht verstanden fühlt und sich einer anderen Frau zuwendet. Ab diesem Punkt finde ich es besser, eine „Dienstleistung“ in Anspruch zu nehmen, als sich eine Zweitfrau zuzulegen. Dies natürlich unter der Voraussetzung, dass man die eigene Frau damit nicht verletzt, am besten, man bewahrt Stillschweigen über seinen Besuch bei der Liebesdienerin.

Machen wir uns nichts vor – Männer nehmen die Dienste von gewerblichen Damen in Anspruch, für Praktiken, die sie zu Hause nicht (mehr) bekommen. Ich glaube, sonja4you war es. die es so treffend formulierte als sie schrieb, zu ihr kommen Männer, deren Wunsch es ist, einfach einmal einen geblasen zu bekommen.
 
Zunächst möchte ich sagen, dass es mir auch so geht und als ich mit meiner Freundin darüber gesprochen habe stellte sich heraus, dass es ihr auch so geht.

Nun ist es für einen Mann viel einfacher zu jemand professionellen zu gehen, wei das Angebot enorm und auch die Qualität hoch ist. Hingegen einen Callboy zu finden der weiss was er tut und dementsprechend aussieht ist fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Ich mache nichts Verbotenes, maximal etwas Verpöntes; jedoch geht es dabei immer nur um Sex bzw. das drumherum; eine aus meiner Sicht intakte Beziehung habe ich mit ihr. Und treu - im Sinne des Festhaltens an der Beziehung - bin und bleibe ich ihr.

Ich meine da solltest Du Dir nichts vormachen, in dem Moment wo Du mit anderen Frauen Sex hast egal ob Professionelle oder privat, gehst du fremd und bist untreu.

So wie fast alle meine Vorredner schon gesagt haben, solltest du als erwachsener Mann für deine Taten die Verantwortung übernehmen und sie für dich behalten.

Ein wichtiger Aspekt in der ganzen Angelegenheit ist natürlich, dass Du dir einmal vor Augen führen solltest, dass deine Freundin womöglich die gleichen Gelüste hat und diese aber im Gegensatz zu Dir nicht auslebt.

Frauen sind grundsätzlich unersättlicher als Männer und wenn dem nicht so ist, sollte man sich immer überlegen, ob sie sexuell nicht bereits so frustriert sind, dass sie Sex bereits meiden.
 
@asterix67: ich bin eigentlich noch nie eine beziehung eingegangen, wo ich von anfang an heirat, haus und kinder im kopf hatte. am anfang ist es ein kennenlernen, ein sich abtasten, ein ausprobieren - nicht mehr. wenn ich da schon merke, es passt nicht - sei es jetzt sexuell oder eben auch in anderen bereichen (aber hier ging's nun mal um das sexuelle) - dann werde ich das beenden, noch BEVOR was ernstes daraus wird. weil man dann ja eh schon merkt, dass es eben nicht passt. ich mag eben keine kompromissbeziehungen, aber das ist meine einstellung. wie ich auch geschrieben habe.

dass du das anders siehst, ist ja dein gutes recht, aber für mich wär's halt nix. hab ja auch geschrieben, dass ich es schon verstehen kann, warum manche männer zu prostituierten gehen. eben weil sich dann in der beziehung plötzlich was ändert. das kann ich ja gut nachvollziehen. ich hab mich eigentlich auf beziehungen bezogen, in denen es von anfang an ned passt.

und sorry: aber wenn ich als mann eine frau daheim hab, die mir keinen blasen will, dann weiß ich, dass ich was falsch gemacht hab. auch meine meinung.

das heißt aber nicht, dass (m)eine beziehung(en) nur auf sex aufgebaut sind. ich überlege mir halt nur rechtzeitig, ob das, was sich da gerade anbandelt, sich in eine feste beziehung entwickeln könnte. und wenn's am anfang schon ned passt, wird's später auch ned besser.
 
Das Beziehungsmuster "ewige Schummelei" lege ich nur Personen nahe, die aus irgend einem "außersexuellen" Grund (gemeinsames Kind, gemeinsamer Kredit, gemeinsame Firma, etc.) eine Beziehung nicht trennen wollen. In Fällen, wo man völlig freiwillig zusammen ist, halte ich es für gescheiter, den Weg der Beziehungserweiterung bzw. -verbesserung zu gehen, oder aber mittel- bis langfristig die Beziehung in Frage zu stellen.

schön gesagt, unterschreib ich :)
 
...ich überlege mir halt nur rechtzeitig, ob das, was sich da gerade anbandelt, sich in eine feste beziehung entwickeln könnte. und wenn's am anfang schon ned passt, wird's später auch ned besser.

Frage (ohne stänkern zu wollen - wir hatte ja doch schon sehr unterschiedliche Sichtweisen), was verstehst du unter "rechtzeitig", ist man am Anfang einer Beziehung nicht eventuell von "Fehlern" des gegenübers "geblendet" (Liebe und so), das andere "am Anfang schon ned passt, wird's später auch ned besser", kann man das so global sagen ? nicht wenige Leute brauchen doch eventuell eine "Anlaufphase" bis sie Dinge tun die sie am Anfang einer Beziehung einfach noch nicht machen würden, oder ?

Was ich damit ausdrücken möchte, läuft man bei deiner Sichtweise nicht eventuell Gefahr das man zu Früh loslässt ? bedeutet natürlich auch nicht das man ewig zusieht und abwartet, deshalb die Frage, welchen Zeitraum du für dich selber persönlich "wählst".

Mobilis
 
Frage (ohne stänkern zu wollen - wir hatte ja doch schon sehr unterschiedliche Sichtweisen), was verstehst du unter "rechtzeitig", ist man am Anfang einer Beziehung nicht eventuell von "Fehlern" des gegenübers "geblendet" (Liebe und so), das andere "am Anfang schon ned passt, wird's später auch ned besser", kann man das so global sagen ? nicht wenige Leute brauchen doch eventuell eine "Anlaufphase" bis sie Dinge tun die sie am Anfang einer Beziehung einfach noch nicht machen würden, oder ?

Was ich damit ausdrücken möchte, läuft man bei deiner Sichtweise nicht eventuell Gefahr das man zu Früh loslässt ? bedeutet natürlich auch nicht das man ewig zusieht und abwartet, deshalb die Frage, welchen Zeitraum du für dich selber persönlich "wählst".

Mobilis

berechtigte frage ;)

natürlich neigt man, auch ich, zur rosaroten brille was eigenschaften - vor allem negative - des neuen partners betrifft. und natürlich ist es auch mir schon oft genug passiert, dass ich dann schon mitten drin in der beziehung war, als ich feststellte, dass wir eigentlich nicht kompatibel sind. das war aber nur dann der fall, wenn das sexuelle gepasst hat, aber der rest nicht. gut, ohne haus-kinder-hund konnte ich mich immer recht leicht trennen, was ich auch gemacht habe. denn nur von sexueller kompatibilität allein kann ich auch nicht leben.

aber ob ich mit jemandem sexuell zusammen passe oder nicht, habe ich immer recht schnell festgestellt ... da hatte ich auch nie eine rosarote brille auf. wenn's meiner meinung nach einfach schlecht ist (weil er halt auf andere dinge steht als ich), kann ich auch mit rosaroter brille nix positives mehr sehen ;)

ich hatte zB mal einen freund, nicht sehr lang, der war echt lieb, wir haben uns gut verstanden, aber sexuell gesehen hatten wir sowas von unterschiedliche vorstellungen ... und das haben wir beide gleichzeitig festgestellt nach nur kurzer zeit und auch gleichzeitig die konsequenzen gezogen. weil es eben nicht darum ging, dass wir uns auf der sexuellen ebene erst kennen lernen und annähern mussten, sondern weil wir einfach wirklich sehr unterschiedliche vorstellungen hatten.

wir hätten sicher eine lange beziehung führen können und wären auf der zwischenmenschlichen ebene sehr glücklich gewesen, aber dann hätten wir genau die beziehung gehabt, wo er oder ich oder beide früher oder später (eher früher *g*) fremdgegangen wären.

ich kann dir also nicht sagen: das merk ich nach 4 tagen, 3 wochen oder 2 monaten. ich merk's einfach, bisher immer rechtzeitig zum glück, und dann zieh ich meine konsequenzen daraus.

edit: ad unterschiedliche ansichten - dein letztes posting zum thema studium kann ich absolut unterschreiben, haben uns wohl beide ein wenig verrannt ;)
 
edit: ad unterschiedliche ansichten - dein letztes posting zum thema studium kann ich absolut unterschreiben, haben uns wohl beide ein wenig verrannt ;)

Ja, ein wenig, kann aber im "Eifer" mal durchaus vorkommen, also "Schwamm darüber".

Mobilis
 
Hallo Leute!
Ich glaub', ich muß ein bißl erläutern, wie ich den Begriff "Treue" verstehe:
Treue ist für mich kein exklusives sexuelles Nutzungsrecht, hat eigentlich sehr wenig mit Sex zu tun. Treue ist vielmehr die Aufrechterhaltung einer Partnerschaft auf Dauer und unter verschiedensten Umständen, "in guten, wie in schlechten Tagen", wenn Ihr so wollt. Treu ist mir mein Hund; den könnt' ich sogar schlagen und er bleibt bei mir; und dem ist vollkommen wurscht, mit wem ich bumse. Anderes Beispiel: wenn meine Freundin mit ihren Leuten fort geht, ist sie mir dann untreu, weil quatschen könnt' sie ja auch mit mir. Was ist denn beim Sex anders? Und sagt's jetzt nicht: "Der Sex ist der Leim einer Bindung" oder sowas. Gerade die Kommunikation ist doch das Um und Auf einer Beziehung, oder nicht?
(Laßt's mich vielleicht die altbekannte Ledigen-Metapher ein bißl weiterstricken: Die Kuh will ich eh, aber auch hin und wieder ein bißl Halbfettmilch.;) )
"Ehebruch" - wie's bei den Verheirateten so grauslich heißt - bedeutet ja, daß etwas zerbricht. Wenn aber eine Partnerschaft an einem Seitensprung zerbricht, dann kann sie nicht besonders fest gewesen sein. Würde ich meiner Freundin ein Abenteuer "beichten", wäre sie zwar gekränkt, würde es aber wegstecken; hamma schon diskutiert. Aber hier geht's nicht um's Persönliche, sondern darum, daß sie sich als Opfer eines Tabu-Bruches sehen würde ("G'ess'n wird z'Haus!"). Da geht's also um Konventionen und tradierte Werte, die ich (in meiner Egomanie) nicht anzuwenden gedenke, aber deshalb will ich auch nicht gleich Schluß machen.
Apropos: jetzt mach ich aber Schluß; jetzt seid's Ihr wieder dran!
Jakob
 
Mag sein, dass deine Freundin nur gekränkt ist, weil du ein Tabu gebrochen hast. Meiner Ansicht nach wären viele aber auch einfach deswegen gekränkt, eben weil sie es persönlich nehmen würden, à la "was hat sie, was ich nicht habe?", "bin ich ihm nimmer genug?", "kann ich ihm nicht alles geben?" etc.

Es gibt eben Leute, die gerne teilen und andere, die es nicht tun. Dass ein Seitensprung nicht gleich das Ende einer Partnerschaft bedeuten muss, da geb ich dir recht. Aber erstens ist es ein Unterschied, ob der Partner einmal fremdgeht oder dies öfter macht, und zweitens kommt's auch darauf an, wie das in der Beziehung ausgemacht war.

Denn wenn man sich offiziell darauf einigt, sich treu zu sein (weil offensichtlich zumindestens dem einen was daran liegt), dann ist Fremdgehen schlicht und einfach ein Vertrauensbruch. Und Vertrauen ist, zusätzlich zu einer funktionierenden Kommunikation und gutem Sex, ein weiteres Standbein einer Beziehung.
 
Mein Tipp an dich wäre: Versuche vorsichtig und bedacht das berühmte "was wäre wenn"-Spielchen zu spielen um ihren konkreten Standpunkt auszuloten.

Wenn mein Freund.. mit mir ein "Was wäre wenn" Spielchen treiben würde... würden bei mir alle Alarmglocken schrillen ;)

@Neuhauser
Du müßtest deine Freundin besser einschätzen können, als wir, was denkst du? Würde sie nicht mißtrauisch werden, wenn du auf diese Art ankommen würdest?
 
Denn wenn man sich offiziell darauf einigt, sich treu zu sein (weil offensichtlich zumindestens dem einen was daran liegt), dann ist Fremdgehen schlicht und einfach ein Vertrauensbruch. Und Vertrauen ist, zusätzlich zu einer funktionierenden Kommunikation und gutem Sex, ein weiteres Standbein einer Beziehung.
Ja, aber warum vertrauen die meisten (Frauen) darauf, daß ihr Partner nicht fremdgeht, finden aber Fußballplatz, Sauftouren oder sonstige Hobbies ganz ok? Genau das hat doch eindeutig was, das sie nicht hat! Da sind wir wieder bei den tradierten Werten, die von der Gesellschaft normiert werden, oder?
 
Das ist es eben. Vertrauen.;) Ich glaube das hat nichts mit gesellschaftlichen Werten zu tun, die meines Erachtens eh in keiner Beziehung was zu suchen haben, da sollte jedes Paar seine eigenen Werte finden.

Und wenn man keinen Grund dazu hat mißtrauisch zu werden, warum sollten dann solche "Männertouren" nicht ok sein?
Ich mein... nicht jeder Mann nutzt sowas um fremd zu gehen.
 
Ein schier unlösbares Problem irgendwie mit dem wir Männer wohl schon seit Jahrtausenden kämpfen!
Allerdings scheint es manchmal nicht anders als überall im Leben zu sein:
Man muss gelegentlich etwas schlechtes oder unmoralisches tun um das generell "Gute" aufrechtzuerhalten. Ich weis es klingt sehr negativ wenn ich sagen würde "der Zweck heiligt die Mittel" aber letztenendes muss neuhauser selber entscheiden ob er die Beziehung wegn bloßem Sex hinschmeisst oder es in Kauf nimmt, das Risiko einzugehen seine Partnerin zu hintergehen um eine glückliche Beziehung führen zu können.
 
@lovelysmaragd24: Sorry, Mißverständnis: mit den Sauftouren meinte ich wirkliche, ehrliche, und nicht Vorwände für Seitensprünge.
Spielregeln gemeinsam ausmachen: Naja, weißt' ja, wie das läuft: am Anfang Schmetterling im Bauch; da frag ich doch nicht gleich: "He, fremdgehen ist doch eh kein Problem, oder?", dann lernt man sich kennen: ok, sie ist eh ziemlich offen und tolerant; und jetzt, wo's zum ersten Mal konkret um das Thema geht, meint sie, das sei eh klar, da? ich mir nur sie anschaun brauch, weil die Mama und da Papa ham's ja auch so gemacht. (Konventionen eben, wo sie meint, daß das so ausgemacht ist; oder -weil allgemein gültig - gar nicht ausgemacht werden braucht) Und jetzt sag nach Jahren da was dagegen, ohne zu verletzen oder eben die Beziehung (ok, mit wackeliger Basis) auf's Spiel zu setzen.
 
Du stützt dich, meiner Meinung nach, zu sehr auf Argumente wie Tabu, Tradition etc. Nicht jeder denkt sich bei allem was er tut oder nicht tut, dass "Mama und Papa das auch so gemacht haben". Es geht, gerade wenn es um Beziehungen geht, um die Personen, die in dieser Beziehung - und somit auch direkt betroffen - sind. Sonst müsstest du ja andersrum sagen, dass sich alle Leute, deren Eltern sich scheiden ließen, auch scheiden lassen, weil "Mama und Papa ..." .

Es kommt einfach darauf an, wie du Sex siehst. Wenn du Sex gleichstellst mit Kommunikation, Spaß haben, saufen gehen, etc., dann ist es natürlich logisch, dass du Sex mit vielen Leuten haben kannst/willst, denn alles andere teilst du ja auch mit deinen Freunden, Bekannten, uU auch mit Fremden.

Aber wenn man Sex als etwas sieht, das man eben nicht mit jedem hat, dann wird es vielleicht verständlicher, warum manche zwar überhaupt kein Problem damit haben, wenn der Partner mal alleine loszieht und Spaß hat, aber sehr wohl ein Problem damit haben, wenn der Partner eine:down: andere:down: vögelt.
 
@mOni_SMcouple: Ok, kannst recht haben, daß ich alles versachliche und einfache Bedürfnisse aus dem Bauch heraus oft nicht verstehe. Da werd wohl ICH an meiner Toleranz arbeiten müssen. Sonst wird wohl auch nix aus der Diskussion mit meiner Freundin.

Aber zur Sache bitte: Die Kernfrage dieses Themas war nicht, ob wir gegenseitig unsere Argumente oder Einstellungen würdigen, sondern einzig wie ich ihr meine Meinung schonend, aber verständlich (und vielleicht sogar akzeptabel) 'rüberbring.

So, und jetzt ihr Lieben, verabschiede ich mich ins Wochenende, wünsche Euch ein schönes ebensolches und hoffe, am Montag wieder von Euch zu lesen!

Jakob
 
Moni trifft da meine Meinung.

Jeder sieht das anders. Deswegen sollte man ja auch in eienr Beziehung klare Spielregeln festlegen, sonst wird man entweder verletzt bei dem Thema, oder es kommt zu einer solchen Situation, Neuhauser, in der du dich befindest.

Ich selber fände es nicht schlimm oder problematisch, wenn mein Partner zu einer anderen für käuflichen Sex geht, solange das von anfang an klar ist und mit dazu gehört.
Ist aber die Beziehung auf einer anderen Basis gebaut, auf dieser Zweisamkeit, dann gehört es nunmal nicht dazu.

Ich will nicht spießig klingen, nun wirklich nicht. Ich bin ziemlich extovertiert und offen für gewisse Dinge. ;) Und wie schon geschrieben, jedes Paar schreibt sich seine Regeln selber.
Aber wenn man eine geschlossene Beziehung eingeht, dann gibt man doch auch eine Art gegenseitiges Versprechen ein. Und.. wenn sich da was für den einen Partner ändert, muß er offen und klar die Karten auf den Tisch legen. Sonst .. verletzt man sich nur noch mehr.

Vielleicht hast du ja Glück und sie sagt di nach einiger Zeit, dass es ok ist für sie.
Nur was wüdest du zum Beispiel machen, wenn sie dich vor die Wahl stellen würde? Sie oder die P. . ??
 
Aber zur Sache bitte: Die Kernfrage dieses Themas war nicht, ob wir gegenseitig unsere Argumente oder Einstellungen würdigen, sondern einzig wie ich ihr meine Meinung schonend, aber verständlich (und vielleicht sogar akzeptabel) 'rüberbring.

Ähem, ich hab eigentlich nur auf deine Postings geantwortet, ich wusste nicht, dass das gleich verwerfliche Threadverwässerung ist :mrgreen:

Wenn du meine ehrliche Antwort hören willst: vergiss es, du kannst es ihr jetzt nicht mehr schonend beibringen. Mach's heimlich oder trenn dich oder lass es und sei ihr treu. Meiner Meinung nach willst du einfach nur ihren Sanctus, damit du kein schlechtes Gewissen haben musst.
 
Aber wenn man eine geschlossene Beziehung eingeht, dann gibt man doch auch eine Art gegenseitiges Versprechen ein.
Möchte noch betonen, daß ich sexuelle Exklusivität (weiß wer einen schöneren Begriff, nicht Treue) nie versprochen habe. Sie hat's offenbar als selbstverständlich angenommen.
Nur was wüdest du zum Beispiel machen, wenn sie dich vor die Wahl stellen würde? Sie oder die P. . ??
Ja, Scheiße, das muß ich natürlich auch bedenken. Sollte es aber auf ein reines Entweder/oder hinaus laufen, dann will ich natürlich die jahrelange Beziehung weiter führen, weiß aber dann nicht, wie ich auf Dauer mit der Askese umgehen kann (und ob das nicht wieder Zündstoff birgt).
Besides: Prostituierte stinken und beißen nicht; du kannst den Begriff ruhig aussprechen/ausschreiben. ;)
 
Ähem, ich hab eigentlich nur auf deine Postings geantwortet, ich wusste nicht, dass das gleich verwerfliche Threadverwässerung ist :mrgreen:
War nicht bös gemeint; ich meinte nur, das wär nicht das Thema ;)

Meiner Meinung nach willst du einfach nur ihren Sanctus, damit du kein schlechtes Gewissen haben musst.
Ich hab kein schlechtes Gewissen! Ich will nur reinen Tisch machen, aber so, daß der Tisch danach auch noch ganz ist!
 
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