Rape Fantasien

In jeder BDSM Situation spielt man mit dem Feuer.
Nach einigen Sessions hätten meine Partnerinnen ohne Probleme eine Anzeige wegen Körperverletzung durchgebracht :)

Man setzt sich nicht als Fahranfänger in einen 500 PS Boliden, und man spielt auch nicht Meister-vergewaltiger als BDSM Anfänger.
Da arbeitet man sich langsam hin, und dann braucht man auch kein Safeword.
"Irgendwas" kann immer passieren, aber wenn sie auf einmal Schmerzen dort hat wo ich ihr keine Schmerzen zufügen wollte, dann merke ich das, und prügel nicht blindlings auf sie ein... das machen vielleicht unerfahrene Doms, die ihre Geilheit nicht unter Kontrolle haben.
Der 500ps bolide beschreibt es gut 🙃

Dann gibt es solche brats die 500ps noch Tunen hier beginnt dann die Kunst.
Ich selbst bin natürlich auch ein solch provokantes Miststück, sich aber mal an jemanden zu wagen wo ich das Gefühl habe ich kann mich fallen lassen und sie könnte mich "fühlen" ist fast unmöglich.
Ich muss für mich im Vorfeld schon filtern ob es ein Dummdom oder Mensch ist....

Gepaart mit ner rape Phantasie (und ja die hab ich sehr Lautstark) ist es dann im realen echt Mega mühsam sich es ins reale zu wünschen, wie und wo filtert man hier den Partner? ..... Hier ist Vertrauen nicht nur mehr eine Grundlage, sondern schlichtweg eine zentrale Rolle!

Hierbei auch nicht nur das Spiel an sich, sondern auch die nachpflegezeit ist hier essentiell...


Dann liest man hier teilweise von Menschen die es wollen oder anbieten und keinerlei Ahnung haben was die mit dem falschen Handeln am gegenüber anrichten können, lese da oft in mehreren Kontexten sprachlos drüber und weiß im gleichen Atemzug wer danach professionelle Hilfe in Anspruch nehmen kann weil seine/ihre Welt nicht mehr im Ansatz einen Boden hat
 
Für mich liest sich das wie: "Ich vertraue meinem Dom nicht" "Er weiß nicht was er macht" "Er passt nicht auf mich auf".
Bei so einem Gefühl würde ich auch darauf bestehen einen Notfall Knopf zu haben - oder, was viel wahrscheinlicher wäre, ich würde mich dann gar nicht in so eine Situation bringen.

Wenn es zwischen den Partnern kein volles Vertrauen gibt, dann würde ich stark davon abraten solche Pfade zu betreten.
Meine Frau braucht kein Safeword um mir kommunizieren zu können wann es ihr zu viel wird - selbst dann wenn sie geknebelt sein sollte.

Mir ist schon klar dass sich hier Leute auch auf Spielbeziehungen einlassen, in denen es einfach nicht die Zeit gibt um Vertrauen aufzubauen, aber in einer langjährigen, innigen Beziehung, hat man entweder Vertrauen (und auf der anderen Seite so viel Sorge um den Partner), dass es kein Safeword braucht, oder man sollte diese Beziehung sowieso gründlich hinterfragen...
Wenn man sich ewig kennt, dann kommuniziert man auch ohne viele Worte.
Wenn man sich noch nicht so lange kennt, dann ist ein deutlicheres Signal. einfacher.

Ein Safewort bringt auch für alle mehr Sicherheit. Man hat ja nicht jeden Tag die gleichen Grenzen.
 
Ein Safewort bringt auch für alle mehr Sicherheit. Man hat ja nicht jeden Tag die gleichen Grenzen.
Naja, dass kann aber auch eine trügerische Sicherheit sein.
Ich zum Beispiel, kann ab einem gewissen Erregungsgrad gar nicht mehr reden. Oder ich kipp derart hinein, dass ich kein Gefühl mehr dafür hab, wann es zuviel wird und er könnte mich totschlagen. In beiden Fällen würde mir ein Safeword genau nix bringen.
Der Dom verlässt sich dann vielleicht darauf, dass sub sich schon melden wird, wenn es zuviel wird und ist nicht achtsam genug.... dann haben wir ein Problem.

Ein Safeword macht meiner Meinung nach Sinn, ganz zu Beginn einer Beziehung (obwohl sich ein guter Dom ohnehin langsam vorarbeitet) oder wenn ich mit Menschen "spiele", die ich gerade erst kennengelernt habe (Klub, Party oder ähnlich). Aber dass hast du eh schon geschrieben.
 
Bei einer echten Vergewaltigung wird meistens eine Bedrohung als Mittel angewendet und diese durch Gewalteinwirkung durchgeführt.
Immer öfters werden auch Drogen, Alkohol und Erpressung verwendet. Hier dürfte vor allem die Angst vor Strafverfolgung eine große Rolle spielen, da Gewalteinwirkung meistens leicht nachweisbar ist und Täter dadurch überführt werden können, Erpressung und Betäubung aber oft nicht eindeutig nachgewiesen werden können.

Derartiges in Realform nachzuspielen dürfte wahrscheinlich für niemanden interessant sein.
Trotzdem gibt es aber auch eine steigende Zahl von Frauen die Vergewaltigungen provozieren oder erfinden um Aufmerksamkeit zu erregen, Geld zu bekommen oder Männern gezielt zu schaden.

Ein weiterer Trend sind Gruppen und Massenvergewaltigungen, dies kannte man zwar schon von der roten Armee, nimmt aber durch Zuzug aus Kulturen wo derartiges zur Normalität gehört auch bei uns zu. Dazu kommt der von Subkulturen übernommene Mythos des "Gangbang" der von der Pornoindustrie etabliert wurde als Anreiz für Banden und Männergruppen um sich voreinander als Potent zu beweisen.
In Afrika, Mexiko und zumindest in Bandengebieten der USA zeigt sich immer mehr eine eigene Vergewaltigungskultur die wie vieles auch auf Europa übergreift.
Im Ukrainekrieg kann man auch erkennen das es ähnlich wie im Jugoslawienkrieg zur Tradition gehört die Frauen von besiegten Feinden zu vergewaltigen was oft auch mit Sterilisation oder Kastration von den besiegten Männern einhergeht.

Alles in allem nichts das man wirklich erotisieren sollte. Das viele Frauen auch Gefallen daran finden einmal groben Sex zu erfahren mag sicher stimmen, aber eine Vergewaltigung ist nie eine positive Erfahrung.

Im übrigen rechtlich ein etwas heikles Thema, zwar nicht unbedingt in Österreich, aber da wir auch in der EU sind und Schreiber aus anderen Ländern hier aktiv sind würde ich eine Grenze ziehen wenn es um positiv dargestellte Vergewaltigungsfantasien geht.
 
Sie stöhnt nein nein , drückt mich wieder weg und will erneut das ich sich nehme mit festhalten Beine spreizen und gegen ihren Willen sie zu ficken !
Da sie das nie vorher hatte bzw auch wollte frage ich mich woher dies auf einmal bei ihr kommt ! Sie gibt darauf keine wirkliche Antwort …
Sie hat dir wohl nicht alles zwischen dem guten morgen und gute nacht erzählt😉
 
Wie bitte?
Du vergleichst einen Gangbang mit einer Gruppenvergewaltigung?
Vielleicht solltest du einmal erforschen woher der Begriff kommt. Wie der Name schon sagt kommt er aus der Bandenszene. Manchmal wurde bei Initiationsritualen eine Frau welche der Bande angehören wollte zuerst von allen Männern in Reihenfolge nach Rang in der Gang vergewaltigt. Auch suchten sich solche Banden Opfer um diese gemeinsam zu vergewaltigen.
Oft gab und gibt es sogar weibliche Subgruppen in den Banden welche auch dafür die männlichen Mitglieder der Hauptgruppe verwendet haben.
Nicht immer war das völlig gegen den Willen der Opfer, mit freiwilligen Sex hat es aber auch nichts tun. Ein Martyrium das man über sich ergehen lässt um Mitglied zu werden.

Auch heute ist es in Mexiko noch üblich das Frauen als Strafe für Verfehlungen von dem jeweiligen Kartell / Gang welche involviert ist von Gruppen vergewaltigt werden. Der jeweilige Anführer befiehlt dazu einen Gangbang. In den letzten Jahren wird allerdings danach das Opfer auch noch meistens getötet, Gliedmaßen entfernt und in Päckchen zur Polizei oder zu Verwandten der Frau geschickt.

Die Fälle sind durch Archive wie bei ync ziemlich gut dokumentiert und werden in den letzten Jahren immer mehr. Auch in Südafrika ist es inzwischen fast wöchentlich ein Thema.

In der westlichen Welt wurde es das erste mal durch den Film "Ein Mann sieht rot" 1971 thematisiert und in Folge von der Pornoindustrie verwertet weil viele an der Gangbang Szene im Kino Interesse hatten.

Auch wenn der Begriff über die Jahre verwässert wurde, ein "Gangbang" ist nicht der freiwillige Gruppensex wie in sich ein Landei aus Europa vorstellt. Daher sollte man bei der Wortwahl vielleicht etwas vorsichtiger sein. Denn in vielen anderen Ländern ist der Begriff "Gangbang" so schockierend als würde ich bei uns "Kindersex" sagen, dessen Effekt die Pornoindustrie natürlich medienwirksam verwendet.

Beim letzten "Gangbang" in Wien starb zumindest eine 12 Jährige.

Das beste Beispiel ist aber die Skaf Bande gewesen. https://www.news.com.au/national/cr...s/news-story/b99f21f3b151c24fd15e0f732c408712
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #506400:

Jau... und dann sagen wir im BDSM auch nicht mehr "Sklave" und peitschen auch niemanden mehr aus - weil ja der geschichtliche Kontext... und so. :penguin:


Da hatte Österreich nichts damit zu tun und sollten uns deswegen kein schlechtes Gewissen machen lassen, wir hielten uns ja nie schwarze Sklaven und taten die auspeitschen. nea.gif Haben also keinen geschichtlichen Kontext dazu.
 
Der Wunsch dominiert zu werden ist vielen Frauen (und auch Männern) nicht fremd.
Für mich ist der einzige Unterschied zwischen Rape-play und Rough-Sex dass sie im ersten Fall "Nein Nein" stöhnt, und im zweiten Fall "Ja Ja".
Solange die Rahmenbedingungen abgesteckt sind, und alle Beteiligten einverstanden sind ... habt Spaß daran.

Bei uns gehören Schläge, Ohrfeigen, Fesseln, Anspucken, Kopf zu Boden drücken und Co. zum guten Ton beim Sex.
Wir spielen halt nur nicht dass sie das unschuldige Mädchen ist, und ich der böse Vergewaltiger...
Für mich hat schlagen und spucken nichts mit Sex zu tun. Für mich wäre der Sex damit vorbei.
 
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