religion und deren auslegung

Meine Frage war ja auf Mikes Aussage bezogen, wogegen er nur an etwas glaubt, dessen Existenz bewiesen ist (was übrigens ein kleiner Widerspruch in sich ist ;)). Und natürlich....weder Gott noch dass es keinen Gott gibt wurde je wirklich bewiesen....;););)

Und dass es die Liebe gibt....dafür gibt es genauso viele bzw. wenige Beweise wie für oder Gegen die Existenz eines Gottes....:)
 
du darfst ........ ich bin ja keinesfalls zum Verteidiger der Kirche berufen ..... aber ich glaub, du verwechselst jetzt die Liebe komplett mit Sex

dich meinte auch keiner damit....

aber es spricht für deine christliche einstellung...dass unter homosexuellen nur sex und keine liebe gibt....

:mauer:
 
Nö, bin ich nicht! :daumen:
Auch Dir bzw. Euch eine gesegnete Weihnacht! :)
Na geh bitte ......... brauchst Du wirklich eine Begründung, um nicht zu töten, muss Dir erst nachvollziehbar begründet werden, warum Du nicht stehlen sollst?

ja, die könnte ich tatsächlich brauchen, ich geb Dir dazu gern das eine oder andere Beispiel: Gilt auch " Du sollst nicht töten " wenn ich durch den Tot des einen, den ich töte 1000 andere vor dem Tod bewahren kann?
Du sollst nicht stehlen... gilt das auch dann, wenn mein Kind am verhungern ist, dem bestohlenen aber die 5 bananen und 3 Äpfel nicht wirklich fehlen?

Haben wir nicht überall eine Verhältnismässigkeit, die einen Verstoß gegen die Gebote relativiert wenn nicht gar legitimiert?

Das haben doch nicht die Religionen erfunden, das ist doch uraltes Regelwerk menschlicher Gemeinschaften, das sich im Kleinen durchaus bewährt hat. Im Großen weniger, wie ich zugeben muss - aber sogar dort funktioniert es so lange, als Völker und Nationen den Frieden haben wollen.
Und alles, was funktioniert, kann man getrost unter dem Mantel der Nächstenliebe einschließen: Freundlichkeit, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, Barmherzigkeit, Nachsicht, Friedfertigkeit. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst .......... es kommt immer wieder auf das eine hinaus. :)

Wenn ich das Regelwerk menschlicher Gemeinschaften hernehme und es mit den tatsächlichen Abläufen vergleiche, dann erkenne ich, dass sich die Natur durchsetzt und menschliche Regelwerke zumeist ausser Kraft setzt. Der Mensch wird immer noch von seinen Instinkten gesteuert - bekommt irgendwie die gelegenheit, macht zu erlangen wird er sie in anspruch nehmen, bekommt er Gelegenheit seine habgier zu befriedigen, wird er sie in anspruch nehmen - das Einzige, das ihn davon abhält ist die Furcht vor Sanktionen. Das ist dem Menschen aber gar nicht übel zu nehmen, denn es ist einfach der Instinkt des Raubtieres.


Da verstehst Du nicht viel vom Glauben.
Glaube kann viel, aber er enthebt den Gläubigen nicht seiner Eigenverantwortung - im Gegenteil wird er sie in weit größerem Umfang wahrnehmen als ein Mensch, der alles bewiesen haben will, weil er nicht fähig ist, zu glauben.

Ich verstehe nicht viel vom religiösen Glauben, da hast Du recht, ich muss aber auch nicht alles bewiesen haben - ich muss Liebe nicht angreifen zu können um zu wissen dass es sie gibt aber wenn es um den reinen Glauben geht dann glaube ich ausschließlich an mich selbst - nur wenn ich selbst die Initialzündung setze, dann bewegt sich etwas für oder gegen mich und ich bin auch für alles verantwortlich, was mir in meinem Leben so passiert.
 
Und dass es die Liebe gibt....dafür gibt es genauso viele bzw. wenige Beweise wie für oder Gegen die Existenz eines Gottes....:)
Das stimmt nicht. Liebe kann man unmittelbar wahrnehmen und die Wahrnehmung von Liebe ist Liebe. Es ist nicht möglich, dass ich Liebe wahrnehme und Zweifel habe, ob es das Ding Liebe wirklich gibt oder ob ich es mir einbilde. (Natürlich kann ich mir im Unklaren sein, mit welchem Begriff ein Gefühl adäquat beschrieben werden kann, aber ich kann mir nicht im Unklaren über das Gefühl sein.) Man kann beobachten, dass sich Menschen verhalten, als würden sie einander lieben und im Analogieschluss von sich auf andere folgern, dass wer sich verhält als würde er lieben, auch wirklich liebt. Und man kann das Gefühl der Liebe auch mit physiologischen Vorgängen in Zusammenhang bringen (Hormone etc.). Im Gegensatz dazu kann ich Gott nicht unmittelbar wahrnehmen bzw. die Wahrnehmung Gottes ist nicht mit Gott identisch. Wenn ich fühle, dass es Gott gibt, kann ich nur sicher sein, dass ich dieses Gefühl habe, aber nicht ob es Gott gibt.
Haben wir nicht überall eine Verhältnismässigkeit, die einen Verstoß gegen die Gebote relativiert wenn nicht gar legitimiert?
Es gibt einerseits deontische oder Pflichtenethik, wie sie zum Beispiel radikal von Kant vertreten wird, und andererseits utilitaristische Ethik. Im einen Fall halten wir uns an unumstößliche moralische Gesetze. Für Kant ist Lügen auch nicht erlaubt, um das Leben einer unschuldigen Person zu schützen. Im anderen Fall ist das Ziel das größtmögliche allgemeine Glück (Glücksutilitarismus) oder der größtmögliche Nutzen (Nutzenutilitarismus).
Es gibt dazu die berühmten Beispiele: Ein außer Kontrolle geratener Zug rast auf eine Weiche zu. Lässt man ihn geradeaus weiter fahren, überfährt er voraussichtlich fünf Menschen, stellt man die Weiche um, überfährt er voraussichtlich einen Menschen. Soll man die Weiche umstellen? Die meisten Menschen würden mit ja antworten mit dem utilitaristischen Argument, dass ein toter Mensch ein geringeres Übel ist als fünf getötete Menschen. Andere Annahme: Es gibt keine Weiche und der Zug rast auf fünf Menschen zu. Man könnte den Zug abbremsen und den fünf Menschen die Flucht ermöglichen, indem man einen anderen Menschen auf die Gleise wirft. Soll man das tun? Die meisten Menschen würden hier mit nein antworten, mit dem deontischen Argument, dass man Menschen nicht töten darf.
Wenn ich das Regelwerk menschlicher Gemeinschaften hernehme und es mit den tatsächlichen Abläufen vergleiche, dann erkenne ich, dass sich die Natur durchsetzt und menschliche Regelwerke zumeist ausser Kraft setzt. Der Mensch wird immer noch von seinen Instinkten gesteuert - bekommt irgendwie die gelegenheit, macht zu erlangen wird er sie in anspruch nehmen, bekommt er Gelegenheit seine habgier zu befriedigen, wird er sie in anspruch nehmen - das Einzige, das ihn davon abhält ist die Furcht vor Sanktionen. Das ist dem Menschen aber gar nicht übel zu nehmen, denn es ist einfach der Instinkt des Raubtieres.
Das halte ich für eine falsche Annahme. Der Instinkt des Menschen ist weniger ein Raubtierinstinkt als der Instinkt eines sozial lebenden Tieres. Es gibt auch etwas, das wir schlechtes Gewissen nennen, das Deiner These, dass uns nur die Furcht vor Sanktionen sozial handeln lässt, zu widerlegen scheint. Über die Genealogie der Moral kann man spekulieren. Evolutionäre Ansätze scheinen aber plausibel. Das Überleben der Art Mensch war und ist nur möglich, weil sich der Mensch von Natür aus sozial verhält. Auch wenn man zugesteht, dass sich Menschen nur deshalb sozial verhalten, weil sie Sanktionen für unsoziales Verhalten fürchten, stellt sich die Frage, warum sich die Menschen soziale Normen geben. Die abstrakte Darstellung Hobbes', wonach es einen Naturzustand gäbe, in dem jeder des anderen Feind ist (homo homini lupus), und die Menschen dann rational beschließen, dass es mit Normen und Strafen besser geht, wird als historische Beschreibung unrealistisch sein.
 
Aber wenn Du sagst, dass wie jedes Säugetier auch der Mensch mit Emotionen lebt, dann ist doch das ein Widerspruch gegen "die Natur, die das an sich nicht macht" - oder?
Da ist kein Widerspruch, sondern Du machst einen Kategorienfehler. Du verwechselst Individuen in der Natur mit der Natur - Natur hier als Gesamtheit der Naturgesetze. Und die Naturgesetze wirken ohne moralische Prinzipien oder Emotionen.
brauchst Du wirklich eine Begründung, um nicht zu töten, muss Dir erst nachvollziehbar begründet werden, warum Du nicht stehlen sollst?
Wenn das unmittelbar einsichtig ist, dann brauche ich auch keine Zehn Gebote, die mir das sagen.
Das haben doch nicht die Religionen erfunden, das ist doch uraltes Regelwerk menschlicher Gemeinschaften
Genau, und man hat menschliche Vorstellungen von Gut und Böse auf Gott projeziert und Gott menschliche Moralvorstellungen in den Mund gelegt und ihnen damit unumstößliche Autorität verliehen.
Glaube kann viel, aber er enthebt den Gläubigen nicht seiner Eigenverantwortung
Doch, das tut er schon. Wenn man den Gläubigen fragt, "Warum hast du so gehandelt? Wie rechtfertigst du das? Wie kannst du es verantworten?", kann er antworten, "Gott sagt doch, dass man das tun soll.", und fertig.
 
Es gibt einerseits deontische oder Pflichtenethik, wie sie zum Beispiel radikal von Kant vertreten wird, und andererseits utilitaristische Ethik. Im einen Fall halten wir uns an unumstößliche moralische Gesetze. Für Kant ist Lügen auch nicht erlaubt, um das Leben einer unschuldigen Person zu schützen. Im anderen Fall ist das Ziel das größtmögliche allgemeine Glück (Glücksutilitarismus) oder der größtmögliche Nutzen (Nutzenutilitarismus).
Es gibt dazu die berühmten Beispiele: Ein außer Kontrolle geratener Zug rast auf eine Weiche zu. Lässt man ihn geradeaus weiter fahren, überfährt er voraussichtlich fünf Menschen, stellt man die Weiche um, überfährt er voraussichtlich einen Menschen. Soll man die Weiche umstellen? Die meisten Menschen würden mit ja antworten mit dem utilitaristischen Argument, dass ein toter Mensch ein geringeres Übel ist als fünf getötete Menschen. Andere Annahme: Es gibt keine Weiche und der Zug rast auf fünf Menschen zu. Man könnte den Zug abbremsen und den fünf Menschen die Flucht ermöglichen, indem man einen anderen Menschen auf die Gleise wirft. Soll man das tun? Die meisten Menschen würden hier mit nein antworten, mit dem deontischen Argument, dass man Menschen nicht töten darf.

Das Problem bei diversen Theorien durchaus kluger Köpfe ( unter anderem auch Kant ) sehe ich darin, dass sie, wie auch unsere hier, menschlich sind. Die tatsächliche Wahheit des menschlichen Verhaltens wird irgendwo in der Grauzone zwischen den einzelnen Theorien liegen denn der eine möchte den Menschen als edle Krone der Schöpfung sehen, der andere als in Wirklichkeit primitivste Lebensform dieses Planeten.
Was wird im Beispiel der Züge am wahrscheinlichsten passieren? Die Weiche wird auf den Einen gestellt werden und der Eine wird vor den Zug gestossen werden oder es wird ihn beiden Fällen so lang diskutiert werden, bis in beiden Fällen die 5 tot sind. Auch wenn die Diskrepanz zwischen der Tatsache dass der Eine im ersten Fall bereits auf dem Gleis steht und sein Tot daher dem Schicksal überantwortet wird und im zweiten Fall ein Mensch Schicksal spielen muss indem er einen scheinbar unbeteiligten aktiv auf die Geleise stossen muss und somit er die Verantwortung für dessen Tod trägt, besteht, hat der Mensch für solche und ähnliche Fälle ein System der Verantwortungsabschiebung erfunden.
Ein Mensch sitzt nicht am Geschehen sondern weit weg - er befiehlt. Der Andere am Geschehen führt aus - aber ohne Verantwortung, denn er befolgt nur Befehle und ist darauf getrimmt, die Verantwortung dafür weiter zu leiten. Die Mauerschützen von Berlin handelten immer auf Befehl und somit niemals in eigener Verantwortung, Soldaten töten immer auf Befehl und nie in eigener Verantwortung nun religiöse Fanatiker egal welcher Religion handeln immer im Namen " Gottes, Allahs etc. " aber nie unter eigener Verantwortung.

Das halte ich für eine falsche Annahme. Der Instinkt des Menschen ist weniger ein Raubtierinstinkt als der Instinkt eines sozial lebenden Tieres. Es gibt auch etwas, das wir schlechtes Gewissen nennen, das Deiner These, dass uns nur die Furcht vor Sanktionen sozial handeln lässt, zu widerlegen scheint. Über die Genealogie der Moral kann man spekulieren. Evolutionäre Ansätze scheinen aber plausibel. Das Überleben der Art Mensch war und ist nur möglich, weil sich der Mensch von Natür aus sozial verhält. Auch wenn man zugesteht, dass sich Menschen nur deshalb sozial verhalten, weil sie Sanktionen für unsoziales Verhalten fürchten, stellt sich die Frage, warum sich die Menschen soziale Normen geben. Die abstrakte Darstellung Hobbes', wonach es einen Naturzustand gäbe, in dem jeder des anderen Feind ist (homo homini lupus), und die Menschen dann rational beschließen, dass es mit Normen und Strafen besser geht, wird als historische Beschreibung unrealistisch sein.

Nun zum ersten - auch Raubtiere leben in sozialen Gefügen. Mit dem Gewissen hast Du recht, allerdings stellt sich die Frage woher das Gewissen kommt. Was passiert mit einem Kind, welches ohne Eltern, ohne " Anleitung " ohne Nestwärme ohne Liebe groß wird? Es entwickelt sich zu Soziopathen. Was sind die wesentlichen Merkmale des Soziopathen? Er kennt die Begriffe Gewissen, Mitleid und Liebe nicht. Ist Gewissen so wie alle anderen sozialen Grundlagen also ein Instinkt oder erlernt?
Ich denke nicht, dass im Naturzustand jeder Mensch jedes Menschen Feind wäre aber ich denke, dass sich der Mensch in diesem Fall wie jedes andere Rudel - Raubtier verhalten würde - jeder rudelfremde Mensch, der Avancen zeigt, sich etwas aus dem eigenen Rudel anzueignen, eine Machtposition im eigenen Rudel anzustreben und ähnliches würde angegriffen ( und WIRD angegriffen - Beispiele dafür gibt es genug )
Wo liegen denn die Streit - ( verteidigungs- )punkte des modernen, zivilierten Menschen hierarchisch geordnet? Da wäre zunächst der eigene, persönliche Freiraum, der sogar gegen die engsten Familienmitglieder verteidigt wird, dann haben wir das eigene Nest ( Wohnung, Haus, Hab und Gut ), das gegen unerwünschte Eindringlinge verteidigt wird, nachfolgend den Wohnort, die Stadt, das Land, der politische Zusammenschluss und der religiöse Zusammenschluss - würde die Welt jemals von Ausserirdischen besucht, würde die ganze Welt geeint ihr Territorium verteidigen. Das alles ist nichts anderes als das Ansinnen des Löwen, sein Rudel zu verteidigen und nichts anderes als das Ansinnen des Alphawolfes, sich und seinem Rudel das bessere Jagdrevier zu erkämpfen.
 
das ganze sein ist so komplex, daß wir spatzenhirne es unmöglich durchschauen können. aber es macht spaß sich die köpfe darüber heiß zu reden und die ansichten anderer bringen mich auf der suche nach der möglichen wahrheit so manches mal einen schritt weiter. einen schritt auf einem weg der wohl so lang ist, daß ich tausende von leben bräuchte ihn zu gehen.

für mein alltagsleben reduziere ich dann einfach alles herunter auf ein paar grundsätzlichkeiten. habe mich der wahrheit verschrieben. damit kann man sehr bequem leben. ich muß mir keine gedanken darüber machen was ich hier und dort gesagt habe, damit das lügenkonstrukt nicht zusammenbricht.

ich glaube an gott auch wenn ich ihn/sie/es nicht definieren kann.
ich interpretiere - und gott schuf den menschen nach seinem ebenbild- dahingehend, daß wir gottgleich die verbindung von materie und geist sind.
ich versuche in jedem mann meinen bruder, in jeder frau meine schwester zu sehen.
 
Das stimmt nicht. Liebe kann man unmittelbar wahrnehmen und die Wahrnehmung von Liebe ist Liebe. (...)Im Gegensatz dazu kann ich Gott nicht unmittelbar wahrnehmen bzw. die Wahrnehmung Gottes ist nicht mit Gott identisch.


Mein Lieber....da hast du eine langen und komplexen Beitrag geschreiben. Ich möchte nur ganz kurz auf deine Ausführugen zu "Liebe" und "Gott" eingehen.

Nun, wenn ich dir jetzt sage, dass es bei mir Momente gegeben hat, wo ich Gott genauso gespürt, gefühlt und erlebt habe, wie ich Liebe in meinem Leben erlebt habe? Wenn ich dir sage, dass ich, wenn ich Liebe erlebe immer auch nur eine Ahnung davon bekomme, was Liebe ist, was es sein könnte, was es sein sollte....und dass es mit bei Gott manchmal auch so geht?

Klingt jetzt kryptisch. Und eigentlich muss man ja vorsichtig sein, mit solchen Bekenntnissen. Aber ja, ich hatte Gotteserfahrungen die in der Art und Weise mit einer Liebeserfahrung sehr zu vergleichen sind. Und ab diesem Zeitpunkt stellte sich für mich nicht mehr die Frage ob glauben oder nicht sondern "was" glauben....
 
Nun, wenn ich dir jetzt sage, dass es bei mir Momente gegeben hat, wo ich Gott genauso gespürt, gefühlt und erlebt habe, wie ich Liebe in meinem Leben erlebt habe? [/COLOR]
des darfsd ma jez näher erklären: wie kannsd du wen fühlen, erleben oder spüren, dessen existenz ned 100% erwiesen ist? hat dass ned a bissl was von einbildung? liebe kann ima schlecht einbilden, weils a gefühlszustand ist. nur weils a leitfigur einer religion gibt, deren etwaige existenz zur frage steht, spür ich oder fühl ich nix. ;)
 
nur weils a leitfigur einer religion gibt, deren etwaige existenz zur frage steht, spür ich oder fühl ich nix. ;)

Das ist ja das Problem: die Existenz einer Gottheit steht nicht zur Frage - entweder man glaubt daran, oder man glaubt nicht daran.

Um etwas fühlen zu können, muss man zuerst daran glauben, das ist mit der Liebe nicht anders. Du glaubst nicht an Liebe, weil Du sie fühlen kannst, sondern genau umgekehrt: Du kannst Liebe fühlen, weil Du daran glaubst.

Oder so falsch? :)
 
Das ist ja das Problem: die Existenz einer Gottheit steht nicht zur Frage - entweder man glaubt daran, oder man glaubt nicht daran.
ha, na so einfach is des :shock:? warum steht sowas ned zur frage? hat sowas schon immer existiert? sowas entwickelt sich nicht sondern ist einfach da?
ist alles total einfach:hurra:, aber ich tu ma da äusserst schwer, an faden ned zu verlieren :fragezeichen:.
und wenn ich die existenz schon infrage stelle, wirds dann wohl middn glaum auch ned so leicht. für mich jedenfalls :)
 
… Religionen werden einfach als Mittel, Politik zu betreiben und Kriege vom Zaun brechen zu können...
leider beweist uns die geschichte dies unzählige male.
nur geht es mir jetzt eigentlich nicht um politiker oder führer, sondern um die gläubigen selbst

denn…


@ Morph: ich weiß noch nicht soooo ganz genau, was du hier diskutiert haben möchtest…
wie die gläubigen lehren einer religion leben, wie sie auf jene reagieren, die nicht ihren wertvorstellungen gemäß leben.

ich persönlich lehne die katholische lehre ab und habe diese meine einstellung immer wieder hinterfragt. da ist mir natürlich die frage nach dem eigentlichen sinn der religionen durch den kopf gegangen…mit dem ergebnis, dass religionen aus dem wunsch resultieren, dem mitmenschen mit wärme und liebe zu begegnen und vor allem auch so behandelt zu werden.

also das finden des eigentlich „göttlichen“ im menschen. dies – so vermute ich, ist eigentlich die botschaft der religionsbegründer wie buddah und jesus (um nur die mir bekanntesten zu nennen).

nun wurden die lehren dieser aussergewöhnlichen personen natürlich niedergeschrieben.
von menschen niedergeschrieben, vielleicht zig jahre später und vor allem, von den persönlichen empfindungen des verfassers eingefärbt.

diese einfärbungen und die dadurch entstehenden fehlinterpretationen führten vielleicht dazu, dass es immer wieder der versuch unternommen wurde, die ursprünglichkeit herzustellen.
diese reformationen stammen aber auch wiederum von menschen, weshalb ich für mich den schluss gezogen habe, die lehren als solche abzulehnen.

Was wenn dieses Kind sogar (ich nehm einmal ein sehr schlimmes Beispiel) zum Mörder wird? Werden die Eltern dafür verantwortlich gemacht, oder bringt man ihnen sogar Mitleid entgegen?

... dass ich gesundheitlich ziemlich angeschlagen, mit Medis vollgepumpt bin und seit 48 Stunden nicht mehr geschlafen habe....
erstmal wünsche ich dir gute besserung...hast dir ja eine tolle zeit ausgesucht *gg*

das wird im blickwinkel desjenigen zu finden sein, welcher tröstet oder verurteilt…nur…

mit eltern kann man sprechen, mit gott nicht, zumindest nicht so, wie mit einem menschen.

und ein dialog mit vertretern (spreche hier von katholischen priestern) gottes, wird an deren unverständnis für familie und kinder scheitern, denn sie leben dieses ja nicht.

Das hat der Steirer aber nicht gesagt. :nono:
Ich habe nur gesagt, dass ich Interpretationen der Bibel nicht für sinnvoll ansehe, solange nicht erwiesen ist, dass der Interpretierende den Sinn der Botschaft überhaupt erfasst hat. :)
*ggg* klug gesprochen, steirer … nur … an wen könnten sich gläubige dann wenden?

Für den gläubigen Menschen gibt es in der ganzen Bibel nur einen einzigen wichtigen Satz: die Verkündung der beiden obersten göttlichen Gebote - jetzt vereinfacht ausgedrückt: du sollst Gott lieben, und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
tja, wenn nur die menschen fähig wären, dies auch so zu leben...

…

Mein Fazit - festgeschriebene Religionen sind ein politisches Machtinstrument …
deswegen schrieb ich, dass religionen nur blut und leid hervorgebracht haben.

der Glaube ein Zufluchtsort, der uns der Eigenverantwortung enthebt.
wird vielleicht bei so manchem zutreffen.
ich denke eher, dass sich der mensch in schlechten zeiten an etwas klammern möchte. und wenn dieser suchende dann etwas gefunden hat, dann entwickelt er auch wieder energien zum weitermachen.

für mich persönlich ist das die empfundene liebe eines menschen.


Ich hänge sehr stark der Gottesebenbildlichkeit eines jeden Menschen nach...so zeigt sich Gott mir in jedem Gegenüber - auch, oder vielleicht gerade in denen, mit denen ich hadere, mit denen ich mir schwer tu.
tja salome, das gelingt mir leider nicht so gut, denn es hat ja einen grund, weswegen ich mit jenen keinen sonnigen umgang habe, oder haben kann.
wenn nun die gegenseitige wertschätzung und nächstenliebe greifen würde, dann wäre das göttliche im menschen sichtbar… dann gäbe es auch „nur“ einen sachlichen disput mit jenen.


...dass das Göttliche/Gott nie wirklich greifbar und verstehbar ist…
und da wird letzendlich auch der grund zu finden sein, weshalb sehr viele menschen im namen eines gottes ums leben kamen.

…
Wir maßen uns an, die einzig wahre Erkenntnis zu besitzen. Durch den Eifer, andere zu missionieren behaupten wir ja, dass unsere Lehre die wahre ist und alle anderen irren
diesen anspruch behaupten die drei abrahamitischen lehren (judentum, christentum und islam). wie es der hinduismus oder buddismus hält, entzieht sich meiner kenntnis.

aber du hast sehr richtig geschrieben…wir maßen uns an…

wir maßen uns an, lebenweisen auch gleichgläubiger mit der eigenen, oder angenommenen auslegung der heiligen schriften zu beurteilen und manchmal auch zu verurteilen.

vereinfacht ausgedrückt: solange das menschenrecht nicht verletzt wird, weltliche gesetze nicht gebrochen werden und die betroffenen nicht leiden, finde ich so was grundfalsch.

ja, die könnte ich tatsächlich brauchen, ich geb Dir dazu gern das eine oder andere Beispiel: Gilt auch " Du sollst nicht töten " wenn ich durch den Tot des einen, den ich töte 1000 andere vor dem Tod bewahren kann?
Du sollst nicht stehlen... gilt das auch dann, wenn mein Kind am verhungern ist, dem bestohlenen aber die 5 bananen und 3 Äpfel nicht wirklich fehlen?

Haben wir nicht überall eine Verhältnismässigkeit, die einen Verstoß gegen die Gebote relativiert wenn nicht gar legitimiert?
diebstahl ist nun mal diebstahl und mord ist nun mal mord. da gibt es gesetze, die diese verfehlungen ahnden und das zu recht.

nur gebe ich dir schon recht.
ein kind verhungern zu sehen, während in der nähe, lebensmittel vernichtet werden, wenn durch den machtanspruch weniger oder eines einzelnen, tausende andere vielleicht sogar ums leben kommen, dann müsste man einschreiten.

nur, lieber D_Shade…nach welchen maßstäben soll dies geschehen? wer soll das entscheiden? haben die entscheidungsträger dann auch wirklich wahre gründe, oder sehen sie darin einen vorteil für sich?

sorry der vergleich…amerika hilft wem? doch nur jenen, die irgendwas brauchbares zu bieten haben, wie erdöl, strategische geographische lage,…

so wie du schreibst…

…
Der Mensch wird immer noch von seinen Instinkten gesteuert … einfach der Instinkt des Raubtieres.
daher denke ich, rührt auch die motivation eines jesus, buddahs und all jener her, die dem menschen die nächstenliebe beibringen wollen.

… Ein außer Kontrolle geratener Zug rast auf eine Weiche zu…
eine entscheidung umzusetzen, hat eine ganz andere qualität, als „nur“ sie zu treffen.
deshalb wird es ja die kommandoebene, sowie die ausführungsebene geben. damit besteht die möglichkeit, sich auf den anderen zu berufen.
Wenn man den Gläubigen fragt, "Warum hast du so gehandelt? Wie rechtfertigst du das? Wie kannst du es verantworten?", kann er antworten, "Gott sagt doch, dass man das tun soll.", und fertig.
nun, jene antworten haben wir in der geschichte zu hauf. meistens haben aber jene befragte überhaupt keine göttlichen motivationen vorzuweisen, ausser gier und neid wird neuerdings als göttlich angesehen.
 
ha, na so einfach is des :shock:? warum steht sowas ned zur frage? hat sowas schon immer existiert? sowas entwickelt sich nicht sondern ist einfach da?
ist alles total einfach:hurra:, aber ich tu ma da äusserst schwer, an faden ned zu verlieren :fragezeichen:.
und wenn ich die existenz schon infrage stelle, wirds dann wohl middn glaum auch ned so leicht. für mich jedenfalls :)
tja oxi, hättest diese frage vor mehreren jahrhunderten so gestellt, dann hättest ihn wahrscheinlich selbst fragen können, deinen schöpfer oder auch gott, so fern es ihn gibt und das recht schnell (rübe ab, verbrennen als ketzer odel so) :mrgreen:

hätte jetzt gott nicht als solches begriffen...sondern eher als etwas fühlbares, wie liebe.

weiss schon, keine besonders gute antwort, nur ringe ich ja auch mit mir selbst...versuche es begreifbarer für mich zu machen.
 
Nun, wenn ich dir jetzt sage, dass es bei mir Momente gegeben hat, wo ich Gott genauso gespürt, gefühlt und erlebt habe, wie ich Liebe in meinem Leben erlebt habe?
Damit sagst Du: "Es gibt ein bestimmtes Gefühl, das ich Gott nenne. Ich kann dieses Gefühl genau so deutlich fühlen wie Liebe."
Aber ja, ich hatte Gotteserfahrungen die in der Art und Weise mit einer Liebeserfahrung sehr zu vergleichen sind.
Das glaube ich Dir absolut. Dadurch, dass Menschen Gotteserfahrungen haben, ist bewiesen, dass es Gotteserfahrungen gibt. Das Gefühl der Liebe ist die Liebe. Daher heißt, das Gefühl der Liebe zu haben, dass es Liebe gibt. Auch Gotteserfahrung ist ein Gefühl und daher heißt, dieses Gefühl zu haben, dass es das Gefühl Gotteserfahrung gibt. Aber gewöhnlich wird die Gotteserfahrung nicht mit Gott gleichgesetzt, das heißt, die Gotteserfahrung weist auf Gott hin, aber sie ist nicht Gott. Unter Gott versteht man normalerweise mehr als ein Gefühl. Daher kann das Gefühl, es gäbe Gott, täuschen zwar nicht in der Hinsicht, dass man das Gefühl, hat es gäbe Gott (das ist als unmittelbare erste-Person-Erfahrung unbezweifelbar), aber in der Hinsicht, ob das Gefühl, es gäbe Gott, wirklich darauf hinweist, dass es Gott gibt, oder ob es für dieses Gefühl andere Erklärungen geben könnte.
Ich kann nicht sagen, "Ich liebe, aber ich weiß nicht ob es Liebe gibt.", denn dass ich liebe, ist genau das, was man Liebe nennt. Was sollte der Begriff Liebe sonst bedeuten, wenn nicht, dass es Liebe ist, wenn jemand das Gefühl der Liebe empfindet? Allerdings ist eine Gotteserfahrung nicht Gott. Man kann in dem Fall schon sagen: "Dass jemand das Gefühl hat, Gott wahrzunehmen, kann psychologisch erklärbar sein, ohne dass man die Existenz Gottes deshalb annehmen muss." Man wird aber nicht sagen können, "Es kommt häufig vor, dass Menschen das Gefühl der Liebe empfinden, aber deshalb muss es die Liebe nicht geben.", außer man nimmt an, dass es abgesehen von dem eindeutig erfahrbaren Gefühl Liebe noch ein Ding "Liebe" gäbe, das mit dem Gefühl "Liebe" in einem bestimmten Verhältnis stehe, aber nicht dieses Gefühl selbst wäre, sodass man fragen könnte, ob Liebe zu empfinden bewiese, dass es das Ding Liebe gäbe oder ob es nur Einbildung wäre, dass wenn ich das Gefühl habe Liebe zu empfinden, tatsächlich das Ding Liebe empfinde. (Eine eher abstruse Ontologie.)
Und ab diesem Zeitpunkt stellte sich für mich nicht mehr die Frage ob glauben oder nicht sondern "was" glauben....
Anstatt sich an irgendein festes Wissen oder einen festen Glauben zu halten, könnten man einmal einen dynamischen Ansatz versuchen: denken!
 
tja oxi, hättest diese frage vor mehreren jahrhunderten so gestellt, dann hättest ihn wahrscheinlich selbst fragen können, deinen schöpfer oder auch gott, so fern es ihn gibt und das recht schnell (rübe ab, verbrennen als ketzer odel so) :mrgreen:
zu der zeit, als die erde noch als scheibe galt :mrgreen:? aber auch damals wäre ich ned wirklich zurecht gekommen mit der ganzen erlösung der menscheit ezetera......... . allerdings: angesichts der denkweisen .......:hmm:
 
Das ist ja das Problem: die Existenz einer Gottheit steht nicht zur Frage - entweder man glaubt daran, oder man glaubt nicht daran.
Zur Debatte könnte aber schon stehen, wie vernünftig und sinnvoll es ist, so eine Gottheit anzunehmen.
Das letzte argumentative Bollwerk der Gläubigen ist dann immer, dass man die Nicht-Existenz Gottes nicht beweisen könne. Aber dass man die Nicht-Existenz von etwas nicht beweisen kann, ist natürlich kein hinreichender Grund seine Existenz anzunehmen.
Um etwas fühlen zu können, muss man zuerst daran glauben, das ist mit der Liebe nicht anders. Du glaubst nicht an Liebe, weil Du sie fühlen kannst, sondern genau umgekehrt: Du kannst Liebe fühlen, weil Du daran glaubst.

Oder so falsch? :)
Ja, ziemlich sicher ziemlich falsch. Irgendwelche Emotionen oder Gefühle haben wir ja immer. Wie könnten wir das haben, wenn wir zuerst ein theoretisches Konzept oder einen Begriff dafür brauchten, an die wir glauben können, um das Gefühl haben zu können? Und wie war das mit dem ersten Menschen, der Liebe gefühlt hat? Musste der zuerst die Liebe erfinden, um an die Liebe glauben zu können, bevor er sie fühlen konnte? Damit möchte ich aber nicht behaupten, dass unsere Gefühle natürlich seien. Unsere Gefühle (z. B. Liebe) sind sicher stark von unseren kulturellen Konzepten dieser Gefühle geprägt.
 
…Das Gefühl der Liebe ist die Liebe.
…Unter Gott versteht man normalerweise mehr als ein Gefühl.
wie kommst du darauf, dass gott mehr als ein gefühl ist?

wer oder was ist gott? oder muss man eher fragen, was ist göttlich?
wurde für das leichtere verständnis der gläubigen ein gott entwickelt, dem eigenschaften zugeschrieben werden?

so wie in einer fabel?

da wurde den tieren menschliche wesenszüge gegeben, um bessere mit diesen umgehen zu können…ist ja auch verständlicher für den leser, als nicht leicht begreifbare theorien.

… Und wie war das mit dem ersten Menschen, der Liebe gefühlt hat? Musste der zuerst die Liebe erfinden, um an die Liebe glauben zu können, bevor er sie fühlen konnte?
nein, er hat aber einen namen dafür gefunden. und da liebe etwas ausschließlich positives ist, wird über diesen begriff, das gefühl und alles was damit zusammenhängt nicht diskutiert.

im gegensatz zur definition gott…

Damit möchte ich aber nicht behaupten, dass unsere Gefühle natürlich seien. Unsere Gefühle (z. B. Liebe) sind sicher stark von unseren kulturellen Konzepten dieser Gefühle geprägt.
kann dich da jetzt nicht ganz verstehen, wieso sollen die menschlichen gefühle nicht natürlich sein? und was hat das mit der kulturellen konzeption zu tun? ist die liebe in anderen kulturen anders konzeptioniert?

also ich bin der meinung, dass gefühle wie liebe, hass, trauer (um nur einige zu nennen), weltweit gleich empfunden werden, ungeachtet der kultur oder des entwicklungsstandes.
 
tja oxi, hättest diese frage vor mehreren jahrhunderten so gestellt, dann hättest ihn wahrscheinlich selbst fragen können, deinen schöpfer oder auch gott, so fern es ihn gibt und das recht schnell (rübe ab, verbrennen als ketzer odel so) :mrgreen:
...die inquisition ist wahrlich der denkbar schlechteste beweis für die existenz gottes - sie könnte geradezu ein argument dafür sein, dass es gott garnicht gibt... :cry: :kopfklatsch:

...Um etwas fühlen zu können, muss man zuerst daran glauben, das ist mit der Liebe nicht anders...Du kannst Liebe fühlen, weil Du daran glaubst.

Oder so falsch? :)

...ich würd meinen, richtig... :hmm: :haha: :winke:

...glauben heisst NICHT, nix-wissen - im gegenteil - glaube hat eher etwas mit wissen, also mit der wahrnehmung von fakten zu tun...

...ein beispiel: die indianer wusssten nicht von der existenz von columbus´ schiffen als diese in "indien" landeten, daher konnten sie diese optisch nicht wahrnehen. trotzdem erahnten ihre schamanen ihre gegenwart anhand der geänderten wellenformationenen, die sie sich nicht anders erklären konnte, als dass da "etwas" sein muss...

:lehrer: ...etwas, von dem wir kein bild (oder keine info) gespeichert haben, können wir somit nicht (unmitttelbar) "wahrnehemen", wir sehen es nicht, auch wenn es real existiert*...

*...magier, bzw. illusionisten bedienen sich des selben prinzips...



...in concreto zweifelt das gros nicht an gott, sondern es hat in erster linie ein problem damit, gott "wahrzunehmen"...

...wie soll man etwas wahrnehmen können, wenn man nicht weiss, wie und wo man "suchen" soll...

...wer auch immer was glaubt, hat einfach einen für ihn geeigneten wahrnehmungskanal gefunden... :hurra:
 
zu der zeit, als die erde noch als scheibe galt :mrgreen:?
locker geschrieben oxi, vielleicht hat die kirche das uralte wissen um die kugelförmigkeit der erde aus irgendwelchen gründen unter verschluss gehalten. um vielleicht ein heliozentrische weltbild zu vermeiden? weil dann die r.k. kirche nicht mehr mit ihrer lehre im mittelpunkt steht?

lass' ma des...bringt nix...

aber auch damals wäre ich ned wirklich zurecht gekommen mit der ganzen erlösung der menscheit ezetera......... .
so wie heute auch nicht, damit meine ich auch mich...;)

hätte da zwar von einer sehr interessanten theorie gelesen, aber die bringe ich ein wenig später ein...:)

allerdings: angesichts der denkweisen .......:hmm:
hab' ich schon mehrfach festgestellt oxi...auch du kannst tiefschürfend sein :daumen: ;)
 
Ich will ja nicht alles schlecht reden, was drin steht (habe es eh nicht gelesen, aber ich denke mal, das Eine oder Andere wird vernünftig sein), aber warum manche Leute nach den Schriften irgendeinen Typs (Gott gibt es nicht...) von irgendwann leben wollen, ist mir schleierhaft. Haben sie kein eigenes Hirn zum (Nach)Denken, was gut/schlecht usw. ist!?
 
Zurück
Oben