Resümee 2022

Hi Ihr Lieben,

In Tratsch oder hierher? Ich habe mich für hierher aufgrund der starken Veränderungen und Herausforderungen des bald vergangenen Jahres entschieden.

Es prasseln täglich Meldungen auf uns ein, härtere finanzielle Belastungen, Meinungsumfragen die kaum zu glauben, Katastrophen und derart viel Unglaubliches, das man vor 10 Jahren im Film als "real unmöglichen Schwachsinn und Sch....fernsehprogramm" abgetan hätte u.s.w.
Auch für Eltern hat dieses Jahr besondere Herausforderungen gehabt, einerseits schleppt sich der Coronaheimunterricht noch nach, andererseits fehlen heuer Lehrer aus Krankheit oder Verschwinden gut spürbar. Mit dem Gesundheitssystem in Kontakt kommend gibt es auch hier unterschiedliche, auch unerquickliche Meldungen.

ABER - nun der Grund für diesen Thread:
Ereignisse drängen sich in der Vordergrund und in die Wohnzimmer.
Wenn ihr das ausblendet, wie war Euer Jahr?

Was ist weiter gegangen?
Ist Euch persönlich Positives widerfahren?
Berufliche oder schulische Erfolge?
Schöne Erlebnisse in Beziehung oder glückliche Beendigung solcher?
Habt ihr Krisen erfolgreich überstanden?
Unterstützung oder Wegbegleiter, Freunde gefunden?
Weisheiten und Erfahrungswerte angehäuft?
Positive Erfahrungen mit Behörden oder Institutionen (Z.B. Bewilligung Kur/Pension etc.)
Berufliche Erfolge?
Schöne Reisen, Ausflüge?
Neue Hobbys oder Freizeitaktivitäten gefunden?
Zwischenmenschliche positive Erfahrungen von familiär, partnerschaftlich bis hin zum geeigneten Sexpartner?
Und ganz vieles mehr - Was ist positiv in Euerem Leben passiert?
Worüber könnte Ihr Euch freuen? Was hat im Guten überrascht?

Ich weiß, dass es für viele hart war und ist. Dennoch könnten wir versuchen schöne Ereignisse 2022 zu sammeln?
Vielleicht denkt der eine oder andere "Ahja, das war bei mir/uns auch toll, hab ich fast vergessen."

Ich würde mich freuen zu lesen, dass vieles im Vorjahr gut war und dass alle die vielleicht ein bisschen zu arg gebeutelt werden/wurden auch Mut aus positiven Erzählungen fassen können um mutig und zuversichtlich ins 23iger zu rutschen.

Bitte teilt doch Eure schönen und guten Erlebnisse, egal wie klein und unbedeutend sie Euch erscheinen mögen.
Oft sind es die kleinen Momente und Erfolge die Kraft und Freude geben!

Bitte, lasst uns doch einfach die schönen Seiten sehen und das Grantln und Hadern mit dem Leben mal ein wenig ruhen.
Mit hoffnungsvollem Dank im Vorraus.
Phiri

Mein absolutes Highlight im vergangenem Jahr war wohl meine Wanderung von zuhaus nach Mariazell.

Es waren die besten fünf Tage dieses Jahres und ich hatte das Glück, diese mit einer mir mittlerweile guten Freundin verbringen zu dürfen.

Abgesehen von den körperlichen Strapazen nach dem ersten Tag war es ne Zeit guter Gespräche, das wunderbare Gefühl sorglos zu sein, einfach leben - fernab von Stress und Kummer.

Mitglied #560605 schrieb:

Abgesehen von den körperlichen Strapazen nach dem ersten Tag war es ne Zeit guter Gespräche, das wunderbare Gefühl sorglos zu sein, einfach leben - fernab von Stress und Kummer.

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Es gibt nix besseres um runterzukommen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu besinnen .......

Es gäbe bestimmt was zu nörgeln, aaaaber.

In Summe war mein Jahr recht erfolgreich. Bin weitergekommen, finanziell wars eigentlich auch ganz gut und kann somit das Jahr mit positiven Erinnerungen abschließen.

Mitglied #560605 schrieb:

Mein absolutes Highlight im vergangenem Jahr

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....und ich freue mich mit Dir.
Genau solche Ereignisse habe ich gemeint. Schön, da kann man sich mitfreuen und überlegen selbst mal in die Wanderböck zum Kopferldurchlüften zu schlüpfen.

Mitglied #73260 schrieb:

Es gibt nix besseres um runterzukommen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu besinnen .......

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Ja. Es ist so schnelllebig. Man kämpft immer mit irgendwas, Kränkung, Einschränkung, Tod und Teufel, Unsicherheit, unliebsamen Überraschungen, Verlusten und vergisst ganz drauf, wo das Leben und die Menschen um einen gut zu einem waren.

Mitglied #574595 schrieb:

In Summe war mein Jahr recht erfolgreich. Bin weitergekommen, finanziell wars eigentlich auch ganz gut und kann somit das Jahr mit positiven Erinnerungen abschließen.

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....und man vergisst auch gerne woran man hart gearbeitet und/oder Zeit und Energie rein steckte und erfreut sich zu wenig an der Saat die aufgeht.

Vielleicht ist sich mit anderen zu freuen, ihren Erfolgen und schönen Erlebnissen ob groß oder klein wohlwollend gegenüber zu stehen, einer der Schlüssel zur Zufriedenheit. Das ist soviel ergiebiger und schöner als zu neiden oder missgönnen.

Ah, damit ich es nicht vergesse (Scherzerl): Das erste Mädchen seit 54 Jahren in unserer Familie geboren, am Ende des Sommers das neue Leben in meinen Armen willkommen heißen. Einer der schönen und großartigen Momente. Ein Teil sein zu dürfen, willkommen und als Begleiterin eingeladen von ihren Eltern, ehrt mich in einer Art und Weise, die ich nicht kannte. Diese Wertschätzung, dieses Vertrauen in mich, diese Wärme und Nähe rühren mich zutiefst. Dieses kleine warme Menschlein in meinen Armen zu schunkeln, zu tragen, zu atmen, wie einst ihren Vater und ihre Onkels, ihren großen und meinen kleinen Bruder - einfach unglaublich gut.
Nächster Level, nächste Runde. Ich lebe und bin dabei.

Mitglied #247512 schrieb:

wie war Euer Jahr?

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natürlich werde ich an einem ort wie diesem - an dem in so manchen löchern gern gehässige zeitgenossen lauern die sich ebenso gern auf privates stürzen und es zerlegen, nichts persönliches preisgeben.

generelles fazit: es war ein gutes jahr - danke allem dass dazu beigetragen hat ...

Es gab schöne und weniger schöne Momente, also alles wie immer
Das neue Jahr kann kommen

Hmm hatte noch gar nicht die Muse über 2022 nachzudenken. Auf alle Fälle wieder ein Jahr mit großen Veränderungen, die nicht nur mich vor Herausforderungen gestellt haben. Trotz der ganzen Einschränkungen, negativen Schlagzeilen, den Tod meiner Oma (war eine Erlösung mit 93 ), sehe in diesen Veränderungen auch großes Potential Neues zu kreieren. Es ist mein Blickwinkel einfach anders. "Was ist das Gute im Schlechten?", hat schon Hr Watzlawick gefragt.
Persönlich hab ich viel geschafft, den unteren Stock vom Elternhaus saniert, fürs gr. Töchterchen ein Plätzchen geschaffen. Sie lebt seit dem Sommer fix bei mir. Ich kann mir nix Schöneres vorstellen und es funktioniert bestens - trotz Pubertät mit 16 Jahren. Für die Kleine ist das Zimmer grad voll in Arbeit...es eilt bei ihr noch nicht so sehr, weils mit ihrer Mama noch geht.

Was mir extrem auffällt ist, dass ich das Gefühl habe (um es diplomatisch zu formulieren ) dass die Zeit viel schneller vergeht. War gerade erst noch Schulschluss mit Zeugnis...flux und das Jahr ist quasi vorbei. Es wird alles gut, das weiß ich und dafür kämpfe ich. Ich war, ich bin, und ich werde es ewiglich sein - ein Krieger des Lichts. Die Dunkelheit weiß lei noch nicht, dass sie bereits verloren hat.

Ein anderer Blickwinkel zu diversen, kleineren und größeren Herausforderungen. Angst, Wut, Zorn, Zweifel machen Mensch klein, verletzlich und schließlich, als worst case, handlungsunfähig. Das "Energiefeld" zieht sich auf Fingerhutgröße zusammen. Wie fühlt sich ein Kieselstein (als Metapher für die Herausforderungen) in einem Fingerhut an? Und was passiert, wenn Mensch sein "Energiefeld" ausdehnt auf die Größe eines Ozeans? Wie schwer wiegt da der Kieselstein?

Mitglied #513259 schrieb:

Es gab schöne und weniger schöne Momente, also alles wie immer
Das neue Jahr kann kommen

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Hach ich kann nur ein Like geben, drum gebe ich das Zweite hier:
Aber zum warmen breiten Lächeln hast Du mich doch durch Dein kurzes freches und lebensbejahendes Statement gebracht.

Mitglied #81571 schrieb:

generelles fazit: es war ein gutes jahr - danke allem dass dazu beigetragen hat ...

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Das freut mich wirklich ganz besonders.
Da trau ich mich kein Herzerl einfügen, sonst haust mich.

Mitglied #310861 schrieb:

Was mir extrem auffällt ist, dass ich das Gefühl habe (um es diplomatisch zu formulieren ) dass die Zeit viel schneller vergeht.

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Ohja, ohja, ohja.
Als ich so stand mit meinem Jahrzehntelangen Lebensbegleiter, besten aller Exmänner und aller Papa/Opa und auf die Kinderchenschar so schaute, bärtig und mit ersten Faltern, die Frau im Arm und die Kinder um sie, fragten wir uns was wir da und vor allem WANN wir das in Gang gebracht haben. Es war so unglaublich turbulent und doch so leicht. Rückblickend können wir uns nicht erklären, woher wir diese Energie dafür genommen haben und staunen nicht schlecht, was wir da an einer Menge an Menschen auf den Weg gebracht haben.......unglaublich.....ein Wimpernschlag lang nur.....ein unglaubliches Wunder......

Mitglied #310861 schrieb:

Auf alle Fälle wieder ein Jahr mit großen Veränderungen, die nicht nur mich vor Herausforderungen gestellt haben.

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Ohja. Der letzte Küken hat sehr überraschend die Chance auf eine Wohnung bekommen. Es war ein enormer Kraftakt der so überraschend kam. Manchmal frag ich mich, warum ich nicht einfach die Pappn halten kann und Chancen, die für mich derartig anstrengend werden einfach nicht auslassen kann. Er ist draußen und mir fehlen Möbeln, etwas vom Kontostand etc, aber vor allem der letzte Bursche im Haus.

Drei Generationen über mir sah ich gehen. In der letzten über mir sind nur mehr zwei übrig , denen es dieses Jahr zunehmend schlechter geht. Absehbar werde ich vorrücken und doch ist es wundervoll nach unten hin zwei Generationen zu haben, genährt von den Altvorderen die mich prägten, liebten und umsorgten - von mir angenommen und stetig weiter gegeben.
Sollte ich noch nicht haben: Ich mag in vielen Belangen Deine Sicht der Dinge.

Mitglied #247512 schrieb:

Ja. Es ist so schnelllebig. Man kämpft immer mit irgendwas, Kränkung, Einschränkung, Tod und Teufel, Unsicherheit, unliebsamen Überraschungen, Verlusten und vergisst ganz drauf, wo das Leben und die Menschen um einen gut zu einem waren.

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Nein, das ist schon gut so. Ein Leben ohne Herausforderungen kann (für) mich nix.

Aber der Berg, das gehen, das laufen macht meinen Kopf frei, blendet die vielen Reize des normalen Tages aus, eröffnet mir neue Horizonte, beflügelt meine Fantasie und meine Kreativität und bereichert mein Leben auf unglaubliche Weise.

Es ist mir unangenehm das hier reinzuschreiben, aber das heurige Jahr war von A bis Z Scheisse. Eigentlich unglaublich, normal halten sich die Dinge die Waage oder das positive überwiegt. Ja, ist halt so.

Das Jahr hatte es echt in sich, teilweise schwer an der Grenze des Packbaren. Aber ich bin noch am Leben, habe mir im Grunde gemeinsam mit meiner Frau einen Lebenstraum erfüllt und bin körperlich wieder in einem Zustand wie ich es am Ende meiner 20er mal war. Es wird noch besser werden. Somit darf es frohen Mutes weitergehen mit den Midlive Crisis.

Ein gutes Jahr. Bis zum 10.12.
Da ist dann ein Freund und geschaftspartner freiwillig aus seinem Leben geschieden.,mit einem Sprung von der Terrasse seiner Wohnung..

Naja
beruflich war mein Jahr ein ständiges Auf und Ab. Corona und die Folgen zeichnen immer noch die Hotellerie.
Privat, war es eigentlich sehr schön. 30. Hochzeitstag, viele schöne Reisen gemacht. Unter anderem 3 Wochen Rotes Meer. Schnorcheln, Tauchen, 5* Resort. Und das wichtigste - viel Zeit mit guten Freunden verbracht.
Leider mit einem Zuwenig. Er wird immer eine Lücke in meinem Leben hinterlassen.
20 kg abgenommen und mein neues Hobby - 3D Parcours Bogenschießen so richtig vertieft.
Wünsche mir für 2023 Gesundheit für mich und meine Lieben,
sowie auch euch allen

2022 war wohl einer der besten Jahre. Meiner Tochter gehts pudelwohl, ich habe zwei tolle Reisen gemacht, tolle Feste gefeiert, schöne Wanderungen erlebt, bin im Studium gut voran gekommen, hab sogar schon einen Job nach dem Studium auf den ich mich sehr freue und wie einige ja wissen, meine grosse Liebe lieben und erleben dürfen. 2023 darf gerne so weiter gehen

Was hängen bleibt?
Viele schöne Momente, Schiurlaub in Tirol bei intensivem Schneefall, im Frühling ist das "normale" Leben zurückgekehrt und ich habe unglaublich viel Kraft aus den vielen Treffen mit Freunden mitgenommen (weil wir auch bewusst viele Menschen getroffen haben, zu denen der Kontakt in den letzten beiden Jahren ein wenig eingeschlafen ist), im Sommer Urlaub in fünf Ländern (Slo - It - Fra - Mon - CH) und überall alte Freunde getroffen und viel Spaß gehabt, ein Herbst der in der Schule "normal" (komisch wie dieses Wort sich verändert hat) war und jetzt ein Winter in dem wir schon im Schnee geurlaubt haben und zu Weihnachten im Kreis der großen Familie viel Spaß hatten.
Dann bin ich auch noch in dieses Forum gekommen, Herz was willst du mehr

Ich bin schon ziemlich dankbar für 2022 und auch die vielen Jahre davor

2022 soviel gearbeitet wie noch nie, privat so wie immer, mit einer Pubertierenten Tochter wo es zwischen Eskalation und Verständnisvollem Mädchen alles gibt.
Aber werd schon werden, irgendwie geht es immer weiter!

Als negative Entwicklung dieses Jahres sehe ich die steigende Zahl von Vergewaltigungen, auf der anderen Seite habe ich kaum noch Mitleid über, gewarnt wurde seit mehr als 40 Jahren. Jetzt geht eben auf was über Jahrzehnte vergraben wurde.

Auch der Klimawahn nagt nachhaltig an der Entwicklung und wird uns früher oder später noch einen Zusammenbruch bescheren was Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft betrifft und für alle spürbar wird die schrittweise Abschaffung des Individualverkehr sein.
Aber auch das lässt sich nicht mehr aufhalten, Sonnenaktivität, Erdachse bzw. Realität wurden über Bord geworfen und stattdessen wird von Co² fantasiert, ähnlich wie im Rassenwahn der 30er Jahre. Man hat einen Aberglauben etabliert und dieser wird sich nach meinen historischen Studien bis zu einem Zusammenbruch nicht mehr verändern. Aber vielleicht liegt es auch am Fieber, immerhin dürfte aktuell ein Achtel der Österreicher krank sein.

Die Pandemie hingegen hat mir nur ganz am Anfang zugesetzt. Ich war aber auch seit mehr als 20 Jahren darauf vorbereitet. Finanziell gab es zu Beginn einen kleinen Knick. Danach war die Umstellung sogar profitabel. Flexibel sein ist alles.

Sehr traurig hat mich der Krieg in Europa gemacht. Bis zuletzt habe ich gehofft das es eine friedliche Lösung geben wird, aber logisch betrachtet war es mir seit 9 Jahren völlig klar was passieren wird.

Hier beginnen auch die positiven Ereignisse des Jahres. Diverse Aktien von Rheinmetall und Konsorten in Voraussicht günstig gekauft und auf dem Hoch verkauft. Der Chipmangel ist halbwegs vorüber weil die Kryptowährung an den Strompreisen zugrunde geht und ich kann sogar wieder leistbare Gaming PCs anbieten.

Viele Ladenhüter und ähnliches gingen dazwischen weg wie warme Semmeln bis die Produktion ansatzweise Ausgleich schaffen konnte. Und viele haben im Lockdown auf Service verzichtet und müssen nun Massen an IT Problemen abarbeiten lassen. Aufträge für die nächsten zwei Monate sind gesichert.

Dazu habe ich einen supertollen Gebrauchtwagen für meine Freundin zu einem echten Schnäppchenpreis ergattert auf den jeder Pferdehändler stolz wäre.

Privat habe ich wegen der Preise viel optimiert. Das Smart Home ist schon fast in jedem Bereich aktiv und sort für maximale Effizienz im Energiebereich.
Bei Einkäufen habe ich inzwischen tausend Apps im Einsatz und Prozentaufkleber in der Tasche.
Ich glaube teilweise habe ich sogar etwas im Vergleich zum Vorjahr gespart.

Schulisch hat sich einiges verbessert, der Sohn hat ohnehin einen unheimlichen 1er Durchschnitt, aber die Tochter hatte ein paar Probleme in Mathe und Deutsch. Da stehen wir nun auf 1 und 2. Und ohne anzugeben, die Zeit im Homeschooling hat sich gelohnt. Ein Robinson Crusoe im Original schlägt halt doch jedes "pädagogisch empfohlene Druckwerk" mit peinlichen Großbuchstaben und "Chatslang" das in der Schule verteilt wird.
Für mich ist es auch eine willkommene Auffrischung des ganzen Schulwissen gewesen, beim Addieren von Brüchen musste ich auch kurz eine Minute nachdenken.

Meine Freundin hat ein neues Geschäftsfeld betreten und verdient nun wesentlich besser.
Ich selbst habe noch ein paar fast deppensichere Pläne in der Tasche um meine Geschäftsfelder zu erweitern.

Privat geht es also durchaus bergauf, geschäftlich ebenso wenn man die neuen Hürden meistert und die Augen offen hält.

Was Staat und Europa betrifft bin ich aber überzeugt das es schon feststeht wohin die Reise geht wenn ich auf 2022 zurückblicke.
Entweder passiert es schleichend oder mit einem großen Knall. Wirklich lebenswert wird die Zukunft hier jedenfalls nicht sein, obwohl man sich mit Geschick auch bestimmt noch ein paar Jahrzehnte verkriechen kann.

Und Fazit vom Resümee.
Mein großes Ziel wäre es genug Geld zu machen um mit der ganzen Familie in die USA auszuwandern. Ob das realistisch ist bleibt offen, mir sind vor allem die medizinischen Kosten bewusst und mit dem nötigen Geld könnte man auch in Europa noch lange gut leben.
Aber was soll man hier noch großartiges machen? Dumm zusehen wie andere einmal auf den Mars fliegen während die Leute hier Angst vor Alexa haben, Plastik verbieten und sich auf die Straße kleben?!

Vielleicht ist ja noch ein Häuschen zwischen Musk und Gates frei?
Zukunft braucht positive Gestaltung, Freiheiten und Visionäre. Hier gibt es langsam nur mehr Abstieg, Verbote und Inkompetenz.

Tralali tralala tralahoppsassa

Ach, du heiliges Kanonenrohr