die logik gefällt mir: anstatt dass wir schauen ein übel, nämlich den tiertransport zum schlachthof und die bedingungen auf manchen schlachthöfen zu verbessern, betrachten wir einfach eine der brutalsten tötungsarten als gewinn für's tier ...
Wie oft warst du bereits in Schlachthöfen und hast dir angesehen, wie es dort zugeht ?
Glaubst du wirklich, dass die Tierchen dort zärtlich und fürsorglich langsam in den Schlachtraum geführt werden ? Glaubst du wirklich, dass die Betäubung immer korrekt durchgeführt wird und die Wirkung kontrolliert wird ?
Und wie willst du den Tiertransport (vom Bauernhof zum nächsten Schlachthof, ich rede gar nicht von Tieren die durch halb Europa gekarrt werden) realistisch und machbar so verbessern, dass er keine Belastung für die Tiere darstellt?
Einfach nur zu sagen, dass man das verbessern muss kann jeder, realisierbare Lösungsvorschläge fehlen aber allen.
Aber sogar wenn du diese Lösung hast- bis sie umgesetzt ist bleibt es sich gleich ob auf der Weide geschächtet, oder transportiert wird.
ein typisches, unrichtiges killerargument, um jegliche diskussion über's schächten zu verhindern und welches auch durch permanentes wiederholen keinen deut wahrer wird!
Das ist leider Realität, weder unrichtig, noch Killerargument. Ich glaube es ist nicht ganz unbekannt, dass mir unsere neuen Mitbürger nicht sonderlich am Herzen liegen.
Schächten wurde erst im Zusammenhang mit ebendiesen richtig thematisiert, insbesondere von Gruppierungen die von der Propaganda gegen Moslems leben bzw durch sie gross wurden.
Bis zum Wandel der Landwirtschaft von vielen Kleinbetrieben, die alle ein paar Tiere auch für den Eigenbedarf hatten, zu Industriebetrieben die von der Masse leben, waren Hofschlachtungen und Schächten auch bei uns Alltag. Hat keinen interessiert.
Und würde heute noch keinen interessieren, wenn es nur "echte Österreicher" wären, die das praktizieren.
Und Tierschutz politisch zu missbrauchen, obwohl man in Wirklichkeit kein Interesse daran hat, das ist widerwärtiger als Schächten.