Bis jetzt war es als einsatzfahrer in wien immer ein graus, weil die lenker komplett unterschiedlich reagiert haben.
ca. 70 % reagieren überhaupt nicht, zumindest nicht vorausschauend. da wird gewartet, bis das einsatzfahrzeug direkt hinter einem ist und dann wird kopflos irgendwohin ausgewichen.
also bist du als fahrer eines einsatzfahrzeuges gezwungen, slalom zwischen den fahrzeugen zu fahren. der eine weicht nach links aus, der andere nach rechts, und die fahrer von sternderl, x5,Q7, cayenne und co gar nicht, weil die haben die autobahn mitbezahlt.
und gerade in wien ist der pannenstreifen, wenn überhaupt vorhanden, teilweise nur 1,5 m breit, also mit allem was breiter ist als ein henkel-kabinenroller nicht zu befahren.
und zu dem rechenkünstler mit dem lkw rainer 44: ein fahrstreifen auf der autobahn hat eine mindestbreite von 3,30 m auf der a23 haben sie meist 3,5 bis 3,6 m, also, wenn du mit deinem brummi nach rechts fährst und der brummi auf dem zweiten auch, dann sind schon 2,20 m frei ! da kommt schon einiges durch, ohne den pannensteifen zu benutzen.
ich denke mal, es war gemeint, auf den pannenstreifen auszuweichen, wenn bereits ein stau besteht, und nicht diesen in längsrichtung zu befahren. befahren tut man ihn auch beim ausweichen......
und ich denke auch, daß nicht der allmorgendliche stau oder stop-and-go verkehr gemeinst ist, sondern ein stau, bei dem abzusehen ist, daß weiter vorne etwas passiert ist. es würde ja schon genügen, den rückblickspiegel ab und an dazu zu benutzen, nach dem er benannt ist und net zum rasieren, wimmerl-ausdrücken und wimpern-zupfen während der fahrt! wenn mann denn dort ein blaulicht in der ferne auftauchen sieht, hat man sicher noch ausreichend zeit, eine rettungsgasse zu bilden. kann ja doch nicht sein, daß der ösi-autofahrer so viel dämlicher ist als der piefke
, dort funktioniert es ja auch (meist)
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