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Fahrer und Office (Telefonistinnen) habe ich in die von mir mit 225.000 Euro angesetzten Betriebsausgaben (30 Euro pro Job) eingerechnet.

wieder falsch.....

richtig wäre: 170.- = als beispiel, minus Ust, minus 25.- fahrer, minus 9.- telefonistin, minus 80.- escort.... kommen am ende grad mal 27.- euro heraus. und DAVON nun all die nebenkosten die ich aufgezählt habe abgezogen....... wobei 9.- telefonistin natürlich nicht der gesamte gehalt ist. hierzu kommt noch der stundenlohn.....

in dieser rechnung stehe ich gaaaaaanz weit unten an der einkommenspyramide.....
 
Also wenn ich das Thema richtig verstanden habe, dann sprechen wir über Agenturen die MEHR als das Mädchen pro Stunde einsacken. Wie viel jemand verdient, der eine Agentur hat ist mir reichlich schnuppe. Solange er genug an die Mädls abgibt. Und meine Schmerzgrenze ist 30 % an die Agentur. Der Thread heißt nicht, seien wir 6T neidisch was er verdient sondern: Tun wir was, dass die Damen gerecht behandelt werden und ALLE gut verdienen. So viel zu meinem unternehmerischen Verständnis.
 
wieder falsch.....

richtig wäre: 170.- = als beispiel, minus Ust, minus 25.- fahrer, minus 9.- telefonistin, minus 80.- escort.... kommen am ende grad mal 27.- euro heraus. und DAVON nun all die nebenkosten die ich aufgezählt habe abgezogen....... wobei 9.- telefonistin natürlich nicht der gesamte gehalt ist. hierzu kommt noch der stundenlohn.....

in dieser rechnung stehe ich gaaaaaanz weit unten an der einkommenspyramide.....

Ich habe dich deshalb zur Sicherheit auch nur unter den oberen 10.000 eingeschätzt (22 Euro Gewinn/Job reichen dazu gerade), und nicht unter den oberen 1.000! :mrgreen:

Aber mir ist klar, dass du als Unternehmer schon lange darin Übung hast, um Mitleid zu heischen ... die Sachbearbeiter im Finanzamt waren in diesen Jahren sicher ein dankbares, aber strenges Publikum.
 
Ich habe dich deshalb zur Sicherheit auch nur unter den oberen 10.000 eingeschätzt (22 Euro Gewinn/Job reichen dazu gerade), und nicht unter den oberen 1.000! :mrgreen:

Aber mir ist klar, dass du als Unternehmer schon lange darin Übung hast, um Mitleid zu heischen ... die Sachbearbeiter im Finanzamt waren in diesen Jahren sicher ein dankbares, aber strenges Publikum.

Ich frage mich jetzt aber schon, wenn es so einfach ist und du ein so gutes Konzept hast, warum machst du dann nicht selbst eine Agentur auf????
Den Mitbewerb könntest du ja locker mit den Spitzendamen des Gewerbes, die dir natürlich wegen der von dir angegebenen Verdienstmöglichkeiten die Türen einrennen, locker vom Platz fegen??!! :mrgreen:
Also was hindert dich daran bei den oberen 10.000 einzusteigen und komm mir jetzt bitte nicht mit den Argumenten du bist ein so genügsamer Mensch und willst mit dem Milieu nichts zu tun haben und außerdem........:cool::mrgreen:
Los, zeig daß du es besser kannst!

LG Timberwolf

PS: Wäre doch für die Kunden auch besser da nur mehr zufriedene, strahlende Escorts vorbeikommen würden die mit Freude, Liebe und Hingabe bei der Sache wären!! :mrgreen::mrgreen:
 
Also was hindert dich daran bei den oberen 10.000 einzusteigen und komm mir jetzt bitte nicht mit den Argumenten du bist ein so genügsamer Mensch und willst mit dem Milieu nichts zu tun haben

Du hast vergessen, dass ich vielleicht schon bei den oberen 10.000 sein könnte :lol:
 
Du hast vergessen, dass ich vielleicht schon bei den oberen 10.000 sein könnte :lol:

Hab ich nicht, aber ehrlicherweise ich glaubs dir nicht!! :haha:
Aber viel Glück auf dem Weg dahin und wenn du es sogar mit einem Job schaffst der auch noch Spaß macht, dann umso besser. :daumen:

LG Timberwolf
 
Ein altes arabisches Sprichwort sagt: "Das Jammern ist des Kaufmanns Gruß". Das ist mir in diesem Thread aufgefallen und auf die darauf entstehende schiefe Optik wollte ich aufmerksam machen; im Klartext:

Manche Betreiber und Escorts verdienen ein Vielfaches von dem, was ihre Kunden einnehmen. Auch die Preise sind im Verhältnis zum Medianeinkommen der Lohn von einem bis mehreren Arbeitstagen. Wenn dann beide in Jammerorgien ausbrechen, um höhere Anteile am Kuchen zu rechtfertigen, dann ist verständlich, wenn die Kunden empfinden, wie ein Vorposter:

Mich nervt nur die Jammerei, wenn's [...] immer noch zu wenig ist. Da komm' ich mir dann ein bisserl verarscht vor

Daher ist es in diesem Kontext auch völlig irrelevant, ob und wie viel ich verdiene. Den Wunsch von @Timberwolf gebe ich aber gerne zurück (auch unter Beamten gibt es Top-Einkommen):

Aber viel Glück auf dem Weg dahin [gemeint: die oberen 10.000]

Noch zur Klarstellung: Gerne gestehe ich jedem und jeder im Sexbusiness eine angemessene Bezahlung zu.

Die Sexworker selbst werden ohne Altersabsicherung aus ihren Einkünften eine Reserve für spätere Lebensabschnitte zurücklegen müssen. Aus den daraus resultierenden hohen Preisen ergeben sich natürlich auch hohe vom Umsatz abhängige Prämien für das Management, wie z.B. die Betreiber. Die Frage ist, ob diese Anteile der erbrachten Leistung entsprechen, da sonst das Management in Richtung Zuhälterei abdriften könnte.
 
Daher ist es in diesem Kontext auch völlig irrelevant, ob und wie viel ich verdiene. Den Wunsch von @Timberwolf gebe ich aber gerne zurück (auch unter Beamten gibt es Top-Einkommen):

Das stimmt schon, aber das trifft auf mich leider nicht zu!! :mrgreen:
Aber gerade bei den Beamten ist es interessant wie Menschen für die gleiche Arbeit unterschiedlich entlohnt werden, nur abhängig davon ob sie bei Gemeinde, Land oder Bund beschäftigt sind bzw welchem Ministerium sie angehören!!

LG Timberwolf
 
ein sehr schönes und interessantes thema das ihr ausgewählt habt. da hier um expertenmeinungen geht, kann ich zu wenig mitreden. aber eines macht bitte nicht. gewerbetreibende wie schlosser, mechaniker udgl. mit einer escort agentur zu vergleichen, dann noch das finanzamt zu erwähnen, ist stark. gerade in branchen, wo die kunden keine rechnungen für die empfangene leistung erhalten ist es ein leichtes sich vieles zu richten.
damit meine ich nicht das hier genannte escort service, ich kenne die firma nicht, kann auch deshalb keine aussagen tätigen.
wobei ich jedem zugestehe viel, bzw. sehr viel zu verdienen, legal, halb legal oder auch sonstwie. bin weder neidisch, sonst interessiert mich das auch nicht.
pikant bei der angelegenheit finde ich, dass ein fpö funktionär sich so gut in der szene auskennt. hat das mit der damaligen visite des obmannes dieser partei im rotlichtmilieu zu tun?
 
pikant bei der angelegenheit finde ich, dass ein fpö funktionär sich so gut in der szene auskennt. hat das mit der damaligen visite des obmannes dieser partei im rotlichtmilieu zu tun?

Ich glaube mich erinnern zu können, daß ein IRGENDJEMAND mal gemeint hat er würde die politische Einstellungen anderer User in den dazugehörigen Threads behandeln und sonst hat das Ganze überhaupt keine Auswirkungen.......:roll:
Hast irgendwas bestimmtes vor dann sags gleich, sonst würde ich meinen laß es einfach bleiben, OK?

Timberwolf
 
eines macht bitte nicht. gewerbetreibende wie schlosser, mechaniker udgl. mit einer escort agentur zu vergleichen, dann noch das finanzamt zu erwähnen, ist stark. gerade in branchen, wo die kunden keine rechnungen für die empfangene leistung erhalten ist es ein leichtes sich vieles zu richten.

Auch biedere Handwerker haben Möglichkeiten, ohne lästige Rechnung zu arbeiten. Ich denke da an Privatkunden (Häuslbauer), wo zwar Material offiziell verrechnet werden muss, Dienstleistungen aber nicht.Die Kunden ersparen sich die MWSt, die Handwerker auch die ESt.
 
Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn es mal einmal einen interessanten Thread hier gegeben hätte, in dem NICHT auf irgendeine Weise polemisiert würde...

Das sind wohl offensichtlich die Nachteile, wenn man sich auf irgendeine erdenkliche Weise outet...

Schade.... denn was irgendwann unter dem Strich übrig bleiben wird, ist dann wohl eine reine Freunderlwirtschaft...

Wohl dem, der dazu gehöre.... (auf das Schilderl verzichte auch mal ich ...) ... :hmm:

Liebe Grüsse in alle Richtungen von einer sehr nachdenklichen billie...
 
gewerbetreibende wie schlosser, mechaniker udgl. mit einer escort agentur zu vergleichen, dann noch das finanzamt zu erwähnen, ist stark. gerade in branchen, wo die kunden keine rechnungen für die empfangene leistung erhalten ist es ein leichtes sich vieles zu richten.
Ja, das ist wohl so, ist aber weniger eine Frage der Leichtigkeit als des Charakters.
wobei ich jedem zugestehe viel, bzw. sehr viel zu verdienen, legal, halb legal oder auch sonstwie. bin weder neidisch, sonst interessiert mich das auch nicht.
Neidisch ist der Steirer auch nicht. Aber so großzügig, dass ich mich auch an halb legalen oder "sonstwie" Einkommen nicht stoßen würde, bin ich nicht. Dafür denke ich zu gemeinnützig.
pikant bei der angelegenheit finde ich, dass ein fpö funktionär sich so gut in der szene auskennt. hat das mit der damaligen visite des obmannes dieser partei im rotlichtmilieu zu tun?
Da würdest Du Dich wundern, wie viele Funktionäre der verschiedensten Parteien es gibt, die sich im Milieu gut auskennen. Die meisten vergessen oder verdrängen es halt gerne, weil man ja nicht in den Verdacht kommen will, in diesen Kreisen zu "verkehren".
Warum es also pikant sein soll, wenn ein Parteifunktionär entgegen den üblichen Usancen kein Hehl daraus macht, verstehe ich nicht ganz - schon gar nicht hier im Erotikforum. Da sollte man sich doch eher darüber freuen, wenn das Milieu gesellschaftsfähiger wird. Oder meinst, dass es für die Damen rufschädigend ist, wenn sie auch mit politischen Funktionären "arbeiten"?
Oder bist nachtragend und wolltest nur einen kleinen Seitenhieb anbringen? Da warst Du auch schon besser ..... :roll:

Auch biedere Handwerker haben Möglichkeiten, ohne lästige Rechnung zu arbeiten. Ich denke da an Privatkunden (Häuslbauer), wo zwar Material offiziell verrechnet werden muss, Dienstleistungen aber nicht.Die Kunden ersparen sich die MWSt, die Handwerker auch die ESt.
Ja weißt, mir sind die rechnungslosen biederen Arbeiter aber genau so suspekt, weil in meinen Augen Rechnungen nicht "lästig" sind, sondern unter anderem als Grundlage für die Steuerberechnung dienen.
Weil das Geld, das sich Handwerker und Kunden ersparen (MWSt, ESt), fehlt nämlich dann dem Staat. Was früher oder später dazu führt, dass all die Trotteln, welche ihre Einkünfte ehrlich versteuern, immer mehr Steuern zahlen müssen, während die "sich richter" wie die Maden im Speck auf Kosten anderer leben.
 
Ja weißt, mir sind die rechnungslosen biederen Arbeiter aber genau so suspekt, weil in meinen Augen Rechnungen nicht "lästig" sind, sondern unter anderem als Grundlage für die Steuerberechnung dienen.
Weil das Geld, das sich Handwerker und Kunden ersparen (MWSt, ESt), fehlt nämlich dann dem Staat. Was früher oder später dazu führt, dass all die Trotteln, welche ihre Einkünfte ehrlich versteuern, immer mehr Steuern zahlen müssen, während die "sich richter" wie die Maden im Speck auf Kosten anderer leben.

Genau diesen Zustand haben wir doch schon erreicht: Auf der einen Seite die gläsernen Gehaltsempfänger, schon bei mittleren Einkommen mit 50% Grenzsteuersatz, Sozialabgaben, Arbeitgeberbeiträgen in derselben Höhe (die sonst dem Lohnempfänger ausgezahlt werden könnten). Auf der anderen Seite die Maden im Speck, am unteren Ende jene, die direkt von der Sozialhilfe leben, am oberen Ende jene, die über Stiftungen Steuern und Abgaben vermeiden.

Da ist es klar, dass sich Widerstand regt und Dienstleistungen ohne Rechnung für die direkt Beteiligten Win-Win-Situationen sind. Denn so wie @123...N einer Agentur nicht mehr als 30 Prozent für die Vermittlung zugestehen will, weil ihr die Gegenleistung nicht mehr Wert ist, wollen die Steuerzahler nicht vom Staat wie von einem Zuhälter ohne Gegenleistung ausgenommen werden.

Gerade bei den Gegenleistungen hapert es. Jene, die das Sozialsystem am meisten finanzieren, riskieren im Notfall nicht in den Genuss von Sozialleistungen kommen, weil erst ihr angespartes Vermögen abgetragen werden muss (siehe die Regelungen in Deutschland).

Ein anderes Beispiel (Die Presse, Archiv vom 29.8.2007), weil hier auch eine Gesundheitsecke ist: Das Gesundheitswesen in Kuba kostet jährlich 230 USD/Kopf, das in den USA 6.096 USD/Kopf, unseres liegt dazwischen. Die objektiv messbare Leistung (Lebenserwartung) ist aber ähnlich: Ein paar Dumme finanzieren also ein Gesundheitssystem, in dem es sich einige gut eingerichtet haben, ohne einen Mehrwert für die Mehrkosten zu bieten.

Die Maden sind dabei keineswegs nur die direkten Empfänger der Transferleistungen. Gerade beim Gesundheitssystem schneiden einige am Kuchen mit, von den Sektionschefs an der Spitze der Ministerien (brauchen wir sie) bis hin zu den Computerfirmen, die für den gleichen PC dem Krankenhaus mehr verrechnen, weil er angeblich um so vieles sicherer ist.
 
Genau diesen Zustand haben wir dich schon erreicht: Auf der einen Seite die gläsernen Gehaltsempfänger, mit 50% Grenzsteuersatz, Sozialabgaben, Arbeitgeberbeiträgen in derselben Höhe (die sonst dem Lohnempfänger ausgezahlt werden könnten). Auf der anderen Seite die Maden im Speck, am unteren Ende jene, die direkt von der Sozialhilfe leben, am oberen Ende jene, die über Stiftungen Steuern und Abgaben vermeiden.

Da ist es klar, dass sich Widerstand regt und Dienstleistungen ohne Rechnung für die direkt Beteiligten Win-Win-Situationen sind. Denn so wie @123...N einer Agentur nicht mehr als 30 Prozent für die Vermittlung zugestehen will, weil ihr die Gegenleistung nicht mehr Wert ist, wollen die Steuerzahler nicht vom Staat wie von einem Zuhälter ohne Gegenleistung ausgenommen werden.

Gerade bei den Gegenleistungen hapert es. Jene, die das Sozialsystem am meisten finanzieren, riskieren im Notfall nicht in den Genuss von Sozialleistungen kommen, weil erst ihr angespartes Vermögen abgetragen werden muss (siehe die Regelungen in Deutschland). Ein anderes Beispiel (Die Presse, Archiv vom 29.8.2007), weil hier auch eine Gesundheitsecke ist: Das Gesundheitswesen in Kuba kostet jährlich 230 USD/Kopf, das in den USA 6.096 USD/Kopf, unseres liegt dazwischen. Die objektiv messbare Leistung (Lebenserwartung) ist aber ähnlich: Ein paar Dumme finanzieren also ein Gesundheitssystem, in dem es sich einige gut eingerichtet haben, ohne einen Mehrwert für die Mehrkosten zu bieten.


Ja da hast Du leider Recht. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer und der Mittelstand löst sich langsam auf.

Aber ich möchte noch etwas zu den 30 Prozent sagen: Ein Mädl, welche mit einer Agentur arbeitet ist dort nicht angestellt, d.h. Sie kassiert nur wenn sie Jobs hat. Man kann dieses Verhältnis nicht mit einem Arbeiter oder Angestellten vergleichen, der sein Geld auch dann bekommt wenn er nichts zu tun hat. Außerdem Sozialleistungen und natürlich 13. und 14. Gehalt.

Außerdem ist es in der Wirtschaft wirklich so, das Vermittler nur 10 % an Vermittlerprovision bekommen. Ich gestehe den Agenturen noch weitere 20 % zu, da ich ja sehe, dass diese Werben und natürlich durch Fahrer und Telefonisitinnen Ausgaben haben.

Aber solange die Damen eigendlich das volle Risiko nicht zu arbeiten tragen ist ein Prozentsatz über dreißig Prozent Wucher.
 
dass diese Werben und natürlich durch Fahrer und Telefonisitinnen Ausgaben haben.

ist ein grundsätzlicher denkfehler !

telefonistinnen .... JA
fahrer ................ NEIN

der fahrer wird rein kalkulatorisch von der dame bezahlt. das bezahlte gesamthonorar ist kalkulatorischer rechnungseingang der dame wovon der fahrer und die agentur bezahlt wird. fährt eine dame zb mit der u-bahn oder mit dem eigenen auto, kommt dieser betrag natürlich in die eigene kassa.
 
Ein Mädl, welche mit einer Agentur arbeitet ist dort nicht angestellt, d.h. Sie kassiert nur wenn sie Jobs hat.
Aber auch die Agentur kassiert nur dann. 30 % von nix ist für die Agentur auch nix.
Ich gestehe den Agenturen noch weitere 20 % zu, da ich ja sehe, dass diese Werben und natürlich durch Fahrer und Telefonisitinnen Ausgaben haben.
Das kann man so nicht sagen. Die Agentur muss so viel verlangen, dass sie zumindest kostendeckend arbeiten kann. Auf der anderen Seite muss die Escort-Dame kalkulieren, wieviel ihr die Leistungen der Agentur wert sind. Es geht hier nicht um ein moralisches Problem, sondern um ein rein marktwirtschaftliches: Zu welchem Preis ist eine Agentur bereit ihre Leistungen anzubieten, zu welchem Preis sind die Kundinnen der Agentur (die Escort-Damen) bereit die Leistung der Agentur zu kaufen, welcher Marktpreis ergibt sich daraus? Wenn eine Agentur Preise über dem Marktpreis verlangt, wird sie ihre Kundinnen an billigere Agenturen verlieren.
 
Aber auch die Agentur kassiert nur dann. 30 % von nix ist für die Agentur auch nix.
Das kann man so nicht sagen. Die Agentur muss so viel verlangen, dass sie zumindest kostendeckend arbeiten kann. Auf der anderen Seite muss die Escort-Dame kalkulieren, wieviel ihr die Leistungen der Agentur wert sind. Es geht hier nicht um ein moralisches Problem, sondern um ein rein marktwirtschaftliches: Zu welchem Preis ist eine Agentur bereit ihre Leistungen anzubieten, zu welchem Preis sind die Kundinnen der Agentur (die Escort-Damen) bereit die Leistung der Agentur zu kaufen, welcher Marktpreis ergibt sich daraus? Wenn eine Agentur Preise über dem Marktpreis verlangt, wird sie ihre Kundinnen an billigere Agenturen verlieren.

Ist doch klar, dass der Markt das regelt. Da gibts ja keine Frage. Ich spreche auch nicht von Agenturen die einen fairen Prozentsatz verlangen, sondern von denen die bei 150 Euros 90 für sich behalten. Und dann wundert ihr euch, dass die Mädels so einen Aufschlag verlangen?

Also ich arbeite die meiste Zeit alleine. Ich habe einen fixen Stundensatz. Zu dem darf der Gast so oft er will und ich verlange für nichts Aufpreise. Alles was vorher vereinbart war halte ich ein. Das kann ich nur, weil ich mir die meisten Aufträge selbst an Land hole. Ich bin zwar noch bei einigen Agenturen, bin aber sehr enttäuscht von dem Klientel und von dem zu wenig Weitergabe an Infos an mich.

D.h. Kunde verlangt ein bestimmtes Outfit und mir sagt man es nicht usw.

Aber würde mein Stundenlohn bei 60 Euros liegen, würde ich sicherlich auch anders denken.

Und damals bei VE hat man mir vor allem mit dem Fahrtgeld diese hohe Summe die abgezogen wird erklärt.
 
Ist doch klar, dass der Markt das regelt. Da gibts ja keine Frage. Ich spreche auch nicht von Agenturen die einen fairen Prozentsatz verlangen, sondern von denen die bei 150 Euros 90 für sich behalten.
Wenn der Markt das regelt, dann sind aber die Escort-Damen, die bei den teuren Agenturen arbeiten, selbst schuld. Da kann ja der Kunde nichts dafür.
 
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