Frei zu leben

Konkret und steirisch: Du hast von vielen Dingen null Ahnung und gibst hier einen präpotenten Oberlehrer.

Dank solcher Typen wie Dir ist das Diskussionsforum schon so gut wie tot ....

im Mistkübel mit den beiden deutschen Clowns fühlt sie sich sehr wohl...:hahaha:
 
darf ich nochmal fragen, wo einer steht??? bis jetzt hast nu nix gfunden, oder????:kopfklatsch:
aber hauptsach draufhaun....:hahaha:

Wie wärs mit lesen?

Ich habs dir schon geschrieben: SV Beiträge, Vermischung der Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften usw. usf.
 
Wie wärs mit lesen?

Ich habs dir schon geschrieben: SV Beiträge, Vermischung der Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften usw. usf.

ich habe in keiner einzigen Zeile in diesem Fred irgend etwas von Personen- und/oder Kapitalgesellschaften geschrieben....
also, tu net gschichtsdruckn...:shock:

beweise kannst aber gerne bringen....:hahaha:
 
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ich habe in keiner einzigen Zeile in diesem Fred irgend etwas von Personen- und/oder Kapitalgesellschaften geschrieben....

Kapitalentnahme .......

Aber pickats hat recht: Du hast in Steuerdingen keine Ahnung und spielst gern den Geisterfahrer. :winke:
 
Kapitalentnahme ........ :winke:

kapitalentnahme bezeichnet man, wenn sich der Selbstständige (quasi als Gehalt) Geld (oder auch Materielles) aus seinem Unternehmen für Privatzwecke rausnimmt.....

http://de.wikipedia.org/wiki/Entnahme

zweite Zeile:
"....die Überführung eines Vermögensgegenstandes aus einem Betriebsvermögen in ein Privatvermögen..."

Kapitalentnahmen hat genau überhaupt nix mit kapitalgesellschaften zu tun...:hahaha: nämlich genau das gegenteil is der Fall..:shock:
Kapitalgesellschaften haben nämlich überhaupt keine Privatsphäre, somit gibt es bei Kapitalgesellschaften also auch keine Kapitalentnahme...:shock:
wenns so gemacht werden würde, würde das dann eine "verdeckte Gewinnausschüttung" bedeuten...
 
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Hasi, du machst dich lächerlich. ;)

Aber das ist das Schöne: Wir sind frei zu leben. Und wir sind frei uns lächerlich zu machen. :)
 
Da stimme ich Dir zu. Die Verwertung von Vermögen der Pfleglinge (und in wenigen Bundesländern auch ihrer Kinder) ist nichts anderes als eine Vermögenssteuer. Eine relativ brutale im Übrigen. Wenn weder Pfleglinge noch deren Kinder über Vermögen verfügen, übernimmt mehr oder weniger der Staat die Pflegekosten.
Da könnte man jetzt natürlich den Schluß ziehen, daß man sein Leben lang eigentlich nur für die Pflege im Alter arbeiten geht... Denn Kosten i.d.H. von 2000-3000€/ Monat kommen da schnell zusammen, also sagen wir 25.000 im Jahr... Das muß man erst einmal auf die Seite sparen...

Das Problem ist immer: Welche Alternative hätten wir? Auch bei der SV und den Pensionen. Denn gerade in den letzten 20 Jahren ist die durchschnittliche Lebenserwartung um 5 Jahre gestiegen (Quelle: Statistik Austria), und somit nehmen natürlich Krankheiten wie Alzheimer, Arthrose und dgl. in der Relation zu. Aber auch andere Kosten, wie z.B. Prothesen für Knie- und Hüftgelenke sind inzwischen "normal", während es hingegen früher eher nicht operiert wurde, da man halt meinte "daß die Knie oder die Hüfte halt Probleme machen, man ist ja nicht mehr der Jüngste"...
Die Gesamtgesundheit und Lebensqualität der Pensionisten hat sich stark verbessert, nur das Geld muß halt leider auch wo her kommen...
Bei diesem Punkten sehe ich leider wenig bis keine Alternative...

Bei den Pensionen könnte ich mir ein System vorstellen, wo jeder seine eigene Pension einzahlt. Also ähnlich den ganzen Pensionsvorsorgeversicherungen. Es gibt eine Anfangsberechnung, wo berücksichtigt wird, wann man in Pension gehen möchte und wie hoch die monatliche Pension sein soll, und im Verhältnis zur Lebenserwartung ergibt das einen Betrag X, welcher im Laufe des Berufslebens (natürlich index-angepasst) monatlich angespart wird. Zahlt einer mehr oder weniger ein, ändert sich dieser Betrag. Bei Pensionsantritt (wann auch immer der ist) wird dieser zur Verfügung stehende Betrag durch die Anzahl der Monate dividiert, die man vorraussichtlich noch lebt und monatlich ausbezahlt. Stirbt man früher kommt das Geld in einen Topf, lebt man länger, dann wird die Pension aus diesem Topf bezahlt. Würde zwar zumindest 25 Jahre brauchen, um eine Übergangsregelung zwischen "Generationenvertrag" und "neuem System" zu schaffen, aber bei umsichtiger Berechnung wäre es mehr oder weniger selbsttragend bzw. müßte nur minimal subventioniert werden...
 
Bei diesem Punkten sehe ich leider wenig bis keine Alternative...

Kostenentwicklungen im Gesundheits/Pflegebereich lassen sich nicht einfach extrapolieren. Und wir haben eine Vielzahl an Möglichkeiten diesen Bereich zu gestalten und zu steuern. Wir tun das nur nicht.

Im übrigen entstehen ein Grossteil der Kosten im Gesundheits- und Pflegebereich in den letzten zwei Lebensjahren - egal wie alt die betreffende Person wird.
 
Doch, das System ist aber so. Das Pflegegeld wird völlig unabhängig von den eingezahlten Versicherungsprämien bezahlt. Es ist im Übrigen eine rein steuerfinanzierte Leistung.
philodenndrans Argument war aber, dass durch das Bezahlen von Beiträgen das Pflegegeld Eigentum der einzahlenden Gemeinschaft ist, Einzahlende deswegen einen Anspruch haben und eine Reduktion vom Pflegegeld eine Enteignung darstellt.
Da aber Sozialleistungen von aussen gesponsort werden, kann es sich um keine Enteignung handeln.


Wäre das Pflegegeld so konzipiert wie philodenndran es darstellt - nämlich als kostendeckende Versicherung, wo die Beiträge Eigentum der Risikogemeinschaft sind - dann käme es sehr wohl darauf an wieviel eingezahlt wird und zwar nicht vom einzelnen sondern in Summe. So war mein Einwand zu verstehen.
 
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da gibts einiges zu sagen - wird aber länger und ich bin grad busy. bis später! :winke:
 
Da könnte man jetzt natürlich den Schluß ziehen, daß man sein Leben lang eigentlich nur für die Pflege im Alter arbeiten geht... Denn Kosten i.d.H. von 2000-3000€/ Monat kommen da schnell zusammen, also sagen wir 25.000 im Jahr... Das muß man erst einmal auf die Seite sparen...
Mag sein, aber wer soll's sonst bezahlen?
Aber ich gebe Dir Recht, die Furcht vor dem Alter und der Pflegebedürftigkeit, das sind sicher Dinge, die uns ein wenig unfrei machen.

Das Problem ist immer: Welche Alternative hätten wir? Auch bei der SV und den Pensionen. Denn gerade in den letzten 20 Jahren ist die durchschnittliche Lebenserwartung um 5 Jahre gestiegen (Quelle: Statistik Austria), und somit nehmen natürlich Krankheiten wie Alzheimer, Arthrose und dgl. in der Relation zu. Aber auch andere Kosten, wie z.B. Prothesen für Knie- und Hüftgelenke sind inzwischen "normal", während es hingegen früher eher nicht operiert wurde, da man halt meinte "daß die Knie oder die Hüfte halt Probleme machen, man ist ja nicht mehr der Jüngste"...
Die Gesamtgesundheit und Lebensqualität der Pensionisten hat sich stark verbessert, nur das Geld muß halt leider auch wo her kommen...
Bei diesem Punkten sehe ich leider wenig bis keine Alternative...
Ich denke mir aber schon manchmal: Wenn jemand sein frei verfügbares Einkommen in Auslandsurlauben abfeiert, hat der österreichischen Steuerzahler wenig davon, und diesem Jemand werden im Alter noch mangels Vermögens gewisse Leistungen gewährt, z.B. steuerfinanzierte Pflege. Investiert einer aber bspw. in ein Haus oder eine Wohnung, so fallen dabei relativ viele Steuern an, aber im Alter wird er insofern bestraft, als er das Haus an den Steuerzahler übergeben muss. ;)
So wie Dir fällt mir aber auch mir kein besseres System ein. Wer verhindern will, dass sein Vermögen auf Grund Pflegebedürftigkeit unter dem Hammer kommt, kann ja evtl. eine private Pflegeversicherung abschließen.

Bei den Pensionen könnte ich mir ein System vorstellen, wo jeder seine eigene Pension einzahlt. Also ähnlich den ganzen Pensionsvorsorgeversicherungen. Es gibt eine Anfangsberechnung, wo berücksichtigt wird, wann man in Pension gehen möchte und wie hoch die monatliche Pension sein soll, und im Verhältnis zur Lebenserwartung ergibt das einen Betrag X, welcher im Laufe des Berufslebens (natürlich index-angepasst) monatlich angespart wird. Zahlt einer mehr oder weniger ein, ändert sich dieser Betrag. Bei Pensionsantritt (wann auch immer der ist) wird dieser zur Verfügung stehende Betrag durch die Anzahl der Monate dividiert, die man vorraussichtlich noch lebt und monatlich ausbezahlt. Stirbt man früher kommt das Geld in einen Topf, lebt man länger, dann wird die Pension aus diesem Topf bezahlt. Würde zwar zumindest 25 Jahre brauchen, um eine Übergangsregelung zwischen "Generationenvertrag" und "neuem System" zu schaffen, aber bei umsichtiger Berechnung wäre es mehr oder weniger selbsttragend bzw. müßte nur minimal subventioniert werden...
Ganz ehrlich: Aus der Sicht des Individuums besteht kaum ein Unterschied zwischen Umlagen- und Ansparsystem. Das Umlagensystem ist - wirtschaftlich betrachtet - eine inflationsgeschützte Anleihe mit dem österreichischen Staat als Garant. Der Unterschied ist, dass die "Anleihebedingungen" während der Laufzeit jederzeit geändert werden können (vulgo Pensionsreform ;)). Versicherungsmathematische Aspekte sind nur rudimentär vorhanden ist, weil im Prinzip kriegst Du nach aktuellem System 1,78% Deines Brutto-Lebenseinkommens (bis zur Höchstbeitragsgrundlage) als Jahrespension. Wenn man überlegt, dass 20,5% dieses Lebenseinkommens bei einem Arbeiter/Angestellten als Beiträge bezahlt wurden, heißt das, nach etwa 11 1/2 Jahren Pensionsbezug ist die PVA im Minus - die Effekte durch Aufwertung und Inflation lasse ich einmal außer Acht (weil MMN irrelevant). Rechnet man etwa 30% Abgaben vom Pensionsbezug weg, sind es rund 16 1/2 Jahre, ab denen der Staat quasi im Minus ist. Das ist nicht viel.

Ein echtes Ansparsystem, um die Jahrtausendwende als große Lösung aller Probleme propagiert, birgt - abgesehen von unlösbaren Problemen in der Umstiegsphase - den Nachteil des Veranlagungsrisikos. Delegiert man es an Private, wird es auch teurer. Die vielgescholtenen staatlichen PVAs arbeiten nämlich wesentlich effizienter als die privaten Versicherungen, bei denen viel Geld für Provisionen u.ä. versickert.
 
Solange die Arbeitslosigkeit weiter steigt und die Einkommen seit Jahren kaum steigen, bzw bei Neueinstellungen sinken, kann man herumschrauben wie man möchte! Es wird nichts finanzierbar sein.

Laut Studie der Volkshilfe,leben 11% der Bevölkerung an der Armutsgrenze! Wie sollen diese Menschen eine Pension finanzieren?
 
Erst letzte Woche habens im österr. TV vermeldet, durch einen schlauen Wichtel, dass unsere Kindergeneration, also GameBoy Generation 2.0 so an körperlichen Defeziten leidet durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel....die sterben alle wieder um gut 5 Jahre früher als wir......:confused:
Also sogesehen wird es sich immer wieder ausgehen.

Ausserdem bleibt noch einzuheben eine SMS-Steuer, eine Internt-Klick-Steuer, saftige Erbschaftssteuern, höhere Gewinnsteuern, ach da ist Spielraum nach oben.
Wir könnten alle bei entsrechenden Leistungen in Milch und Honig ersticken.

Die Kugel gemessen im Durchmesser der roten Zahlen ist erst ein Zehntel so groß wie jene Kugel mit den grünen dicken Privatvermögen.
Schau in Kreta da haben stillschweigend die Oligarchen 35 Prozent ihrer Bankeinlagen einfach verloren, Bank gerettet, und die Welt dreht sich weiter!
 
gebe Dir Recht, die Furcht vor dem Alter und der Pflegebedürftigkeit,

so , wie bulsara schon geschrieben hat , besteht der größte Pflegebedarf in den letzten 2 Lebensjahren , egal wie alt die person wird .
Trotzdem haben wir die Freiheit , auch im Alter aktiv am Leben teilzunehmen , uns auch einzubringen in der Gesellschaft und auch aktiv für unsere Gesundheit was zu tun .
alter ist kein Grund , sich davor zu fürchten , solange wir unsere Freiheit nutzen , für uns selber und andere ( damit meine ich unsere Nachkommen , aber auch in der Gesellschaft ) was zu TUN , und nicht in der Passivität zu versinken .
der mentale schwerpunkt wird für mein Gefühl zu sehr auf Abhängigkeit , Hilflosigkeit und Pfelgebedürftigkeit gelegt , dabei gibt es noch die Jahre davor , wo auch nachgewiesen ist , dass die aktiven Pensionisten noch sehr wohl ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten ( KÖNNTEN )
 
der mentale schwerpunkt wird für mein Gefühl zu sehr auf Abhängigkeit , Hilflosigkeit und Pfelgebedürftigkeit gelegt , dabei gibt es noch die Jahre davor , wo auch nachgewiesen ist , dass die aktiven Pensionisten noch sehr wohl ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten ( KÖNNTEN )
Ja sicher, und das machen ja auch viele, bzw. lassen es sich viele auch gut gehen. Gerade in der Pension verwirklichen es viele, frei zu leben, manche Paare lernen sich erst so richtig kennen z.B. ;)
Ich will das auch nicht so verstanden wissen, dass ich Alter automatisch mit Abhängigkeit und Hilflosigkeit gleichsetze. Aber dass wir einmal in diese Phase kommen können, ist auch nicht zu verleugnen.
 
Die Moral von der Geschicht: Ohne Kohle nutzt Dir die Freiheit nichts.
Gilt aber nur wenn man die innerliche Freiheit ausläßt.:lehrer:
Wer sich selber zum Sklaven des Systems macht, wird nie Freiheit empfinden.
Da wird wohl Freiheit mit sozialer Sicherheit vermengt.
 
Ausserdem bleibt noch einzuheben eine SMS-Steuer, eine Internt-Klick-Steuer, saftige Erbschaftssteuern, höhere Gewinnsteuern, ach da ist Spielraum nach oben.

Keine neuen Steuern hat der Michel g´sagt. Da fährt die ÖBB drüber. :haha:

Schau in Kreta da haben stillschweigend die Oligarchen 35 Prozent ihrer Bankeinlagen einfach verloren, Bank gerettet, und die Welt dreht sich weiter!

Bei dir fängt die Altersdemenz schon recht früh an .... :undweg:

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