Frei zu leben

:hmm: Wie`s für Selbstständige aussieht, weiß ich nicht, aber für einen normalen Angestellten findest du die aktuellen Steuersätze hier: http://www.arbeiterkammer.at/beratung/steuerundeinkommen/lohnundgehalt/Lohnsteuer.html:

stimmt....
aber wennst des richtigen lesens mächtig bist, siehst auch das das genau der gleiche Steuersatz is, wie bei den selbstständigen.....und allen anderen:hahaha::hahaha:

...Für Selbsständige sind 11.000 € pro Jahr frei
arbeiter und angestellte auch..... 11.000 euronen is für ALLE da Steuerfreibetrag....:lehrer:
 
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aber wennst des richtigen lesens mächtig bist, siehst auch das das genau der gleiche Steuersatz is, wie bei den selbstständigen.....
Ähm... Also auf der von mir verlinkten Seite ist nur von" nichtselbstständiger Arbeit" die Rede, ich kann beim besten Willen keinen Verweis auf die Selbstständigen finden.
Ausserdem habe ich mich in Bezug auf Selbstständigkeit und die damit verbundenen Abgaben und Steuern einfach noch nicht schlau gemacht, weil es mich nicht betrifft, warum ich auch eingeräumt habe, daß ich es nicht sicher weiß.
Wenn die Selbstständigen also die gleichen Steuersätze und Einkommensgrenzen haben, wieder mal was dazu gelernt, jedoch bei der SV macht es glaub ich einen Unterschied, oder resultierten die höheren Zahlungen nur daraus, daß man den Dienstgeberanteil nun ebenfalls selbst abführt?...
 
Ähm... Also auf der von mir verlinkten Seite ist nur von" nichtselbstständiger Arbeit" die Rede, ich kann beim besten Willen keinen Verweis auf die Selbstständigen finden.
Ausserdem habe ich mich in Bezug auf Selbstständigkeit und die damit verbundenen Abgaben und Steuern einfach noch nicht schlau gemacht, weil es mich nicht betrifft, warum ich auch eingeräumt habe, daß ich es nicht sicher weiß.
Wenn die Selbstständigen also die gleichen Steuersätze und Einkommensgrenzen haben, wieder mal was dazu gelernt, jedoch bei der SV macht es glaub ich einen Unterschied, oder resultierten die höheren Zahlungen nur daraus, daß man den Dienstgeberanteil nun ebenfalls selbst abführt?...

auch bei den SV Beiträgen machts im wesentlichen keinen unterschied..... bei den selbstständigen werden die beiträge halt nur anders benannt.....
bis auf a paar kleine unterschiede, z.B. selbstständige zahlen keine Arbeitslosenbeiträge, dafür bekommens auch nix, wenns dann mal soweit sein sollte..
 
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geh lies halt richtig.....
12.000 Euro sind nur dann wenns es ein kombiniertes Einkommen aus selbstständiger und/oder nicht selbstständiger Einkommen sind...

jeder angestellte oder arbeiter ist für ein zweiteinkommen aus einer Erwerbstätigkeit bis 1000 euro zusätzlich steuerbefreit....
also ergibt 11.000 + 1000 = 12.000

:]
Weil sie 14 Gehälter haben, Selbständige nur 12 Monatsumsätze im Jahr! :mrgreen:

selbstständige haben keine 12 Monatsumsätze.... es gibt auch keine monatlichen Gehaltszahlungen, wie bei den Angestellten...:shock:
bei denen zählt NUR die Summe der jährlichen Kapitalentnahme aus dem Unternehmen...
ob er sich das Geld am 23.Dezember auf einmal rausnimmt, oder jede zweiten Tag 50 Euro is dabei komplet egal...:hahaha:
 
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Aber ich glaub, wir entfernen uns zusehends vom eigentlichen Thema "Frei zu leben"....
Also Geld spielt für mich schon eine Rolle, mein Leben entsprechend frei gestalten zu können, jeodch ohne jetzt unbedingt diese Freiheit mit materiellem Besitz verknüfen zu müssen.
Ich meine vielmehr, daß man mit einem Gehalt, wo einem auch monatlich ein gewisser Betrag "just for fun" überbleibt, seine Freizeit besser gestalten kann, denn wenn man um jeden Euro rauft, dann kann man nicht z.B. am Wochenende mal ins Freibad oder Kino gehen, oder mit den Kids in einen Vergnügungspark fahren.
Leider wird mMn dies viel zu viel in Richtung Konsum gelenkt, Erfolg wird mit Besitz (Eigenheim, neues Auto, neue Einrichtung,..) gleichgesetzt, und wenn man das nicht hat, dann hat man nichts und ist "unfrei"...
Erst letztens hat mir eine Freundin (deren Freund mom. arbeitslos ist) gesagt, daß "es nur mit ihrem Gehalt finanziell zwar immer ein wenig eng ist, sie aber gleichzeitig mit ihm und ihrem Leben glücklich ist, und daher passt das schon..."
Also im Grunde genau der Effekt, dem viele von uns, die eigentlich alles haben und trotzdem nicht glücklich sind, ewig hinterherlaufen. Dies hat mich schon ein wenig nachdenklich gestimmt, ob ich in meinem eigenen Leben eigentlich überall die richtigen Prioritäten gesetzt habe, und ob dieses oder jenes wirklich "notwendig ist"...
 
Es bleibt dir unbenommen dich in einem System frei zu fühlen, wo andere bestimmen, wieviel genug für einen und was ihm zumutbar ist.

wenn du es anders siehst, dann hast du die gesellschaft (und somit den staat) als möglichst konsensuales sozialsystem nicht begriffen. klar kannst über macht/geld das versuchen, auch anders zu gestalten. nur würde ich einen blick in die geschichtsbücher empfehlen, wie solche versuche letztlich ausgehen.

Aber erwarte nicht, dass auch andere sich mit dieser von aussen verordneten Solidarität und dieser Zwangsbeglückung frei fühlen.

erwarte ich auch nicht. und ich erwarte infolge dessen (leider), dass das von diesen sich-nicht-von-außen-verordnen-lassern kraft einsamer willkür gestaltete system in allerkürzester zeit heftig krachend den bach runter geht. ich möchte nur kurz zu bedenken geben, dass das finanz- und wirtschaftssystem da sogar noch ein äuzerl schneller reagiert, als das sozialsystem und die ökologie. mit dem sollte man sich mal aus sicht der sich-nicht-von-außen-verordnen-lasser näher beschäftigen.
 
toyota, du hast schon recht, dass "besitz", "konsum" und "status" oft im vergleich von "freude" und "genuss" einen viel zu großen stellenwert haben und daher auch viel zu große anteile des verfügbaren geldes (und auch der verfügbaren zeit) verschlingen. da ist sicher für viele tuning möglich. aber ungeachtet dessen steigt der anteil derer, die nix mehr zu tunen haben, kontinuierlich an. und erfasst sogar schon kreise, die sich das nie und nimmer zuvor hätten träumen lassen. manche anlageberater, geschäftsführer etc. von früher sollte man heute reden hören - im vergleich zu damals.
 
aber ungeachtet dessen steigt der anteil derer, die nix mehr zu tunen haben, kontinuierlich an. und erfasst sogar schon kreise, die sich das nie und nimmer zuvor hätten träumen lassen. manche anlageberater, geschäftsführer etc. von früher sollte man heute reden hören - im vergleich zu damals.
Stimmt natürlich... In den letzten 5-10 Jahren lagen die Lohnerhöhungen stets unter der Inflationsrate, gepaart mit steigender Gebühren- und Steuerbelastung... Diese "kalte Progression" wirkt sich natürlich auf`s Börserl, und in weiterer Folge auf die Wirtschaft aus....

Andererseits kann man aber auch beobachten, daß die Ansprüche gestiegen sind und bei so manchen eine etwas schiefe Prioritätenreihung vorliegt: Da werden z.B. Fernseher um ein Schweinegeld gekauft, obwohl das alte Gerät noch immer funktioniert. Die neuesten Handys und Tablets werden über Verträge mit horrend teuren Tarifen und 24 Monaten Bindung gekauft, die PS3 mitsamt den 20 Spielen kugelt im Eck herum, "weil jetzt gibt`s ja die neue PS4 um nur 399€!"... Aber die Miete können wir nur mit Ach und Krach zahlen, und die Waschmaschine darf ja nicht eingehen, bevor das Weihnachtsgeld kommt (welches ja eigentlich auch schon voll verplant ist...)
Rücklagenbildung und Ansparen wäre bei einigen zwar grundsätzlich möglich, aber da gibt man`s lieber aus...

Sicherlich gibt es einige Härtefälle, die z.B. von einer neuen Waschmaschine nur eher träumen können, bzw. die wirklich um die Grundversorgung wie Wohnung, Essen, und dgl. kämpfen, doch ein Großteil der selbsternannten "Achs-so-Armen", haben im Grunde eh alles, und mMn liegt es oft an einer falschen Prioritätenreihung, weil sie auf nichts verzichten wollen.
 
dem zuvor von dir gesagten kann ich durchaus zustimmen - aber dem da nimmer:

Sicherlich gibt es einige Härtefälle, die z.B. von einer neuen Waschmaschine nur eher träumen können, bzw. die wirklich um die Grundversorgung wie Wohnung, Essen, und dgl. kämpfen, doch ein Großteil der selbsternannten "Achs-so-Armen", haben im Grunde eh alles, und mMn liegt es oft an einer falschen Prioritätenreihung, weil sie auf nichts verzichten wollen.

dafür gehts viel zu schnell und viel zu extrem den bach runter. und einiges hat sich auch verändert: versuch z.b. mal ohne mail-erreichbarkeit (daher computer und internetzugang), ohne handy-erreichbarkeit etc. einen job zu bekommen ...
 
Die haben z.B. 8 Milliarden € auf Sparbücher liegen offiziell, also Geld das sie gar nicht brauchen.

Rein grundsätzlich: Geld, das auf einem Sparbuch gebunkert ist, das wird nicht gebraucht? :fragezeichen:

Hoffentlich liest das der Finanzminister nicht, der könnt auf Ideen kommen. :mrgreen:
 
versuch z.b. mal ohne mail-erreichbarkeit (daher computer und internetzugang), ohne handy-erreichbarkeit etc. einen job zu bekommen ...
Stimmt, gewisse Sachen sind eine Art Standard und somit für das gesellschaftliche und/oder wirtschaftliche (Über-)leben notwendig, aber es muß nicht das neueste Iphone mit einem 50€/Monat-Tarif sein und ein 100mbit Internetzugang. Ein günstiges Wertkartenhandy oder ein billigerer Internetzugang tuts auch, wenn es um die Erreichbarkeit geht....
Einsparungspotential gibt es praktisch überall, sofern man sich nicht bereits am absoluten Minimum befindet, aber da kommt wieder genau das zu tragen, was ich schon öfters gesagt habe: Ein jeder will alles, und das gleich und möglichst auf nichts verzichten...
Heißt jetzt nicht, daß man sich selbst geißeln muß, und auf das alles zu verzichten hat, man will ja auch leben und sich etwas leisten können.
Wenn man es sich leisten kann und vor allem will, um sein Leben als glücklicher nennen zu können, ist das ja in Ordnung. Aber wenn aus welchen Gründen auch immer einmal die Erkenntnis kommt "Mein Leben kostet mich mehr als ich verdien", dann muß man sich was einfallen lassen, und da dann selbstkritisch zu analysieren, wo man einsparen kann, und ggf. auch eine Einbuße z.B. beim Komfort hinzunehmen, scheitert dann mMn bei vielen mehr am Wollen als am Können...
 
aber es muß nicht das neueste Iphone mit einem 50€/Monat-Tarif sein und ein 100mbit Internetzugang. Ein günstiges Wertkartenhandy oder ein billigerer Internetzugang tuts auch, wenn es um die Erreichbarkeit geht....
Einsparungspotential gibt es praktisch überall, sofern man sich nicht bereits am absoluten Minimum befindet,

da geb ich dir durchaus recht, ...

aber da kommt wieder genau das zu tragen, was ich schon öfters gesagt habe: Ein jeder will alles, und das gleich und möglichst auf nichts verzichten.

wenn aus welchen Gründen auch immer einmal die Erkenntnis kommt "Mein Leben kostet mich mehr als ich verdien", dann muß man sich was einfallen lassen, und da dann selbstkritisch zu analysieren, wo man einsparen kann, und ggf. auch eine Einbuße z.B. beim Komfort hinzunehmen, scheitert dann mMn bei vielen mehr am Wollen als am Können.

.... aber DAS ist längst ein gschichtl, das als schutzbehauptung der heute wohlhabenden gebraucht wird. ja, in vielen fällen stimmts - wenn die grenze nach unten noch nicht erreicht ist. aber welche verhältnisse wir oft bei delogierungen oder wohnungsrückgaben oder mieter-ersuchen vorfinden, das glauberst nicht. ehrlich!

und umgekehrt: sag einmal einem shareholder oder analysten, dass 5 % ertrag auf sein eingesetztes super-vermögen auch genug sind! was heißt 5%! unter 15% spielt sich da von den erwartungen her gar nix ab!
 
Rein grundsätzlich: Geld, das auf einem Sparbuch gebunkert ist, das wird nicht gebraucht?

die nicht mehr verfügbaren reserven heute sind längst das kern-problem. weil die in wirklichkeit zum großteil sogar nur durch bewertungen irgendwo als rechengröße herumstehen. nicht die der "kleinen leute" - weil die sind in realen finanzwerten eingezahlt worden. aber die der bilanz- und aktien-kreativisten.

Hoffentlich liest das der Finanzminister nicht, der könnt auf Ideen kommen.

welcher wahnwitzige glaubt, das müsste man noch???? :shock:
 
aber welche verhältnisse wir oft bei delogierungen oder wohnungsrückgaben oder mieter-ersuchen vorfinden, das glauberst nicht. ehrlich!
Leider doch, mein Schwiegervater arbeitet bei Wiener Wohnen, ist Hausinspektor und auch bei den Delogierungen in seinem Rayon dabei... JA, es gibt mitunter arge Fälle, wo die Beteiligten wenig bis gar nichts dafür können, doch ein Großteil der Delogierungen und/oder Mietzinsbeihilfen wäre nicht notwendig gewesen, wenn man die Zeichen richtig erkannt hätte und seinen Haushalt budgetmässig saniert hätte, bevor die Schulden und Rückstände überhand nehmen, denn da gerät man schnell in einen Kreislauf, aus dem man nur mehr schwer herauskommt... Leider ist "umsichtige Haushaltsführung" kein Unterrichtsfach an den Schulen, ich wäre sofort dafür!

und umgekehrt: sag einmal einem shareholder oder analysten, dass 5 % ertrag auf sein eingesetztes super-vermögen auch genug sind! was heißt 5%! unter 15% spielt sich da von den erwartungen gar nix ab!
Was aber letztendlich auch nur Gier ist... Gut, gemessen am europ. Leitzins, welcher ja mom. glaub ich bei 0,25% liegt, sind selbst 5% Rendite noch immer astronomisch viel, und da liegt genau das Problem bei unseren Finanzsystem: Damit wer gewinnen kann, müssen auf der anderen Seite viele verlieren. Nicht daß ich das jetzt gut heissen will, aber so funktioniert unsere Wirtschaft seit über hundert Jahren, lange gepuffert von den billigen Rohstoffen, welche quasi unter unseren Füssen lagen, aber nun schön langsam versiegen...
Ich seh das Problem nur darin, daß wir diese Umstände schwer bis gar nicht (und schon gar nicht von heut` auf morgen) ändern können, und daher bleibt uns brutal gesagt nur die Möglichkeit, mit dem was wir haben das Beste daraus zu machen. Und da muß man auch die Stärke haben, sich und gegenüber anderen einzugestehen, daß man sich a) manches nicht leisten kann und b) manche Sachen schlichtweg nicht leisten will, unabhängig davon, ob man damit "nicht in" ist, bzw. eher als arm angesehen wird.
Natürlich hofft jeder aufgrund ehrlicher Arbeit und/oder Glück zu jenen 5% zu gehören, die gewinnen, aber wesentlich realistischer ist, daß man letztendlich zu den restlichen 95% gehört, und da nutzt es auch nichts, sich selbst zu belügen und auf Pump alles haben zu wollen.

Denn dieses ewige "auf Image" und eigentlich über den finanziellen Verhältnissen leben, geht auf Dauer nun mal nicht gut, wo sich jedoch unsere Gesellschaft zusehends hinentwickelt: höher, schneller, weiter, besser, und wegen den Kosten gibt`s eh einen Kredit... :mauer:

Und nochmals, ich red jetzt nicht von denen, die wirklich nichts haben und jeden Tag kämpfen damit sie über die Runden kommen, sondern jenen, die der Meinung sind, daß es ihnen noch besser gehen könnt, anstatt sich mit dem zu begnügen, daß sie bereits gegenüber den wirklich Armen haben und oftmals nicht zu schätzen wissen...
 
Leider doch, mein Schwiegervater arbeitet bei Wiener Wohnen, ist Hausinspektor und auch bei den Delogierungen in seinem Rayon dabei...

inschpekta gibts kaan (mehr)! :mrgreen:

doch ein Großteil der Delogierungen und/oder Mietzinsbeihilfen wäre nicht notwendig gewesen, wenn man die Zeichen richtig erkannt hätte und seinen Haushalt budgetmässig saniert hätte, bevor die Schulden und Rückstände überhand nehmen, denn da gerät man schnell in einen Kreislauf, aus dem man nur mehr schwer herauskommt.

unterschreib ich durchaus. aber eher triffts die leut heut durch jobverlust oder ähnliche einschnitte. auch die krankheitsbedingten notsituationen (v.a. psychisch wie burnout o.ä.) nehmen krass zu.

Leider ist "umsichtige Haushaltsführung" kein Unterrichtsfach an den Schulen, ich wäre sofort dafür!

da bin ich völlig bei dir.

und da liegt genau das Problem bei unseren Finanzsystem: Damit wer gewinnen kann, müssen auf der anderen Seite viele verlieren.

genau dort liegt seit langem das problem: wir arbeiten nicht mehr über wachstum, sondern über verdrängung.

so funktioniert unsere Wirtschaft seit über hundert Jahren, lange gepuffert von den billigen Rohstoffen, welche quasi unter unseren Füssen lagen, aber nun schön langsam versiegen.

das kommt als problem noch dazu.

Ich seh das Problem nur darin, daß wir diese Umstände schwer bis gar nicht (und schon gar nicht von heut` auf morgen) ändern können

stimmt nicht - es gibt die lösung. nur wurde sie bis jetzt vollkommen falsch argumentiert. eine beipacktext-nebenwirkung von NGO's etc.!

daher bleibt uns brutal gesagt nur die Möglichkeit, mit dem was wir haben das Beste daraus zu machen.

das geht schief. und zwar sehr sehr schnell sehr sehr schief!

Und da muß man auch die Stärke haben, sich und gegenüber anderen einzugestehen, daß man sich a) manches nicht leisten kann und b) manche Sachen schlichtweg nicht leisten will, unabhängig davon, ob man damit "nicht in" ist, bzw. eher als arm angesehen wird.

das ändert ja nix am problem und dessen ausgang. selbst wenn man das tut, gehts letztendlich sehr sehr schnell sehr sehr schief!

Natürlich hofft jeder aufgrund ehrlicher Arbeit und/oder Glück zu jenen 5% zu gehören, die gewinnen,

der nächste trugschluss: ein system, das pyramidenspielartig auf verdrängung ausgelegt ist, lässt nicht einmal 5% über - ja in letzter konsequenz nicht einmal einen. ich hab das in dem oben verlinkten konzept und der vorangehenden problemanalyse anhand von monopoly ausgeführt.
 
aber wennst des richtigen lesens mächtig bist, siehst auch das das genau der gleiche Steuersatz is, wie bei den selbstständigen.....und allen anderen

Der Steuersatz ist im Prinzip gleich. Aber es gibt - vor allem für Unselbstständige - Begünstigungen durch pauschale Absetzbeträge und die Sechstelbesteuerung.

auch bei den SV Beiträgen machts im wesentlichen keinen unterschied..... bei den selbstständigen werden die beiträge halt nur anders benannt.....

Da gibts massive Unterschiede. Vor allem bei der Beitragshöhe.

bis auf a paar kleine unterschiede, z.B. selbstständige zahlen keine Arbeitslosenbeiträge, dafür bekommens auch nix, wenns dann mal soweit sein sollte..

Auch Selbstständige können AV-Beiträge zahlen.

jeder angestellte oder arbeiter ist für ein zweiteinkommen aus einer Erwerbstätigkeit bis 1000 euro zusätzlich steuerbefreit....
also ergibt 11.000 + 1000 = 12.000

Nö. Er kann 730€ dazuverdienen. Überschreitet er diese Grenze ist der gesamte Betrag steuerpflichtig.

bei denen zählt NUR die Summe der jährlichen Kapitalentnahme aus dem Unternehmen...

Freiberufler und Personengesellschaften werden nach Gewinn und nicht nach Kapitalentnahme besteuert. Kapitalgesellschaften nach Gewinn und der Anteilseigner nach Entnahme.
 
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