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Gast
(Gelöschter Account)
Es ist nicht entscheidend 'dass' eingezahlt wurde, sondern 'wieviel' eingezahlt wurde
was es bei einem versicherungssystem ja grundsätzlich nicht ist. es besteht anspruch auf eine entsprechende leistung entsprechend des gedeckten schadens - und ned nach dem motto "wannst da's über eingaben und einsprüche erstreitest, dann schon - wenn ned, hast a pech ghabt!".
In Summe sind unsere Sozialsysteme keine Enteignung sondern eine riesen Umteilungsmaschinerie, weil erstens die unteren Schichten weniger Prämien bei der Krankenversicherung einzahlen und zweitens zusätzlich Steuergeld ins Sozialsystem fliesst.
ich brech gleich in tränen aus (wohlgemerkt als durchaus besserverdienender). frage: ist die beitragshöhe nach oben gedeckelt - und wo?
Und hier schliesst sich der Kreis zum Thema Freiheit, denn wenn die Abgabenquote in einem Land Richtung fünzig Prozent geht wird dem Bürger eine Menge Handlungsspielraum und persönliche Freiheit genommen.
das ist so grundsätzlich vollkommen falsch. denn es kommt nicht drauf an, was dir für die erhaltung der systeme genommen wird, sondern was dir als rest bleibt. und da ist einer, der in der niedrigen einkommensklasse wenig an beiträgen und steuern zahlt, weit schlimmer dran, als einer der nach abzug aller abgaben immer noch geld zum saufüttern hat.
frage: ein mensch, der angenommen unendlich viel verdient - wieviel bleibt dem nach abzug von 99,999999.... (periodisch) prozent an abgaben? richtig, immer noch unendlich viel!
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