Rot-Grün! Gut für Wien?

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Statt 30 min mit dem Auto nun über eine Stunde Öffi (mit allen negativen Begleiterscheinungen) -> eine echte Steigerung an Lebensqualität

Ich mache viele Wege in die Stadt freiwillig mit Öffis statt mit dem Auto, da ich mir die Parkplatzsuche, die Kurzparkzonen, den Zwangsparkplatz Stau usw. nicht antun will. De facto hast du in der Stoßzeit nur selten einen Zeitvorteil mit dem Auto.
 
Ich halt diesen ganzen Thread für überholt.
In Wahrheit wird da gar nicht objektiv über Vor- oder Nachteile einer Rot-Grünen-Koalition geredet
Hier gibts nur
- eine Front, die politisch gegen Rot-Grün sind...also die Dollfuss-Freaks und Blauronagen
- eine Front der Individualverkehr-Nutzer, die sich in ihrem Innersten bedroht fühlen, wenn sie für die tatsächliche Vergeudung des öffentlicvhen Raums durch ihre heiligen PKWS mehr zahlen müssen oder gar zum Umstieg auf öff. Verkehr gezwungen werden ( London lässt grüßen ) oder gar nicht die gewohnte Geschwindigkeit von ca. 70 kmh in Wohnstraßen fahren dürfen, sofot auszucken
- tja...und ein paar Leute, die selber mit Öffis und Radl unterwegs sind in der Stadt, weils das schnellste Verkehrsmittel ist...die Rücksicht über Egoismus stellen...die denken, dass ihre Kinder mal in einer halbwegs sauberen Stadt aufwachsen sollen...die nict akzeptieren, dass die letzten 50 Jahre Autofahrer wichtiger sind für die Politik, für die Bevölkerung, als Kinder oder alte gebrechliche Menschen, die sich nimmer jeden städtischen Raum wegnehmen lassen wollen...weil dort noch ein Parkhaus gebaut, Parkplätze hinverpflanzt, Straßen verbreitert, und dafür Grünräume, Spielplätze, Wege geopfert werden

Das hat alles nix mehr mit dem Thema zu tun
Mittlerweile nach Einspielzeit ist das nicht sooo schlecht...niemand stellt die Frage hier, ob FPK/VP gut für Kärnten ist?
 
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Es geht nicht um kleine Besorgungsfahrten - es geht darum, dass ein Parkpickerl für viele mit dem Auto in die Arbeit kommenden ein großes Problem darstellen wird ...

Aber es hat keinen Sinn hier zu schreiben - zu viele Ahnungslose dem normalen Leben gegenüber ... leider aber typisch ... Popos und Vakühe ... und dann wundern sich alle wenn Strache täglich mehr zuspruch bekommt ...
 
nein
und nochmal nein
das ist propagandistischer Schwachsin

Ein Installateur fährt mit einem Koffer zum Kunden, wenn er nicht grad einen Boiler tauscht
Möbelfirmen verrechnen dann halt den Parkschein

Was ist daran so schwierig? Warum müssen PKWs das Wichtigste der Welt in einer Stadt sein?
 
...Radl unterwegs sind in der Stadt ... die Rücksicht über Egoismus stellen...

Stimme Deinen Ausführungen - zumindest teilweise zu - nur eines bringst Du leider, obwohl gut gemeint, falsch: die meisten Radlfahrer halten von Rücksicht (zumindest den Fußgängern gegenüber) so gut wie nix :mad:
 
Es geht nicht um kleine Besorgungsfahrten - es geht darum, dass ein Parkpickerl für viele mit dem Auto in die Arbeit kommenden ein großes Problem darstellen wird

Genau! Das ist die typische Mentalität "Ich will alles haben, die anderen sind mir scheißegal".

Hauptsache, "der Pendler" hat außerhalb sein Haus im Grünen und dort natürlich pippifein keine Parkplatzsorgen, will dann unbehindert zur Arbeit fahren - am besten mit Parkplatzgarantie direkt vorm Büro - und wo die Leut die dort wohnen parken sollen ist völlig wurscht!
Was leben die Trotteln auch in der Stadt!
:kopfklatsch:
 
flaschko: wir wissen beide, dass es zig Radlfahrer gibt, die so nicht tragbar sind...
aber das ist auch so eine Pauschalisierung...als Radlfahrer könnt ich mich jeden Tag über die Lieferwagen, die auf Radfahrstreifen parken, die Fussgänger, die auf Radfahrstreifen rumbummeln, aufregen.
Fakt ist, dass in Ö nur Auto/LKW/BUS als gleichberechtigres Verkehrsmittel wahrgenommen werden...die andern solln scheißen gehen und sich ihre 50cm breiten Streifen auf Gehsteigen teilen...ja, Radfahrer kontrollieren auf Licht, Alkohol, gegen Einbahn etc...gern...bin dabei
Aber dann lonsequent: PKWs die Rechtsregeln und Zebrastreifen ignorieren, Fussgänger, die quer durch die gegend rennen bei Rot, gerne..bin sehr dafür
 
die Fussgänger, die auf Radfahrstreifen rumbummeln

Dazu ein Wort: Es gibt Stellen in Wien, wo die Streckenführung der Radwege/Streifen geradezu darauf angelegt ist, dass sich Fußgänger und Radfahrer in die Quere kommen müssen.
 
gogol...wie wahr
da es bisher zB in Wien kein einheitliches Verkehrskonzept gibt..Radwege, Zebrastreifen, Busspuren, Pickerl etc...von jedem BEZIRK entschieden wird, wird sich da auch nix ändern....Radwege enden an der Bezirksgrenze im Nirvana, und auch sonst ist das ganz unterschiedlich. K.A., das liegt wohl an der Wiener Verfassung, dass die Bezirke den Schmarrn bis aus die Hausnr mitbestimmen....
 
Ich fahre in Wien prinzipiell mit den Öffis, weil es mir u blöd ist, für alles abgezockt zu werden. Abgesehen davon, dass ich Wien ohnehin überdrüssig bin mit seinen strikten kommunistischen Zügen. Zu den Pendlern noch ein Wort: es ist einfach dumm, davon auszugehen, daß die im Grünen wohnen, aber in Wien arbeiten wollen. Wie in jedem Land dieser Welt ist es auch in Österreich so, dass Ballungsräume fast immer mehr Arbeitsplätze bieten, als dies am Land der Fall ist. Was also bleibt jenen, die im Umfeld des eigenen Wohnsitzes keine Arbeit finden, anderes übrig, als jeden Tag stundenlang zur Arbeit zu fahren? Die machen das nicht aus Jux und Tollerei, wie die einfältigen, in der Stadt Lebenden annehmen. Ich bin ziemlich sicher, dass in Wien einiges an Versorgung zusammenbrechen würde, wenn die Pendler nicht die Arbeit tun würden - der Großstädter in seiner Stupidität ist sich ja meist zu gut, die Sorgen und Nöten der Landbevölkerung wahrzunehmen. Das wird auch hier in diesem Forum deutlich: die Einfalt ist sich selbst das Maß aller Dinge - typisch für die Radfahrern: nach unten treten (die Pendler) und nach oben buckeln (die rot-grünen Politiker).
 
Dazu ein Wort: Es gibt Stellen in Wien, wo die Streckenführung der Radwege/Streifen geradezu darauf angelegt ist, dass sich Fußgänger und Radfahrer in die Quere kommen müssen.

gogol...wie wahr....

also ich kann Euch sagen, nachdem ich auch viel zu Fuß unterwegs bin (gehöre nicht zu jenen, die wegen jeden kurzen Weg sich gleich der Karosse bedienen), daß ich mich fast jeden Tag über diese völlig vertrottelten Fußgeherweg/Radweg-Verschränkungen ärgere. Da sind die Konflikte ja direkt vorprogrammiert.
 
also ich kann Euch sagen, nachdem ich auch viel zu Fuß unterwegs bin (gehöre nicht zu jenen, die wegen jeden kurzen Weg sich gleich der Karosse bedienen), daß ich mich fast jeden Tag über diese völlig vertrottelten Fußgeherweg/Radweg-Verschränkungen ärgere. Da sind die Konflikte ja direkt vorprogrammiert.

es sind ja nicht nur Fussgänger und Radler ( da ist der Ringradweg zB am Schottentor oder bei der Oper grandios gebaut...das geht so einfach nicht ), es gibt ja auch gemeingefährliche Radwege ( zB am Karlsplatz Kreuzung Wienzeile, da bin ich mit dem Radl schon 2x abgeschossen worden, weil dort ein 270 Grad WInkel für die Auto-Abbieger gg. Radweg eingebaut wurde, da siehst im Spiegel nix ). Oder wenns am Matzplatz den Radlweg Richtung Wienerberg so verlängern, dass er auf der Stadtautobahn Triester Straße mündet...wo soll man sich dann auflösen?

Fazit: Viele Radlfahrer machen Mist...die regen mich auch auf...Handytelefonieren, Kopfhörer auf, Hunde an der Leine, ohne Licht, gegen Einbahnen, am Gehsteig
Gleichzeitig: Radfahren ist in Wien immer noch schrecklich unorganisiert ( ich denk mal an Amsterdam oder Münster )
Drittens: in einer deutschen Stadt gibt es viel viel weniger undisziplinierte Autofahrer, hier gehört Zu-Schnell-Fahren, knapp Auffahren etc. zum guten Ton.

Im allgemeinen fehlt die Rücksicht, die für ein Zusammenleben dazugehört
 
... Übrigens, was machen ausländische Touristen, wenn flächendeckend Kurzparkzonen eingerichtet sind? Nicht jeder kann/will sich ein Hotel mit eigener Garage leisten oder will auf einem Campingplatz übernachten...

Ganz einfach: Diese Touristen kommen mit der Bahn und fahren mit dem Taxi zum Hotel. Dann fahren sie zweckmäßigerweise öffentlich, nicht nur weil man vom erhöhten Blickpunkt besser die Sehenswürdigkeiten sieht.
 
:lehrer: wirklich aber. Ums Vögeln geht's und um sonst nix, dass ihr es wisst.....:mrgreen:

Vögeln sollte man nicht mit Erotik gleichsetzen. :lehrer:
Daß man aber auch die banalsten Sachen sogar Dir ausdrücklich erklären muß...........

Zur Strafe nachsitzen,....... äää nachliegen meinte ich.
 
"Eine Sprecherin von Sportstadtrat Christian Oxonitsch rechtfertigt den Unterschied so: "Es erringen immer noch weniger Mädchen Meistertitel als Burschen. Wir wollen damit die Vereine motivieren, Mädchensport mehr zu fördern als bisher.""​
Wie das Wort schon sagt, sind Förderungen dazu da, etwas wünschenswertes zu fördern. Nicht alles ist gleichermaßen der Förderung bedürftig. Manches kommt ohne oder mit weniger öffentlicher Förderung aus, manches braucht mehr Förderung. Die Situation im mag im Frauen- und Mädchensport anders sein als im Männer- und Bubensport und eine unterschiedliche Förderung daher gerechtfertigt.

So gesehen stünde mir die allermeiste Förderung zu, da ich am allerbedürftigsten bin.
 
... Ich helfe auch nicht jungen, kräftigen Männern über die Straße sondern alten, schwachen Frauen. :cool:


Bei den jungen kräftigen Männer, würden sich aber vielleicht auch wohlige Gefühle einstellen, wenn Du ihnen hülfest.

In Wirklichkeit muß man doch fragen: Warum soll ich Sport-Meistertitel überhaupt fördern? Es reicht doch die Sportstätten zu bauen und günstig zur Verfügung zu stellen.
 
warum Rot-Grün gut für Wien ist?

Aus aktuellem Anlass:

weil Scharz-Blaurange genau dafür stehen...

[video]http://www.faz.net/aktuell/rede-zum-gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus-ein-tag-in-meinem-leben-11627427.html[/video]
 
weil Scharz-Blaurange genau dafür stehen...

Die schwarz blaue Regierung hat mit dem Restitutionsfond und der Entschädigung von NS Zwangsarbeitern mehr zustande gebracht, als sozialistisch geführte Regierungen davor.

Oder ist mit 'Scharz' jemand anderer gemeint den ich nicht kenne und der unter das Verbotsgesetz fällt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die schwarz blaue Regierung hat mit dem Restitutionsfond und der Entschädigung von NS Zwangsarbeitern mehr zustande gebracht, als sozialistisch geführte Regierungen davor.

wo Du recht hast, hat Du recht
 
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