Rot-Grün! Gut für Wien?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
mit keinem Posting habe ich hier gegen Radfahrer ... es geht mir aktuell um die Problematik der Abzocke durch die Plan und teilweise sinnlose Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung. Wien will eine Großstadt ohne die Probleme einer Großstadt sein. Für die Aussenbezirke würde eine Parkzone on 1800 bis 700 genügen - Tagsüber sind ja auch die Anrainier mit den Autos weg und die leeren Parkplätze würden nun tagsüber leer stehen. Warum gibt es das Umweltpickerl nicht? Ich habe eines von München oben und finde es als guten Weg die Dreckschleudern in den Griff zu bekommen - aber bei uns muss immer alles zu 110% sein ...
 
ja hmm was is nun das geringste Übel das man wählen kann???
eine Frage zurück gibt es noch einen Politiker in Österreich ach egal überhaut einen der nicht nur in die eigene Tasche wirtschaftet???
Einen der seinen Job noch aus der Überzeugung macht und was zu verbessern möchte, vielleicht dann auch noch schlau genug is es umzusetzen???
Fakt ist wenn ein Schwein am Futtertrog steht dann frisst es auch heraus, das ist leider so und alle halten sich gegenseitig die Stange wenn es darauf ankommt , aber nicht weil sie alle sooo nett sind zueinander sondern weil sonst alle miteinander unter gehen!!!
Oder warum kommt kaum was dabei raus wenn einer von denen was verbockt jeder Andere bekommt nie wieder einen Fuß auf den Boden wenn wen ich einen Bruchteil davon anstellt.
Aber gehört dieses Thema echt in ein Erotikforum???
 
weil es heute nicht darum geht was damals geschehen ist !!!
und man sollte sich viel lieber fragen wie so etwas damals möglich war und wie es zustande gekommen ist,...
und ob es nicht vielleicht wieder mal möglich sein wird wenn die Unzufriedenheit und der Bevölkerung weiter so sinkt , die Armut steigt sowie die Arbeitslosigkeit,...
Man hört immer nur in den Medien das die Österreicher immer mehr ins rechte Lager abwandern , aber warum das so ist will keiner sehen!!!
 
Kommt WIEDER AUF DAS THEMA ZURÜCK!!!!


, hähä----
 
Und darüber hinaus ist "Auschwitz" ein Thema, das hier zu diskutieren ich nicht empfehlen würde.
Es gibt halt einige die Rot Grün als Bollwerk gegen Verbrecherregime sehen. Bei einigen spielen da Sorgen mit, bei anderen ist es die bekannte Leier, dass man ein Gespenst an die Wand malt, um die eigene Macht zu erhalten und die Umverteilungsfanatasien ungestörter ausleben zu können.
 
Man sollte auch fragen dürfen, warum in Wien uverhohlen Symbole der Verbrechen gegen die Menschlichkeit auf öffentlichen Gebäuden plaziert werden dürfen: etwa das kommunistische Symbol ("Roter Stern") am Volkstheater. Wenn man es nur auf die UdSSR und China projiziert, haben dort insgesamt um die 160.000.000 Menschen auf Grund dieser Ideologie sterben müssen. Und in Wien wird das offziell verherrlicht.

Wie wir auch einen über die Kontinente ziehenden Massenmörder Che Guevarra mit einer Büste huldigen.

Und dem Stalin ist auch eine Gedenktafel gewidmet - ein Massenmörder für 50.000.000 Morde verantwortlich. Allein 3.500.000 Morde hat Stalin in der Ukraine begehen lassen. Durch kollektives Verhungern --> "Hunger-Holocaust".

Aber, ich verstehe: das sind aj die Guten, die Linken! Da darf man das ja ungestraft und von offizieller Seite. Da darf man die Verbrechen auch leugnen und ignorieren. Was man nicht darf: kritisieren! Da geht sicher wieder die Walze des Gesinnungsterrors los. "Wien ist anders" - so ist es! Leider!

Und die gleiche linke Seite bemüht sich, Österreich den Status des "Opfers" der Nazis abzuleugnen, obwohl in Wien am Schwarzenbergplatz ein Denkmal der "Befreiung" steht. Wir wurden befreit, ohne besetzt gewesen zu sein. Hmmm....
 
was mir noch zum thema einfällt: rot-grün ist ja praktisch alternativlos bei euch in wien. die övp gibts da ja nicht mehr, oder?
 
Nun ja...ich sehe in Rot-Grün sehr wohl ein Bollwerk gegen den deutschnationalen Faschismus, der in der FP unter Strache wieder salonfähig wurde.
Wenn man sich die Parolen der Anhänger dieser Partei zB auf krone.at oder in diversen Blogs durchliest, wird einem angst und bang.
Und leider hat die VP aufgegeben, gegen diese Tendenzen zu opponieren.
 
Deutschnationale stören mich nicht besonders. Wenn jemand mit einem Kapperl auf einen Ball geht darf das einen toleranten Menschen noch nicht stören.
Nazis/ Antisemiten : Die alten sterben mit der Zeit aus, sind also als Wählergruppe uninteressant, im Unterschied zur Anfangszeit von Haiders politischer Laufbahn. Neonazis und ähnliche Deppen gibt es auch, doch halte ich unsere Demokratie stark genug um mit solchen Leuten umzugehen. Wir haben eine Rechtsstaat und unsere Gesetze sind unmissverständlich.
Fremdenfeindlichkeit oder sagen wir eine reservierte Einstellung gegen Zugezogene gibt es in vielen Teilen der Welt. Ausserdem muss es möglich sein, sachlich zu diskutieren ob ein unbegrenzter Zuzug in allen Bereichen erwünscht ist.
So und jetzt kann ich es mir aussuchen ob mir vor einer one man show Strache FPÖ angst und bang wird, oder vor Herrn Dir. Muhm mit seinen Steuervorschlägen.
 
... und dein aktuelles Verhalten Ziggy ?

Ausgrenzung aller Nichtgrünen, unzulässige Verallgemeinerung gegen nicht deinen Gedanken entsprechenden, ..... usw ...
 
Die Nachhilfe in Geschichte wäre für alle Coleurs ratsam!

Was den Rechten vorgeworfen wird, lebt die Linke völlig ungeniert aus. Gechichtsklittering ist eine gängige Praxis aller linksstehenden Parteien und kein alleiniges Phänomen der Rechten. Die Linken leugnen ihre Vergangenheit weit mehr; es wird darüber überhaupt nicht diskutiert - zumindest nicht im Sinne der Vergangenheitsbewältigung.

Beispiele gefällig? Etwa wie sich die Linken mit den Rechten in Spanien geprügelt haben - das wird nur einer Seite vorgeworfen. den Rechten. Da läßt das linke Gedächtnis sehr zu wünschen übrig.

Oder die Rolle Otto Bauers im Sinne seiner kommunistischen Bestrebungen hin zur III. Internationalen (Stalins Werk)?!

Oder weshalb es unter Dollfuß zu einem Neoabsolutismus kam, nachdem die Linke sich über alle Regeln der Demokratie hinwegsetzte und auf alles geschossen hat, was nicht ihrer Überzeugung war - getrieben auch aus dem kommunistischen Rußland, das namhaftes Interesse hatte, in Deutschland und in Österreich nach russischem Vorbild eine kommunistische Revolution zu erwirken. Die Wirkung (Dollfuß) wird heute kritisiert, nicht aber die Ursache!

So konnte etwa nach dem Krieg der Mentor des Heinz Fischers aus dem stalinistischen Russland zurückkehren und hier verstaatlichten Minister werden. Das wäre wohl einem Rechten niemals gelungen: aus einem rechten Terrorregime auszuscheiden, um in einem demokratischen Staat ein Ministeramt wahrzunehmen.

Oder wie mit den Untaten eine Che Guevarras umgegangen wird.

Wie die 68er Generation die Mao-Bibel verehrt hat - ein Symbol, hinter dem 100.000.000 Mordopfer stehen.

Oder wie Trotzkisten in Österreich unter anderem als Journalisten im öffentlichen Rundfunkt werken dürfen (wir erinnern uns, wer Trotzki war? Lew Bronstein alias Leo Trotzki war der Mann für's Grobe unter Lenin und unter anderem verantwortlich war für die Bauernmassaker - das Idol unter anderem des Raimund Löws beim ORF - der Trotzki war selbst dem durchgeknallten Stalin zu heiß). Man stelle sich vor, ein ORF-Mitarbeiter würde mit einem Göring symathisieren!

Oder weshalb sich die SPÖ ab 1945 "sozialistische" und nicht "Sozialdemokratische" Partei nannte (erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hat man sich 1991 aufgerafft, nachdem klar war, daß es keine entsprechende Zukunft geben würde, und hat sich umbenannt auf "sozialdemokratische" Partei.

Und dies bloß als ein paar von vielen Beispielen. Die Reihe ließe sich natürlich unendlich fortsetzen! Also bitte: wer selbst im Glashaus sitzt, sollte daher, wenn er schon mit Steinen wirft, mit gutem Beispiel vorangehen und die eigene Geschichte aufarbeiten!

Wenn in unserem Parlament nämlich kein Platz ist für extreme politische Positionen, dann gilt das für alle Richtungen! Gleiches gilt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Auch dort müßte es verboten sein, gleich welcher extremen politischen Richtung eine exponierte Position einzunehmen! Sonst mißt man mit zweierlei Maß und zeigt nur eines: man ist töricht, hat den Tunnelblick und ist eine Marionette....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
darf das einen toleranten Menschen noch nicht stören.

da halt ich´s mit sir karl popper:

Wenn wir unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht
bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu
verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.
 
:fragezeichen::mrgreen: im übrigen wundere ich mich gerade darüber, daß diese diskussionsplattform im EROTIKFORUM überwiegend von konservativer bis rechtslastiger seite genutzt wird....:hmm:
 
Tolerare (lat.) = leiden, dulden.... Wenn man nun den Satz von Popper übersetzt, kommt ein Nona-Satz heraus:

Wenn wir unbeschränktes Dulden sogar auf die Unduldsamen ausdehnen; wenn wir nicht bereit sind, eine duldende Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Unduldsamen zu verteidigen, dann werden die Duldenden vernichtet werden und die Duldung mit ihnen.

Interessant ist, dass Popper (ich habe mich mit seinen Werken nicht befasst) offensichtlich davon ausgeht, die "Duldung" zu verteidigen. Was - wenn man also nur diesen Satz liest - eigentlich bedeutet, dass die Duldung (=Toleranz) eine Form der Unduldsamkeit (Intoleranz) verlangt gegenüber den Unduldsamen (Intoleranten); sich die Duldung expressis verbis daher konterkariert.

Ich würde um die Quellenangabe bitten; ich möchte das lesen um zu verstehen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben