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Dass der Strache ein Dolm ist, das steht ja außer Zweifel. Aber für mich gehören versuchte Brandstiftung und Sprengsätze auch nicht zum demokratischen Umgangston.
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ebensowenig wie der anschlag mit chemischen kampfstoffen (pfefferspray)
!ist halt immer eine frage von welcher seite man sich der thematik nähert.
wegen ein paar idioten egal von welcher seite, die links linke weltverschwörung auszurufen ist ebeso unsinnig wie die piefchinesischen nationalisten allzu ernst zu nehmen.
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Chinesen waren auch dabei?
Jetzt im Ernst ...... Deutschnational ist natürlich von vorgestern und ich bin alles andere als ein Deutschnationaler. Bei bei allen Vorbehalten gegen die Burschenschaftler: Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen. Es ist nicht die Ausrufung der linken Weltverschwörung, wenn man gewaltsame Ausschreitungen von Berufsdemonstranten kritisiert, inklusive Brandsatz. Der von dir erwähnte Pfefferspray ist zunächst einmal eine (Schutz?) - Behauptung der Berufsdemonstranten, die sicher beim Opernball ihren nächsten Auftritt haben werden.
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Notwehr ist keine Hass-Aktion und Gewalt heißt nicht unbedingt Prügel. Gewalt des Staates gegen Lobbisten ist Haft, juristische Verfolgung usw. bis hin zur Enteignung, wenn die unrechtmäßige Aneignung nachgewiesen wird.
Warum sollen sich Demokraten nicht verteidigen dürfen? Warum wird ihnen jegliche Gegenwehr sofort negativ ausgelegt?
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M
Gast
(Gelöschter Account)
Das finde ich nicht! Da haben politische Gruppierungen und Andere dazu aufgerufen, daß man gegen diesen Ball mit allen Mitteln vorgehen möge. Man hat entsprechende Personen aus dem Ausland importiert. Man hat im Kollektiv Gewalt gegen Personen und deren Einrichtungen ausgeübt; angeblich hat sich eine Person mit Pfefferspray zur Wehr gesetzt.
Nun drehen wir das Verhalten rein hypothetisch um: nicht die linke Seite mobbt gegen den Ball, sondern die rechte etwa gegen den Mai-Aufmarsch der Linken, da dies als Symbol der Verherrlichung des Marxismus und der mit dieser Ideologie im Einklang stehenden Abermillionen Mordopfern anzusehen ist (diese Art der Aufmärsche werden ja in jedem kommunistischen Regime als Tradition gepflegt). Wie gesagt: als Arbeitshypothese! Es kommen also Schlägertrupps aus dem Ausland, in der Folge käme es zu Raufhändeln zwischen dem rechten und linken Plebs, wobei sich der linke Plebs mit Pfefferspray wehrt. Die rechten Horden gehen hin und devastieren Büros der Roten und Grünen und werfen auch Brandsätze. Nur einmal angenommen.... Wie wäre denn hier die Meinung des linken Plebs?
Weiters: das kommunistische, weil rot-grüne Wien hat nun den WKR-Ball aus der Hofburg verbannt. Käme ein Richtungswechsel und die Rechten würden den Life-Ball (da die Linke ja keine elegante Veranstaltung wie einen Ball kennt, nehme ich den Life-Ball als Beispiel, weil ja diese Veranstaltung vom Niveau und Stil tief und deutlich links ist, wenn er auch vordergründig einem guten Zweck dient - mit G. Keszler in der Rollge von R. Lugner) aus dem Rathaus werfen - wie würde der linke Plebs hier und in den Medien das kommentieren?
Nun drehen wir das Verhalten rein hypothetisch um: nicht die linke Seite mobbt gegen den Ball, sondern die rechte etwa gegen den Mai-Aufmarsch der Linken, da dies als Symbol der Verherrlichung des Marxismus und der mit dieser Ideologie im Einklang stehenden Abermillionen Mordopfern anzusehen ist (diese Art der Aufmärsche werden ja in jedem kommunistischen Regime als Tradition gepflegt). Wie gesagt: als Arbeitshypothese! Es kommen also Schlägertrupps aus dem Ausland, in der Folge käme es zu Raufhändeln zwischen dem rechten und linken Plebs, wobei sich der linke Plebs mit Pfefferspray wehrt. Die rechten Horden gehen hin und devastieren Büros der Roten und Grünen und werfen auch Brandsätze. Nur einmal angenommen.... Wie wäre denn hier die Meinung des linken Plebs?
Weiters: das kommunistische, weil rot-grüne Wien hat nun den WKR-Ball aus der Hofburg verbannt. Käme ein Richtungswechsel und die Rechten würden den Life-Ball (da die Linke ja keine elegante Veranstaltung wie einen Ball kennt, nehme ich den Life-Ball als Beispiel, weil ja diese Veranstaltung vom Niveau und Stil tief und deutlich links ist, wenn er auch vordergründig einem guten Zweck dient - mit G. Keszler in der Rollge von R. Lugner) aus dem Rathaus werfen - wie würde der linke Plebs hier und in den Medien das kommentieren?
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...ansonsten wäre die polizei gefordert. ganz einfach!
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Das ist aber schon Verdrehung der Tatsachen. Das Gerangel wurde wohl dadurch ausgelöst, dass die Berufsrandalierer gegen Ballbesucher aufmarschiert sind. Und nicht dadurch, dass die Burschenschaftler einen Ball besuchen wollten. Wobei ich noch einmal betonen möchte, dass ich persönlich mit den Deutschnationalen - egal ob Bursche oder sonst was - nichts am Hut habe.
Der Strache - Vergleich ist natürlich blödsinnig. Ein besserer Vergleich wäre der mit dem Aufmarsch der Rapid - Ultras am Westbahnhof gewesen. Wobei ich da insofern betroffen bin, da ich immer ein Grüner war. Aber diese Rabauken sind auch echte Trotteln.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Mir auch nicht. Wenn jemand in der Politik Vergleiche mit der damaligen Zeit anstellt und die damaligen Vokabel verwendet, kann er nur verlieren, weil erstens jeder Vergleich hinkt und zweitens dies eine Verharmlosung dieser Zeit ist oder als solche ausgelegt werden kann.
Nur sollten sich auch die Gegner von Strache an der Nase nehmen, weil die auch immer wieder in einer Vergangenheit herumwühlen die sie nicht selbst erlebt haben und mit dem Wort Nazi inflationär umgehen.
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M
Gast
(Gelöschter Account)
Also, ich bin felsenfest davon überzeugt, dass - würde der rechte Plebs gegen Linke im gleichen Ausmaß agieren, wie es diesmal umgekehrt war - mit Sicherheit die Vergangenheit durch die Medien und die Politiker "in aller betroffenheit" zitiert würde! Jede Wette! Und richtig wäre es allemal: wehret den Anfängen! Gleichgültig, ob derartige Vorkommnisse von linken oder rechten Bütteln ausgelöst werden!
Das Grausliche an der Jetztzeit ist, daß vordergründig die Demokratie gebetet wird. Tatsächlich ist es aber so, daß dies durch politische Einflußnahme immer mehr abgedreht wird. Da wird von den "Mächtigen" (also jenen, die gerade das Ruder in der Hand haben) infiltriert, zementiert und die Machtegfährdenden dämonisiert, damit nur ja keine Änderung in den Machtverhältnissen eintreten.
Und was mich so fasziniert ist, wie sich der Plebs instrumentalisieren läßt. Ich habe lange, lange nicht verstanden, wie es zu dem Phänomen des Zuspruchs zu den Nazis kommen konnte. Heute verstehe ich das viel besser: auch heute lassen sich die Menschen manipulieren und sind nicht in der Lage zu erkennen, wie und wofür sie benützt werden. Und wie sich in Demonstrationen zeigt, ist es nur ein kleiner Schritt von "friedlich" bis "aggressiv". Ich bin überzeugt, daß bei einem entsprechenden Wahlergebnis sofort die militante Linke auf den Plan gerufen würde und nicht zögern würde, Gewalt auszuüben.
Ich schreibe deshalb "die Linke", weil ein derartiges Verhalten in den letzten Jahrzehnten nur von dieser Seite zu beobachten war. Das hat nichts mit anderen, politisch motivierten Straftaten zu tun, zudem auch und in letzter Zeit in erschreckend zunehmendem Maße die Rechten fähig sind! Ich meine das gezielte Zusammenrotten und gleichsam gemeinsam ausgeübte militante Verhalten durch Werfen von Brandsätzen und Steinen, von Plünderungen und Gewaltanwendung gegenüber der Polizei oder Andersgesinnten. Dieses Verhaltensmuster ist bei den Rechten (noch?) nicht zu beobachten.
Das Grausliche an der Jetztzeit ist, daß vordergründig die Demokratie gebetet wird. Tatsächlich ist es aber so, daß dies durch politische Einflußnahme immer mehr abgedreht wird. Da wird von den "Mächtigen" (also jenen, die gerade das Ruder in der Hand haben) infiltriert, zementiert und die Machtegfährdenden dämonisiert, damit nur ja keine Änderung in den Machtverhältnissen eintreten.
Und was mich so fasziniert ist, wie sich der Plebs instrumentalisieren läßt. Ich habe lange, lange nicht verstanden, wie es zu dem Phänomen des Zuspruchs zu den Nazis kommen konnte. Heute verstehe ich das viel besser: auch heute lassen sich die Menschen manipulieren und sind nicht in der Lage zu erkennen, wie und wofür sie benützt werden. Und wie sich in Demonstrationen zeigt, ist es nur ein kleiner Schritt von "friedlich" bis "aggressiv". Ich bin überzeugt, daß bei einem entsprechenden Wahlergebnis sofort die militante Linke auf den Plan gerufen würde und nicht zögern würde, Gewalt auszuüben.
Ich schreibe deshalb "die Linke", weil ein derartiges Verhalten in den letzten Jahrzehnten nur von dieser Seite zu beobachten war. Das hat nichts mit anderen, politisch motivierten Straftaten zu tun, zudem auch und in letzter Zeit in erschreckend zunehmendem Maße die Rechten fähig sind! Ich meine das gezielte Zusammenrotten und gleichsam gemeinsam ausgeübte militante Verhalten durch Werfen von Brandsätzen und Steinen, von Plünderungen und Gewaltanwendung gegenüber der Polizei oder Andersgesinnten. Dieses Verhaltensmuster ist bei den Rechten (noch?) nicht zu beobachten.
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