Rot-Grün! Gut für Wien?

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Wenn die anderen schlechter sind, dann ist rot-grün schon allein deswegen besser, weil es die anderen verhindert.
Das ist aber sehr schwach, wenn man keine eigenen Stärken hat. Es erinnert mich an Laura Rudas, die unlängst (ich las es im letzten profil) meinte, zu den wichtigsten Gründen SPÖ zu wählen zählt es den Faschismus zu verhindern.
 
wenn man sich zurück erinnert

tut aber niemand.

das prozedere, dass jene die kritisieren (nona, wenns in opposition sind) sich mitunter um 180 grad drehen (nona, wenn sie sich in einer koalition befinden)... da kannst die politischen farben in jeder erdenklichen art mischen. des is nix neues unter der sonne und da haben auch andere leichen im keller.
 
...das prozedere, dass jene die kritisieren (nona, wenns in opposition sind) sich mitunter um 180 grad drehen (nona, wenn sie sich in einer koalition befinden)... da kannst die politischen farben in jeder erdenklichen art mischen. des is nix neues unter der sonne und da haben auch andere leichen im keller.

wirst schon recht haben; ändert aber nix daran, daß uns nun zum ersten Mal auch die Grünen vorzeigen, daß sie da keine Ausnahme sind, und somit um nichts besser als alle anderen auch - um das aufzuzeigen ist es mir in meinem Beitrag prinzipiell gegangen
 
Es erinnert mich an Laura Rudas, die unlängst (ich las es im letzten profil) meinte, zu den wichtigsten Gründen SPÖ zu wählen zählt es den Faschismus zu verhindern.
OT:Eine einizige Lachnummer, wahrscheinlich ist es auch besser sie zu lesen als zu hören :mrgreen:
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wolln ma uns jetzt stammelnde politiker gegenseitig an die köpfe werfen? da bietet youtube ein lustiges sammelsurium - und zwar quer durch alle parteien.

das is doch billig.
 
das is doch billig.

Billig ist das was dzt an der Front ist und das nächstemal stell ich halt ein Ironieschilderl auf. Es ist schon klar das wir durch alle Farben was finden, wollte aber nicht noch mehr OT in den Thread bringen.
 
aber es wäre interessant wie unter seiner Führung Rot Grün ausgegangen wäre

Es wäre interessant gewesen, wie seinerzeit auf Bundesebene Schwarz - Grün ausgegangen wäre. Grübel grübel ....... wer hat denn das torpediert?:hmm:
 
aß uns nun zum ersten Mal auch die Grünen vorzeigen,

da erste war wohl da Anschober in OÖ, sitzt ganz tief im Arsch von LH Pühringer:haha:

trotzdem wird es bei den grünen keine grassers, keine gorbachs, keine maischbergers geben:winke:
 
Es wäre interessant gewesen, wie seinerzeit auf Bundesebene Schwarz - Grün ausgegangen wäre. Grübel grübel ....... wer hat denn das torpediert?:hmm:

iirc wollte sich Schüssel nicht bewegen. Da haben die Grünen nicht mitgespielt, Haider dagegen sehr gern. Der wollte um jeden Preis in die Regierung, auch als Vizekanzler hinter dem Wahldritten.
 
:hmm:der schaden an dem ganzen ist ,das es nur mehr den beruf politiker gib und nicht den politiker aus überzeugung.das ganze ist auch bei den meisten sportlern so ,geld regiert die welt und auch leider die gehirne.
 
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Da haben die Grünen nicht mitgespielt
Das wird aber nicht überall so gesehen. Die Wiener Fundi - Fraktion hat sich quer gelegt, VdB war in den Verhandlungen schon recht weit gekommen. Und: Ganz ehrlich ...... jetzt, in Wien haben die Grünen auch über ihren Schatten springen müssen.

Die Presse
Das lag in dem Moment aber nicht in Van der Bellens Macht. Er musste mit dem Ergebnis in eine Bundesversammlung der Grünen, die das Ergebnis der Verhandlungen ablehnte. Die Wiener mit Martin Margulies und Ellensohn brachten das schwarz-grüne Projekt zu Fall, bevor es begann.

Nicht, weil sie mit dem fertigen Übereinkommen unzufrieden gewesen wären, sondern weil sie überhaupt gegen eine Verbindung mit der ÖVP waren. Was immer der Professor vereinbart hätte, wäre ihnen zu wenig gewesen. Was sich wie eine etwas unbeholfene Liebesgeschichte zwischen einem unbedarften Mädchen mit einem erfahrenen Mann angelassen hatte, endete brutal an den Verhältnissen.
 
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das ist ja eines der Probleme meiner Grünen...das die Basisdemokratie zuweilen sehr übertriegen wird...so hat man zB im 8.Bezirk in Wien einen langjährigen, über Parteigrenzen hinaus beliebten Bezirksvorsteher zugunsten einer linken Fundi-Studentenvertreterin abgesägt und damit den Bezirksvorstand verloren

Ist halt ein schmaler Grat...und die Parteispitze glänzt durch unverständliche Entscheidungen ( ZB EU / Voggenhuber )

So verliert man die besten Köpfe...eine Sabine Gretner wäre zB die ideale Verkehrsstadträtin für Wien gewesen...jetzt ist sie ganz weg.

Den Spagat zwischen Pragmatismus, innerparteilicher Demokratie bei unterschiedlichen "Lagern" ( Grün vs Links-Alternativ ) hat man leider nie richtig gefunden, sonst könnte diese Partei für viel mehr Wähler ansprechend sein.
 
das prozedere, dass jene die kritisieren (nona, wenns in opposition sind) sich mitunter um 180 grad drehen (nona, wenn sie sich in einer koalition befinden)
Es hat nicht so sehr damit zu tun, dass sich die um 180° drehen. Vor allem ist die Form der Auseinandersetzung innerhalb einer Koalition anders als zwischen Regierung und Opposition. Die Opposition kritisiert öffentlich, in einer Koalition wird viel mehr intern ausgestritten und nach außen der Kompromiss gemeinsam getragen.

Ja sicher weils anders heissen
"Alle sind gleich." ist zu einfach. Die Parteien haben jeweils eine unterschiedliche Geschichte und eine unterschiedliche Stellung im Staat. Die Grünen haben sicher einen höheren Anteil an Idealisten, weil die Partei wenig zu verteilen hat.

einen langjährigen, über Parteigrenzen hinaus beliebten Bezirksvorsteher zugunsten einer linken Fundi-Studentenvertreterin abgesägt und damit den Bezirksvorstand verloren
Ein bisschen eine vereinfachte Darstellung. Die Fundi-Stutentenvertreterin war nicht einmal Spitzenkandidatin und den Bezirksvorsteher hätte man leicht halten können, wäre der beleidigte Rahdijan nicht mit einer eigenen Liste angetreten.

Der Konflikt hat auch mit folgendem Problem der Grünen zu tun. Sie werden immer Älter. Da die Partei nicht wächst und daher keine neu zu besetzenden Funktionen dazukommen, gibt es für den Nachwuchs kaum Platz, wenn man nicht die etablierten Alten "absägt".
 
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Die Grünen haben sicher einen höheren Anteil an Idealisten, weil die Partei wenig zu verteilen hat.
Abwarten bis das Aufteilen begonnen hat.....dann werden auch die einfachen Idealisten zu jenen die sie nie sein wollten.....
 
Man sollte jemandem schon die Chance geben anders zu sein, bevor man ihn dafür kritisiert, dass er auch nicht anders sei.

Ob man es als Kritik oder Meinung sieht ist mir egal.........Fakt ist ganz einfach das anscheinend auch mit Grün nicht all zuviel weitergegangen ist (aus welchen Gründen auch immer) und mE ist in OÖ mit dem Übereinkommen zwischen Schwarz und Grün mehr weitergegangen als in Wien (aber ich denke wenn ich hier falsch liege wird mich HChris sicher korregieren)
 
Da die Partei nicht wächst und daher keine neu zu besetzenden Funktionen dazukommen, gibt es für den Nachwuchs kaum Platz, wenn man nicht die etablierten Alten "absägt".

Verstehe .... darum darf die Frühpension nicht in Frage gestellt werden. :haha:
 
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