Rot-Grün! Gut für Wien?

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Der Ring-Abschnitt zwischen Burgtheater und Stadiongasse wird umbenannt. Der bisherige Namensgeber, Bürgermeister Lueger, gilt als "Begründer des modernen Antisemitismus"

Damit sich die Grünlinken in der Stadtregierung auch wieder einen Erfolg verbuchen können. Denn vom Krieg der Radfahrer gegen den Rest der Welt kann man auf Dauer auch nicht leben. Bürgermeister Doktor Karl Lueger war vor allem der Begründer eines modernen Wien.
 
okay, der Unsinn, denn Du daherlabberst, zeigt leider, daß Du als Gesinnungs-Radikaler vernünftigen Argumenten nicht zugänglich bist.

Dieses Argument darfst du vor dem Spiegel wiederholen. Die Unfallstatistik zeigt anderes als du beschreibst. :mauer:
 
mein auto, das meiner frau und demnächst das unseres kindes=ein abstellplatz pro wohnung für 3kfz.

Und ich kenne viele Wiener, die kein Auto haben. Auch für deren Wohnungen sind Abstellplätze zu errichten. Somit gleicht sich das wieder aus.
 
Damit sich die Grünlinken in der Stadtregierung auch wieder einen Erfolg verbuchen können. Denn vom Krieg der Radfahrer gegen den Rest der Welt kann man auf Dauer auch nicht leben. Bürgermeister Doktor Karl Lueger war vor allem der Begründer eines modernen Wien.

Wie kommst du darauf, dass RadfahrerInnen mit dem Rest der Welt Krieg führen? :fragezeichen:
 
Und ich kenne viele Wiener, die kein Auto haben. Auch für deren Wohnungen sind Abstellplätze zu errichten. Somit gleicht sich das wieder aus.

Du und ich, wir haben jedenfalls eines. In vielen Familien gibt es sogar mehrere. Und Abstellplätze zu errichten, diese Bestimmung gibt es zwar schon sehr lange. Aber nicht lang genug, dass auch wirklich zu jeder Wohnung ein Abstellplatz verfügbar ist. Was sagt uns die Statistik AUSTRIA dazu?

Mit 618 Pkw je 1.000 Einwohner wies das Burgenland den höchsten Motorisierungsgrad aller Bundesländer auf, gefolgt von Niederösterreich (612), Kärnten (591), Oberösterreich (589) sowie der Steiermark (568), Salzburg (527), Vorarlberg (512) und Tirol (505). Wien, zu Beginn der 1970er Jahre noch führend, lag 2011 mit 394 Pkw je 1.000 Einwohner im Bundesländer-Ranking an letzter Stelle, das vor allem auf die hohe Verfügbarkeit an öffentlichen Verkehrsmitteln zurückzuführen ist.
 
Wie kommst du darauf, dass RadfahrerInnen mit dem Rest der Welt Krieg führen? :fragezeichen:

Die Radfahrer stehen nachweislich auch mit den Fußgängern, also der "ursprünglichsten" Gruppe von Verkehrsteilnehmern, auf Kriegsfuß. Siehe dazu den "Radfahrer - Thread":lehrer:
 
Nett von dir, dass du nun auch dafür bist nicht ständig mit zweierlei Maß zu Messen ... Pkw UND Fahrräder sind beide ....

...Verkehrsmittel mit Rädern? Viel mehr Gemeinsamkeiten sehe ich nicht. Worauf willst du hinaus?

Kurz: Wovon geht im Kollisionsfall eine höhere Energie aus: von einem 1,5-Tonnen-Gerät mit 2m2-Front, das dich mit 60km/h trifft oder einem wenige cm breiten 15kg-Gefährt, das mit 15km/h daherkommt? Der Energiebedarf, diese beiden Gefährte zu bewegen ist ebenfalls nicht vergleichbar. Zu guter Letzt wird ersteres durch Verbrennen begrenzt vorrätiger fossiler Stoffe bewegt, wobei typischerweise Giftstoffe in die Atmosphäre gelangen, zweiteres durch Muskelkraft.

Auto ist bequem, für schwere Transporte und lange Fahrstrecken gut geeignet, aber nicht grundsätzlich vernünftiger als Fahrrad. Es verlangt zudem wesentlich stärkere Eingriffe in die Infrastruktur. Und die wenigen Eingriffe, die das Radfahren angenehmer machen, werden von genau den Leuten als unzumutbar gewertet, die es als selbstverständlich erachten, dass der größte Teil der verfügbaren Fläche in Städten betoniert wird und dass jeder ständig darauf bedacht sein muss, die den Autos vorbehaltene Verkehrsfläche nicht zu betreten, verstellen oder sonst wie zu nutzen. Wenn ich in manchen Straßen im 6. Bezirk aus einem Fenster sehe, sehe ich graue Wände und Autos, sonst nichts. Kein Grün, keine Erholungsflächen, kein shared space. Das Auto dominiert die gesamte Umgebung. Aber Fahrradverkehr wird als Belastung empfunden? Das passt nicht.

@ Donjoe - es fehlen noch deine Antworten auf die Challange ... du bist doch für sachliche Diskussion - die Vorgabe kann sachlicher nicht sein

Sorry, ich hab "Challenge" nicht als Duellaufforderung verstanden. Ich jedenfalls kann mit dem Fahrrad ins Büro fahren, auch vom 13. in den 1., bin dort nicht sonderlich verschwitzt und hätte notfalls auch eine Duschmöglichkeit. An 4 von 5 Bürotagen muss ich zudem nicht großartig einkaufen, meistens sogar an 5 von 5. Den Einkauf kann ich großteils im Nahbereich erledigen, so dass ich dafür höchstens alle 2 Wochen ein Auto brauche.

Heute bin ich wegen eines solchen Einkaufs wieder mit dem Auto gefahren - selbst mit der U-Bahn wäre ich schneller und stressfreier im Büro gewesen. Ich habe das Dach nur ganz kurz offen gehabt, weil die Luftqualität unzumutbar schlecht war. Das soll ich Radfahrern, die nichts zu der Abgasbelastung beitragen aber wegen der körperlichen Anstrengung tiefer atmen müssen, zumuten? Die brauchen meiner Ansicht nach dringend Bereiche, wo ihnen die Autos ferngehalten werden und sie dennoch alle nötigen Wege erledigen können. Ich wäre dafür, noch viel mehr Straßen für den PKW-Verkehr zu sperren und Fußgängern und Radfahrern vorzubehalten.
 
Die Radfahrer stehen nachweislich auch mit den Fußgängern, also der "ursprünglichsten" Gruppe von Verkehrsteilnehmern, auf Kriegsfuß. Siehe dazu den "Radfahrer - Thread":lehrer:

Halte ich für einen Blödsinn....aber, jedem/jede seine/ihre Meinung....:roll:
 
Die Radfahrer stehen nachweislich auch mit den Fußgängern, also der "ursprünglichsten" Gruppe von Verkehrsteilnehmern, auf Kriegsfuß. Siehe dazu den "Radfahrer - Thread":lehrer:

Ich jedenfalls nicht. Ich stehe nur mit rechthaberischen Dosentreibern auf Kriegsfuß, unabhängig davon ob ich zu Fuß, per Rad, Auto oder Motorrad unterwegs bin. Das ist die einzige wirklich lästige Gruppe von Verkehrsteilnehmern.
 
Damit sich die Grünlinken in der Stadtregierung auch wieder einen Erfolg verbuchen können.

Vielmehr als nur für die "Grünlinken" (wen auch immer Du damit genau meinst), ist diese Entscheidung ein Erfolg für alle Wienerinnen und Wiener.

Die Umbenennung ist nämlich ein positives Zeichen, daß Antisemitismus in Wien keinen Platz haben soll und Antisemit war Lueger nun einmal.
Das er als Bürgermeister aber auch positives für Wien geleistet hat steht ja dadurch auch nicht in Abrede und sowohl das Denkmal bleibt ja genauso bestehen, wie auch die Kirche und der Platz ja so benannt bleiben.
Damit sollte ja auch der Anerkennung genug sein.
Der Ringabschnitt, der ja ursprünglich mit Franzensring hieß wird jetzt halt auf Univeritätsring umbenannt, so what?
Die Uni Wien mit ihren fast 650 Jahren auf dem Buckel verdient sich das schon!
 
Antisemitismus in Wien keinen Platz haben soll


:hahaha:......der war gut - wennst jetzt noch alle Antisemiten aus Wien entfernst, ist die Stadt zu zwei Drittel leer und Rot/Grün hätte nur mehr ein paar Tausend Wählerstimmen! :hahaha:
 
:hahaha:......der war gut - wennst jetzt noch alle Antisemiten aus Wien entfernst, ist die Stadt zu zwei Drittel leer und Rot/Grün hätte nur mehr ein paar Tausend Wählerstimmen! :hahaha:

Ich hätte nichts dagegen, wenn die sich verziehen. :cool:
 
Ich hätte nichts dagegen, wenn die sich verziehen.

Ah eh, dann wären der Brunnenmarkt, Victor Adler Markt, überhaupt Ottakring, Favoriten, der Karl Murx Hof, usw. menschenleer - so gesehen würds mich auch nicht stören. ;)
 
:hahaha:......der war gut - wennst jetzt noch alle Antisemiten aus Wien entfernst, ist die Stadt zu zwei Drittel leer und Rot/Grün hätte nur mehr ein paar Tausend Wählerstimmen! :hahaha:

Und dann noch alle mit einer Islamophobie? :hmm:

Und am Ende gar noch alle Austrophoben? Wien wäre menschenleer. :shock:

Und kein Radfahrer mehr da, der auf den jetzt leeren Straßen fahren könnte.
 
Und dann noch alle mit einer Islamophobie? :hmm:

Und am Ende gar noch alle Austrophoben? Wien wäre menschenleer. :shock:

Und kein Radfahrer mehr da, der auf den jetzt leeren Straßen fahren könnte.

Du verwechselst was...grad die Radfahrer wären noch da.
 
Damit sich die Grünlinken in der Stadtregierung auch wieder einen Erfolg verbuchen können. Denn vom Krieg der Radfahrer gegen den Rest der Welt kann man auf Dauer auch nicht leben. Bürgermeister Doktor Karl Lueger war vor allem der Begründer eines modernen Wien.
:daumen::daumen::daumen:bei der nächsten wahl verschwindet enlich die rote macht. da werden sie nur mehr die steigbügel halter der schwarzen werden , wenn sie es nicht mit den blauen versuchen werden .
 
Damit sich die Grünlinken in der Stadtregierung auch wieder einen Erfolg verbuchen können. Denn vom Krieg der Radfahrer gegen den Rest der Welt kann man auf Dauer auch nicht leben. Bürgermeister Doktor Karl Lueger war vor allem der Begründer eines modernen Wien.

Das ist auch ein Erfolg. Eine Schande, dass so lange eine wichtige Straße nach einem führenden Antismeiten benannt war.
 
bei der nächsten wahl verschwindet enlich die rote macht. da werden sie nur mehr die steigbügel halter der schwarzen werden , wenn sie es nicht mit den blauen versuchen werden .

Genau! die SPÖ landet bei der nächsten Gemeinderatswahl - und um die geht's ja da im Wien-thread - gaaaaaaanz sicher hinter der Kleinpartei ÖVP Wien.

Gaaaaaaaan siiiiiicher!
:hahaha:
 
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