Rot-Grün! Gut für Wien?

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Das ist auch ein Erfolg. Eine Schande, dass so lange eine wichtige Straße nach einem führenden Antismeiten benannt war.
ihr linken seit genauso schlimm ,wie die extremen rechten .da ist sicher kein unterschied.
 
Ich halt es da eher mit Hrn. Zuckermann als mit allgegenwärtigen Betroffenheitshausierern.
Was bedeutet eigentlich Antisemitismus?
Gegen alles Semitische sein?
Wer ist eigentlich "Semitisch"?

"Es gehören zu den Semiten die Äthiopier, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Akkader, Babylonier, Assyrer, Amoriter, Ammoniter, Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier, Samaritaner und Syrer".

Zuckermanns These: Der Vorwurf des Antisemitismus und die „Instrumentalisierung der Schoah-Erinnerung“ dienten „israelisch-jüdischen Lobbys“ als „Totschlag-Ideologem“, als „Instrument, ihre Gegner mundtot zu machen“. Damit würde die israelische Politik u.a. von der „Besatzungsbarbarei“ ablenken, von „Alltagsrassismus“, den Zuckermann in Israel sieht. Vor allem von den Deutschen, die an den Juden Ungeheures verbrochen haben, werde diese Strategie nur allzu leicht akzeptiert: Sie hätten, so Zuckermann, „,Juden‘ zu ihrem psychohistorischen Fetisch erhoben“ und gehorchten der Maxime „Right or wrong, their country“. So wollten sie „an Israel gutmachen, was sie an den Juden verbrochen haben“. Arabischer Antisemitismus sei etwas ganz anderes, habe mit europäischem Antisemitismus nichts zu tun.

Zuckermann selbst ist der Sohn polnischer Holocaust-Überlebender. Er wolle mit seiner „Diskursanalyse“, wie er das Buch nennt, auch helfen, das Gedenken an die Schoah zu bewahren, sagte er bei der Diskussion. Mit Begriffen wie „struktureller Antisemitismus“ und durch die Vermengung mit dem Begriff „Antizionismus“ werde der mörderische Judenhass gefährlich relativiert. Es könne der Gesellschaft gehen wie dem Mädchen im Märchen, das so lange „Wolf!“ schreit, bis sie niemand mehr ernst nimmt, wenn der Wolf wirklich kommt.
http://diepresse.com/home/kultur/literatur/624473/Wiener-Uni_Heftige-Debatte-ueber-Antisemitismus
 
inwiefern? Weil wir Wahrheiten aussprechen, die die österreichische Volksseele nicht wahrhaben mag?
 
Genau! die SPÖ landet bei der nächsten Gemeinderatswahl - und um die geht's ja da im Wien-thread - gaaaaaaanz sicher hinter der Kleinpartei ÖVP Wien.

Gaaaaaaaan siiiiiicher!
:hahaha:
vielelicht kommen auch die piraten , aber so geht es sicher nicht weiter.
 
Ich halt es da eher mit Hrn. Zuckermann als mit allgegenwärtigen Betroffenheitshausierern.
Was bedeutet eigentlich Antisemitismus?


Mit wem Du es hältst ist eigentlich völlig blunzen

Die Begriffe sind klar definiert und für jedermann verstandlich.
Eine kurze Google-Suche wird Dir Aufklärung bieten; wage sie!
;)
 
Ich laß mir das lieber von einem Juden erklären, als von Google oder einem fanatischem Linken.


Mei, bin ich heut wieder großzügig!
Obwohl, es doch eigentlich wirklich für jeden sehr einfach und schnell auch per Google-Suche herausfindbar wäre!

Antisemitismus steht für Judenfeindlichkeit/Judenhaß!
Es ist also eine generelle Ablehnung des Judentums und der Juden!

Das es auch den Begriff "semitische Vöker" gibt, hat mit dem Begriff Antisemitismus genau Powidel zu tun!

Hoffe Dir geholfen zu haben!
 
Lustig, wenn hier ein Rechter einen Autor wie Moshe Zuckermann als Quelle zitiert, ein ganz linker übrigens, zur Info....der ein bekennender Kritiker Israels ist. Naja, hat man ja die letzten Tage in der Grass-Diskussion gesehen, dass die Linke nicht so recht weiß, wie tun in der Frage. Nichtsdestotrotz, Antisemitismus ist ein No-Go, insofern find ich die Entscheidung für Wien gut.
 

warum sind Radfahrer austrophob? Weil sie die Umwelt schützen, Fett verbrennen und somit das Gesundheitssystem entlasten, keine Parkplätze brauchen und somit für mehr Platz in der City sorgen? Austrophob sind eher die Grassers, Meinls, Scheuchs, Hocheggers, Mensdorff-Pouillys, die Millionen an österr. Steuergeldern eingesackelt haben - das ist wahre Feindschaft am österr. Volk.
 
dass die Linke nicht so recht weiß, wie tun in der Frage

Weil etwa in Israel die Ultra-Rechte das Sagen hat......:hmm:


Wie gesagt, ich halts in diesen Fragen mit Zuckermann und Finkelstein - ob rinks oder lechts ist mir egal - wahr soll es sein!
 
Damit sich die Grünlinken in der Stadtregierung auch wieder einen Erfolg verbuchen können. Denn vom Krieg der Radfahrer gegen den Rest der Welt kann man auf Dauer auch nicht leben. Bürgermeister Doktor Karl Lueger war vor allem der Begründer eines modernen Wien.

Er hat Antisemitismus geschürt um daraus einen persönlichen Vorteil zu ziehen: an die Macht zu gelangen, auf Kosten einer zu verteufelnden Gruppe. Zu seiner Zeit war das durchaus höchst modern, ja er war sogar seiner Zeit einige Jahrzehnte voraus.

Die Umbenennung hat sich die Universität gewünscht, die an ihrem 650jährigen Jubiläum nicht an einer Adresse stehen wollte, die nach einem intellektuellenfeindlichen Machtmenschen benannt ist. Es gibt noch genügend andere Lueger-Erinnerungsorte in Wien für die, die ihm nachhängen wollen.
 
warum sind Radfahrer austrophob?

Was habe ich ursprünglich gepostet?

Und am Ende gar noch alle Austrophoben? Wien wäre menschenleer. :shock:


Und kein Radfahrer mehr da, der auf den jetzt leeren Straßen fahren könnte.

Wenn die "Austrophoben" (Diejenigen, die auch Türkisch als Schulfach hier befürworten) weg sind, dann sind damit die Vertreter einer militanten Radfahrer - Ideologie weg. Natürlich sind nicht alle Radfahrer austrophob. Ich hab schon mehrfach festgestellt, dass ich selber mit dem Rad fahre. Weil es wirklich nicht lohnt, jede kurze Strecke mit der Benzindroschke zurück zu legen. Und weil es eben nicht stimmt, dass es in Wien ein jeder zum Supermarkt näher hat als von der Haustür bis zur Wohnung. Auch wenn´s behauptet wird.

Da ist der nächste Supermarkt meistens so nahe, dass sich weder Fahrrad noch Auto auszahlen, weil der Weg von der Haustür zur Wohnung fast länger ist, als der Weg von der Haustür zum Supermarkt.

Aber ich bin ein "pragmatischer" Radler (manchmal auch im Maurer Wald, um Fett zu verbrennen) und kein Radfahrideologe. Seltsam nur, dass gerade dort, wo in Wien die die grünen Ideologen am stärksten sind, auch die meisten SUV´s zugelassen wurden. Wie war das doch mit dem Wasser predigen .......?
 
Zuletzt bearbeitet:
Seltsam nur, dass gerade dort, wo in Wien die die grünen Ideologen am stärksten sind, auch die meisten SUV´s zugelassen wurden. Wie war das doch mit dem Wasser predigen .......?

Du meinst, die SUV-Fahrer predigen? :haha:
 
Wenn ich meinem alten Mathematiklehrer glaube, dann liegt sie sehr wohl in der Mitte. Sein Spruch lautete .....

Die Wahrheit hat es mit dem Hundekot gemein, sie liegt meistens in der Mitte.
 
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