wieder mal das Thema verbilligte Jahreskarte der Wiener Linien:
Auszug aus einem heute im KURIER erschienenen Artikel:
37 Prozent der Wege in Wien werden bereits mit öffentlichen Verkehrsmitteln
zurückgelegt. Längst sind viele U-Bahnen und Busse zu Stoßzeiten mehr als
überfüllt. Trotzdem sollen im Jahr 2020 40 Prozent der Wege öffentlich
zurückgelegt werden, lautet das ehrgeizige Ziel. "Um das zu erreichen, müssen
noch weitere Investitionen getätigt werden", sagt SP-Verkehrssprecher Karlheinz
Hora.
Längere Busse und mehr U-Bahnen bedeuten auch mehr Bedarf an Werkstätten,
Garagen und Mitarbeitern. "Wenn wir das Ziel halten wollen, müssen weitere
Investitionen getätigt werden", sagt Hora. "500 Millionen Euro, wenn das Angebot
gehalten und ausgebaut werden soll." Aus den Ticketverkäufen wird das dank der
Tarifsenkungen kaum zu bewerkstelligen sein.
Offenbar fällt die von den Grünen durchgesetzte Jahreskartenverbilligungsaktion den Wiener Linien (und somit letztlich den Wiener Steuerzahlern) auf den Kopf.
Da sieht man wieder mal den enormen Weitblick unserer Stadtpolitiker.