Rot-Grün! Gut für Wien?

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ich finde auch das der grüne grundgedanke gut war, aber sie handeln nicht mehr nach diesen gedanken . auch die wirtschaft muss leben, weil es sonst kein lebenswertes leben gibt . nur was die blauen machen sie horchen ins volk was die andern partein nicht machen ,auch die grünen nicht sondern sie gehen mit allem über das volk drüber und denken alle möchten ihre politik .

die politik sollte für die menschen dasein und nicht umgekehrt.:lehrer:

Hast du den Artikel gelesen und a bissal darüber nachgedacht?

Du hast den Eindruck, dass die FPÖ die einzige Partei ist, die redlich und für's Volk arbeitet. Gut, wie erklärst du dir dann das Drama, dass während der Schwarz-Blauen Regierung geschah? Wie erklärst dir die korrupten PolitikerInnen, die auch in den Reihen der FPÖ zu finden waren und vermutlich auch sind?

Womit du Recht hast ist, dass man sich in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und Wählerfang einiges von der FPÖ abschauen könnte. Das mein ich jetzt gar nicht polemisch, sondern ehrlich. Wenngleich sie es sich natürlich sehr einfach machen: Slogans in die Welt rauszurufen, die schwarz-weiß Denken und "Schuld sind immer die Anderen"-Denken fördern und unterstützen, ist natürlich auch nicht soooo kompliziert. Aber ganz ehrlich:


die opposition (egal aus welcher coleur sie sich zusammensetzt) wird immer ins volk horchen um abzuklopfen womit sich politisch kapital schlagen lässt.

wenn man dann selber an der macht ist sehen viele dinge dann schon wieder ganz anders aus - da bleibt dann oft nur mehr die ausrede, dass die wurzel allen übels ja in der jahrelangen politik der vorgängerregierung liegt.

eigentlich komplett durchsichtig. aber das stimmvieh fällt eh brav alle fünf jahr drauf rein.
 
Die Postings unter Rauschers Kommentar zu lesen ist jedenfalls empfehlenswert. Rauscher übernimmt einfach die ÖVP-Sichtweise, dass die Grünen am Scheitern der Grazer Koalition schuld seien und bedient das Klischee der unverlässlichen, zerstrittenen Grünen.

Nunja....so ungern ich es zugebe: aber an den meisten Klischees ist ein Funken Wahrheit. Es gibt in allen Parteien immer wiederkehrende Probleme. Warum soll das bei den Grünen anders sein. Dennoch zeigt mein Heimatbundesland OÖ sehr gut, dass Grün-Schwarz wunderbar funktionieren kann.
 
das Drama, dass während der Schwarz-Blauen Regierung geschah?

kommen wir aus dieser propagandistischen Linkskurve nicht mehr heraus? Das Lenkrad ist bei uns zwar links, aber gefahren wird immer noch rechts! Und die von den Linken gehasste Regierung unter Schüssel, war nicht schlimmer als so manches vor und nachher. Blau war dazumals dabei, um Haider als zusätzulichen Oppositionsgeist zu verhindern. Also bitte keine Theatervorstellung fürs rot-grüne Heimkino!
 
Ich hab die schwarz-blaue Regierung nicht gehasst, wähle auch nicht immer Mitte-links. Damals war ich der Regierung zwar kritisch gegenüber, fand aber manches nicht so blöd. Im Nachhinein zeigt sich aber leider, leider, leider sehr deutlich, was während dieser Zeit an Korruption möglich wurde und dass das Volk in Vielem an der Nase rumgeführt wurde.

Das heißt jetzt nicht, dass nichts Gscheites von schwarz-blau kommen kann, aber es heißt, dass sie sich während der Regierungszeigt - nett ausgedrückt - nicht wirklich vertrauenswürdig zeigten.
 
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Drama, dass während der Schwarz-Blauen Regierung geschah? Wie erklärst dir die korrupten PolitikerInnen, die auch in den Reihen der FPÖ zu finden waren und vermutlich auch sind
das liegt leider an der moral der menschen , aber die grünen sind auch nur menschen die noch nicht so viel gelegenheit hatten sich am futternapf zu bedienen .
 
das liegt leider an der moral der menschen , aber die grünen sind auch nur menschen die noch nicht so viel gelegenheit hatten sich am futternapf zu bedienen .

Darum sagte ich ja:

Menschen, die aus Prinzip immer die EINE und EINZIGE Partei wählen, halte ich nicht für sonderlich intelligent. Das gilt für RotwählerInnen, genauso wie für Schwarz-, Blau- und GrünwählerInnen. Menschen, die die Augen vor schlechten PolitikerInnen in der favorisierten Partei und vor guten PolitikerInnen in der verhassten schließen, zeigen auch nicht von sehr großer Denk- und Reflexionsfähigkeit. Aber einfacher ist es so, keine Frage.

Hast noch Antworten auf meine anderen Fragen zu deinem Posting?
 
Dennoch zeigt mein Heimatbundesland OÖ sehr gut, dass Grün-Schwarz wunderbar funktionieren kann.

Was man mit Wien nicht vergleichen kann, in OÖ habe ich den Eindruck das mitenander gearbeitet (Schwarz/Grün) wird, in Wien erweckt es den Eindruck das Häupl die Grünen an die Front schickt und sie dann im Grabenfeuer verhungern lässt. Aber wie gesagt es ist halt nur mein Eindruck.
 
am futternapf zu bedienen .

Ohne Geld ka Musi!

Aber man kann mitbestimmen , wer sich am Futternapf bedienen darf, obwohl man es eigentlich niemanden gönnt.

Als Alternative hätten wir noch die Anarchie.
 
:haha:

Ich hab den Eindruck, weil in OÖ bei den Schwarzen einige Grüne sitzen und bei den Grünen einige Schwarze.
Oder aber, sie wollen einfach mal über die Farben hinwegsehen und gscheite Politik machen.
Oder aber.....Glück :)
 
Ich denke, dass die Grünen in Ö seit Jahren unter ihrem eigenen System leiden. In Wahrheit wäre Rot-Grün eine echte Alternative, und mit einem gscheiten Programm und weniger Gender-Wahn, mongolischem Namensrecht und anderen Randthemen könnten die Grünen als einzige nicht-in-Korruptionsgeschichten-verfangene Partei hier zu Lande mit guten Menschen an der Spitze sicher auch bis zu locker 30% erreichen. Aber man macht sich lieber selber kaputt, intrigiert innerhalb der Bewegung, findet keinen Konsens zwischen Pragmatismus und Hardline....leider. Österreich bräuchte eine ökologisch-soziale Bewegung. Und das heisst: raus aus den Penthäusern. Die VP ist NIEMALS ein sinnvoller Koalitionspartner. Back to the roots, weg von den Bobos, die sozial Schwachen dort abholen, wo's die SPÖ versäumt, sich zu einem sozialen ( und das heisst; sozial nicht nur für Immigranten, sondern auch für sozial gefährdete Österreicher ) System zu bekennen, eine dezidierte Aussage zu treffen, auch zu Asylmissbrauch, endlich mal Frabe zu bekennen. Die SPÖ hat seit Jahren die sozialpolitischen Themen am Altar der Großindustrie und der Banken wie Magna, OMV, Siemens, Unicredito etc geopfert...diese Partei scheint unheilbar in Freunderl- und Vetternwirtschaft verstrickt, die Rudas, Pelinkas etc haben das Ruder übernommen.

Das geht in Wien als Mini-Junior mit einer seit fast 100 Jahren regierenden Rot-Tot-Fraktion gar nicht. Im Bund mit einer Ewa Glawischnig noch weniger. Leider und schade, denn Grün könnte in Ö eine Alternative sein, wenn man ein bissal menschengerecht zu denken begänne.
 
Hallo ZIGGY

Hat Dich Deine Freundin auch schon vom WE-Ausflug heimkutschiert???Habe auf der Süd beim Heimfahren einen SUV mit einer Dame am Steuer,den Gockel daneben und die 2Radeln am Träger überholt!!!Warst Du das???:hahaha::hahaha::hahaha:
 
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Die Korruptionsgeschichten können noch nicht da sein,weil die Grünen noch nicht wirklich zum Futtertrog hinriechen durften!!!Aber in Wien werden sie wohl bald auch auf diesen Dampfer aufspringen!!!
 
In Wahrheit wäre Rot-Grün eine echte Alternative, und mit einem gscheiten Programm und weniger Gender-Wahn,
da glaub ich da verdrehst du die farben.
Die VP ist NIEMALS ein sinnvoller Koalitionspartner.
ich denke das die schwarzen sehr wichtig für die politik sind.
Leider und schade, denn Grün könnte in Ö eine Alternative sein, wenn man ein bissal menschengerecht zu denken begänne.
was sollten wir noch menschlicher machen ? alles aufnehmen was kommt und ihnen das geld in den hintern stopfen ? wenn man es sich leisten ok ,aber irgenwann muss es genug sein . wenn ich mir gerade im fernseher den fogenhuber anschau wird mir schlecht und ich könnte grün kotzen.
 
da glaub ich da verdrehst du die farben.
ich denke das die schwarzen sehr wichtig für die politik sind.
was sollten wir noch menschlicher machen ? alles aufnehmen was kommt und ihnen das geld in den hintern stopfen ? wenn man es sich leisten ok ,aber irgenwann muss es genug sein . wenn ich mir gerade im fernseher den fogenhuber anschau wird mir schlecht und ich könnte grün kotzen.

Sag´ gleich,daß Dir die Galle hochkommt,mir auch!!!
 
@ Ziggy - seit einiger Zeit wieder ein inhaltlich großteils akzeptables Posting.

Aber deine frommen Wünsche wird es vermutlich nicht spielen - Stichwort Bobos ... viele Links zu finden .. als Beispiel hier http://derstandard.at/1271377005090/Neubau-In-Boboville-braucht-man-keine-Ampeln

was so darüber im Web zu finden ist: In Wien wurde für die Gegend um den Naschmarkt, das MuseumsQuartier, den Spittelberg, das Karmeliterviertel sowie für Teile der inneren westlichen Bezirke (Mariahilf, Neubau, Josefstadt und Alsergrund) von Andrea Maria Dusl der Begriff „Boboville“ geprägt. Zum ersten Mal gebrauchte sie den Ausdruck „Boboville“ in einer Zeichnung für die Zeitung Der Falter (51/52/2005

also eigentlich alles grüne Gegend ... und ich finde auch den im Web gefundenen Ausdruck - spzial homogenen Wohnviertel - gut. Die Wissen teilweise ja gar nicht was sich ausserhalb des Gürtels abspielt

Noch ein kleiner Nachtrag - ich finde es gut geschrieben ... Grün als ... als was eigentlich ?

Zum Text: http://www.falter.at/print/F2004_26_1.php
 
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