Rot-Grün! Gut für Wien?

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warum erinnerst Du mich mit Deiner absoluten Radikalität und Rechthaberei so fatal an den mittlerweile im Häf'n sitzenden Crusader?


Wenn ich mir so manche Argumentation ansehe, wär ich gelegentlich ganz gern im "Häfen".
Kannst du eigentlich besser, oder?
 
Wenn ich mir so manche Argumentation ansehe, wär ich gelegentlich ganz gern im "Häfen".
Kannst du eigentlich besser, oder?
geht auch nicht ,da gibt es zuviele linke die dort sitzen .;)
 
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Ja Gotterkeit, nur weil ein paar Jahr vergangen san ham sich deswegen die Leut ned geändert. Ob jetzt Schutzbündler gegen Hahneschwänzler, Rechts gegen Links, Blau gegen Grün ... ;)

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was soll ich überdenken ? wenn ich aus dem haus gehe sehe ich mich jeden tag bestädigt.
Ja, das glaube ich Dir aufs Wort ... :haha:

Ein stolzer Österreicher, der nur nach Italien auf Urlaub fährt (ich nehme an, nach Caorle oder Bibione, wo er unter der Elite ebenso stolzer Österreicher sein kann), der außer seiner eigenen Meinung nichts wahrnimmt und von seiner Unfehlbarkeit überzeugt ist, der kann sich ja nur bestätigt sehen. Wobei es ganz wurscht ist, was er außer Haus wahrnehmen könnte, wenn er ohnehin nur das wahrnehmen will, was zu seiner vorgefassten Meinung passt. :roll:
 
Ja, das glaube ich Dir aufs Wort ... :haha:

Ein stolzer Österreicher, der nur nach Italien auf Urlaub fährt (ich nehme an, nach Caorle oder Bibione, wo er unter der Elite ebenso stolzer Österreicher sein kann), der außer seiner eigenen Meinung nichts wahrnimmt und von seiner Unfehlbarkeit überzeugt ist, der kann sich ja nur bestätigt sehen. Wobei es ganz wurscht ist, was er außer Haus wahrnehmen könnte, wenn er ohnehin nur das wahrnehmen will, was zu seiner vorgefassten Meinung passt. :roll:
wegen dir werde ich mich nicht verbiegen ,du menschenkenner.
 
Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren:
ich gehöre zu jenen, die Nummerntafeln für Radfahrer fordern. Nur so würde sich die Zahl jener unzähliger Rowdies vielleicht reduzieren lassen, die Leute halb oder ganz über den Haufen führen und im Schutz ihrer Anonymität auf nimmer wiedersehen abtauchen.

Die Idee stammt klarerweise nicht von mir, sondern wurde vor vielen Jahren schon einmal ins Spiel gebracht, damals allerdings von einem blauen Stadtpolitiker, schon deshalb aus rein parteipolitischen Gründen von der roten Stadtregierung gleich mal in Grund und Boden gestampft.

Interessant wurde es allerdings, als vor gar nicht allzu langer Zeit die grüne Frau Vize-Bürgermeister mit der gleichen Idee aufhorchen ließ. Nur wurde die Vasi dann sofort von den Radikalen ihrer eigenen Partei aufs schärfste zurückgepfiffen.
Es gibt sie also doch noch bei den Grünen: die Realos und die Fundis. Auch wenn eher die Realos zu überwiegen scheinen (sonst hätte es wohl nie die Koalition mit den Wiener Roten gegeben - Mitnaschen am Futtertrog ist doch mal was anderes als ewige Opposition; und wie gut sie einander plötzlich verstehen, wurde erst wieder gestern mit der Ernennung der früher äußerst SPÖ-kritischen Grünen Sigrid Pilz zur gehaltsmäßig hochdotierten Patientenanwältin vorgezeigt), haben in bestimmten Fragen wohl auch immer noch die Fundis in Wörtchen mitzureden.
 
...dennoch hab ich den Eindruck, dass wir aneinander vorbeidiskutieren....

...denn: auch viele AutofahrerInnen wissen sich nicht zu benehmen, obwohl man sie über die Nummerntafel strafen könnte.

...und wie willst das Problem mit den FußgängerInnen lösen?

Eben. Darum gefällt mir die aktuelle Kampagne sehr gut. Sie zeigt, dass wir uns alle manchmal nicht ordentlich benehmen und eine Entschuldigung angebracht wäre...
 
Das Thema hieß ursprünglich:

Rot - Grün! Gut für Wien?

Um dieser Frage nachzugehen, fahre ich nicht nach Caorle.

Aktuelles Thema ist sicher die Ausweitung der Parkpickerlzonen. Diese Ausweitung ist ein Prestigeprojekt der Frau Vassilakou, die damit auch einige Grüne Lieblingsprojekte zu finanzieren hoffte. Dabei hat sie den Zorn der Bürger massiv unterschätzt. Dann hat sie sich auf den einfältigen Standpunkt zurück gezogen, dass über Gebühren nicht abgestimmt werden darf. Damit wird sie daneben liegen, denn es wird nicht gegen die Gebühren, schon gar nicht gegen deren Höhe unterschrieben. Die Unterschriftenaktion richtet sich gegen die Ausweitung der Parkpickelzonen. Auch wenn der grantige Michel derzeit noch in die selbe Kerbe schlägt, es wird ihm schon noch dämmern, dass da die Volksmeinung anders ist. Auch in der Hundekotfrage hat er rechtzeitig seine Meinung korrigiert.
Alles in allem sehe er die Causa jedenfalls “völlig unaufgeregt”, demonstrierte Häupl Gelassenheit.
:hahaha:

Die von der SPÖ initiierte Volksbefragung im Februar 2010 über eine City-Maut befasste sich natürlich gar nicht mit einem Tarif - Thema. :ironie:
 
.
Eben. Darum gefällt mir die aktuelle Kampagne sehr gut. Sie zeigt, dass wir uns alle manchmal nicht ordentlich benehmen und eine Entschuldigung angebracht wäre...

Diese Kampagne bringt überhaupt nichts. Für Uneinsichtige sehe ich bessere Lösungen. Wo doch Frau Vassilakou ohnehin Geld für ihre Projekte braucht .....
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...denn: auch viele AutofahrerInnen wissen sich nicht zu benehmen, obwohl man sie über die Nummerntafel strafen könnte.
...und wie willst das Problem mit den FußgängerInnen lösen?

nie habe ich behauptet, daß die Autofahrer duchgehend Heilige sind.
Im Gegensatz zu so manchen anderen Diskussionsteilnehmern sehe ich die Konstellation keinesfalls nach dem Motto: die einen sind ausschließlich die Guten, und die anderen ausschließlich die Bösen.

Eben. Darum gefällt mir die aktuelle Kampagne sehr gut. Sie zeigt, dass wir uns alle manchmal nicht ordentlich benehmen und eine Entschuldigung angebracht wäre...
An dieser Aussage habe ich nicht das Geringste auszusetzen !
 
...Wo doch Frau Vassilakou ohnehin Geld für ihre Projekte braucht .....
Anhang anzeigen 571267

nun, die Wiener Hunde betreffend, hat die Stadtregierung eh bereits mit der Nahezu-Verdoppelung der Hundesteuer eine weitere Geldquelle angezapft.
Viele ältere Menschen - Witwer oder Witwen, oft Mindestrentner, für die ihr (meist kleiner) Hund eine ganz besondere Bedeutung hat, werden's den Großkopferten im Rathaus danken.
 
nun, die Wiener Hunde betreffend, hat die Stadtregierung eh bereits mit der Nahezu-Verdoppelung der Hundesteuer eine weitere Geldquelle angezapft.
Viele ältere Menschen - Witwer oder Witwen, oft Mindestrentner, für die ihr (meist kleiner) Hund eine ganz besondere Bedeutung hat, werden's den Großkopferten im Rathaus danken.

Hmmm, aber der Gedanke, daß das "Hobby Hund" für die Stadt halbwegs aufkommensneutral sein sollte ist doch so verkehrt nicht.
 
Hmmm, aber der Gedanke, daß das "Hobby Hund" für die Stadt halbwegs aufkommensneutral sein sollte ist doch so verkehrt nicht.

wobei eben, wie ich ausgeführt habe, für manche Menschen ein Hund viel was anderes als ein "Hobby" darstellt. Und da gerade diejenigen oft nicht die reichsten sind, sondern ganz im Gegenteil, finde ich die Anhebung der Steuer fast auf das Doppelte ein starkes Stück.
Wie man sieht, ist die Wiener Stadtregierung mit Eintritt der Grünen offenbar noch "sozialer" geworden :roll:
 
wobei eben, wie ich ausgeführt habe, für manche Menschen ein Hund viel was anderes als ein "Hobby" darstellt.

Aus subjektiver Sicht eines Hundebesitzers sicherlich, keine Frage.
Aus Sicht der "neutralen Stadtverwaltung", die da wieder einmal den Spagat zwischen den Interessen der Hundebesitzer und jener, die keinen Wuffi ihr Eigen nennen, schaffen müssen, ist der Besitz eines Hundes nicht lebensnotwendig, daher ein Hobby. Ausgenommen natürlich Diensthunde, Rettungshunde, Blindenhunde, etc.

Und in Zeiten, in denen man halt Abgaben auch einmal erhöhen muß, ist es dann auch nicht so schlimm, wenn auch die Hundeabgabe erhöht wird.
Ob es jetzt wirklich stimmt, daß es gleich das Doppelte geworden ist und ob diese Erhöhung genau so notwendig war kann ich nicht beurteilen, weil ich a.) keinen Hund habe und b.) jetzt auch nicht genau weiß, wie es diesbezüglich ausgaben- und einnahmeseitig ausschaut!

Ein herzliches WuffWuff!
:)
 
Aus subjektiver Sicht eines Hundebesitzers sicherlich, keine Frage.
Aus Sicht der "neutralen Stadtverwaltung", die da wieder einmal den Spagat zwischen den Interessen der Hundebesitzer und jener, die keinen Wuffi ihr Eigen nennen, schaffen müssen, ist der Besitz eines Hundes nicht lebensnotwendig, daher ein Hobby. Ausgenommen natürlich Diensthunde, Rettungshunde, Blindenhunde, etc.

Und in Zeiten, in denen man halt Abgaben auch einmal erhöhen muß, ist es dann auch nicht so schlimm, wenn auch die Hundeabgabe erhöht wird.
Ob es jetzt wirklich stimmt, daß es gleich das Doppelte geworden ist und ob diese Erhöhung genau so notwendig war kann ich nicht beurteilen, weil ich a.) keinen Hund habe und b.) jetzt auch nicht genau weiß, wie es diesbezüglich ausgaben- und einnahmeseitig ausschaut!

Ein herzliches WuffWuff!:)
so schreiben halt menschen denen ausländer wichtiger sind als die einheimischen.
 
so schreiben halt menschen denen ausländer wichtiger sind als die einheimischen.

:nono: ...denen Menschen wichtiger sind als Tiere.

In anderen Bereichen bist du doch für Kostenwahrheit. Warum sollen hier Menschen ohne Hunde die Infrastruktur für Hunde mitfinanzieren?
 
:nono: ...denen Menschen wichtiger sind als Tiere.

In anderen Bereichen bist du doch für Kostenwahrheit. Warum sollen hier Menschen ohne Hunde die Infrastruktur für Hunde mitfinanzieren?

also das war jetzt ein aufgelegter!
Warum, nur so zum Beispiel, sollen fußball-desintererssierte Menschen die Subventionen für die Wiener Fußballvereine mitfinanzieren? Oder kultur-desinteressierte Menschen die Kultur-Subventionen?
Fazit: eine solche Fragestellung geht nicht!
 
nun, die Wiener Hunde betreffend,

Ich habe das Taferl als Beispiel dafür gebracht, wie man "Sündern" die Rute ins Fenster stellen sollte ..... die laufende "wir haben uns alle so lieb" - Kampagne halte ich für ein falsches Zeichen. Radfahren am Gehsteig sollte ebenso wie die Verschmutzung öffentlicher Flächen durch Hunde bestraft werden. Punkt!!

Parken ohne Parkschein wird schließlich auch bestraft. :lehrer:
 
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