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Die Schweizer haben die Velovignette heuer abgeschafft. Sind die total verrückt, diese Schweizer???



die velovignette diente ja auch nur als haftpflichtversicherungsnachweis und nicht als nachweis eines technischen zustandes der fahrrades oder als erkennungsmerkmal bei verstössen gegen die stvo.
 
So ein wildes, undiszlipiniertes Volk, die Österreicher.....
 
die velovignette diente ja auch nur als haftpflichtversicherungsnachweis und nicht als nachweis eines technischen zustandes der fahrrades oder als erkennungsmerkmal bei verstössen gegen die stvo.
Was denn sonst?
Ein Nummernschild, das auch bei Dunkelheit und Dämmerung und auf größere Distanz auf den ersten Blick deutlich lesbar ist, wird man Radfahrern wohl kaum verpassen wollen, oder?

Nicht einmal die Kennzeichen von Autos helfen viel gegen Fahrerflucht. Hauptsächlich relevant sind die bei Radarfallen und Verstößen im ruhenden Verkehr.
 
Stimmt. Aber Versicherung setzt Kennzeichen voraus, sonst kann das kaum kontrolliert werden.

Nein. Ich habe kein Kennzeichen am Fahrrad und bin trotzdem versichert. Eine generelle Zwangshaftpflichtversicherung würde ohne Fahrradkennzeichen auskommen.
 
Du bist eben freiwillig versichert. Aber die Einhaltung einer Versicherungspflicht kann ohne Kennzeichen kaum überwacht werden.

Wird ja nicht einmal die Einhaltung der Verkehrsvorschriften durch die Radler angemessen überwacht.
 
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So, mal was zur Fähigkeit unserer Politiker, aus Linz. Meiner Meinung nach sind die Wiener noch UNFÄHIGER.
Gutachter rügt Bawag und Linz in Franken-Affäre
24. Juli 2012, 13:07

* Artikelbild
foto: linz.at

Linz und die Bawag beleuchten die Swap-Affäre (Bild: Ars Electronica Center in Linz)
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Laut Finanzexperte Janssen handelte die Bank "wider besseres Wissen", die Stadt Linz "dumm und überheblich"

Linz - Der Schweizer Finanzexperte Martin Janssen, der von der Stadt Linz im Zusammenhang mit einem für sie verlustreichen Franken-Swap als Gutachter bestellt worden ist, hat am Dienstag sowohl sie als auch den Vertragspartner Bawag PSK kritisiert. In der achten Sondersitzung des Kontrollausschusses sprach er von einem "unethischen Geschäft, bei dem die Stadt über den Tisch gezogen wurde". Die Stadt selbst agierte laut Janssen "dumm und überheblich", wie die APA aus informierten Kreisen erfahren hat.
Der Universitätsprofessor kritisierte zunächst, dass die Stadt überhaupt im Jahr 2005 bei der Kommunalkredit Fremdwährungskredite in Schweizer Franken aufgenommen hatte und damit Risiken, die schon aus damaliger Sicht nicht vernünftig gewesen seien. Der Swap habe das bestehende Fremdwährungsrisiko "noch dramatisch verschärft", so Janssen. Die Stadt sei ein Geschäft eingegangen, ohne es im Kern verstanden zu haben. Die Bawag wiederum handelte laut dem Finanzexperten "wider besseres Wissen". Er empfahl Linz in seinen Ausführungen zudem, aus den Fremdwährungskrediten auszusteigen. Die nächste Sondersitzung des Kontrollausschusses soll im September stattfinden.

Die Stadt Linz hat - nach ihrer Darstellung durch ihren damaligen Finanzdirektor - zur Absicherung einer auslaufenden Kreditlinie über 195 Mio. Schweizer Franken (damaliger Kurs: 152 Mio. Euro) 2007 mit der Bank eine Art Kurs-Zins-Wette abgeschlossen. Durch den Kursanstieg des Franken ist der Wert des Swap 4175 inzwischen auf mehrere hundert Mio. Euro gewachsen, die zusätzlich zur Kreditschuld zu zahlen wären. Die Stadt hat beschlossen, nicht mehr zu zahlen und eine Klage über 30,64 Mio. Schweizer Franken (24,8 Mio. Euro) eingereicht. Die Bawag hat kurz nach der Zahlungsverweigerung den Vertrag gekündigt und ihrerseits auf 417,74 Mio. Euro geklagt. (APA, 24.7.2012)

Diese Leute die für Linz agiert haben, hätten ohne Parteibuch den Job nie bekommen.
 
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Wird ja nicht einmal die Einhaltung der Verkehrsvorschriften durch die Radler angemessen überwacht.

Ein Kennzeichen kennzeichnet dann ein versichertes Fahrrad, keinen versicherten Radfahrer. Alle sind sozialversichert. Es wäre ein Leichtes, das durch eine Haftpflichtversicherung zu ergänzen. Der Mehraufwand wäre relativ gering im Vergleich zu einer eigenen Fahrrad-Zulassungsbehörde.
 
Der Mehraufwand wäre relativ gering im Vergleich zu einer eigenen Fahrrad-Zulassungsbehörde.

wozu ? wenn ich sehe, wie sich die herrschaften bei einer anmeldestelle der XX-versicherung in graz fadisieren, könnens die radl locker mitmachen ! :roll:
 
Alle sind sozialversichert. Es wäre ein Leichtes, das durch eine Haftpflichtversicherung zu ergänzen.

Beim Auto und auch beim Motorrad schwanken die Prämien je nach Risiko und Schadensverlauf doch recht erheblich. Eine "allgemeine" Haftpflichtversicherung könnte auf solche Unterschiede nicht eingehen, da das versicherte Risiko (das Fahrrad) dann gar nicht bekannt ist. Und wozu sollte der Fußgänger ein Haftpflichtversicherung abschließen? Und wenn doch, warum genau so viel bezahlen, wie ein Radfahrer?

Und überhaupt: Warum müssen ausgerechnet Radfahrer mit Samthandschuhen angefasst werden? Sie bilden sich´s zwar ein, aber sie sind es nicht ...... die Engel im Straßenverkehr.
 
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wozu ? wenn ich sehe, wie sich die herrschaften bei einer anmeldestelle der XX-versicherung in graz fadisieren, könnens die radl locker mitmachen ! :roll:

Das sind Privatbetriebe. Denen die KfZ-Zulassung umzuhängen ist jetzt schon diskussionswürdig...
 
Beim Auto und auch beim Motorrad schwanken die Prämien je nach Risiko und Schadensverlauf doch recht erheblich. Eine "allgemeine" Haftpflichtversicherung könnte auf solche Unterschiede nicht eingehen, da das versicherte Risiko (das Fahrrad) dann gar nicht bekannt ist.

Autos und Motorräder unterscheiden sich in der Motorisierung, Fahrräder nicht. Den Unterschied macht hier wieder der Fahrer, das Fahrrad ist beliebig austauschbar. Ein Untrainierter ist auch auf einem Rennrad nicht schnell.
 
Autos und Motorräder unterscheiden sich in der Motorisierung, Fahrräder nicht.

Wenn ich die Sozialversicherung noch durch eine Haftpflichtversicherung ergänze, dann trifft das auch Fußgänger. Und deren Risiko ist wohl viel geringer. Und was ist mit den vielen in der SV "Mitversicherten"?. Hausfrauen und Kindern?
 
Wenn ich die Sozialversicherung noch durch eine Haftpflichtversicherung ergänze, dann trifft das auch Fußgänger. Und deren Risiko ist wohl viel geringer.

Aber geh! Die sind dann das nächste Ziel der Autoverteidiger. Fahrradfahren darf jeder, der das 12. Lebenjahr überschritten hat. Einschränkungen sind nicht sinnvoll. Daher ist auch jeder Fußgänger potentieller Radfahrer. Wenn du jeden Radfahrer auf Berechtigung prüfen wolltest, bräuchtest du weit mehr Exekutive. Die reicht ja schon jetzt nicht aus.

Und was ist mit den vielen in der SV "Mitversicherten"?. Hausfrauen und Kindern?

Warum wohl sind sie mitversichert? Weil sie nicht über eigenes Einkommen verfügen. Das ist hier nicht anders.
 
Warum wohl sind sie mitversichert? Weil sie nicht über eigenes Einkommen verfügen. Das ist hier nicht anders.

Das widerspricht aber dem Gedanken einer am Risiko orientierten Versicherung, wie es die Haftpflicht nun einmal ist. Und das wird dann doch recht teuer, vor allem für Alleinstehende. Und daran, dass sich die Radfahrer aus dem Staub machen, wenn sie was anstellen, ändert die Versicherung alleine (ohne Kennzeichen) überhaupt nichts.
 
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