Rot-Grün! Gut für Wien?

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wennst es aber so siehst, ist die fortbewegung per spaceshuttle am sichersten; da starben noch nie kinder;)

Deine Logik konsequent fortgesetzt: Alle Beförderungsmittel ausser dem Space Shuttle müssen verboten werden. Oder was willst du damit aussagen?
 
Deine Logik konsequent fortgesetzt: Alle Beförderungsmittel ausser dem Space Shuttle müssen verboten werden. Oder was willst du damit aussagen?

dass ein kind am kindersitz des fahrrades am gürtel um 16 uhr blödsinn ist (ja, schon gesehen solche patienten).
irgendwo in einer seitengasse wo nix los ist (ist auch ned immer so; bei mir vor der firma ist ein 30er und da fahren die vollkoffer auch gern mal mit 50-70 km/h durch obwohl sehr enge und unüberischtliche gasse) oder am land natürlich schon aber im dichtem verkehr ists ein unnötiges risiko.
ich würde, falls ich kinder hätte, diese nicht soeinem risiko aussetzen wollen.
 
Ich erinnere mich außerdem an die letzten Fälle, die es in die Zeitungen geschafft haben: Kinder am Schulweg am Zebrastreifen überfahren. Die Schuldlage ist eindeutig.

das ist schon richtig: wie Du sagst: spektakuläre Fälle mit großen Berichten drumherum. Die Schuldfrage war eindeutig, keine Frage!
Aber nicht alle Fälle schaffen's halt in die Zeitung oder ins Fernsehen, und da sind wohl schon auch solche dabei, wo dem Erziehungsberechtigten mangelnde Aufsichtspflicht vorzuwerfen ist.
 
dass ein kind am kindersitz des fahrrades am gürtel um 16 uhr blödsinn ist (ja, schon gesehen solche patienten).

Grad am Gürtel hast du einen baulich getrennten Radweg, abgesehen von der Luftqualität also relativ geringes Risiko. In der Auhofstraße (30er-Zone) lebst du weit gefährlicher.
 
Grad am Gürtel hast du einen baulich getrennten Radweg, abgesehen von der Luftqualität also relativ geringes Risiko. In der Auhofstraße (30er-Zone) lebst du weit gefährlicher.


eben; war am landstrasser gürtel und nicht auf der nebenfahrbahn
 
(ja, schon gesehen solche patienten).

Die Patienten verhalten sich übrigens oft legal und haben auch oft keine andere Wahl. Wie bezeichnest du KfZ-Fahrer, die sich nicht um Verkehrsregeln kümmern? In dem Zusammenhang typischerweise also den Sicherheitsabstand nicht einhalten? Sind das auch Patienten?
 
Wie bezeichnest du KfZ-Fahrer, die sich nicht um Verkehrsregeln kümmern? In dem Zusammenhang typischerweise also den Sicherheitsabstand nicht einhalten? Sind das auch Patienten?

ja sicher sind das auch koffer. mir wärs halt bei weitem zu gefährlich direkt auf extrem stark befahrenen strassen als langsamster verkehrsteilnehmer mitn rad unterwegs zu sein. *angst*
 
ja sicher sind das auch koffer. mir wärs halt bei weitem zu gefährlich direkt auf extrem stark befahrenen strassen als langsamster verkehrsteilnehmer mitn rad unterwegs zu sein. *angst*

Das kann ich nachvollziehen. Ich glaube auch, dass das vielfach der Grund ist, warum manche am Gehsteig fahren.
 
Das kann ich nachvollziehen. Ich glaube auch, dass das vielfach der Grund ist, warum manche am Gehsteig fahren.

und damit kommen wir dem Problem schon näher: das ganze ist eine Eskalation nach unten, der jeweils Schwächere (oder sich schwächer fühlende) weicht dem Stärkeren aus.
Nur ist der Gehsteig halt für Fußgänger vorgesehen, und nicht für Radfahrer - so ist es nun mal, egal, wie lange man jetzt darüber diskutieren mag.
Und am Gehsteig fühlt sich dann der Radfahrer natürlich als der Stärkere - die blöden, verkehrsbehindernden Fußgänger haben gefälligst auszuweichen, und sei es durch einen Überlebenssprung in letzter Sekunde irgendwo hin :mad:
 
Grad am Gürtel hast du einen baulich getrennten Radweg, .....
das problem sind nicht radfahrer generell, sondern jene die den radweg ned nutzen wenn schon vorhanden....
und zu den kindersitzen.... ja auf der donauinseln, auf radwegen....warum ned....
aber wenn dann eine tussi am radweg in einer kurve über die strasse flitzt, nur weil sie sich denkt da is eh ein zebrastreifen.... dann denk i mir, na eines tages wirst di verkühlen wennst ned abbremst und zumindest auch kurz schaust...wenn besagte tussi aber auch noch ein kleinkind im kindersesserl mitführt, dann möcht ichs vom radl runterziehen und ihr mit genuss eine ins gfries hauen....
DAS ist verantwortungslos... ned die kindersitze an sich...

aber am schlimmsten find ich die jesuspatscherlträger die mit diesem wagerl http://www.protekk.de/fahrrad/fahrradanhaenger-fuer-2-kinder.html auf einer strasse fahren.... warum setzens des kind ned glei auf die strasse und warten was passiert?
in sowas setz i ned einmal mein hund rein, geschweige ein kind....
 
Und am Gehsteig fühlt sich dann der Radfahrer natürlich als der Stärkere - die blöden, verkehrsbehindernden Fußgänger haben gefälligst auszuweichen, und sei es durch einen Überlebenssprung in letzter Sekunde irgendwo hin :mad:

Mir gefallen die Shared-Space-Konzepte deswegen, weil sie dieses Prinzip des Stärkeren durchbrechen und alle Verkehrsteilnehmer gleich berechtigen. Implizit muss da jeder, der eine Gefährdung für andere darstellt, das berücksichtigen und auf die schwächeren Rücksicht nehmen.

aber wenn dann eine tussi am radweg in einer kurve über die strasse flitzt, nur weil sie sich denkt da is eh ein zebrastreifen....

...dann fällt sie aus dem Vertrauensgrundsatz schon einmal raus. Am Zebrastreifen hat sie als Radfahrerin keinen Vorrang.

aber am schlimmsten find ich die jesuspatscherlträger die mit diesem wagerl http://www.protekk.de/fahrrad/fahrradanhaenger-fuer-2-kinder.html auf einer strasse fahren.... warum setzens des kind ned glei auf die strasse und warten was passiert?
in sowas setz i ned einmal mein hund rein, geschweige ein kind....

Die Patscherl sind mir egal, aber die Wagen würde ich auf der Straße nicht verwenden. Alleine schon deswegen nicht, weil die Kids mit der Nase in Auspuffhöhe sitzen... Am Au- oder Donauradweg oder auf der Donauinsel haben sie ihre Berechtigung.

Aber sie sind erlaubt und als Autofahrer muss ich das auch akzeptieren.
 
Mir gefallen die Shared-Space-Konzepte deswegen, weil sie dieses Prinzip des Stärkeren durchbrechen und alle Verkehrsteilnehmer gleich berechtigen. Implizit muss da jeder, der eine Gefährdung für andere darstellt, das berücksichtigen und auf die schwächeren Rücksicht nehmen...

klingt gut und schön in der Theorie, spielt's aber nicht in der Praxis - leider :cry:
 
Was ich mittlerweile interessant finde is, dass der Fred rot/grün gut für Wien heißt....

Und hier findet a Fahrradldiskussion statt, bei der rot/grün vo Wien garnix zu melden hat, weil des nämlich Angelegenheit des BMVIT is...

Vielleicht wär a Fahrradlfred eine Überlegung wert...
 
Aber nicht einmal hab ich mir gedacht, wie wenig sich Eltern um ihre Kinder pfeiffen, wenn sie mit ihnen unterwegs sind. Und läuft so ein Kind dann, unzureichend beaufsichtigt, in ein Auto: schuld ist natürlich der böse Autofahrer.

Ich habe selber mal so ein bloedes weib erlebt, das mit einem kinderwagen die strassenseite gewechselt hat, und dabei auf ihr 2. kleinkind vergessen hat. Dieses ist dann ploetzlich direkt vor meinem wagen zwischen parkenden autos hervorgerannt und ihr nach. Das kind hatte unglaubliches glueck.

Ich brauche nicht wiederholen, was dieses trampel dann gehoert hat! Aber so wie das erwachsene alkoholkind dreingeschaut hat, hat sie nicht einmal kapiert was passiert war.

Naja, pudern konnte sie, fuer mehr reichts nicht. Aber welcher mann sucht sich solche frauen als mutter fuer ihre kinder aus? :hmm:

38% der verletzten und getöteten Kinder verunglückten in Pkw (1.105), wobei 93% gesichert waren; weitere 27% verunglückten als Fußgänger (791), 21% mit dem Fahrrad (604), 193 (7%) mit dem Moped, vor allem als Mitfahrer.

Wie man sieht, die meisten sterben sogar mehr kinder im auto als zu fuss. Wobei alle fast anderen %e erstens mal durch ein auto, und dann meist unverschuldet ums leben kommen. Von fahrunfaellen, sind wohl auch die mitgerechnet, wo sie alleine und dann natuerlich selbstfahrend unterwegs waren.

Kinder auf fahrradfsitzen machen dann wohl den bruchteil eines %es aus.

Aber beim gescheit reden sind wei ueblich manche ganz toll da :roll:

Ich erinnere mich außerdem an die letzten Fälle, die es in die Zeitungen geschafft haben: Kinder am Schulweg am Zebrastreifen überfahren. Die Schuldlage ist eindeutig.

Wer ein bissl aufgepasst hat, weiss, dass kinder vom vertrauensgrundsatz ausgenommen sind. Also gibt es kein verschulden der kinder. Und kinder muessen nicht an der leine gehalten werden wie hunde! Sie duerfen sogar alleine auf die strasse und dann hat der autofahrer darauf zu achten, dass kein fehler passiert. Dann ist er naemlich der erwachsene mit der aufsichtspflicht, auch wenn es nicht sein gschrapp ist. Wer auf vollgas bleibt, wenn ein ball ueber die strasse huepft, ist ebenso schuld, wie muetter die tratschend zusammenstehen und nicht darauf achten, wenn das kleine ueber die strasse rennt.

Manchmal kann man halt einfach nichts dagegen tun. So ist es halt, wenn man mit einer waffe unterwegs ist. :-(
 
dass ein kind am kindersitz des fahrrades am gürtel um 16 uhr blödsinn ist (ja, schon gesehen solche patienten).
eben; war am landstrasser gürtel und nicht auf der nebenfahrbahn

Das heisst, als radfahrer muss man damit rechnen, dass 90% naturdepperte mit dem auto unterwegs sind?

Ist dann wohl genauso verwerflich auf einer aehnlich befahrenen strasse zu fuss unterwegs zu sein und gar den zebrastreifen zum ueberqueren zu benuetzen?

ja sicher sind das auch koffer. mir wärs halt bei weitem zu gefährlich direkt auf extrem stark befahrenen strassen als langsamster verkehrsteilnehmer mitn rad unterwegs zu sein. *angst*

Das mit dem patienten wuerde ich mir noch mal ueberlegen. Mit angst ist es natuerlich nicht sicher im verkehr teilzunehmen! Man sollte aber nie von sich auf andere schliessen.:hmm:

Das kann ich nachvollziehen. Ich glaube auch, dass das vielfach der Grund ist, warum manche am Gehsteig fahren.

Und dann fussgaenger gefaehrden und/oder in einfahrten ueber autos drueberkoepfeln. Ich sag ja nichts, wenn sie im schritttempo unterwegs waeren! Das mach ich in extrabloeden faellen auch. Und gerade Wien besteht nur aus solchen. Da kannst schon haben, dass der fahrradweg ganz ploetzlich mit einer kette oder einem baum endet.
 
Das heisst, als radfahrer muss man damit rechnen, dass 90% naturdepperte mit dem auto unterwegs sind?
Ist dann wohl genauso verwerflich auf einer aehnlich befahrenen strasse zu fuss unterwegs zu sein und gar den zebrastreifen zum ueberqueren zu benuetzen?



auf einer durchzugsstrasse die 2 fahrspuren hat aufdenen in stosszeiten dichtester verkehr herrscht und nicht sonderlich breit gebaut ist freiwillig mit dem fahrrad zu fahren sehe ich als gefährlich an wenn man von allen anderen teilnehmern permanent überholt wird.


Das mit dem patienten wuerde ich mir noch mal ueberlegen. Mit angst ist es natuerlich nicht sicher im verkehr teilzunehmen! Man sollte aber nie von sich auf andere schliessen.:hmm:

desswegen fahr ich auf nicht mit dem fahrrad am gürtel oder mit meinem roller der grad mal 100 km/h geht auf der autobahn. wozu das risiko eingehen wenn es ausreichend alternativen gibt?
 
Und kinder muessen nicht an der leine gehalten werden wie hunde!

dabei würde ich aber berücksichtigen, dass die erziehung eines hundes mit ca. 6 monaten schon so weit gediehen ist, dass der hund von selbst am strassenrand "sitz" macht und auf ein kommando zum weitergehen wartet.

bei kindern dauert der lernprozess um ein vielfaches länger, somit auch die verantwortung der eltern.
 
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