Rot-Grün! Gut für Wien?

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… Und fuer wessen wohl arbeitet jetzt im vergleich eine OeVP oder gar FPOe? :lalala:
halten die Grünen sich nicht für was weit Besseres als OeVP oder gar FPOe? Damit ist Deine Frage wohl nicht relavant, oder?
 
Warst du der Fuhrwerker ?

Ein paar ochsen her und ich mach das.

Erinnert sich jemand an die 8-spaennige kutsche von Libertine auf der parade am Ring erinnern? Ja, dort sind nicht nur schwule zu finden! :mrgreen:

halten die Grünen sich nicht für was weit Besseres als OeVP oder gar FPOe? Damit ist Deine Frage wohl nicht relavant, oder?
Wollen nicht alle erzaehlen, sie seien besser als die restlichen? Manche werden sogar als heilig erklaert! :verneigung:

Die damen und herren der rechten liga sollen sich nix antun. Auch die gruenen kommen in der heutigen konstellation durchaus als partner in betracht. Bekanntlich gibt es ja sogar mit rechts aussen durchaus gemeinsamkeiten. Man kann natuerlich immer die prioritaten aendern. Ein paar andere formulierungen, ein bissl personalwechsel, und sie sind sogar von HC nicht mehr zu unterscheiden. :hmm:
 
Bekanntlich gibt es ja sogar mit rechts aussen durchaus gemeinsamkeiten. Man kann natuerlich immer die prioritaten aendern. Ein paar andere formulierungen, ein bissl personalwechsel, und sie sind sogar von HC nicht mehr zu unterscheiden.

Mit einem Wort: Alle das gleiche Gesindel.
 
daß die Grünen in Wahrheit nur so tun, als wären sie demokratisch; sie sind es in Wahrheit nicht :mad:

demokratisch sind sie schon, schließlich wurden sie gewählt.

aber ihre widerliche, ökofaschistische gutmenschideologie, die hinter jedem busch einen nazi sieht, geht halt knallhart gegen andersdenkende vor. von sarrazin abwärts häufen sich die fälle, wo menschen wegen ihrer politischen weltanschauung fertig gemacht werden. noch ist es vorwiegend in deutschland, aber der trend schwappt durch den ganzen deutschsprachigen raum. jüngstes beispiel die schwimmerin drygalla, die wegen der politischen aktivität ihres freundes (!!!) olympia verlassen mußte. am liebsten würden die grünen und ihre linken brüder im geiste andersdenkende per sippenhaft einbuchten.
 
daß die Grünen in Wahrheit nur so tun, als wären sie demokratisch; sie sind es in Wahrheit nicht :mad:

Ich find es wieder mal richtig amüsant, was hier passiert. Der einen Partei wird vorgeworfen, dass sie nicht demokratisch ist, dass sie nur widerlich und gutmenschig ist. Ganz ehrlich: dieses ewige: die sind so böse, die machen nicht das, was sie sagen, die sind nur schlecht, etc. geht mir schon ziemlich auf den Geist und ist auch sehr unerwachsen. Vor allem schreiben selbige Personen nie so oder ähnlich kritisch über die "eigene" Partei.

Denn: bei den Blauen sind nicht alle Nazis, aber einige. Bei den Grünen nicht alle Gutmenschen, aber einige. Bei den Roten nicht alle kommunistisch, aber einige. Bei den Schwarzen nicht alle korrupt, aber einige. Bei den Orange nicht alle doof, aber einige.

Ich werde nie verstehen, warum es immer: DIE Grünen, DIE Radfahrer, DIE Autofahrer, DIE Frauen, DIE Männer, DIE Blauen, DIE Politiker, DIE Fremdgeher...heißen muss. Na ja. Muss ich vielleicht ja auch nicht :)

Auf jeden Fall scheint es für viele wichtig zu sein, alle über einen Kamm scheren zu müssen. Wem's hilft.

@ schwejk über mir: das Zitat war gut, vor allem weil ich besagten Autor sehr schätze. Dein Ava find ich leider ziemlich unästetisch. Im Porno schau ich mir das schon mal gerne an, aber nicht im Diskussionsbereich....
 
Zuletzt bearbeitet:
... Vor allem schreiben selbige Personen nie so oder ähnlich kritisch über die "eigene" Partei.

dazu ist meine Antwort einfach: ich habe keine "eigene" Partei (auch wenn mir hier schon kürzlich vorgeworfen wurden, ein FPÖler zu sein)
 
...aber du favorisierst ein, zwei Parteien. Ähnlich wie ich ein, zwei Parteien favorisiere. Mir käm es aber nie in den Sinn, so über DIE zu "richten", die nicht zu meinen Geliebtesten gehören.
 
... Mir käm es aber nie in den Sinn, so über DIE zu "richten", die nicht zu meinen Geliebtesten gehören.

naja, wenn Du (zumindest aus meiner persönlichen Sicht berechtigte) Kritik an einer Partei gleich als "richten" bezeichnest :roll:
 
Ich find es wieder mal richtig amüsant, was hier passiert. Der einen Partei wird vorgeworfen, dass sie nicht demokratisch ist, dass sie nur widerlich und gutmenschig ist. Ganz ehrlich: dieses ewige: die sind so böse, die machen nicht das, was sie sagen, die sind nur schlecht, etc. geht mir schon ziemlich auf den Geist und ist auch sehr unerwachsen. Vor allem schreiben selbige Personen nie so oder ähnlich kritisch über die "eigene" Partei.

Denn: bei den Blauen sind nicht alle Nazis, aber einige. Bei den Grünen nicht alle Gutmenschen, aber einige. Bei den Roten nicht alle kommunistisch, aber einige. Bei den Schwarzen nicht alle korrupt, aber einige. Bei den Orange nicht alle doof, aber einige.

Ich werde nie verstehen, warum es immer: DIE Grünen, DIE Radfahrer, DIE Autofahrer, DIE Frauen, DIE Männer, DIE Blauen, DIE Politiker, DIE Fremdgeher...heißen muss. Na ja. Muss ich vielleicht ja auch nicht :)

Auf jeden Fall scheint es für viele wichtig zu sein, alle über einen Kamm scheren zu müssen. Wem's hilft.

@ schwejk über mir: das Zitat war gut, vor allem weil ich besagten Autor sehr schätze. Dein Ava find ich leider ziemlich unästetisch. Im Porno schau ich mir das schon mal gerne an, aber nicht im Diskussionsbereich....


das hat nix mit über dem kamm scheren zu tun. in jeder partei gibt es flügel, aber eine partei spricht halt auch mit einer stimme. und die stimme, die von den grünen kommt, ist halt immer stark moralisierend und oberlehrerhaft. ich vermute mal, das liegt daran, dass soviele lehrer bei den grünen sind, deswegen gibts auch so viele interne verhaltensvorschriften von denen (wie man mit einwanderern richtig umgeht, wie man das klima rettet, wer weshalb ein nazi ist, etc). Lustig wirds dann, wenn diese Moralvorstellungen an ihre Grenzen gelangen, wie zB beim Islam: einerseits eine fremde Kultur (per se gut bzw. besser als die hiesige) andererseits extremst anti-feministisch (per se sehr böse). Da passieren dann die unglaublichsten Verrenkungen bzw. gehen dann die Feministinnen mit den Ayatollahs gegen Diskriminierung protestieren....
 
beim Islam: einerseits eine fremde Kultur

nein, eine fremde Religion :)

Nix für ungut, ich will jetzt nicht rechthaberisch rüberkommen. Ich glaub, mein Punkt wurde verstanden. Es geht mir persönlich halt immer furchtbar auf die Nerven, wenn - um theologisch zu bleiben - der Splitter im fremden Auge, aber nicht der Balken im eigenen gesehen wird. Das fällt mir in vielen Debatten auf, am häuigsten halt in politischen.

@ Sturmfans: :bussal: Dankeschön :) Hab einmal extra das -Innen weggelassen bei AutofahrerInnen, RadfahrerInnen und FremdgeherInnen. Danke, dass es dir aufgefallen ist :hurra:
 
]nein, eine fremde Religion :)

ich wollte es mit "kultur" noch halbwegs dezent umschreiben. aber da das nichts gefruchtet hat: eine allumfassenden alltagsregulierungsideologie
 
dazu ist meine Antwort einfach: ich habe keine "eigene" Partei

:daumen: me too ..... und favorisieren tu ich gar keine. Aber manche Vertreter gehen (in ihrem Wirken und Tun) ganz besonders auf den Geist. Übrigens auch Korruptionistinnen und große Töchter aus dem ÖVP - Bereich, da können´s noch so lange irgendwelche Vermutungen beanspruchen.

"Geliebteste" ..... wen von dem Pack sollte man lieben?

Kultur und Religion ...... dass die Religion mit dem Kulturkreis recht eng verknüpft ist, das kann wohl nicht bestritten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ine allumfassenden alltagsregulierungsideologie

Hängt von der jeweiligen Richtung ab und dem Land und der Zeit, wo sie gelebt wird.
Islam an sich ist eine Religion wie jede andere.
Auch das Christentum war einmal eine "allumfassende Alltagsregulierungsideologie" und ist es in manchen Ländern heute immer noch :) Auch hier gilt in der Diskussion oftmals der Spliter- und Balkenvergleich ;)
 
Kultur und Religion ...... dass die Religion mit dem Kulturkreis recht eng verknüpft ist, das kann wohl nicht bestritten werden.

:daumen: Na logo ! Ich würde sogar behaupten, das eines ohne dem anderen nicht existieren kann. Nur wird diese Tatsache von andersdenkenden Gruppierungen gerne (absolut bewußt) übersehen :mrgreen:. Weil es halt oft unbequem in's Meinungsschema passt.
 
Islam an sich ist eine Religion wie jede andere.

"Wie jede andere" würde ich auf keinen Fall unterschreiben. Wie bei kaum einer anderen Religion erfolgte die Expansion überwiegend mit militärischen Mitteln. Das könnte man zwar den katholischen Spaniern bei der Unterwerfung großer Teile Südamerikas ebenfalls unterstellen. Aber den Conquistadores españoles ging es in Wahrheit wohl eher um das Gold.

Als Gegenthese zur kriegerischen Verbreitung des Islam würde ich den Buddhismus ansehen, dem derartiges kriegerisches Gedankengut völlig fremd ist. Was natürlich nicht heißt, dass Buddhisten generell friedfertige Menschen sein müssen, aber ihre Religion jedenfalls verlangt von ihnen nicht die Weiterverbreitung mit dem Schwert.
 
"Wie jede andere" würde ich auf keinen Fall unterschreiben. Wie bei kaum einer anderen Religion erfolgte die Expansion überwiegend mit militärischen Mitteln. Das könnte man zwar den katholischen Spaniern bei der Unterwerfung großer Teile Südamerikas ebenfalls unterstellen. Aber den Conquistadores españoles ging es in Wahrheit wohl eher um das Gold.

Als Gegenthese zur kriegerischen Verbreitung des Islam würde ich den Buddhismus ansehen, dem derartiges kriegerisches Gedankengut völlig fremd ist. Was natürlich nicht heißt, dass Buddhisten generell friedfertige Menschen sein müssen, aber ihre Religion jedenfalls verlangt von ihnen nicht die Weiterverbreitung mit dem Schwert.

Der Buddhismus ist zwar keine Ideologie, die wie der Islam mit dem Schwert verbreitet wurde, rückständiger als das Christentum ist er mit dem Ursprung in einer Sklavenhaltergesellschaft, was sicht heute in der asiatischen Obrigkeitsunterwürfigkeit spiegelt, allemal, Aufklärung gabs dort genauso wenig wie im Islam. Da mag der Dalai Lama noch so lieb beim Empfang mit europäischen Salonsozialisten in die Kamera grinsen und ihm halb Hollywood zu Füßen liegen.
 
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