Rot-Grün! Gut für Wien?

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...dass Wien die lebenswerteste Metropole der Welt ist?

wien ist sicher lebenswert, in einigen bezirken zumindest.
wenn du dir die mühe machst mal ausserhalb des gürtels zu vergleichen, wirst du feststellen, dass in manchen gegenden nicht alles so toll ist.
diese missstände hat das rote wien natürlich nicht alleine verursacht, aber als partner der rot dominierten bundesregierung mitgetragen.
oder hast jemals einen anderen landeshauptmann so laut "ausländer rein" schreien gehört wie den herrn veltlinerkönig.
 
diese missstände hat das rote wien natürlich nicht alleine verursacht, aber als partner der rot dominierten bundesregierung mitgetragen.

Immer wieder interessant wie so manche die Jahre 2000-2007 völlig ausblenden, obwohl es in diesen Jahren den größten Zuzug gab und auch gerade die schwarzen für ihre Klientel die billigen Arbeitskräfte nach Österreich holen wollen bzw die blauen die ganz speziellen Freunde der Serben sind, obwohl sie die ja angeblich so gar nicht mögen tun... :mrgreen:
 
Immer wieder interessant wie so manche die Jahre 2000-2007 völlig ausblenden, obwohl es in diesen Jahren den größten Zuzug gab und auch gerade die schwarzen für ihre Klientel die billigen Arbeitskräfte nach Österreich holen wollen bzw die blauen die ganz speziellen Freunde der Serben sind, obwohl sie die ja angeblich so gar nicht mögen tun... :mrgreen:

ich würde da ein paar jahrzehnte weiter zurückgreifen. wer war an der macht, als aus gastarbeitern zuwanderer wurden?
wer hat beschlossen, den sprösslinger der gastarbeiter die staatsbürgerschaft zu geben?
wer hat ebendiese in den gemeindebauten einquartiert?

in den 70ern wurde die entwicklung völlig verkannt, wer war damals in der regierung?

richtig wäre gewesen: einreise-und aufenthaltsbewilligung aufgrund der anforderung eines österreichischen unternehmens mit automatischem auslauf bei ende der beschäftigung.
 
ich würde da ein paar jahrzehnte weiter zurückgreifen. wer war an der macht, als aus gastarbeitern zuwanderer wurden?

Gegenfrage... Wer wollte denn die Drecksarbeit ned machen, die durch die Gastarbeiter gemacht wurde?

wer hat beschlossen, den sprösslinger der gastarbeiter die staatsbürgerschaft zu geben?

Gegenfrage... Warum sollte man diesen Menschen die Staatsbürgerschaft nicht geben, wenn sie die Vorraussetzungen gem Staatsbürgerschaftsgesetz erfüllen?

wer hat ebendiese in den gemeindebauten einquartiert?

Gegenfrage... Hätte man sie in Zeltlagern oder Wellblechhütten unterbringen sollen?

richtig wäre gewesen: einreise-und aufenthaltsbewilligung aufgrund der anforderung eines österreichischen unternehmens mit automatischem auslauf bei ende der beschäftigung.

Und dann täte sich der leckdiener heut darüber aufregen, dass sie sich ihre Pension nachschicken lassen, obwohl sie sich diese verdient haben... ;)
 
1: ich gebe gerne zu, dass die gastabeiter ihre berechtigung hatten und vorwiegend für arbeiten eingesetzt wurden, die österreicher nicht machen wollten.

2: warum sollte man einem gast die staatsbürgerschaft geben. du schreibst deinem installateur ja auch keinen meldezettel.

3: nicht in wellblechhütten, sondern in geeigneten arbeiterquartieren, so wie jeden arbeiter, der auswärts auf montage ist auch. (pensionen ect.)

4: wie bei den erntehelfern hätte man auch hier ausnahmen bei der pensionsversicherungspflicht vorsehen können. sollte jemand so lange als gastarbeiter tätig sein, dass er einen pensionsanspruch erwirbt, könnte man den auszahlungsbetrag der kaufkraft im herkunfts-und rückkehrland anpassen.

überhaupt verstehe ich die denkweise nicht, jedes unternehmen nimmt arbeitskräfte auf wenn es sie benötigt und setzt sie wieder frei, wenn die aufräge weniger werden. warum sollte ein land das nicht tun?
 
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@leckdiener
ad 1.. na sixtas..

ad2.. Weil er gem Staatsbürgerschaftsgesetz die Vorraussetzungen erfüllt! Des wär so, als ob du die Führerscheinprüfung bestehst und die Behörde dir den Führerschein trotzdem ned gibt, weil du, weiss i ned, a schiefe Nase hast...

ad 3.. Und wer hätte diese Pensionen bezahlen sollen? Über einen Zeitrum von 15 Jahren? Der Gastarbeiter? Was wär ihm dann von seinem Lohn übriggeblieben?
Aso ja! Dann wär das Geld wenigstens wieder dageblieben...
Was du da andenkst is scho fast Sklaventreiberei... jedenfalls übelste Ausbeutung... :confused:

ad 4.. :mauer: Denkst du vor oder nach dem Schreiben? Wie kommt man auf die Idee a rechtmäßig erworbene Pension vo irgendwelchen Standards im Ausland abhängig zu machen?
Die haben HIER eingezahlt und kriegen von HIER ihre Pensionen ausbezahlt! Es ist SCHEIßEGAL wo sie wohnen!
 
Und wer hätte diese Pensionen bezahlen sollen? Über einen Zeitrum von 15 Jahren? Der Gastarbeiter? Was wär ihm dann von seinem Lohn übriggeblieben?
Aso ja! Dann wär das Geld wenigstens wieder dageblieben...
Was du da andenkst is scho fast Sklaventreiberei... jedenfalls übelste Ausbeutung...

ein enger freund von mir war 6 monate in russland auf montage, geschlafen hat er in einem container, gemeinsam mit drei anderen. er hat das nicht als ausbeutung empfunden.

du hast meine betonung auf gastarbeiter noch immer nicht verstanden, ich meine der fehler den die damalige regierung gemacht hat ist jener, den gastarbeitern nicht klar zu sagen, dass sie hier zu gast sind um zu arbeiten und für ihre verhältnisse ordentlich zu verdienen. aber nicht um hier einen haushalt zu gründen und sesshaft zu werden.
 
ein enger freund von mir war 6 monate in russland auf montage, geschlafen hat er in einem container, gemeinsam mit drei anderen. er hat das nicht als ausbeutung empfunden.

Aha... Also wurde er vermutlich von einer österreichischen Firma nach Russland geschickt um dort zu arbeiten... und das wär jetzn für dich eine Art Gastarbeiter?
Hat er das Quartier bezahlt, oder hat ihm seine Firma das Quartier zur Verfügung gestellt?
Tust bitte ned Äpfel mit Birnen vergleichen? Ginge das?

du hast meine betonung auf gastarbeiter noch immer nicht verstanden, ich meine der fehler den die damalige regierung gemacht hat ist jener, den gastarbeitern nicht klar zu sagen, dass sie hier zu gast sind um zu arbeiten und für ihre verhältnisse ordentlich zu verdienen. aber nicht um hier einen haushalt zu gründen und sesshaft zu werden.

Tjo.. Genau DAS war ja eh der Plan der damaligen Regierung und wurde den Gastarbeitern auch so transportiert...
Was bleibt ist, dass sie mit den langen Jahren, die sie hier ehrlich, brav und fleissig gearbeitet haben einen Rechtsanspruch auf die Staatsbürgerschaft erlangt haben und diesen willst du Ihnen absprechen... So geht das aber GsD ned... ;)
Du kannst noch so oft Gast groß, fett, kursiv, wosaimmer schreibn... SIE HABEN SICH EINEN RECHTSANSPRUCH ERWORBEN! Auch wenn des der leckdiener ned haben will.. es is so... ;)
 
SIE HABEN SICH EINEN RECHTSANSPRUCH ERWORBEN! Auch wenn des der leckdiener ned haben will.. es is so...

was meinen ursprünglichen einwand, die damalige regierung habe fehler gemacht, bestätigt. ein rechtsanspruch kann nur dann bestehen wenn er der gesetzeslage entspricht. ergo: falsches gesetz beschlossen-von wem?
 
falsches gesetz beschlossen-von wem?

Das Gesetz kann nicht falsch gewesen sein, wenn es demokratisch legitimiert und konform zu übergeordnetem Recht war. Näher liegt, dass deine Einstellung falsch ist.
 
ein rechtsanspruch kann nur dann bestehen wenn er der gesetzeslage entspricht. ergo: falsches gesetz beschlossen-von wem?

Aha.. Also sind demokratisch entstandene und durch das österreichische Parlament legitimierte, weiters vom damaligen BP gegengezeichnete Gesetze falsch?

"Interessante" Rechtsauffassung, die du da hast... :hmm:

ps.. Fakt ist, dass damals aufgrund der Mehrheit im Parlament (es is ned einmal gesagt, dass das die Roten alleine waren) ein Gesetz beschlossen wurde, somit war und ist es von der Mehrheit der Bevölkerung aufgrund der Wahlen legitimiert... :aetsch:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aha.. Also sind demokratisch entstandene und durch das österreichische Parlament legitimierte, weiters vom damaligen BP gegengezeichnete Gesetze falsch?

ich stelle die rechtsgültigkeit unserer gesetze nich in frage, gebe aber zu bedenken, dass es, aus heutiger sicht eine fehlentscheidung gewesen sein könnte.
 
ich stelle die rechtsgültigkeit unserer gesetze nich in frage, gebe aber zu bedenken, dass es, aus heutiger sicht eine fehlentscheidung gewesen sein könnte.

Deswegen wurden sie sukzessive verschärft und heute haben wir eines der strengsten Asylgesetze Europas. Manchen ist das immer noch nicht genug.
 
ich stelle die rechtsgültigkeit unserer gesetze nich in frage, gebe aber zu bedenken, dass es, aus heutiger sicht eine fehlentscheidung gewesen sein könnte.

Tjo... ich und (ich bin der festen Überzeugung) viele andere bin mir sicher, dass das keine Fehlentscheidung war...

Was nu?
 
...wenn du dir die mühe machst mal ausserhalb des gürtels zu vergleichen, wirst du feststellen, dass in manchen gegenden nicht alles so toll ist.
...
oder hast jemals einen anderen landeshauptmann so laut "ausländer rein" schreien gehört wie den herrn veltlinerkönig.

wahre Begebenheit, vorgestern, Straßenbahn 62; in einer Station in Meidling steigt ein ca. 16-jähriger Bursche mit Migrationshintergrund zu und beginnt, mit seinem Handy (oder MP3-Player etc.) ziemlich laut türkische Musik zu spielen. Die Sprechgeräusche rundherum werden plötzlich leiser, da viele Fahrgäste vermutlich darauf warten, wie das jetzt weitergeht. Eine ältere Dame (erstaunlich!), die im Gegensatz zu dem Burschen nur einen Stehplatz hat, faßt sich ein Herz und bittet ihn in höflichen Worten, leiser zu drehen oder mit Kopfhöhrer zu hören. Na mehr hat sie nicht gebraucht; nicht nur, daß sie von ihm (in eher schlechtem Deutsch) beschimpft wurde (bei den Schimpfwörtern war sein Deutsch allerdings perfekt), meinte er weiters, daß sich die Österreicher schön langsam an sowas gewöhnen sollen.

Da ich dann an meiner Zielstation angekommen war, stieg ich aus und kann nicht sagen, wie das ganze weiter ging.

Aber ist sowas nicht Wasser auf die Mühlen jener, die immer wieder davon sprechen (und dies offensichtlich auch ersnsthaft annehmen), daß irgendwann in der Zukunft wir Österreicher hier nichts mehr zu sagen haben werden?

Wäre doch hochinteressant, wenn im gleichen Straßenbahnwagon der Häupl und die Vasi gesessen wären - wie hätten die wohl auf sowas reagiert?
Natürlich werden wir einen solchen Bevölkerungskontakt der beiden nie erleben, denn die lassen sich ja amtlich wie auch in der Freizeit in ihren Dienstkarossen umher chauffieren.
Nur sollten sie dann auch nicht die kühne Behauptung aufstellen, zu wissen, was sich wirklich abspielt in der Stadt.
 
16-jähriger Bursche mit Migrationshintergrund zu und beginnt, mit seinem Handy (oder MP3-Player etc.) ziemlich laut türkische Musik zu spielen. Eine ältere Dame (erstaunlich!), die im Gegensatz zu dem Burschen nur einen Stehplatz hat, faßt sich ein Herz und bittet ihn in höflichen Worten, leiser zu drehen oder mit Kopfhöhrer zu hören. Na mehr hat sie nicht gebraucht; nicht nur, daß sie von ihm (in eher schlechtem Deutsch) beschimpft wurde (bei den Schimpfwörtern war sein Deutsch allerdings perfekt), meinte er weiters, daß sich die Österreicher schön langsam an sowas gewöhnen sollen.

Bitte mit solchen Gschichteln kannst du vll beim Leckdiener und beim Buchdat Eindruck schinden, aber bei anderen wohl eher nicht.

Der böse Jugendliche der laut die türkische Musik hört. Das ist mir vollkommen egal wer was für Musik hört in der Straßenbahn, ich schau einfach so lange ganz böse bis der jenige damit aufhört.

Was :shock: Der Türke ist nicht aufgestanden und hat der alten Dame seinen Platz überlassen :shock::shock:

Schau dir bitte nur ganz kurz das Deutsch deiner Liker an und dann reden wir weiter.

Vermutlich hat der Türke die alte und sicher freundliche Dame abgestochen :undweg:

So mehr hab ich zu dem Thema nicht zusagen :winke:
 
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