Faktum ist:
* die SPÖ hat VOR den Wahlen eine Umfrage punkto City-Maut gemacht. Die Mehrheit hat das abgelehnt. NACH den Wahlen haben sie das Parkpickerl eingeführt.
* die Linke verweht sich gegen die Ausländerfeindlichkeit der FPÖ und generiert jetzt Ausländerfeindlichkeit gegenüber Pendlern.
* es kommt zu Übergriffen auf Fahrzeuge mit Nicht-Wienerkennzeichen. Das wird in der gleichgeschalteten Medienlandschaft ignoriert oder mit Häme dargestellt. Gäbe es Übergriffe auf Fahrzeuge etwa mit polnischen, slowakischen Kennzeichen, wäre die Kacke am Dampfen. Lichterlketten gegen Rassismus würden sich bilden, die Betroffenheit wäre in die linken Fratzen gemeißelt. So aber? Kann das eine Griechin Wien machen - und wird nicht kritisiert!
* die SPÖ hat Aushängeschilder wie Androsch und Blecha, Ehrenvorsitzende, die vorbestraft sind - und die Furchengänger dieser Partei regen sich über andere Couleurs auf, bei denen bislang offensichtlich noch nicht einmal ein Verfahren eröffnet werden konnte, obwohl die Staatsanwaltschaft ja eindeutig politisch besetzt ist (übrigens gibt es auch Exponenten in der Richterschaft, die eindeutige politische Präferenzen haben, was ich in einer Demokratie mehr als bedenklich halte - das gilt auch für den Verfassungsgerichtshof!).
Und nun der nächste griechische Geniestreich: Mariahilfer Strasse als Fussgängerzone, in der Busse und Fahrräder fahren dürfen. Wenn man die Rücksichtslosigkeit sowohl der Radfahrer als auch der "Killerhunde" der Gemeinde Wien (das sind die rücksichtslosen Busfahrer, die oftmals brutalst ihre Pseudomacht anwenden) vorstellt und dies in Einklang bringt mit Personen, die dann auf dem Areal herumschlendern, dann darf man gespannt sein, wem die Schuld gegeben wird, wenn es da vermehrt zu Unfällen kommt.
Was ich mir erwarte: dass das von den gleichgeschalteten Medien totgeschwiegen wird. Wie immer, wenn Systemkritik an linker Politik angebracht wäre.
Übrigens: Bin gespannt, wann Fahrzeuge mit Wiener Kennzeichen ein Mautpickerl für jedes einzelne Bundesland brauchen, in das sie fahren wollen. Es wäre jedenfalls eine gerechte Reaktion der Länder auf die "Fremdenfeindlichkeit" der Wiener!