Rot-Grün! Gut für Wien?

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Was regt ihr euch denn so auf! Strache wird nie BK (nie!! also am Besten ihr steckt eure FPÖ Plakate wieder weg) , in den Gemeindebauten werden nicht weniger Migranten wohnen, das Parkpickerl kommt in ganz Wien, die Benzinpreise sowieso steigen, den Euro wird’s auch in 10 Jahren noch geben und die Türkei EU Mitglied! Insofern, ists so wurscht wer heute was sagt! Ganz ehrlich, um Wien und Österreich dreht sich die Welt nicht rum! ;)
 
wenn deine Prognosen stimmen würden wäre es für mich Zeit sich mit präsizuiden Gedanken zu beschäftigen !!! In der Welt würde ich nicht leben wollen ....
 
wenn deine Prognosen stimmen würden wäre es für mich Zeit sich mit präsizuiden Gedanken zu beschäftigen !!! In der Welt würde ich nicht leben wollen ....


hihi, ich hab mir beim Lesen seines Beitrages gedacht: spricht er jetzt von der Apokalypse?
 
Nein für mich ganz bestimmt nicht! Die Welt dreht sich nun mal und damit unweigerlich verknüpft sind Änderungen! Änderungen in alle möglichen Richtungen! Die Welt hatte noch nie etwas für Kleingeister und ewig Gestrige über! Und wird sie auch nicht!

Der „Best-Angepasste“ setzt sich durch – hat schon Charles Darwin bewiesen – und dazu zählen halt nun mal Bezinfresser eindeutig nicht! Das heißt, wer eben der Meinung ist einen 5 Türer Riesenvan von seinem im grünen liegenden Fertigteilhaus – denn schließlich will er ja haben, dass seine Kinder die gute Luft im Grünen schnuppern können (zurecht!!) – in die Stadt zu brauchen, wird nun mal auf zwei Arten zu bezahlen zu haben: 1. Benzin und 2. Über sonstige Abgaben, wo nun mal das Parkpickerl zu zählen ist.

Ja, da kann man nun raunzen, die bösen Parteien in den Himmel schimpfen, die Taugenichts und Versager, die allzu miesen und korrupten Politiker die ja alle samt abgeschafft und eingesperrt gehörten, weil er es doch selber viel besser könnte - sich selbst jedoch interessanterweise nie auf einer Liste hat aufstellen lassen – aber ich sag dazu einfach ein kurzes: „Na geh!!“ und, wen juckt‘s?“ niemand!! Die jenen die es sich leisten können, fahren eben weiterhin und die anderen fahren entweder mit dem Rad und mit dem Zug!“ Niemand wird auch nur einen Finger rühren, wenn ein paar den Weltuntergang herbeirülpsen wollen! selbst schuld, wenn man sich von einer nicht unendlich vorhandenen Ressource abhängig gemacht hat!

Aber es gäbe ja Auswege, aber die will keiner hören, weil sie ja von den Grünen! Oder von den Roten! Oder von den Schwarzen! Oder gar von irgendwelchen Linken Kommunisten oder Andersdenkenden Kommen! (das xenophobische Krebsgeschwür die sich der Farbe Blau verschrieben haben, lasse ich aus Prinzip mal weg!!) Selbst tun will man ja letztendlich auch nichts! „Bringt eh nix“, die allzu vernommene Wahrnehmung am Wirtshaustisch!! „Außerdem mein Strom kommt eh aus der Steckdosn“, mit einem breiten Grinsen und Bierdosen in der Hand und froh ist, dass die ganzen Umweltfantasten nun doch nicht vor seinem subventionierten Haus ein Windrad haben aufstellen dürfen!

Stillstand ist Rückschritt! Jeder der das nicht begreift verliert und geht unter! So war das immer schon! Also, warum nicht mitten dabei sein, die Welt ändern, etwas angehen, mitgestallten anstatt ewig raunzen wie mies und schlecht nicht alles ist!!

Sorry, das musste mal raus, aber hier im Form raunzen nur mehr alle rum!! Das ist echt Furchtbar worden und beende nun meinen Beitrag mit einem Raunzer ;)
 
Stillstand ist Rückschritt! Jeder der das nicht begreift verliert und geht unter! So war das immer schon! Also, warum nicht mitten dabei sein, die Welt ändern, etwas angehen, mitgestallten anstatt ewig raunzen wie mies und schlecht nicht alles ist!!
ja aber muss man die welt immer verändern ???????
 
Der „Best-Angepasste“ setzt sich durch – hat schon Charles Darwin bewiesen – und dazu zählen halt nun mal Bezinfresser eindeutig nicht! Das heißt, wer eben der Meinung ist einen 5 Türer Riesenvan von seinem im grünen liegenden Fertigteilhaus – denn schließlich will er ja haben, dass seine Kinder die gute Luft im Grünen schnuppern können (zurecht!!) – in die Stadt zu brauchen, wird nun mal auf zwei Arten zu bezahlen zu haben: 1. Benzin und 2. Über sonstige Abgaben, wo nun mal das Parkpickerl zu zählen ist.

Es gibt kein parkpickerl fuer pendler, besucher und zweitwohnungsbesitzer!
Es gibt keine parkplaetze in der naehe von oeffentlichen verkehrsmitteln.
Der fahrplan von bus und tram wurde massiv gekuerzt, aber gleichzeitig der fahrpreis um einen unglaublichen sprung erhoeht.
SUV und andere riesenkuebel werden weiterhin steuerlich gefoerdert, indem sie z.b. auch abschreibbar sind. Klein-PKW mit sparsamen dieselmotoren sollen aber verboten werden.
Taxis (von kleinunternehmern) verbietet man zwar, von LKWs ist keine rede.
In Graz gehen locker bettelverbote durch. In Wien uebrigens auch!

Das soll jetzt die gruenpolitik sein? :shock:

Ich wuerde nie auf die idee kommen, einen parkplatz mitten der stadt zu verlangen, wenn ich nicht dort wohne. Aber ohne infrastruktur sind die einschraenkungen einfach eine frechheit. Mit welcher begruendung wird sowas wie das parkpickerl allen verweigert?

Wozu hat ein wiener z.b. noch einen PKW, wenn er eh nur mehr vor der eigenen wohnung stehen bleiben darf. Um den dreck dann aufs land zu bringen, weil man z.b. mangels parkplaetze nur mehr in einkaufszentren einkaufen kann? Und die sind weit draussen. Und dann fahren wir noch ins schoene, gruene und gesunde wochenende. :-(

Darum ist der sprit bei uns ja auch einiges guenstiger als sonst ueberall. Nicht stehen sollen die karren, fahren! Selbst die KFZ-steuer wird mit einem fixbetrag eingehoben, anstatt diese ueber den treibstoff einzufordern. Wieso muss ich fuer den abgestellten wagen gleich viel bezahlen, wenn nur der fahrende wagen die kosten und schaeden verursacht?

Anreize den wagen stehen zu lassen? Gibt nicht. Im gegenteil!
 
Mit welcher begruendung wird sowas wie das parkpickerl allen verweigert?
:shock:

Wir diskutieren eigentlich gerade darüber, dass das Parkpickerl von allen verlangt wird. Vielleicht hast Du da etwas ein wenig missverstanden?

Falls Du meinst, warum es das Parkpickerl nur für die Einwohner Wiens gibt, ist die Antwort relativ einfach: weil es für Gäste andere Möglichkeiten gibt, ihren Wagen abzustellen: Kurzparkzonen, gebührenpfichtige Parkplätze, Parkhäuser, Kundenparkplätze, P&R-Parkanlagen. Da ist für jeden etwas dabei.

Anreize den wagen stehen zu lassen? Gibt nicht. Im gegenteil!
Liegt an sich in der Natur der Sache. In aller Regel kauft man sich ja ein Auto, um damit zu fahren. Oder hast Du Dir Dein Auto nur gekauft, damit Du auch eines hast, und jetzt steht es in der Gegend 'rum? :roll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Weils hierher gehört und ned im Thread Erfahrungsberichte über die neuen Kurzparkzonen in Wien
Wien ist eine der blühendsten und vom Wohnkomfort besten Städte der Welt...jedes Jahr unter den Top 3 der Mercer-Studie. Das hat die Sozialdemokratie in den letzten 50 Jahren geleistet für diese Stadt.
Es sei ins Gedächtnis gerufen, dass bei dieser Mercer-Studie lediglich ausländische Manager befragt werden, die aber von den vorherrschenden Problemen der Wiener Bevölkerung nichts mitbekommen. Es ist ja durchaus erfreulich, dass Wien laut Mercer-Studie bei den Top-Managern den höchsten Beliebtheitsgrad einnimmt. Ein Blick hinter die Kulissen, nämlich zu jenen, die nur einen Bruchteil eines Manager-Gehaltes zur Verfügung haben und an oder gar unterhalb der Armutsgrenze leben müssen, würde aber insbesondere Bürgermeister Häupl nicht schaden.

Dann nämlich würde ihm die Lobhudelei für eigene "Arbeit" schnell vergehen. Immerhin ist jeder sechste Wiener von Armut betroffen. 130.000 Menschen sind auf Sozialhilfe angewiesen. Doch anstelle dieser traurigen Tatsache entgegen zu wirken, erhöhte Rot-Grün sämtliche Tarife und Gebühren in Wien.

Fakt ist jedoch, dass die rot-grüne Wiener Stadtregierung, die Bundeshauptstadt mit einer Gebührenlawine überzogen hat, die Wirtschaftsförderung in einer Zeit der Krise um 41 Prozent gekürzt wurde und das Arbeitsmarktbudget weiterhin stagniert, obwohl Wien wieder einmal die höchste Arbeitslosenquote vorzuweisen hatte.

Tja, diese traurigen Umstände scheinen Rot-Grün bewusst zu ignorieren. Hauptsache ist, dass sich die Top-Manager in Wien wohlfühlen, während 130.000 Personen auf Sozialhilfe angewiesen sind und nicht wissen ob sie morgen noch ihre Wohnung beheizen oder ausreichend Lebensmittel einkaufen können.

Ich möchte die Politiker einladen, in ein Obdachlosenheim zu gehen, wo viele aus Platzmangel nicht mehr aufgenommen werden können.
In der Gruft liegen die Leute schon bei der Eingangstür und täglich werden es mehr.
Weil wir so eine GUTE Lebensqualtität haben?Die Dunkelzahl wird doppelt so hoch geschätzt, als die registrierten Obdachlosen.
Viele können die Miete, den Stom und die Heizung nicht mehr bezahlen, aber den Managern u. Politikern geht es gut in Wien. Das freut mi aber.
 
würde aber insbesondere Bürgermeister Häupl nicht schaden.

Der müsste sich nur mal aus seinem Elfenbeinturm raus auf die Straße getrauen - da würds ihm genauso schnell klar werden, dass Multikulti in Wien genauso gescheitert ist wie z. B. in Berlin.

Der dortige Bürgermeister sieht die Sache nämlich wie sie sich tatsächlich der Bevölkerung darstellt, abgesehen von ein paar Sozialromantikerträumerleins.

.........und der ist KEINER von der NDP sondern so wie auch der Sarazzin ein gestandener Sozialist. Offenbar haben die deutschen Sozis besseren Durchblick als unsere Polit-Versager.



Buschkowsky: "Multikulti ist gescheitert"


Für die einen ist er ein populistischer "Alarmist", für die anderen ein mutiger Vordenker: Heinz Buschkowsky (SPD), Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Neukölln, eckt mit seinen Positionen zur Integrationspolitik gerne an. Der 64-Jährige lehnt das Betreuungsgeld für sozial schwache Familien ab, weil es die Isolation von Migrantenfamilien fördere, er führte in seinem Bezirk 2007 den Wachschutz an Schulen ein und postulierte 2004 publikumswirksam, Multikulti sei gescheitert. Jetzt erläutert er seine Sicht auf die Welt – einen Stadtteil mit 41 Prozent Migrationsanteil – ausführlich in Buchform. "Neukölln ist überall" (Ullstein) heißt es und zieht auf 400 Seiten eine niederschmetternde Bilanz der Integration.

Gleich vorneweg erklärt Buschkowsky im Vorwort seines Buches, das die "Bild"-Zeitung in Auszügen zitiert, dass er, um "der organisierten Empörung vorzubeugen", mit den beschriebenen Sachverhalten "niemals alle Einwanderer, alle Muslime, alle Hartz-IV-Empfänger und alle Jugendlichen" meine. Aber er beschäftige sich eben nicht mit den Beispielen gelungener Integration in Deutschland, sondern "mit der anderen Seite der Medaille". Und die ist, so lesen sich Buschkowskys Ausführungen, ein einziges Sammelsurium von Frechheiten.

Gleich zu Anfang des Buches beklagt der Bürgermeister das "ständige demonstrative Nichtbeachten von Umgangsformen wie Höflichkeit oder Rücksichtnahme" und führt dafür drastische Beispiele aus Neukölln an. Dort würden Jugendliche von kleineren Kindern eine Benutzungsgebühr für Klettergerüste verlangen, Busfahrern auf deren Frage nach dem Fahrschein eine Cola über den Kopf geschüttet und wartende Fußgänger an der Ampel aus Autos angepöbelt. Den Satz "Hast du Problem? Könn' wir gleich lösen!" bekäme jeder Deutsche zu hören, der auf Regeln hinweise – etwa, dass man sein Fahrzeug nicht in der dritten Reihe parken könne. "Das ist es, was die Leute fragen lässt: Wo bin ich denn hier eigentlich? Ist das noch meine Stadt, meine Heimat? Deswegen kommen viele irgendwann zu dem Schluss: Ich mag diese Menschen nicht. Sie wollen mit mir nicht leben, dann will ich es mit ihnen auch nicht", schreibt Buschkowsky.

Freilich muss sich der Bürgermeister auch fragen lassen, was er der Entwicklung in Neukölln entgegengesetzt hat. So stellte der Sozialwissenschaftler Helmut Häußermann zwischen 2001 und 2006 fest, dass sich die soziale Lage der Zunwanderer in Neukölln ständig verschlechterte und sich eine integrationsunfähige wie -unwillige Unterschicht ausbildete. Buschkowksy reagierte unter anderem mit Bezirksbotschafterinnen – Sozialarbeiterinnen aus demselben Migrantenkreis wie die Familien, die sie besuchten. Ihnen öffneten sich Türen, die anderen verschlossen blieben; bis 2010 berieten sie rund 3000 Familien zu den Themen Gesundheit und Bildung.

Aus Buschkowskys Perspektive waren das offensichtlich zu wenige, um etwas auszurichten, oder der Ansatz falsch gewählt. In seinem Buch kritisiert er die Integrationspolitik als zu nachgiebig: "So lange wir eine Politik des Alles-Verstehens und des Alles-Verzeihens betreiben und den Menschen signalisieren, dass wir gar nicht daran denken, die Verhältnisse zu ändern, weil diese Verwahrlosung der Sitten zur kulturellen Identität und zur Weltoffenheit gehören, so lange werden wir für eine wirklich erfolgreiche Integrationspolitik nur verhalten Mitstreiter finden." Seiner Meinung nach stoßen gesellschaftliche Systeme aufeinander, die sich schon von der Grundanlage nicht vereinbaren lassen. "Wir erziehen unsere Kinder zur Gewaltlosigkeit. Wir ächten Gewalt in der Begegnung und bringen das unserem Nachwuchs bei. Andere bringen ihren Jungs bei, stark, tapfer und kampfesmutig zu sein. Die Ausgangssituation ist einfach ungleich."

Mit seinen Thesen rückt Buschkowsky zumindest in die Nähe eines anderen populären Integrationskritikers – Thilo Sarrazin. Dabei hatte der Berliner Bürgermeister das Sarrazin-Buch "Deutschland schafft sich ab" kritisiert, weil es die Problematik zu sehr verallgemeinere. Nun zieht Buschkowsky von einem "Berliner Bezirk mit 315 000 Einwohnerinnen und Einwohnern" schon im Buchtitel Rückschlüsse auf den Rest der Republik.
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/buschkowsky-multikulti-ist-gescheitert-1.2997990
VON JÖRG ISRINGHAUS -

Berlin (RP). Der Berliner Bezirk Neukölln hat einen Migrantenanteil von 41 Prozent. Bürgermeister Heinz Buschkowsky erneuert in seinem Buch "Neukölln ist überall" seinen Standpunkt, die deutsche Integrationspolitik habe zu wenig erreicht.
 
wie auch der Sarazzin

Hör mir auf mit dem Sarazzin! Wer sich auf den beruft, hat sich mit dem Thema genau Nüsse auseinandergesetzt! Der Typ hat irgendwelche Kassenschlager der Stammtische zusammengeschustert und das auch noch als Buch verkauft! Differenzierung null, geschweige denn die tatsächlichen Gründe geschichtlich und sozial-anthropologisch aufgearbeitet. Das was der schreibt und von sich gibt kannst in den Müll werfen... ungesehen.

Noch was:
71 % aller Schüler in Wien sollen Migrationshintergrund haben. Leider fand ich noch keine Quellenangabe für diese Zahl. Auf die Schülerstatistiken des Landesschulrates kann ich leider nicht zugreifen... und selbst wenn: Wien war immer schon eine Multi-kulturelle Stadt! Anfang des 20. Jahrhunderts war es gang und gäbe auf die Juden zu schimpfen (Prominentes Beispiel: Bürgermeister Karl Lueger). Nun, ists der Islam... versteh ich gut. Ich warte nur noch, bis sich hohe amtierende Politiker (gehört ja Sarrazin nicht dazu) zu einer solchen Propaganda hinreissen lassen.

Das einzige Problem ist: Multikulturelle Eigenschaften sind nur dann kein Problem, wenn man sie offen an- und ausspricht und allen Seiten klar macht, welche Nenner (mehrzahl!) es in unserer Gesellschaft geben muss, damit ein Zusammenleben gewährleistet werden kann. Wenn man eben dieses nicht tut, scheitert die "Integrationspolitik".
 
Meine Sicht der Dinge:
Je mehr Menschen aus demselben Land stammen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich zusammenrotten und auf die Einheimischen scheißen. (mal frech gesagt)
Das beste Beispiel in Wien (die meiste Erfahrung habe ich nun in Wien gemacht) sind die Türken.
Die Serben sind von der Zahl her sogar mehr, aber weit weniger wahrnehmbar.
Den typischen Nigeria-Kriminellen mal außer Acht gelassen, kann man sagen, dass es mit den kleineren Ländern weniger Probleme gibt.
 
Das einzige Problem ist: Multikulturelle Eigenschaften sind nur dann kein Problem, wenn man sie offen an- und ausspricht und allen Seiten klar macht, welche Nenner (mehrzahl!) es in unserer Gesellschaft geben muss, damit ein Zusammenleben gewährleistet werden kann. Wenn man eben dieses nicht tut, scheitert die "Integrationspolitik".
In ÖSTERREICH a offene Aussprache? Viel Glück! Sobald Du nur ein wenig Kritik an Einwanderung, Links, Kommunismus, ...etc. äußerst wird man schon generell als "Nazi" abgestempelt. Kritik ist generell sicherlich ok. Klar es kommt halt drauf an, wie man die Kritik äußert keine Frage aber es sollte doch möglich sein diese Probleme auf einer sachlichen Ebene zu diskutieren ohne gleich mit der Nazi-Keule zu schwingen. Das muss sein, finde ich. Allein der Vergleich dass der Kommunismus schlimmer war als der Nationalsozialismus - geht gar nicht. Beides war schlimm und ein Verbrechen an der Menschheit. Und eine berechtigte Kritik am Kommunismus bzw. Stalinismus darf nicht dafür benutzt werden, den Nationalsozialismus zu verharmlosen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ein wenig Kritik an Einwanderung, Links, Kommunismus, ...etc. äußerst wird man schon generell als "Nazi" abgestempelt.

Kritik an Einwanderung ist ein schon mal ein logischer Unfug! Die Menschen ziehen schon seit Jahrtausenden umher... da will man plötzlich seit 90 Jahren so etwas verbieten oder dem Einhalt gebieten. Daran kann man keine Kritik üben, das wäre dasselbe, wie man die geschlechtliche Liebe allgemein kritisiert... achso, ja, macht so ein komischer Verein. Wir merken: Sehr erfolgreich. :ironie: Oder der Natur verbietet, sich weiter zu entwickeln... achso.. das wird ja durch Gen-Veränderung und chemische "Kampfstoffe" auch schon getan... naja... die Auswirkungen kennen wir bereits, wenn der Mensch sich gegen die Natur stellt.

Kritik an irgendwelchen politischen Lagern ist mir ehrlich gesagt zu mühsam. Ein links, rechts, mitte... ich mein, aus dem Alter bin ich echt schon raus. Ich bin ein Mensch, als aller erstes. Und mir liegt das Wohl der Mitmenschen am Herzen, denn ich profitier selbstverständlich ebenso davon. Nur, wie dieses "Wohl" definiert wird... wir hätten ja sowas wie die Menschenrechte und den Humanismus. Wenn ein wenig Hirn dabei ist, würde man auf irgendwelche Einstufungen von rechts oder links verzichten können...

Wofür ich dir ein "gefällt mir" gab, war für folgendes:

Allein der Vergleich dass der Kommunismus schlimmer war als der Nationalsozialismus - geht gar nicht. Beides war schlimm und ein Verbrechen an der Menschheit. Und eine berechtigte Kritik am Kommunismus bzw. Stalinismus darf nicht dafür benutzt werden, den Nationalsozialismus zu verharmlosen.
 
Achja... ich vergaß:

Den "Kommunismus" nach Marx und Engels gab es NIE! Was es gab, war eine stark adaptierte Version von Lenin und Stalin. Diese Version war um nichts besser oder schlechter als der Nationalismus. Und beides, wie Homney sagte, war ein grauenhaftes Verbrechen an der Menschheit!!
 
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