Posting wird schon so stimmen - die Zeit des Schwejk und Co ... aber da gab es keine Türken (sonst hätte deine beschriebene Idylle nicht längere Zeit funktioniert).
Dafuer gab es in massen tschechen, jugo, ungarn und alle sonstigen aus den kronlaendern, und das theater war genau das gleiche. Nur die ableger von denen wollen heute nichts mehr davon wissen. Ich trau mir ja wetten, die jungtuerken werden in dieser stadt genau gleich.
Aber als Nachbarn - ein Super GAU im privaten Bereich. Eigentlich sollte sich der Mietpreis ändern ,,, verminderte Wohnqualität Ich weiss schon - nicht alle Türken und keine unzulässigen Verallgemeinerungen ... aber die *nicht alle* sind zu wenig um das Negative zu Ändern.
Und nein - keine 3 Bier und 69 statt 88 ... es ist einfach so
Laecherlich.
Mit jedem angesoffenen originalwiener hast mehr aerger. Das sind die, die dann ins stiegenhaus brunzen. Von den unzaehligen hundebesitzerInnen ganz zu schweigen! :-(
Ich kannte da mal eine (inzwischen verstorbene) frau. Die einzige hilfe im haus kam von einer (ex)tuerkischen nachbarfamilie. Die "unsrigen" lachen hoechstens, wenn es dir dreckig geht. Kontakt gibt es sowieso keinen, ausser wenn sie sich zur hausverwaltung beschweren gehen.
Wobei ich diese nettigkeiten in erster linie in meiner wiener zeit kennengelernt habe. In Wien ist sowas von provinz, das glaubt man garnicht! Geistiger gamsbart und Almoehi bewegen sich an jeder ecke. Aber von weltoffener grossstadt wollen sie reden, nur weil sie sich anonym auffuehren wollen wie eine sau. Am sonntag aber ziehen sie den salonsteirer an, und fahren in die heimatgemeinde, um dort in der kirche zu beten.
Und wehe, du machst da nicht mit, sondern hast sogar guten kontakt zu tuerken!
Und jetzt sagst mal bitte, welche Sitten und Gebräuche sie respektieren und beachten sollen bitte, ok ?
Besoffen herumgroehlen?
Saufleisch essen?
Radio Burgenland hoeren?
Halbnackt und aufgedonnert herumstoeckeln, aber dauernd das maul offen haben, weil maenner laestig werden?