Wissts, ich versteh das wirklich nicht.
Fahre ich mit dem Auto in die Arbeit brauche ich mind 10 min kürzer, beim Heimfahren oft sogar 20, 25 weniger als mit den Öffis. Dh, dass mit dem Auto fahren WESENTLICH kürzer u vor allem bequemer ist. Abgesehen davon liebe ich mein kleines, dachfreies Ding im sommer 8)
ABER: Ich bin mir dessen bewusst, dass es ein Luxus und im Grunde totaler Unsinn ist damit zu fahren und finde es fair für mein verantwortungsloses Handeln (aus purer Bequemlichkeit) als (kleinen) Ausgleich zu bezahlen. Im Herbst u Winter fahr ich fast ausschließlich öffentlich. Ich schimpfe, fluche, friere draußen und schwitze drinnen - dennoch erachte ich es für ausgesprochen sinnvoll auf das Auto zu verzichten.
Wieso raunzt ihr alle so? Wie kann man dagegen sein, dass der Verkehr verstärkt vom Auto auf die Öffis gelegt werden soll? Es ist mir ein Rästel, wie man so ignorant sein kann.
(Und nein, ich hab keine geniale Verbindung, ich wohn nicht mal (mehr) direkt in Wien. Trotzdem bin ich für die Einschränkungen für Autofahrer.)
Das Argument:
die Firmen, wo deren Lenker alle arbeiten, brauchst auch nicht
versteh ich sowie so gar nicht, weil ja keiner sagt, dass in Wr Büros nur WienerInnen arbeiten sollen
Ebenso das Beispiel von Hexe mit der schlechten Verbindung nach Wien...es geht ja auch nicht darum, von Hinterstinkentupfing nach Oberödenbach und von dort nach Schlafdorf zu fahren um nach Wien zu kommen - die Idee is ja die bis zur Stadtgrenze mit dem Auto zu kommen und von DORT aus rein in Zentrum.
Da, wo ich früher wohnte konnte ich vormittags und bis zum späten Nachmittag kaum Parkplätze in der Nähe meiner Wohnung finden. Wg der Pendler, die mit der U weiter fahren wollten - durch die Kurzparkzone in dieser Gegend is jetzt genug Platz. Ich finde das gut - und das, OBWOHL es mir jetzt schadet und gar nix mehr nutzt.
Ich versteh das Gesudere wirklich nicht.