Du wirst ja z.B. zugeben müssen, daß er völlig recht hat mit seiner Erwähnung, daß neuerdings für die Radfahrer alles mögliche getan wird, was natürlich genug Geld kostet, aber den Radfahrern (von denen noch dazu die meisten sich in keinster Weise der StVo auch nur im Ansatz verpflichtet fühlen, nur so nebenbei bemerkt) kein einziger Cent dafür in Rechnung gestellt wird. Bezahlen dürfen das alles wieder mal die anderen!
Lieber Enrico; geht ja nicht um zugeben
"müssen", ja oder nein!
Natürlich ist es richtig, daß in letzter Zeit auch mehr für Radfahrer getan wurde, zweifelsohne.
Das ist aber auch richtig und wichtig!
Wie wir ja jetzt schon sehen haben sich die bisher gültigen Verkehrskonzepte in den (Groß)-Städten weltweit überholt und neue Konzepte müssen her.
Jahrzehntelange wurde der Autoverkehr bevorzugt behandelt. Zum Nachteil aller anderen
Verkehrsteilnehmer.
Es geht aber jetzt auch nicht um ein
richtig oder falsch, sondern um die Tatsache, daß es in Zukunft anders laufen
muß.
Sprich; es ist richtig und wichtig auch die anderen zu stärken. Fußgeher, Radler, Stehroller, etc. - was sich halt noch alles entwickeln wird.
Da werden sicher den Autofahrern Rechte weggenommen werden.
Was nicht heißt, daß ich
"gesetzloses radeln" gutheiße, wie du leicht feststellen kannst, wenn du dir einige meiner Beiträge im
"Radlergefährlichkeitsthread" durchliest.
Auch stimmt nicht dein Argument, daß sich der
Autoverkehr von selbst finanziert.
Sprich, auch hier wendet die Stadt mehr auf, daher kann man das den Radlern auch nicht vorwerfen. Es heißt ja bitte nicht, daß ein Radfahrer keine Steuern zahlt.