Rot-Grün! Gut für Wien?

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kleiner Themenwechsel: Wiener Kinderheim-Affaire; da bin ich ja gespannt, was der Endbericht so alles an den Tag bringen wird, oder auch nicht, nachdem die Leiterin der "Aufarbeitungs"-Kommission, Dr. Helige, gestern öffentlich gemacht hat, daß die Stadt Wien angeforderte Akten zum Teil manipuliert bzw. unvollständig (O-Ton Dr. Helige) übergeben hat. Was die Roten da wohl zu verbergen haben???

Und die Grünen sind in dieser Sache - erwartungsgemäß - ziemlich schmähstad, sprich: die halten aus Kopulationsraison die Goschn zu dem allen.
 
kleiner Themenwechsel: Wiener Kinderheim-Affaire; da bin ich ja gespannt, was der Endbericht so alles an den Tag bringen wird, oder auch nicht, nachdem die Leiterin der "Aufarbeitungs"-Kommission, Dr. Helige, gestern öffentlich gemacht hat, daß die Stadt Wien angeforderte Akten zum Teil manipuliert bzw. unvollständig (O-Ton Dr. Helige) übergeben hat. Was die Roten da wohl zu verbergen haben???

Und die Grünen sind in dieser Sache - erwartungsgemäß - ziemlich schmähstad, sprich: die halten aus Kopulationsraison die Goschn zu dem allen.

Kinderschänden hat wohl Tradition im roten Wien!:roll:
Möglicherweise müssen die heutigen Kuschelurteile gegen solche Subjekte auch in einem anderen Zusammmenhang gesehen werden!
 
Kinderschänden hat wohl Tradition im roten Wien!
Möglicherweise müssen die heutigen Kuschelurteile gegen solche Subjekte auch in einem anderen Zusammmenhang gesehen werden!

Wenns tiefer als zum Mittelpunkt der Erde gehen würde... du wärst dort... :roll:
 
Kinderschänden hat wohl Tradition im roten Wien!:roll:

nau... wolln ma mal festhalten, dass kindesmissbrauch unabhängig von politischen konstellationen stattfindet.

wenn du versuchst damit kleingeld zu schlagen offenbart das deine charakterlosigkeit.
 
Kinderschänden hat wohl Tradition im roten Wien!


Sorry für das offene Wort, aber für diesen Scheißdreck solltest du dich selbst an der Nase packen und öffentlichen entschuldigen.

Denk am besten bei einem postingfreien Wochenende drüber nach!
 
:shock:
Leute gibts:kopfklatsch:

In Wiener Kinderheimen wurden Kinder vergewaltigt und geschändet! Das gilt als erwiesen!
Die Stadt Wien rückt Akten nicht heraus,um etwas zu vertuschen! Wahrscheinlich ist da jetzt die Stronach-Partei Schuld dran?:kopfklatsch:
 
Kinderschänden hat wohl Tradition im roten Wien!:roll:
Möglicherweise müssen die heutigen Kuschelurteile gegen solche Subjekte auch in einem anderen Zusammmenhang gesehen werden!
ich glaube das es nicht um diese aussage geht ,weil das ein österreichisches problem ist das solche täter viel zu milde bestraft werden .
es geht viel mehr darum das schon wieder nur geschwärzte akten herausgegeben werden . da bekommt man sehr leicht den eindruck das vieles vertuscht werden soll und die grünen die ja die aufdeckerpartei ist (was sie bis jetzt sehr gut gemacht hat )schweigt dazu weil sie in geiselhaft der roten ist.

zeigt aber auch wie ernst es die grünen mit der wahrheit nehmen.

nur um am trog zu bleiben schweigen sie .:hmm:
 
Kinderschänden hat wohl Tradition im roten Wien!
:shock:

Es schockiert mich immer wieder, welche sinnfreie Sätze Du von Dir gibst, hier finde ich es allerdings langsam für das Forum bedenklich, sowas öffentlich zuzulassen.
da bin ich ja gespannt, was der Endbericht so alles an den Tag bringen wird,
und auch hier möcht ich fragen, das Leid der Kinder ist egal, Hauptsache rot und grün war Schuld?

Mir wird schlecht.
 
kleiner Themenwechsel: Wiener Kinderheim-Affaire; da bin ich ja gespannt, was der Endbericht so alles an den Tag bringen wird, oder auch nicht, nachdem die Leiterin der "Aufarbeitungs"-Kommission, Dr. Helige, gestern öffentlich gemacht hat, daß die Stadt Wien angeforderte Akten zum Teil manipuliert bzw. unvollständig (O-Ton Dr. Helige) übergeben hat. Was die Roten da wohl zu verbergen haben???

Und die Grünen sind in dieser Sache - erwartungsgemäß - ziemlich schmähstad, sprich: die halten aus Kopulationsraison die Goschn zu dem allen.

Interessant,das der Artikel über die Kinderheim-Affaire und dem Nichtrausrücken von Akten vom Magistrat aus allen Online-Zeitungen verschwunden ist!:roll:Funktioniert ja schnell die Zensur in Österreich!:daumen:
 
:shock:
und auch hier möcht ich fragen, das Leid der Kinder ist egal, Hauptsache rot und grün war Schuld? Mir wird schlecht.

nö, das hast Du gründlich mißverstanden; das Leid der Kinder ist das schlimmste, was passieren hat können. Nur kann es leider nicht mehr ungeschehen gemacht werden.
Was aber geschehen könnte, ist, daß nun eine vorbehaltslose und uneingeschränkte Klärung der Schuldfrage bzw. Identifizierung der Schuldigen stattfindet.
Und genau das wird nun aber von den Roten behindert (ich unterstelle jetzt mal, daß Dr. Helige in ihren Medieninterviews nicht gelogen hat, wenn sie sagte, daß sie manipulierte und unvollständigte Akten ausgefolgt bekam), und die Grünen schauen kommentarlos zu. Nämlich genau die Grünen, die seinerzeit, als es um die Mißbrauchsfällle in den kirchlichen Institutionen ging (die ich natürlich ebenso schlimm finde, nur um das klarzustellen!), sehr wohl ihre entsprechenden Kommentare dazu abgegeben haben.
 
sag, bist Du überhaupt noch in der Lage, hier ein "normales" posting reinzustellen, welches ohne Polemik oder Hetze auskommt? Offenbar nicht!

wo ist da Hetze?
Ich hab nur zitiert.

Anyway...
ja, wie war das mit Mercer-Studie und UN-Entwicklungsstudie...Wien Nr.1...?
Erfunden von der rot-grün-linken-EU-Mafia
Die fälschen alles, aber die Neue Zeit und Herr Kickl hat Recht

Und Nicht-Wiener sollten sich aus diesem Thread gleich raushalten, denn natürlich sind sie angepisst wegen des Parkpickerls...
gut so...ziehts nach Wien, zahlts hier Steuern, dann könnts auch gegen ein minimales Entgelt hier parken.
Und wenn Ihr lieber in NÖ lebt...bleibts dort oder fahrts Zug. Niemand zwingt Euch, mit KfZ einzupendeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist der Artikel um den es geht:


Im ehemaligen städtischen Wiener Kinderheim im Schloss Wilhelminenberg ist es jahrzehntelang zu physischer, psychischer und sexueller Gewalt gekommen. Die Wilhelminenberg- Kommission, die die grausamen Geschehnisse untersucht, hat zudem festgestellt, dass die meist unter zehn Jahre alten Kinder der Gewalt schutzlos ausgeliefert waren, obwohl "vielen Verantwortlichen bekannt war bzw. hätte bekannt sein müssen, dass es gewalttätige Übergriffe gab".Bis Mitte Oktober haben sich demnach 125 Menschen bei der Kommission, die unter dem Vorsitz von Richterin Barbara Helige arbeitet, gemeldet, heißt es im dritten Zwischenbericht der Kommission. Mit 54 weiteren Personen wurde Kontakt aufgenommen. Insgesamt wurden bisher 144 Interviews durchgeführt, weitere sollen folgen.

Als gesicherte Erkenntnis gilt laut Kommission bereits jetzt: Im Kinderheim Wilhelminenberg kam es über die Jahrzehnte zur Ausübung physischer, psychischer und sexueller Gewalt. Die ehemaligen Heimkinder haben nicht nur die Geschehnisse selbst, sondern auch Täter, Mitwisser und Zeugen beschrieben, die teilweise auch namentlich ausgeforscht werden konnten.

Traumatisierung "besonders tief"
Nach den bisherigen Erhebungen richtete sich die sexuelle Gewalt ab Mitte der 1960er- Jahre vor allem gegen Kinder im Alter unter zehn Jahren, wobei "Traumatisierung und persönliche Betroffenheit sich als besonders tief erweisen und meist bis ins Erwachsenenalter reichen", wie es in dem Bericht heißt. Nach dem bisherigen Erkenntnisstand habe sich auch der Verdacht des organisierten sexuellen Missbrauchs von Heimkindern nicht zerstreut. Zeuginnen hatten einen solchen in Zeitungsinterviews beschrieben. Sogar zu Fällen von Kinderprostitution soll es gekommen sein.

Viele Mitwisser, keine Gegenmaßnahmen
Eine abschließende Einschätzung sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich, wurde betont. Fix scheint jedoch: "Vielen Verantwortlichen war bekannt bzw. hätte bekannt sein müssen, dass es gewalttätige Übergriffe gab. In den Recherchen wurden bisher keine Gegenmaßnahmen erkennbar", beklagt die Kommission. Die Kinder seien der Gewalt schutzlos ausgeliefert gewesen. Viele der befassten Erzieher, Ärzte, Psychiater, Pfleger, Polizisten oder Lehrer hätten davon gewusst.

Fallweise Probleme bei Aktenbeschaffung
Problematisch verlaufen offenbar die Aktenrecherchen: Die Magistratsabteilung 11 (Jugendwohlfahrt) unterstütze die Kommission bei ihrer Untersuchung "umfassend". Schwieriger gestaltet sich dies im Bereich des Personalamts (MA 2). Die Kommission vermutet, dass Akten zuvor von Beamten der internen Revision des Magistrats durchgesehen werden und erst dann eine Entscheidung getroffen wird, ob sie ausgefolgt werden. In manchen Fällen habe es auch Widerstand gegen die Übermittlung von Akten gegeben.

"Die Kommission akzeptiert diese Vorgangsweise nicht, schränkt sie doch die Recherchemöglichkeiten soweit ein, dass dem der Kommission erteilten wissenschaftlichen Auftrag nicht entsprochen werden kann", bekräftigt das Gremium. Die Kommission fordert die Verantwortlichen auf, alle Unterlagen und Akten "vollständig und im Original" zur Verfügung zu stellen.

Dass der Endbericht nicht wie geplant mit Jahresende vorliegt, ist ohnehin schon vereinbart: Die Laufzeit wurde bereits zuletzt bis Ende Mai 2013 verlängert. Ein weiterer Zwischenbericht ist laut Kommission aber nicht vorgesehen.

Opposition kritisiert Behinderung der Kommission
Die Wiener Opposition forderte daraufhin am Donnerstag von den Rathaus- Verantwortlichen, die Arbeit der Schloss- Wilhelminenberg- Kommission nicht zu behindern. Nach Misshandlung und Missbrauch durch sozialistische Leiter und Mitarbeiter der städtischen Heime müssten die Opfer nun miterleben, wie versucht werde, die Täter zu decken, kritisierte der Klubchef der Wiener FPÖ, Johann Gudenus. Er forderte, dass der "rote Skandal" lückenlos aufgeklärt wird.

Der Chef der Wiener ÖVP, Manfred Juraczka, erinnerte Jugendstadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ) "erneut und eindringlich" daran, dass er selbst volle Transparenz bei der Untersuchung der Vorfälle im Kinderheim Wilhelminenberg versprochen habe.

Magistrat versichert: Keine Behinderung
Ein Sprecher der Magistratsdirekton versicherte schließlich am Donnerstag, dass die Arbeit der Wilhelminenberg- Kommission nicht behindert worden sei. Es habe allerdings rechtliche Bedenken bei der Weitergabe von Personalakten gegeben. Aus diesem Grund sei unter anderem die Datenschutzkommission des Bundes kontaktiert worden - wodurch es zu einer Verzögerung gekommen sei.

"Das Personalamt hat zunächst den rechtlichen Standpunkt vertreten, dass eine Weitergabe von Personalakten ausgeschlossen ist", berichtete der Sprecher. Aber man habe auch dem Wunsch der Kommission nachkommen wollen. Schließlich sei von der Datenschutzkommission mittels Bescheid die Erlaubnis zur Weitergabe gekommen - aber mit restriktiven Auflagen, wie der Magistrats- Sprecher betonte. "Es ist aber nicht ein einziges Blatt an seiner Stelle verrückt worden", schwor der Sprecher. Inzwischen seien auch rund 50 Personalakten übermittelt worden.
Quelle:krone.at
 
ja...das ist ein himmelschreiender Skandal...der scheinbar in allen Kinderheimen der 50er und 70er Jahre von Deutschland und Österreich und im Besonderen in klerikalen Institutionen Gang und Gäbe war...Scheiße..gehört bis zum Schluss aufgeklärt...und dann muss halt eine Kommission her, die das untersucht, denn sonst gelten österreichische Gesetze...
Ich warte auf die Initialisierung einer U-Kommission...das könnte Herr Gudenus oder Herr Juracka doch machen, statt Anti-Parkpickerl-Initiativen...oder glaubt Ihr, dass diese Seite sich da rauswinden wird...?
 
ja...das ist ein himmelschreiender Skandal...der scheinbar in allen Kinderheimen der 50er und 70er Jahre von Deutschland und Österreich und im Besonderen in klerikalen Institutionen Gang und Gäbe war...Scheiße..gehört bis zum Schluss aufgeklärt...und dann muss halt eine Kommission her, die das untersucht, denn sonst gelten österreichische Gesetze...
Ich warte auf die Initialisierung einer U-Kommission...das könnte Herr Gudenus oder Herr Juracka doch machen, statt Anti-Parkpickerl-Initiativen...oder glaubt Ihr, dass diese Seite sich da rauswinden wird...?


Na bitte:daumen::daumen::daumen:
 
Interessant,das der Artikel über die Kinderheim-Affaire und dem Nichtrausrücken von Akten vom Magistrat aus allen Online-Zeitungen verschwunden ist!:roll:Funktioniert ja schnell die Zensur in Österreich!:daumen:

Das ist der Artikel um den es geht:

warum kann ich den angeblich zensierten artikel, den du etwas weiter unten zitierst nach wie vor aufrufen?



http://www.krone.at/Nachrichten/Gre...ener_Kinderheim-Ueber_Jahrzehnte-Story-340131
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann vorweg gleich eines sagen: Jedes weitere Wort, jeder Satz in diese Richtung ist pure Zeitverschwendung. Es ändert sich hier nichts.
Ich habe genau diesen Umstand kritisiert. Doch dieses Parteiendenken, Schwarz-Weiss-Denken, Entweder-Oder-Denken oder wie man es auch immer nennen mag ist hier im Forum tief verwurzelt und hat sich regelrecht festgesetzt.

Allgemein heißt das, daß man Dinge, Menschen, Situationen, ... etc. entweder als “gut” oder “böse” sieht, schwarz oder weiß eben. Etwas dazwischen, also Grautöne, gibt es nicht. Wenn einem dann etwas graues über den Weg läuft, versucht man es einzuordnen, was natürlich nicht klappt, und schon ist man total aus dem Konzept.

Außerdem ist schwarz-weiß-Denken einfacher. Man muss sich keine Mühe geben den anderen kennenzulernen oder zu entdecken. Man muss sich mit ihm nicht auseinandersetzen.
Manch einer jedoch hat schlicht einen derart begrenzten Horizont, dass ihm jegliche Fähigkeit fehlt die Existenz von Grautönen zuzulassen.

Dazu fällt mir ein Satz ein, den Ignaz Bubis mal sagte "Die Deutschen sind nicht ausländerfeindlich, sie sind fremdenfeindlich".

Ja klar, es ist bequemer. Zum Teil aber sehr verletzend für andere, wenn sie in schwarze oder weiße Schubladen gesteckt werden, denn es wird ihrer Vielfalt nicht gerecht.


Und jetzt zum Missbrauch an Kindern als Betroffener ein paar Wort dazu bevor ich hier GANZ austeige.
Kindesmissbrauch ist das "ultimative" Verbrechen mit dem größten Empörungspotenzial. Das Ganze dient den Politikern doch nur um Stimmung zu machen. Sie benutzen die Ängste der Bürger für ihre Zwecke. Und bei dieser Thematik ist das geradezu brechreizerregend widerwärtig. Die Eltern, die auf die Straße gehen, wollen ihre Kinder schützen. Und je mehr Emotionalität man da rein bringt, desto weniger wird man gesellschaftlich in der Lage sein, diese Thematik nachhaltig oder progressiv angehen zu können, da sich diese lautstark dagegen wehren werden.
Beste Beispiel war die Entlassung dieses Kindervergewaltigers, welcher seine Strafe abgesessen hatte und somit erstmal ein freier Mensch ist. Nun musste die Polizei eher ihn schützen als die Nachbarschaft.
Interessanterweise ist eine seriöse Auseinandersetzung mit dieser Thematik auch nicht erwünscht, wie man da gesehen hat. Hauptsache der Mob kann sich primitiv ausleben. Das damit aber den Kindern nicht geholfen wird, wird dann klar, wenn man in diesem Bereich der Forschung wenig Ahnung hat, wie man dem präventiv entgegenwirken kann. So eine Forschung wird aber von den sog. "Kinderschützern" verneint, wohlwissend, dass damit aber nachhaltig mehr Kinder geschützt werden könnten.

Besser wäre hier der verantwortungsbewusste Umgang mit den jetztigen Gesetzen.

In einigen Fällen des Kindesmissbrauchs gibt es Merkmale eines krankhaften Verhaltens, weshalb eine lebenslange Sicherheitsverwahrung die Folge sein kann.

Ansonsten werden natürlich auch Rachegelüste sowie Sicherheitsbedürfnisse adressiert. "Ein toter Kinderschänder kann kein Kind mehr schänden" lautet da die einfache Losung. Sachlich korrekt, Zivilisatorisch jedoch ein tiefer Abgrund.

Schwierig ist vor allen Dingen das Dagegensein, denn wer kann schon etwas dagegen haben, dass sich ein anderer gegen Kindesmissbrauch ausspricht? Spricht man sich also gegen diese Position der Politiker aus, stilisieren sie sich zum empörten Gralshüter der Kinderrechte ("Was? Du willst einen Kinderschänder beschützen?"). Auch wird einem häufig nicht vorgeworfen, dass man sich allgemein gegen die lebenslange Sicherheitsverwahrung ausspricht, sondern es wird einem u.U. eine Klammheimliche Sympathie für die Tat vorgeworfen.

Man kann also schnell in die Rolle geraten, sich selbst verteidigen zu müssen, nachdem man sich gegen diese Forderung wendet. Auch deshalb ist das Thema bei Politiker so beliebt, weil es einen relevanten Teil in der Gesellschaft gibt, die in bestimmten Fällen kein Problem mit einer lebenslange Sicherheitsverwahrung hätten. Aus diesem Grunde kann es durchaus passieren, dass Politiker argumentative Unterstützung z.B. aus dem Bürgerlichen Lager bekommen.
Was Politiker zudem völlig vergessen: Eine drohende lebenslange Sicherheitsverwahrung kann bei sämtlichen Straftaten dazu führen, dass ein Opfer gänzlich von einer Klage absieht.
 
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