Rot-Grün! Gut für Wien?

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kurze Geschichte, am WE passiert: (bin aber selber Freizeit-Radler)

fahre mir dem Auto gemütlich dahin ....innerstädtisch mit cirka 30 km/h, strasse geht bergab. Ein Radlweg kommt mir entgegen => also gegen die Einbahn.
Plötzlich schiesst rechts, von hinten, einer an mir vorbei ..... sein Freund schiesst links, gegen die Einbahn, an mir vorbei... Ich werde also von 2 Radlern, links gegen die Einbahn und rechts mit der Einbahn überholt. :roll:

denke mir, ok und fahre noch vorsichtiger ..... bleibe dahinter, denn irgendwie habe ich es gespürt.. .....wirklich ....wenige sekunden später zieht der eine von rechts nach links, ohne hintersich zu schauen ..... jetzt fahren sie zu zweit, links, gegen die Einbahn .... nächste Ampel stehe ich neben den Zweien und schau nur "verständnislos" in deren Richtung. Verständnislos weil gerade wieder mal ein "Erwachsener" bewiesen hat das ein "radl" ein Kinderspielzeug im öffentlich verkehr ist, sch..egal wenn andere dabei genötigt werden. :mauer:

dann sagt der eine zu mir: Wos schaust so depatt ..... ? :daumen:

ein kurzes lächeln, mehr reaktion lässt das, meinerseits, nicht zu .....

(ich selber bin heuer am SA meine erste cirka 50 km Runde gefahren und hatte keine Konfrontation mir irgendwem ......als Radler...es geht wenn man will) :winke:
da kann ich nur sagen hoffentlich bist du mit helm, rückenprotector, knie und axel protectoren unterwegs, das klingt ja lebensgefährlich was sich da bei euch in wien abspielt,
 
Wir brauchen keine Ausnahmegenehmigungen für verhinderte Rennradler. Geschwindigkeiten von 40 Kmh sind für Fahrräder ohnehin zu hoch.

Ihr (Autofahrer) braucht die nicht. Wir Fahrradfahrer brauchen die schon. 40km/h sind kein problematisches Tempo, das liegt nur geringfügig über dem zu Fuß erreichbaren Lauftempo. Wegen der geringen Masse des Fahrrades ist die kinetische Energie relativ niedrig, insbesondere werden PKWs durch Fahrräder selten gefährdet. Fußgänger würden durch schnelle Radler sehr wohl gefährdet.

Nur ist es halt so, dass die Regelverstöße der Autofahrer eher geahndet werden.

Nein, Verstöße von Radfahrern werden genauso selten geahndet wie die von Autofahrern.

Noch ein Frage zu der Behauptung, dass die Kosten für den Autoverkehr nicht durch autospezifische Abgaben gedeckt sind ..... wie ist das mit den Radlern? Tragen die überhaupt einen Groschen :)oops: Cent) an spezifischen Abgaben zum Radwegebau bei?

Würdest du die USt. für Fahrradequipment gelten lassen?
Radwege sehe ich außerdem als Einladung an alle, sie zu benützen. Niemand wird davon ausgenommen, es ist nicht nötig, einen Führerschein für ein Fahrrad zu erwerben und die Einstiegskosten sind im Gegensatz zum motorisierten Verkehr gering.

Abgaben, speziell Steuern haben neben der Funktion als Budgetgröße auch einen Lenkungseffekt, der politisch gewünschtes Verhalten belohnen oder bestrafen soll. Es ist also nicht erforderlich, dass Steuern und Leistungen streng verursacherbezogen abgerechnet werden müssen. Dann hätte das Sozialsystem als Ganzes nämlich ein massives Problem, ebenso die ÖBB.
 
Würdest du die USt. für Fahrradequipment gelten lassen?

Lass ich eigentlich nicht gelten, weil es eine ganz allgemeine Konsumabgabe ist (und bestimmt nur ein ganz geringer Bruchteil des Aufwandes für die Radfahrer damit gedeckt ist). Aber wenn du die Umsatzsteuer der Autofahrer für alle ihre autospezifischen Ausgaben und auch die Versicherungssteuer gelten lässt :mrgreen: Das ist alleine beim Treibstoff ein schöner Batzen Geld :lehrer:

Aber weder die Autofahrer noch die Radfahrer sollten sich mit der Mwst. von ihren täglichen Sünden im Straßenverkehr frei kaufen können. Dafür ist ganz was anderes vorgesehen .....
 

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Ihr (Autofahrer) braucht die nicht. Wir Fahrradfahrer brauchen die schon. 40km/h sind kein problematisches Tempo, das liegt nur geringfügig über dem zu Fuß erreichbaren Lauftempo. Wegen der geringen Masse des Fahrrades ist die kinetische Energie relativ niedrig, insbesondere werden PKWs durch Fahrräder selten gefährdet. Fußgänger würden durch schnelle Radler sehr wohl gefährdet.

Autofahrer werden insofern gefährdet das sie, viell, wegen einem Leming, sich das ganze Leben lang Gedanken machen müssen was an dem Tag passiert ist. Weiters sind die Jobaussichten, neben Gefängnis, sehr schlecht. Es interessiert nämlich keinen warum im Leumund steht: fahrlässige Körperverletzung mit Todesdfolge.

Weiters SIND Fussgeher enorm gefährdet .... wie da manche den Gehsteig entlang "heitzen" ..... mich selber stört es enorm und ich sehe wie sich "ältere" Leute, Leute mit Kindern usw,....sehr schwer tun.

Nein, Verstöße von Radfahrern werden genauso selten geahndet wie die von Autofahrern.

das halte ich für Science Fiktion. erst letztens wieder beobachtet wie ein Radler abhaut wenn es "eng" wird. Im notfall rennt der Leming sogar mim Radl in der Hand weg.
 
mah ihr tuats ma richtig leid mit eurem blech und sicherheitsgurten und massen platz zwischen euch und den pösen radfahrern. wenn ned die meisten (nicht alle) autofahrer immer alles mit dem auto machen würden, hätten wir das problem nicht. und jetzt erähl mir keiner das viele autofahrer ihr auto auch mal stehen lassen. das ist leider die minderheit die auch mal zwischendurch (einmal im monat zählt ned) öffis nehmen oder sogar zu fuss gehen. im normalfall wird ALLES mit dem auto gefahren und wenn die firma in 20 min von der haustüre zum schreibtisch ohne umsteigen mit den öffis zu erreichen ist, wurscht is. originalzitat "wozu hab i an führerschein gmacht wenn ich dann nicht fahr"..... :mauer:

gestern ist einer vom 15ten in den 7ten gefahren, ich hab gemeint fahr mit der bim, da bist in 20min da. nein, mit dem auto muss gefahren werden. im endeffekt hatt er dann 15min sein auto gesucht (einer von denen die sichs einfach nicht merken wo sie parken) und dann 45min im 7ten parkplatz nur um dann illegal zu stehen und einen strafzettel zu kassieren.

vll hab ich ja nur spezielles pech aber in meiner umgebung, egal ob privat oder geschäftlich, würden sich die meisten lieber einen finger abhacken als einmal die ubahn zu nehmen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
im normalfall wird ALLES mit dem auto gefahren und wenn die firma in 20 min von der haustüre zum schreibtisch ohne umsteigen mit den öffis zu erreichen ist, wurscht is. originalzitat "wozu hab i an führerschein gmacht wenn ich dann nicht fahr"..... :mauer:

was ist falsch an diesem argument ? nicht jeder hat bock sich in u-bahnstationen und u-bahnen von irgendwelchen idioten anschnorren und anpöbeln zu lassen und nicht jeder hat bock in übervolle straßenbahnen in denen es im sommer 40 grad hat und nach schweiß stinkt einzusteigen.
da setz ich mich lieber gemütlich ins auto schalt die klimaanlage ein, hör meine musik und rauch mir gemütlich eine an.
 
Ich kann es nicht mehr hören, wie schrecklich es angeblich in öffentlichen Verkehrsmitteln sei. Und ich kann es nicht mehr hören, wie gemütlich und stressfrei Autofahren angeblich sei. Wenn man den Straßenverkehr und das Verhalten von Autofahrern beobachtet, fragt man sich, wo alle diese ach so entspannten Autofahrer sein sollen. Man hört das auch immer nur, wenn es darum geht zu rechtfertigen, warum man keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Sonst wird eh immer nur gejammert, dass lauter Trotteln unterwegs seien, über die man sich ärgern muss, dass man schon wieder im Stau stehe, dass nie ein Parkplatz frei sei, wenn man einen braucht, dass der Treibstoff so teuer sei usw. Und im Auto wird es im Sommer viel heißer als in der Straßenbahn und die Klimaanlage nützt einem da auch nur bei längeren Fahrten. Sonst steigt man eh schon wieder aus, kaum dass die Klimaanlage die Innentemperatur auf ein erträgliches Maß gesenkt hat.

Und an dem Argument von Buntschatten ist schon etwas dran, nicht so sehr auf den Führerschein bezogen, sondern auf das Auto. Leute fahren öfter mit dem Auto als sie eigentlich wollen, weil sie das Gefühl haben, wenn sie schon ein Auto haben, dann soll es sich auch auszahlen. So ungefähr: "Ach das könnte ich eigentlich auch zu Fuß erledigen oder schnell mit der Straßenbahn hinfahren. Aber dann steht ja mein Auto unnütz herum und da ist auch schade drum."
 
ich war jahrelanger autofahrer, jeden zentimeter mit dem auto gefahren, dann umgestiegen auf motorrad und nun öffi fahrer-
tritt man einen vergleich an, ich tue es oft die selbe strecke mit auto und öffi- so ist man mit öffis nach meiner meinung wesentlich schneller-
natürlich stimmt es dass in den öffis diese ganzen "pizza- und döner esser" musik hörer fürchterlich lästig sind, von mir aus bitte sofort verbieten, doch es liegt an der gesellschaft an uns menschen selbst wie wir miteinander umgehen-
diese respecktlosigkeit heutzutage von einigen menschen speziell diese jungen "was scheiss ich mir um den anderen" trägt natürlich dazu bei dass weniger leute mit den öffis fahren wollen-
jedoch- ich muss auf keinen autofahre achtgeben, keinen radfahrer (diese raudi´s-gg-) und geniesse halt die staufahrer die von einer ampel sich zur nächsten quälen-hihi
am wochenende ist es halt nicht so toll, aber wenn dieses "car-sharing" kommen soll, dann mache ich dies auch-
und somit- zu fuß gehen trägt ja auch zur körperlichen ertüchtigung bei-
 
mah ihr tuats ma richtig leid mit eurem blech und sicherheitsgurten und massen platz zwischen euch und den pösen radfahrern. wenn ned die meisten (nicht alle) autofahrer immer alles mit dem auto machen würden, hätten wir das problem nicht.

Und ich kann es nicht mehr hören, wie gemütlich und stressfrei Autofahren angeblich sei. Wenn man den Straßenverkehr und das Verhalten von Autofahrern beobachtet, fragt man sich, wo alle diese ach so entspannten Autofahrer sein sollen. Man hört das auch immer nur, wenn es darum geht zu rechtfertigen, warum man keine öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Sonst wird eh immer nur gejammert, dass lauter Trotteln unterwegs seien, über die man sich ärgern muss, dass man schon wieder im Stau stehe, dass nie ein Parkplatz frei sei,

Nennt man das nicht die "persöhnliche Freiheit" ??? :ironie:

Wenn man Montag morgen irgendwo auf der Tangente, Westeinfahrt, Altmansdorfer Ast im Stau steht, dann stehst garantiert unter 90% Individualisten welche allein umgeben in ihren persöhnlichen, freiheitsgebenden, meist fremdfinanzierten 1,4 Tonnen Blech sitzen, welche im Stehen wesentlich mehr Diesel/Benzin verbrennen als im fahren und sich wahrscheinlich noch über die sinnlose Umweltverschmutzung der übrigen "freiheitsliebenden" Trotteln ärgern :roll:

Aber wenn ich es schon habe, dann muss ich auch………… ausserdem sind Öffis so Prolo!
 
was ist falsch an diesem argument ? nicht jeder hat bock sich in u-bahnstationen und u-bahnen von irgendwelchen idioten anschnorren und anpöbeln zu lassen und nicht jeder hat bock in übervolle straßenbahnen in denen es im sommer 40 grad hat und nach schweiß stinkt einzusteigen.
da setz ich mich lieber gemütlich ins auto schalt die klimaanlage ein, hör meine musik und rauch mir gemütlich eine an.

na ja, haustür bis auto ca 5 min. dann ca. 10 min fahrzeit, 10 min parklplatzsuche mindestens und dann noch min. 5 min bis zur firma. macht mindestens 30 min manchmal mehr, überhaupt wenn winter ist, im gegensatz zu 20min öffis ohne lange fusswege. da scheint mir " wozu hab ich den fs gemacht" gelinde gesagt ein bisserl seltsam....
 
Ihr (Autofahrer) braucht die nicht. Wir Fahrradfahrer brauchen die schon. 40km/h sind kein problematisches Tempo, das liegt nur geringfügig über dem zu Fuß erreichbaren Lauftempo. Wegen der geringen Masse des Fahrrades ist die kinetische Energie relativ niedrig, insbesondere werden PKWs durch Fahrräder selten gefährdet. Fußgänger würden durch schnelle Radler sehr wohl gefährdet.



Nein, Verstöße von Radfahrern werden genauso selten geahndet wie die von Autofahrern.



Würdest du die USt. für Fahrradequipment gelten lassen?
Radwege sehe ich außerdem als Einladung an alle, sie zu benützen. Niemand wird davon ausgenommen, es ist nicht nötig, einen Führerschein für ein Fahrrad zu erwerben und die Einstiegskosten sind im Gegensatz zum motorisierten Verkehr gering.

Abgaben, speziell Steuern haben neben der Funktion als Budgetgröße auch einen Lenkungseffekt, der politisch gewünschtes Verhalten belohnen oder bestrafen soll. Es ist also nicht erforderlich, dass Steuern und Leistungen streng verursacherbezogen abgerechnet werden müssen. Dann hätte das Sozialsystem als Ganzes nämlich ein massives Problem, ebenso die ÖBB.

Sehr gute Aussage.
Im übrigen finanziere ich als hauptsächlich Radfahrer über viele Steuern Autofahren. zB das Pendlerpauschale - also eine Maßnahme, die dezidiert zum Autofahren einlädt -, über Kommunalsteuern die Radwege. Da Radfahren im Gegensatz zum individuellen Autoverkehr KEINE nachhaltigen Umweltschäden erzeugt, für die ich auch als Steuerzahler mitleide - Maßnahmen gegen Feinstaub, fuer Straßenbau etc - sehe ich nirgendwo in diesem Auto-freundlichen Land auch unter Rot-Grün LEIDER noch keine Maßnahmen, die die Selbstverständlichkeit des Autofahrens eindämmen würden.
BTW: Ich bin für ein flächendeckendes Parkpickerl zum doppelten Preis in Wien und eine City-Maut für die Bezirke innerhalb des Gürtels, zugunsten günstigerer Öffis und P&R Lösungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im übrigen finanziere ich als hauptsächlich Radfahrer über viele Steuern Autofahren.

Zahlen Autofahrer neben den KFZ - spezifischen Abgaben keine Steuern?

Und: Wie viele "reine" Radfahrer gibt es denn?
 
Zahlen Autofahrer neben den KFZ - spezifischen Abgaben keine Steuern?

Die Krux ist, dass Autofahrer meinen, sie würden ihre Kosten mit den KfZ-spezifischen Abgaben selber decken und andere Verkehrsteilnehmer müssten das auch tun. Das stimmt aber nicht, die Allgemeinheit kommt ebenso für Autofahrer wie für Radfahrer, Fußgänger, Öffis und am schlimmsten für die Bahn auf. Daher muss nicht jeder Radweg von Radsteuern und nicht jede Fußgängerzone durch Fußgängermaut finanziert werden.
 
Ich bin für ein flächendeckendes Parkpickerl zum doppelten Preis in Wien und eine City-Maut für die Bezirke innerhalb des Gürtels, zugunsten günstigerer Öffis und P&R Lösungen.

das wäre auch mein voting :daumen:
ich gehe sogar noch weiter und sage: Innerhalb des Gürtels AUTOFREI ausser mit Genehmigung. :winke:

persönliche Freiheiten usw ,..... ja, klar. Warum denn nicht? Vor allem wo fangts an und wo hört es auf?

Ist es in Wahrheit ein Unterschied wenn ich am WE einen Ausflug mache oder am MO in die Arbeit fahre? :mauer:

Jeder Mensch hat es selber in der Hand den Weg in die Arbeit oder sonst wohin mit einem Transportmittel seiner Wahl zu erledigen. Warum also sollen Leute nicht mir Ihrem 5,0 V 8 Jeep, 7 km, durch die Stadt fahren und im stau sitzen und dabei 37,5 l im Schnitt brauchen?! Mich stört es nicht.
In meiner Gegend funktionieren die Busspuren recht gut. :lol:

Lasst sie alle stauen bis zum Sankt Nimmerleins Tag :winke:
 
eines noch zum Thema Stau:

Wien ist ein Dorf - wer regelmässig in einer "grossen" Metropole, wie zb London, in die arbeit gefahren ist weiss wovon ich rede.
 
ich entdecke einen Widerspruch in den Postings der Radfahrer. Einserseits geben sie sich als die großen Umweltretter aus, anderseits beklagen sie sich, daß sie von den motorisierten Verkehrsteilnehmern zu wenig respektiert werden (Vorrangverletzungen usw.)
So weit kann es mit dem Umweltbewußtsein nicht her sein. Wäre dies bei Radfahrern vorhanden, würden sie ihren Vorrang jedes Mal aufgeben. Man Vergleiche die Umweltbelastung eines bremsenden und wieder beschleunigenden Autos mit jener eines Radfahrers. Abrieb bei Bremsscheiben und Kupplung (Feinstaub), erhöhte Abgasemission durch das Wiederbeschleunigen. Der geringe Abrieb der Bremsklötze eines Fahrrades steht dazu in keinem Verhältnis, die Wiederbeschleunigung ist vollkommen schadstofffrei. Nicht inkludiert sind dedoch in dieser Analyse eventuelle Blähgase des Radfahrers, welche aus der Wut, einem Auto Vorfahrt zu lassen, entsehen könnten.
 
So weit kann es mit dem Umweltbewußtsein nicht her sein. Wäre dies bei Radfahrern vorhanden, würden sie ihren Vorrang jedes Mal aufgeben.

Nur jemand der sich auf beiden Seiten zurecht findet kann auch damit umgehen ... wenn ich mim Radl unterwegs bin verhalte ich mich so .... sollte schon, von der Logik, im eigenen Interesse sein.

Dann gibts aber Menschen der Kategorie "Erwachsene Vollidioten" die es genau umgekehrt leben. :mauer:
unverständlich für mich :fragezeichen:

die erweiterte Version ist die nette Dame von nebenan die bei starkem Schneefall, mit einem oder zwei Kindern am Radl, morgens, im Berufsverkehr, die Busspur stadteinwärts nutzt. :mauer:
==> ich bin für eine Radler-Polizei :daumen:
das einzig vernünftige um jene, die sich der Gefahr nicht bewusst sind, aus tiefster Überzeugung zu helfen.
 
So weit kann es mit dem Umweltbewußtsein nicht her sein. Wäre dies bei Radfahrern vorhanden, würden sie ihren Vorrang jedes Mal aufgeben. Man Vergleiche die Umweltbelastung eines bremsenden und wieder beschleunigenden Autos mit jener eines Radfahrers. Abrieb bei Bremsscheiben und Kupplung (Feinstaub), erhöhte Abgasemission durch das Wiederbeschleunigen. Der geringe Abrieb der Bremsklötze eines Fahrrades steht dazu in keinem Verhältnis, die Wiederbeschleunigung ist vollkommen schadstofffrei. Nicht inkludiert sind dedoch in dieser Analyse eventuelle Blähgase des Radfahrers, welche aus der Wut, einem Auto Vorfahrt zu lassen, entsehen könnten.

Du hast das Ironie-Schild vergessen. :mrgreen:
 
ich entdecke einen Widerspruch in den Postings der Radfahrer. Einserseits geben sie sich als die großen Umweltretter aus, anderseits beklagen sie sich, daß sie von den motorisierten Verkehrsteilnehmern zu wenig respektiert werden (Vorrangverletzungen usw.)
So weit kann es mit dem Umweltbewußtsein nicht her sein. Wäre dies bei Radfahrern vorhanden, würden sie ihren Vorrang jedes Mal aufgeben. Man Vergleiche die Umweltbelastung eines bremsenden und wieder beschleunigenden Autos mit jener eines Radfahrers. Abrieb bei Bremsscheiben und Kupplung (Feinstaub), erhöhte Abgasemission durch das Wiederbeschleunigen. Der geringe Abrieb der Bremsklötze eines Fahrrades steht dazu in keinem Verhältnis, die Wiederbeschleunigung ist vollkommen schadstofffrei. Nicht inkludiert sind dedoch in dieser Analyse eventuelle Blähgase des Radfahrers, welche aus der Wut, einem Auto Vorfahrt zu lassen, entsehen könnten.

Ernst?
Das kann ich nicht glauben.

Im Sinne des "shared space" bin ich ja in Wahrheit für eine Aufhebung der Radwege, flächendeckendes Tempo 30 in der Stadt und gemeinsame Nutzung der Straßen für ALLE Verkehrsteilnehmer. Vom Steuerzahler finanzierte Straßen gehören nicht automatisch nur Autofahrern. Warum sllte man nicht auf z.B. der Burggasse, Wiedner haupstraße, Währingerstraße etc mit dem Rad fahren, mit Segways rumzischen, zu Fuß gehen? Warum ist das vorgegeben, dass eine "Straße" dem Autoverkehr gehört und alle anderen Menschen sich davor fürchtend an unsinnige Ausweichmöglichkeiten halten müssen?
 
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