Rot-Grün! Gut für Wien?

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Wo ist das Problem? (Wär übrigens interessant, mal in den Familienbaum deiner Familie zu schauen, wieviele deiner Vorfahren einen für dich heute nicht aussprechbaren bzw. nicht als österreichisch identifizierbaren Namen trugen.
ich versuch mal aus dem stegreif drei generationen zurückzugreifen: st...er, l...er, m...ner, st...er....


Verstehst du eigentlich, was du damit schreibst?

wenn du fragst was ich damit meine, (darunter verstehe) dann einfach, dass einwanderer keinen österreichischen grundbesitz kaufen könnten und unser grund und boden somit in eigener hand bliebe und dass zuwanderer oder deren nachfahren keine politischen ämter bekleiden könnten weil diese tendenziell die interessen ihrer eigenen leute vertreten würden und nicht die der österreicher.

durch nichtverleihung der staatsbürgerschaft wäre das leicht umsetzbar.
die mitbürger könnten, genauso wie wir arbeiten, mieten, leben-aber nicht in unsere strukturen eingreifen und überzogene ansprüche stellen.
 
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tendenziell die interessen ihrer eigenen leute vertreten würden und nicht die der österreicher.

sind die Interessen der "eigenen" (wer auch immer das sein mag?) so divergierend zu denen der Österreicher (wer auch immer das ist)

in unsere strukturen eingreifen.

welche denn?



und überzogene ansprüche stellen.

so wie du.......allen Migranten die Saatsbürgerschaft zu verweigern!
 
Ein LETZTES Mal zum Thema Freundin und Auto...

.....Und die aus BN, MD. Wo die S-bahn 5 Min vor der Haustür ins Stadtzentrum fährt. Find ich nicht gut und sag das. Ich hoffe, das der Liter benzin demnächst 3 Euro kostet. Sag ich auch ehrlich...Kostenwahrheit in Bezug auf Umweltzerstörung. Dann werden manche ihre SUVs in Gumpoldskirchen und Mödling und Gänserndorf stehen lassen und stattdessen die Öffis nutzen. Hoffentlich bald, für unsere Kinder.
Und ich fahr auch in den Weihnachts- und Schiurlaub mit der Bahn, weil ich mit Family Vorteilscard, Jugendticket für NÖ, wesentlich billiger fahr als mit dem Auto. Und die Umwelt schon. Und gemütlich mit meinem Buam im Zug einen Film am Laptop anschau oder ein Spiel spiel, einen gemütlichen Kaffee trink im Railjet, und entspannt am Urlaubsziel ankomm.

Wie auch immer, jeder wie er meint.

glaubst net, daß sich bei deinem posting viele verarscht vorkommen.......nämlich die, die gezwungen sind, mit dem eigenen pkw zu pendeln.

soll ja net nur oberärzte und -innen geben, die was wichtiges tun, und das zu zeiten, wo keine öffentlichen verkehrsmitteln fahren.

die einkaufstempel stellt net der pröll in die pampa, sondern die betreibergesellschaften. die rechnen eigentlich nur mit einkäufern mit eigenem pkw, was kannst denn schon einkaufen und mit der bim heimführen?? ein buch, schmuck oder so was. prbier mal mit einem flachbild-tv mit der bim zu fahren. :haha:
 
Ich hoffe, das der Liter benzin demnächst 3 Euro kostet. Sag ich auch ehrlich...
Das halte ich für eine ausgezeichnete Idee ... :respekt:

Eigentlich erstaunlich, dass man noch nicht früher auf die Idee gekommen ist - damit wären doch quasi alle Probleme auf einen Schlag gelöst. Und mit Sicherheit würde der Straßenverkehr drastisch abnehmen.
Also doch ned so schlecht, dass es unsere intelligenten und umweltbewussten Weltbürger gibt. :daumen:

Auf den zweiten Blick schaut's dann schon ein wenig anders aus, wenn wir uns überlegen, wer unter einem Benzinpreis von 3 Euro zu leiden hätte. :mrgreen:

Also die Politiker wird's einmal sicher ned treffen. Man fährt ja einen Dienstwagen, die Kosten für die diversen Treibstoffe trägt die Republik. Dürfen halt die Steuerzahler ein bisserl mehr für die Benzinkosten der diversen Dienstwagen berappen. Macht ja nix, wir haben's ja. :roll:

Die Bankmanager und Wirtschaftsbosse wird's natürlich auch nicht treffen. Die werden ja auch in der Gegend herumgefahren, natürlich auf Firmenkosten. Der Gewinn der Banken und Unternehmen wird durch den höheren Benzinpreis garantiert nicht geschmälert, dafür dürfen dann die Kunden aufkommen, in Form von höheren Preisen und Gebühren. Macht ja nix, wir haben's ja. :roll:

Allerdings wird's die Politiker, Bankmanager und Wirtschaftsbosse auch nicht treffen, wenn sie mit dem Privatauto unterwegs sind, weil's ihnen infolge ihres Einkommens ziemlich am Arsch vorbei geht, ob das Benzin 1,50 Euro kostet oder 3 oder 5 oder 10 Euro. Die werden Dir was pfeifen, und weiterhin mit dem Auto fahren. :mrgreen:

Und genau so den Hobel ausblasen kannst Du den Spitzenverdienern der zweiten Führungsebene, die werden sich wegen Deiner 3 Euro auch ned in die Hose machen, und das noch im günstigsten Fall, denn es ist nicht auszuschließen, dass nach Verwirklichung dieser Königsidee viele dann erst recht mit dem Auto fahren werden. Nach der Devise: uns ist es wurscht, wir haben's ja. :mrgreen:

Was natürlich blöd ist: die Wirtschaft, bevorzugt der Handel, ist ohne Lkw überhaupt nicht vorstellbar. Solange die Eisenbahn nicht in der Lage ist, jeden Supermarkt über einen Gleisanschluss zu beliefern, und solange ned einmal die Straßenbahn dieses Bedürfnis befriedigen kann, wird man auf die Zuliefer-Lkw nicht verzichten können. Das heißt aber wiederum, dass für die Transportwege deutlich höhere Benzinkosten anfallen werden. Der Handel wird weniger Gewinn machen. :cool:
Nö, war nur ein Spaß. :haha: Der Handel wird nicht weniger Gewinn machen, sondern die Kunden werden für die Waren höhere Preise bezahlen dürfen. Macht aber nix, wir haben's ja. :roll:

Die Massenverkehrsmittel werden boomen. Also in den Städten vielleicht. Außerhalb der Städte schaut's schon ein wenig trister aus. Unsere Eisenbahn hat ja im Laufe der jahrzehnte zwar die Hauptstrecken zögerlich ausgebaut, dafür aber die Nebenstrecken gar nicht zögerlich eingestellt und verfallen lassen. Abseits der Hauptstrecken wird der Reisende also worauf angewiesen sein? Richtig, auf Autobusse. Und jetzt stellt sich das Problem, dass der Treibstoff für diese Busse ja auch teurer werden wird, somit also in weiterer Folge auch die Fahrpreise. Zahlen wird's also auch hier der Kunde - sowohl bei den öffentlichen als auch bei den privaten Verkehrsunternehmen. Macht aber nix, wir haben's ja. :roll:

Ah ja, nicht zu vergessen: die städtischen und ländlichen Taxi-Unternehmen. :mrgreen: Die werden garantiert ihre gestiegenen Benzinkosten schlucken. Oder vielleicht doch ned? Vielleicht wird die Erhöhung einfach an die Kunden weiter gegeben? Macht aber nix, wir haben's ja. :roll:

Ganz arg wird's aber bei den Kraftfahrzeugen, welche auch weiterhin unterwegs sein müssen. Als da wären: Notarzt-Fahrzeuge, Rettungsfahrzeuge, Rettungshubschrauber, Krankentransporte, Logistikfahrzeuge des Roten Kreuzes und der Krankenhäuser; Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren, ebenso deren Versorgungsfahrzeuge; Einsatzfahrzeuge der Exekutive, der Justizwache, der Zollwache; Zustell- und Versorgungsfahrzeuge der Post sowie diverser Paketdienste; Pannenfahrzeuge der Autofahrer-Clubs, private Abschleppdienste; Kommunalfahrzeuge (Müllabfuhr, E-Werke, Gas-Werke), Fahrzeuge der Straßenmeistereien, Winterdienstfahrzeuge; Service-Fahrzeuge der verschiedensten Firmen, angefangen von Telefon über Computer bis hin zu Betreuern der Gastronomie, der Wirtschaft und der sozialen Einrichtungen. Und diese Liste ließe sich lange fortsetzen, aber würde nicht das schon reichen? Würde es nicht reichen, wenn die genannten Dienste auf Grund der höheren Benzinpreise entweder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen würden, oder aber eben auch teurer werden würden? Die Kosten bleiben wieder am Endverbraucher/Steuerzahler hängen. Macht aber nix, wir haben's ja. :roll:

Kostenwahrheit in Bezug auf Umweltzerstörung.
Ah ja .... :roll:

Also wenn die Abgase von Verbrennungsmotoren derartig schädlich für die Umwelt sind, dann würden mir weit effizientere Möglichkeiten der Reduzierung einfallen.
Zum Beispiel: wenn österreichische oder deutsche Firmen in Ungarn, Tschechien oder Polen produzieren, weil sie dadurch mehr Gewinne einfahren können, und die fertigen Produkte dann durch halb Europa fahren, natürlich mit dem Lkw. Und ned nur mit einem.
Oder zum Beispiel: wenn Schlachtvieh durch halb Europa gekarrt wird, und dann tiefgefroren natürlich wieder zurück, eine vollkommen sinnlose Aktion.
Oder zum Beispiel: wenn man im Bio-Wahn Obst und Gemüse mit dem Lkw kreuz und quer durch Europa fährt, und wenn man diesen Wahn jetzt auf immer mehr Fair Trade-Produkte ausweitet, welche dann sogar mit dem Flugzeug durch die halbe Welt geflogen kommen - eine besonders umweltschonende Transportmöglichkeit. :roll:

Und die immer mehr zunehmende Zahl von Flugbewegungen trägt auch ned gerade zu einer Verbesserung der Umwelt bei, ganz im gegenteil. Der Dreck, der uns da Tag und Nacht um die Ohren geblasen wird, ist auch kein Lercherlschaß. :roll:

Von den Treibstoffen, welche im Sport verbraten werden, rede ich gar ned erst. Formel 1, Tourenwagen, Markenrennen, Stock-Car, Motorrad-Rennen in x Klassen, Rallies ... und alles natürlich mit Riesentross oder auch mit dem Flugzeug unterwegs. Das geht nicht zu Lasten der Umwelt? :roll:

Schaut aus, als ob's mit dem Weltbürger doch nix wird. Sich vor diesem Hintergrund über ein paar Pendler aufzuregen, nur weil sich der Herr Superschlau in seiner Beschaulichkeit gestört fühlt, ist genau besehen eher kleinkariert. Aber schon sehr.
 
glaubst net, daß sich bei deinem posting viele verarscht vorkommen.......nämlich die, die gezwungen sind, mit dem eigenen pkw zu pendeln.

das interessiert doch den Stardust nicht, wieso denn auch - weißt nicht, daß SEIN Standpunkt der einzige allgemein gültige ist?
 
wenn du fragst was ich damit meine, (darunter verstehe) dann einfach, dass einwanderer keinen österreichischen grundbesitz kaufen könnten und unser grund und boden somit in eigener hand bliebe und dass zuwanderer oder deren nachfahren keine politischen ämter bekleiden könnten weil diese tendenziell die interessen ihrer eigenen leute vertreten würden und nicht die der österreicher.

durch nichtverleihung der staatsbürgerschaft wäre das leicht umsetzbar.
die mitbürger könnten, genauso wie wir arbeiten, mieten, leben-aber nicht in unsere strukturen eingreifen und überzogene ansprüche stellen.

Um Gottes Willen! Du tust mir echt leid! :roll:
 
Normalerweise gehoert mit diesen deutschtreuen vaterlandsverraetern ganz anders gefahren.
wieviel % eurer waehler strohdumme (neo)nazis sind
irgendwann ueberziehen sogar die duemmsten komatrinker
sie selber diejenigen sind, die damals in einer vernichtungskammer gelandet sind
bevor sie euren nazi gewaehlt haben.
Oh ja, die OeVP mag zwar im grunde kaum was anderes als die FPOe sein,
Also werdet ihr euch weiterhin an die brandineserkundschaft halten muessen

ein Fall für den interen EF-Psychiater.......



"Vier Beine gut, zwei Beine schlecht."
Sozialhilfeempfänger, Asylwerber, Immigranten und Linkswähler sind daher gut. Arbeiter, Selbständige und vielleicht sogar bürgerliche Beamte und Bauern sind schlecht.
krankhaften Animositäten gegen Raiffeisen
kommt bei den Linken gut an, Genossenschaft, die es bei den Roten nicht mehr gibt. Solidarität, die mich bis dato noch nie betrogen hat usw.
Ich habe weder Aktien der RZB noch Sparbücher bei der RLB.
legst Dein Geld in den Safe? oder hast keines?
und wenn man hört, wie dort mit Angestellten umgegangen wird
ich kenne einige Raiffeisen-Angestellte, die sich nicht beschweren. Der allgemeine Trend im Bankenwesen ist sicherlich härter geworden, aber das bringt die Zeit. Jeder kann ja nicht bei mir hackeln, nur weils locker zugeht.
In der Siccardsburggasse (und weitere Umgebung) finde ich nur Hundekot am Gehsteig
und der restliche Müll? oh Gott, der bewegt sich sogar.......(spass......)
 
Die beschäftigen sich mit gefälschtem Bio - Raps aus Italien
wenigstens trinkt unser Bürgermeister nicht gefälschten italienischen Wein, sondern den ihm bekannten vom eigenen Weingut und evtl. anderer guter österr. Winzer.
 
Gauner sind sie alle.
bitte keine Verallgemeinerungen, da die Raiffeisen sicherlich nie mit Trick und Gemeinheit irgendwelche Aktien, als sie oben waren, verkauften. Und der Trick der Partner-Bank aus Linz, gebrauchte 30 jährige Zero-Bonds in den letzten Jahren noch schnell zu verkaufen, kannst bei den Giebelkreuzern nicht entdecken. Aber sicherlich sind Banken und Konsumenten ein ungleiches Paar.
 
dass zuwanderer oder deren nachfahren keine politischen ämter bekleiden könnten weil diese tendenziell die interessen ihrer eigenen leute vertreten würden und nicht die der österreicher.

Zuwanderer und speziell deren Nachfahren sind Österreicher. Da darf man rechtlich nicht mehr unterscheiden. Das hast DU zu akzeptieren, nicht umgekehrt.
 
Die Dinge liegen leider nicht so einfach, wie sie V zu sehen vorgibt; das geht natürlich über vordergründigen Populismus hinaus
Abgesehen vom Problem der Richtwertmieten, gibt es nämlich widersprüchliche Entscheidungen des OGH bezüglich der Erhaltungspflicht des Vermieters für Schäden im Mietgegenstand z.B Therme, Elektrik, was ziemlich kostspielig sein kann. Dieser Problemkreis ist IMHO nicht Landessache.
Ich weiß überdies von folgendem Fall: Da ist jemand Minderheitseigentümer eines Miethauses. Die Mehrheit hat beschlossen, einem Familienmitglied eine frei gewordene Wohnung zu vermieten. Diese Wohnung, in einem passablen Zustand, wurde renoviert ("Topsanierung") zu Kosten von € 1000/m², Gesamtkosten etwa € 88.000; der schlichte Miteigentümer musste anteilig mit zahlen (€ 22.000 aus der Mietzinsreserver, die für andere Erhaltungsarbeiten fehlen...), für Ausstattung, die er selbst in seiner Wohnung nicht hat.
Was soll da eine Obergrenze von € 7.- inkl Betriebskosten?
Dieses Problem gehört aber in den Bereich des ABGB, ist also keine Landessache...
 
Zuletzt bearbeitet:
wenigstens trinkt unser Bürgermeister nicht gefälschten italienischen Wein, sondern den ihm bekannten vom eigenen Weingut und evtl. anderer guter österr. Winzer.

Da hat er etwas mit mir gemeinsam.
 
Dieses Problem gehört aber in den Bereich des ABGB, ist also keine Landessache...
Es hat immer wieder Bestrebungen gegeben, dass Wohrecht zu verländern sowie es jetzt ein Traum einiger ist, aus Wien eine linksautonome Kommune zu machen; aber der Zug der Zeit geht in eine gegenteilige Richtung, wo Gesetze eher harmonisiert und internationalisiert werden. Unser Wohnrecht ist sicher nicht EU reif.
Die Diskussion ob Rot Grün gut für Wien ist ist irgendwie eine Schattenfechterei, weil regional in Wien keine grossartigen Dinge beschlossen werden können. Und das Problem Verkehr hätte jede andere Regierungskonstellation auch, weil die Stadt einfach nicht für so viele Autos gebaut ist.
In Sachen Wohnen wäre ein radikaler Ansatz das MRG ersatzlos zu streichen, da das ABGB auch Bestandsverträge regelt. In Schweden ist man einen ähnlichen Weg gegangen. Weniger radikal aber noch immer effektiv wäre es die Bestimmungen für Nachkriegsbauten auf Altbauten auszudehnen. Es ist auch vollkommen unlogisch, warum für eine Wohnung Baujahr 1950 andere Bestimmungen gelten sollen wie für Altbauten.
Die Dinge liegen leider nicht so einfach, wie sie V zu sehen vorgibt; das geht natürlich über vordergründigen Populismus hinaus
Es war ein Befreiungsschlag aus der Enge der Parkpickerldiskussion heraus. Ich finde aber die Verquickung der Themen Wohnen und Parken insofern interessant, weil es in beiden Fällen um das knappe Gut Raum geht. Unter Rot Grün herrscht halt Einigkeit, dass Raum was kosten darf und muss wenn er öffentlicher Raum ist, aber der privater Vermieter soll in seiner Preisgestaltung beschnitten werden. Mieten sollen ja leistbar sein. Die öffentliche Hand darf aber Wasser und Müllabfuhrgebühren erhöhen, was sich auch auf die Wohnkosten auswirkt.
 
Das MRG gilt für Wohnungen bis 1953.
Ich bin für leistbaren Wohnraum. Es soll durchaus auch Wohnungen geben, die nicht Kat A entsprechen.... Es geht darum einen gerechten Ausgleich zu finden für einen Zwang zur Verbessserung von Mietgegenständen vor Neuvermietung, die für einen Privaten u.U nicht leistbar sein kann, und der "Ermutigung" bzw Förderung.
Wenn die Schwarzblauen dekretiert haben, dass Mietzinseinkünfte, auch solche, die in die Mietzinsreserve fließen, voll versteuert werden müssen, ist es schwierig: Nur 50 - 60% der Einküfte nach Steuer, aber 100% der Auslagen? Wie soll das gutgehen?
Die Schieflage hat begonnen, als in den 90ern die glorreiche Gemeinde eine EXPO in Wien veranstalten wollte und dadurch einen Welle der Spekulation auslöste...
Und jetzt stehen Olympische Spiele zur Diskussion! Wird da eine weitere Immobilienspekulationswelle billigend in Kauf genommen ("Verdichtung" durch verstäkten Dachausbau)?
Der private Hauseigentümer und der Mieter können beide nur verlieren, Immobilienentwickler werden profitieren
Wer will schon eine Homeless-Problem wie in den USA? Schließlich fallen die Realeinkommen Unselbständiger seit Mitte 90er Jahre. Der Kampf gegen den Mittelstand und die, die aufsteigen könnten, ist schon voll im Gange.
Wenn sich hier viele über Bezirke aufregen, in denen zB türkische Geschäfte das Stadtbild prägen, gehört dies auch dazu: Geschäfte und Gewerbebetriebe, die von Ex-Migranten betrieben werden, sind doch Zeichen für einen angestrebten gesellschaftlichen Aufstieg vom Arbeiter zum Unternehmer - Schlecht? Nur zufrieden, wenn breite Schichten absteigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das MRG gilt für Wohnungen bis 1953.
Da fangen schon die unverständlichen Details an. Wenn Wohnungseigentum begründet ist, gilt das MRG im vollen Bereich nur für Wohnungen bis 1945. Wo ist die Logik?
Ich bin für leistbaren Wohnraum.
Ich auch, aber wenn Preise verlangt werden, die sich niemand leisten kann, stehen die Wohnungen ohnehin leer. Ich sehe gar nicht so sehr das Problem bei Neuvermietungen, und könnte mich sogar mit Obergrenzen anfreunden (obwohl mich das schon einige Überwindung kostet). Das Problem sind die niedrigen Altverträge, die über Generationen weitergegeben werden können, zwar immer mit moderaten Anpassungen, aber im grossen und ganzen ist hier eine Quelle sozialer Ungerechtigkeit. Es gibt Häuser wo vergleichbare Wohnungen sich im Preis um das Vielfache unterscheiden. Und soetwas gibt es volkswirtschaftlich in kaum einen anderen Bereich. Dinge die vergleichbar sind, sollten gleich viel kosten.
Wer will schon eine Homeless-Problem wie in den USA?
Ich bin für eine Unterstützung Bedürftiger, auch im Wohnbereich. Aber bei uns werden eben durch das System der ungleichen Mietverträge Bevölkerungsteile unterstützt, die es gar nicht notwendig haben. Auch der soziale Wohnbau und die Tätigkeiten der Gemeinde Wien sind anzuerkennen. Nur weiss die Gemeinde als grösster Hauseigentümer Europas, dass Wohnen etwas kosten muss und wenn alle so Verträge wie Herr Pilz haben, wird der Gemeinde früher oder später nichts anderes über bleiben, als ihre Gemeindebauten zu verkaufen - hoffentlich dann ohne Lobbyisten wie bei den Buwog Wohnungen.
Und jetzt stehen Olympische Spiele zur Diskussion! Wird da eine weitere Immobilienspekulationswelle billigend in Kauf genommen
Ich glaube der Einfluss solcher Veranstaltungen auf die Immobilien wird überschätzt. Die Fussballeuropameisterschaft hat nicht einmal im Bereich der Hotels grosse Auswirkungen gehabt.
 
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Wieso Wohnungseigentum? Es geht um normale Mietwohnungen
Kennst du den Mietvertrag von Pilz so im Detail (Ausstattung bei Abschluss) od ist das wieder nur Polemik?
 
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