Rot-Grün! Gut für Wien?

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In erster Linie sollen die Mieten jener Personen steigen, die in ihre Wohnungen nur aus dem einen Grund nicht verlassen, weil sie billig sind. Damit blockieren sie Wohnraum und führt auch dazu, dass Vermieter den Preis bei Neuvermietungen nach oben hin ausreizen. Das jetzige MRG schafft eine Zweiklassengesellschaft aufgeteilt in jene, die auf Lebenszeit zwangsweise vom Vermieter gesponsert werden obwohl sie es u.U. gar nicht nötig hätten und jene, die am Markt sich neu eine Wohnung suchen müssen.

Beim nächsten Immobilienkauf einfach auf das Prädikat bestandsfrei achten :winke:

Mal im Ernst: Der Immobilienmarkt entwickelt sich gut, manche warnen schon vor einer beginnenden Blase. Ist ein gutes sicheres Business, solange Leute die ansteigenden Mieten zahlen können.

Entweder habt ihr keine Ahnung, oder ihr seid Berufsjammerer.
 
Die immobilienpreise sind derzeit hoch, weil das vertrauen in den euro nicht mehr da ist. Ist eine flucht wie in edelmetalle... vermieten von normalen wohnungen hat hohes risikopotential, und lächerliche renditechancen verglichen mit dem investitionsrisiko
 
Die immobilienpreise sind derzeit hoch, weil das vertrauen in den euro nicht mehr da ist. Ist eine flucht wie in edelmetalle... vermieten von normalen wohnungen hat hohes risikopotential, und lächerliche renditechancen verglichen mit dem investitionsrisiko

Ja, das soviel Geld in den Immobilienmarkt fließt hat mit Unsicherheiten auf den Finanzmärkten zu tun. Offensichtlich ist das Risiko/Rendite Verhältnis aber doch nicht so schlecht - immerhin fließt Geld dorthin.

Das ganze geht so lange gut, solange Menschen die Mieten zahlen. In den USA sind ja auch Immobilienblasen geplatzt. Aber selbst solange es gut geht trägt es zu steigenden Lebenserhaltungskosten bei.

Warum sollte ich steigende Lebenserhaltungskosten befürworten?

Ich will nicht, dass Menschen über die Mieten die Gewinne anderer zahlen, und würde das stärker regulieren, um Wohnen leistbarer zu machen. Insofern finde ich die Vorschläge der Grünen, Mietobergrenzen und mehr sozialer Wohnbau, einen Schritt in die richtige Richtung.
 
Vielleicht hab ichs überlesen, die frage wurde dir schon gestellt.
Was machma mit den supermaktbesitzern.
Die verkaufen lebensmmittel mit gewinn, und das nicht zu knapp.
Der wlaschek in ö.
Die hoferbrüder in deutschland.
Stihkreich geworden mit lebensmitteln.
Brauchna da auch obergrenzen. Und wenn ich an den naschmarkt denk, was man da für lebensmittel ausgeben kann.
Sollten wir ev, der gerechtigkeit halber, lebensmittelmarken einführen. Und alle bekommen dann das gleiche.
Und benzin, und strom. Wesentliche anteile der lebenshaltungskosten. Gut, der grüne gedanke, kampf dem motorisierten individualverkehr ist schon ersichtlich, was machma gegen den wucher bei energie.
Ups... evn und wien energie, gut da geht nix
Wasser... a in der hand der kommune, da geht nix
Billigere straßenbahn, na ganzblöde idee
Öbb vielleicht, na die machen schon genug schulden...
 
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Vielleicht hab ichs überlesen, die frage wurde dir schon gestellt.
Was machma mit den supermaktbesitzern.
Die verkaufen lebensmmittel mit gewinn, und das nicht zu knapp.

Sorry, ich hab nicht darauf geantwortet, weil ich dachte es ist nur Polemik, und keine ernsthafte Frage.

Ich plädiere hier nur für niedrigere Mieten. Brotpreisbindung, wie in den 90ern noch üblich, halte ich im Moment für unnötig.
 
Geh hörts do auf mit immer dem gleichen Schas...
Es steht uns in keiner Weise zu, irgendjemand vorschreiben zu dürfen wie er zu sprechen hat.

Ihr glaubt doch wohl selber ned, dass ihr euch ausschließlich in der jeweiligen Landessprache unterhalten würdet, wenn ihr zB nach Amerika auswandert.. Da würdet ihr euch untereinander auch in Deutsch unterhalten...

du wohnst selber irgendwo in der pampa, wo es das problem nicht gibt, und übst dich in dummschwätzen, gell......
kommst vielleicht einmal nach wien und schaust dir das ganze selber an, und dann red ma weiter ;)

Tja, warum schenken dann Mieter Vermietern alle 20 Jahre eine neue Wohnung? Weil der Markt offensichtlich nicht frei macht, sondern ein gewaltvolles Verhältnis ist, in dem die einen vermieten können, und die anderen mieten müssen.

In welcher Position müssen Menschen sein, um das zu unterstützen?

Beim nächsten Immobilienkauf einfach auf das Prädikat bestandsfrei achten :winke:

Mal im Ernst: Der Immobilienmarkt entwickelt sich gut, manche warnen schon vor einer beginnenden Blase. Ist ein gutes sicheres Business, solange Leute die ansteigenden Mieten zahlen können.

Entweder habt ihr keine Ahnung, oder ihr seid Berufsjammerer.

wenn das deiner meinung nach so ein tolles geschäft ist, dann kauf dir doch ein haus und vermiete es. du solltest aber eben auch die risiken beachten:

sanierungsarbeiten die der hausbesitzer zu tragen hat
wohnnomaden
mieter die wohnungen überschwemmen oder abfackeln......

Ich plädiere hier nur für niedrigere Mieten. Brotpreisbindung, wie in den 90ern noch üblich, halte ich im Moment für unnötig.

na gott sei dank, die bäcker werden dich dafür lieben :haha:
 
Der wlaschek in ö.
Die hoferbrüder in deutschland.
Stihkreich geworden mit lebensmitteln
man sollte sich ein Beispiel an Nordkorea nehmen, da ist die Welt halt noch in Ordnung, obwohl der neue Vorsitzende auch schon wirren Gedanken nachläuft........
was machma gegen den wucher bei energie.
ich würde sagen, vorerst einmal abschalten, dann schauma weiter........wenn die Sonne wieder scheint!
Sollten wir ev, der gerechtigkeit halber, lebensmittelmarken einführen
das wäre super, nur halt ohne Lebensmittel dann, scheiße!
 
Ich denk, im Altbaubereich / Zinshäuser ist, natürlich mit Ausnahme von jahrzehntealten Mieten mit Niedrigstzins, nicht viel drin. Die Erhaltungskosten sind relativ hoch, trotzdem hast im Altbau in Wien noch immer wesentlich niedrigere Quadratmeterpreise und Betriebskosten. Da gehts nicht runter...außer vielleicht in gewissen gegenden, wo skurrile "Zuschläge" eingerechnet werden.
Das Problem ist eher der neue Wohnbau. Es werden fast nur mehr Super-Wohnungen gebaut. Ich arbeit derzeit im Nr.1-Stadtentwicklungsgebiet im 2., da werden nur mehr Wohnungen von 100 m2 aufwärts mit Balkon gebaut. Mietpreis mit Förderung mind. 800 Euro plus BK. Das können sich viele Familien NICHT leisten. Und dass gerade in unseren Zeiten der Bedarf nach kleineren Singlewohnungen da ist, wird auch ignoriert. Für 60 m2 zahlt man fast soviel wie anderswo für 100...
 
100 m² wohnungen kannst du nach dem richtlinien der gemeinde wien nicht allzu leicht vergeben, das muss schon eine kinderreiche familie sein. (die es sich dann vermutlich nicht leisten kann) also bleibt nur der freie markt, wo wohnungen über 100 m² auch an singles und paare vergeben werden können. und dort wird halt gebaut, da dort noch geld zu verdienen ist.
 
100 m² wohnungen kannst du nach dem richtlinien der gemeinde wien nicht allzu leicht vergeben, das muss schon eine kinderreiche familie sein. (die es sich dann vermutlich nicht leisten kann) also bleibt nur der freie markt, wo wohnungen über 100 m² auch an singles und paare vergeben werden können. und dort wird halt gebaut, da dort noch geld zu verdienen ist.
wo gibt es bei uns noch grossfamilien ?ja die ausländer haben sie aber unsere leute können sich das fast nimmer leisten mehr als höchstens zwei kinder zu haben.
 
und die können die große, teure Wohnung, dann eh spielend leicht mit der Familienbeihilfe finanzieren; ist einfach so
.
mit der kinderbeihilfe alleine wird es auch nicht gehn ,da gibt es sicher noch andere zulagen.
 
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wo gibt es bei uns noch grossfamilien ?ja die ausländer haben sie aber unsere leute können sich das fast nimmer leisten mehr als höchstens zwei kinder zu haben.

Also sind deiner Logik nach "die Ausländer" die Großverdiener, die sich viele Kinder und große Wohnungen leisten können und "deine Leute" diejenigen, die sich weder viele Kinder noch große Wohnungen leisten können? :fragezeichen:
 
Also sind deiner Logik nach "die Ausländer" die Großverdiener, die sich viele Kinder und große Wohnungen leisten können und "deine Leute" diejenigen, die sich weder viele Kinder noch große Wohnungen leisten können? :fragezeichen:
na kennst du viele österreichische grossfamilien ? ich nicht , am land ja in der stadt nein.
 
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Also sind deiner Logik nach "die Ausländer" die Großverdiener, die sich viele Kinder und große Wohnungen leisten können und "deine Leute" diejenigen, die sich weder viele Kinder noch große Wohnungen leisten können? :fragezeichen:

Nein, er meint, Ausländer könnten dies von den Sozialleistungen. Worin sie sich diesbezüglich von den Inländern unterscheiden, bleibt er uns als Erklärung allerdings schuldig. ;)
Reales Faktum ist, dass Mehrkindfamilien überproportional armutsgefährdet sind...

Zumindest in Wien, konkurrenziert sich Otto Normalverbraucher mit den wirklich Großen und Fetten um Wohnungen: Internationales Business, Diplomatischer Dienst, UNO-Organisationen ... man sollte nicht glauben, für wie viele Topverdiener eine 'angemessene' Wohnung Teil des Paketes ist.

Ehrlich - und nicht nur in diesem thread - erschüttert es mich wirklich zu sehen, wie sehr die Menschen bereits Opfer der veröffentlichten Desinformation sind....
 
Ja, dann rede mal mit deinen rechten mitkaempfern, wieso die noch mehr gastarbeiter haben wollen. Oder ist Erotikhase seit neuesten ein gruener?

ich bin weder rechts, noch hab ich rechte mitkämpfer. und meine aussage bez. beldverteilung wiederleg mal bitte.
 
Also sind deiner Logik nach "die Ausländer" die Großverdiener, die sich viele Kinder und große Wohnungen leisten können und "deine Leute" diejenigen, die sich weder viele Kinder noch große Wohnungen leisten können? :fragezeichen:

nein, aber diejenigen die sich zu zwölft auf 90 qm immer noch wohlfühlen. und falls doch nicht mach ma a runde in park leut anpöbeln.
 
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