Rot-Grün! Gut für Wien?

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Aber den geburtstag von depperten 18er und aehnliches feiern
warum sollte man nicht die Volljährigkeit feiern? da ändert sich ja auch gesetztlich einiges! Und jeden Geburtstag kann man feiern oder auch nicht. Wir feierten früher sogar die Namenstage, die aber bei den Agnostikern nicht so envogue waren.
 
... als Vertreter der Arbeiterklasse (jetzt Schicht), wie sich sozialdemokratische Funktionäre gerne stolz nennn, sollten sie dies aber schon

naja, nach deren Auffassung müssen sie offenbar nicht selbst arbeiten, um die Arbeiterklasse zu vertreten - anscheinend hat das eine nicht zwingend was mit dem anderen zu tun :roll:
 
erinnert mich frappant an den ehemaligen roten burgenländischen Landeshauptmann Theodor Kery (der auch einer der mächtigsten Leute der SPÖ war), welcher von der burgenländischen Elektrizitätsgesellschaft seinen Strom zu stark ermäßigten Tarifen bezogen hat.
Hat sehr gut zu "rot" gepaßt
Wohnpolitisch hat man an Hand der Penthouse Sozialisten wie Verzetnitsch gesehen, wie sich diese ihre Vergabepraxis vorstellen.
Für die Verzetnitsch Wohnung um 7 euro Quadratmeter Miete lasse ich mich bei Frau Vassilakou schon jetzt vormerken. Ob diese dann derjenige bekommt, der besonders nett zu ihr ist?
 
somit müssten die Wohnungen wieder billiger werden.......
als Vertreter der Arbeiterklasse (jetzt Schicht), wie sich sozialdemokratische Funktionäre gerne stolz nennn, sollten sie dies aber schon
Der war ned schlecht ... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Tschuidign, aber Du bist der Zeit etwas hinten nach ... als Vertreter der Arbeiterklasse bezeichnet sich schon lange kein SPÖ-Politiker mehr ... und stolz schon gar ned.
 
... als Vertreter der Arbeiterklasse bezeichnet sich schon lange kein SPÖ-Politiker mehr ...

im Grunde schon lange nicht mehr, nämlich seit ein ehemaliger Bankdirektor Parteivorsitzender und Bundeskanzler wurde :roll:
 
seit ein ehemaliger Bankdirektor Parteivorsitzender und Bundeskanzler wurde
was hätte er denn werden sollen, hat sich halt so angeboten.......der jetzige hat sich da schon politisch mehr hervorgetan, als der Papst eine Massendemo im Donaupark verursachte.
 
Die Wiener Bevölkerung besteht seit immer schon aus Zuwanderern.

stimmt, aber dass wir bei 385.438 arbeitslosen in österreich derzeit keine weiteren zuwanderer benötigen ist wohl auch nicht so falsch.
 
stimmt, aber dass wir bei 385.438 arbeitslosen in österreich derzeit keine weiteren zuwanderer benötigen ist wohl auch nicht so falsch.

Das Eine hat mit dem Anderen recht wenig zu tun. Denn deinen 385.000 Arbeitslosen, sind 65.200 offene Stellen gegenüberzustellen, ein Großteil im Dienstleistungsbereich, der gemeinhin nicht so beliebt ist.
 
Aber - jetzt erklärt mir bitte - was hat die hier überbordende alltägliche gelebte Xenophobie (oder: Inländerfreundlichkeit) mit Rot-Grün in Wien zu tun???
Die Wiener Bevölkerung besteht seit immer schon aus Zuwanderern.
stimmt, aber dass wir bei 385.438 arbeitslosen in österreich derzeit keine weiteren zuwanderer benötigen ist wohl auch nicht so falsch.

Was wir nicht benötigen, das sind unqualifizierte Arbeitskräfte. Aber das sollten wir im passenden Thread erörtern.

Das Eine hat mit dem Anderen recht wenig zu tun. Denn deinen 385.000 Arbeitslosen, sind 65.200 offene Stellen gegenüberzustellen, ein Großteil im Dienstleistungsbereich, der gemeinhin nicht so beliebt ist.

Schaut aber per Saldo immer noch nicht gut aus.
 
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Was wir nicht benötigen, das sind unqualifizierte Arbeitskräfte. Aber das sollten wir im passenden Thread erörtern.
Jöösass, noch einen ? Oder wo passen die unqualifizierten Arbeitskräfte hin, in welchen Thread ?
 
Jöösass, noch einen ? Oder wo passen die unqualifizierten Arbeitskräfte hin, in welchen Thread ?

Nein, nicht noch einen, da hast du Recht ..... aber im Asylwerber - Thread wird ja über weite Strecken eher die Problematik der Wirtschaftsflüchtlinge diskutiert. Mehr möchte ich hier im Rot / Grün - Thread gar nicht mehr sagen.
 
Denn deinen 385.000 Arbeitslosen, sind 65.200 offene Stellen gegenüberzustellen
leider nicht, den die 400.000 Arbeitslose sind nicht gewillt oder unfähig die 60.000 offenen Stellen zu besetzen. Und die ganze Statistik ist sowieso von Anfang bis zum Ende eine Beschäftigungstherapie, die uns Arbeit Suchende oder Arbeit Gebende keinen Millimeter weiter bringt. Jeder, der eine Arbeitskraft schon je für Jahre gesucht hat, weiß wovon ich schreibe. Und jeder, der wirklich Arbeit für Jahre gesucht hat, weiß es auch.
Trotzdem kommen immer mehr unqulifizierte Arbeit bzw. Geld Suchende zu uns, weil irgendeine Statistik meint, wir brauchen das. Rot-Grün fördert das noch mit dem Hinweis, dass die Wirtschaft Fachkräfte ja braucht. Das ist alles leider lächerlich, da wir keine Fachkräfte mehr im Arbeitnemerbereich bekommen werden. Jeder Fachmann macht sich irgendwo in Ost-Europa selbständig und trägt die evtl. anfallenden Abgaben in sein Heimatland, das aber sicherlich nicht Österreich heißt. In Wirklichkeit kommen viele Arbeiter als Pseudo-Selbständige hierher, scheinen weder in der hiesigen Kammer, noch bei der Sozialversicherung auf, kassieren und verschwinden oder auch nicht. Zig Taxi- und Busschauffeure, die den Führerschein nach derern Fahrkenntnissen wohl im östlichen Lotto-Verband kauften, sind nicht angestellt, sondern "selbständig", zig Maurer, Spachtler, Eisenbieger usw. alles was halt auf ener Baustelle notwendig ist, ist "selbständig". Abgaben gibt es dadurch prinzipiell nicht mehr. Das werden die Probleme der Zukunft. Jeder Import von unqualifizierten Menschen nach Europa drückt uns ein Stück weiter nach unten. Und das hat meiner Meinung nach sehr wohl mit Rot-Grün zu tun, da diese Politik den Menschen-Import, egal in welcher Form, prinzipiell für gut heißt, sogar auf kultureller Ebene!
 
sind unqualifizierte Arbeitskräfte

... hängt davon ab, was du unter unqualifiziert verstehst, wirst aber im Großen und Ganzen Recht haben (wobei die Gastronomie froh ist, über unqualifizierte Personen, die sie "ausnehmen" kann ;)). Unqualifzierte Arbeitskräfte ohne Job bekommen aber die Staatsbürgerschaft eh nicht, auch für einen Aufenthaltstitel muss das Einkommen gesichert sein. Das war schon vor rot-grün so und wird wohl auch nach rot-grün so bleiben..

leider nicht, den die 400.000 Arbeitslose sind nicht gewillt oder unfähig die 60.000 offenen Stellen zu besetzen. Und die ganze Statistik ist sowieso von Anfang bis zum Ende eine Beschäftigungstherapie, die uns Arbeit Suchende oder Arbeit Gebende keinen Millimeter weiter bringt. Jeder, der eine Arbeitskraft schon je für Jahre gesucht hat, weiß wovon ich schreibe.

Ich hab mit der Statistik nicht angefangen, ich hab nur das einseitige Bild ergänzt.

Da ich schon seit Jahren Fachpersonal rekrutiere weiß ich um die Problematik wohl Bescheid und weiß auch, dass wir ohne ZuwanderInnen in manchen Branchen ganz schön blöd dreinschauen würden. Dies gilt bei Weitem nicht mehr nur für "Hilfsarbeiten", sondern immer mehr auch für gut bezahlte Positionen.
 
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dass wir ohne ZuwanderInnen in manchen Branchen ganz schön blöd dreinschauen
Vielleicht meinst Du die Altenpfleger, die aus der Slowakei, ohne hier Abgaben zu zahlen, über einen Verein uns, unseren Eltern und Großeltern sehr behilflich sind. Ja, das ist total wichtig, nur sieht man hier wieder: Die Leute, was unser Land braucht, sind keine Arbeiter und Angestellte mehr, sondern Pseudo-Selbständige, die finanziell hier nichts mehr dalassen. Das hats eben früher nicht in dieser Form gegeben, die Politik richtet sich aber immer noch nach der alten Methode. Es steht fest, dass sich nach all diesen Veränderungen eine sinnvolle Pension für unsere Kinder nicht mehr ausgeht, und wenn sie das spitz kriegen, will niemand mehr offiziell arbeiten, da eh alles umsonst ist......Das sind im Moment meine Befürchtungen.
 
Vielleicht meinst Du die Altenpfleger,

Nein, ich meine nicht nur die Altenplegerinnen.....wenngleich wir vor allem im Dienstleistungsbereich offene Stellen haben - und wenn man auch einsehen muss, dass vielfach MigrantInnen Jobs nachgehen, die ÖsterreicherInnen zu den Bedingungen sowieso nicht machen würden.
Immer häufiger werden auch hoch qualifizierte Positionen im Bereich Bau (Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau, Maschinenbau), IT, aber auch Wirtschaft und Vertrieb mit Personen besetzt, die nicht in Österreich geboren wurden.

Aber ja, gogolores hat Recht, wir schweifen ab. Ich kann's nur nicht mehr lesen, wenn so getan wird, als würden die bösen AusländerInnen den guten und braven und fleißigen und armen InländerInnen alle guten und besten Jobs wegnehmen (früher waren es die Frauen, jetzt die AusländerInnen :roll:)
 
Ich kann's nur nicht mehr lesen, wenn so getan wird, als würden die bösen AusländerInnen den guten und braven und fleißigen und armen InländerInnen alle guten und besten Jobs wegnehmen
wer hat das wo geschrieben? Ich lese nur, dass wir zig Arbeitslose haben, die, besonders in Wien, von erst vor kurzer Zeit hier angesiedelten Fremden gestellt werden. Und das hat meiner Meinung nach sehr wohl auch mit rot-grüner Politik zu tun. Die nehmen uns eben nicht die guten Arbeitsplätze weg, solche Ausländer bräuchten wir ja. Und die österreichischen Frauen sind auch in den Arbeitsprozess vermehrt ab den Siebzigern eingeströmt, da es einfach viel Arbeit gab, andererseits auch dadurch eine gewisse selbständige Finanzierung der eigenen Bedürfnisse leichter von statten ging. Das war sicherlich ein sozial-politischer Meilenstein, der durch die Individualisierung der Menschen hier, ermöglicht wurde. Das hat aber schon weniger mit Rot-Grün zu tun, da dies einfach sowieso gekommen wäre und die Grünen dazumals auch eher nur fürs evtl. Waldsterben sich interessierten.
 
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