Rot-Grün! Gut für Wien?

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Der Mann lebt auf 60m² in einem uralten Gemeindebau
Alter ist bei einer Wohnung kein Kriterium. Altbauten sind bei manchen beliebter als Neubauten. Die schlechte Bausubstanz der Gemeindebauten betrifft die Gebäude aus den 50-60 Jahren. Der Goethehof in dem Peter Pilz wohnt wurde 1930 von Meisterschülern Otto Wagners errichtet.
in Transdanubien. Ich möcht dort nicht einmal tot am Zaun hängen,
So schlecht ist die Wohngegend nicht. Auf der nahen Donauplatte ziehen eine Menge Leute hin, denn die Wohngegend ist auf Grund der Nähe zur Donauinsel und U-Bahn begehrt. Bei einer Wohnung zählt vorwiegend die Lage, den Zustand kann man verbessern, die Lage nicht.
Der PILZ ist in einer klassischen loose loose Situation. Logierert er am Schreiberweg fürs große Geld, tatens ihn erst recht steinigen.
Döbling ist hingegen als Wohngegend überschätzt und überzahlt. Sicher ist der Schreiberweg besser als der Kaisermühlendamm aber die Preisrelation stimmt trotzdem nicht. Döbling ist eine Prestigegegend.
zu einem ehrenwerten Mann.
Er nutzt das Gesetz zur Neige aus, macht nichts Illegales aber ehrenwert macht ihn sein Verhalten deshalb nicht.
Wer hat die geifenden Poster hier gehindert, ihre Wohnung von vor 30 Jahren zu behalten?
Die meisten hatten nicht Möglichkeit vor 30 Jahren in die Wohnung der Grosseltern einzutreten und den Billigzins zu übernehmen. Wenn man das Thema Wohnen diskutiert und die Preise bei Neuvermietungen kritisiert darf man das Kapitel billige Altverträge nicht ausklammern.
 
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Schau nach bei "Insolvenzrecht"

Aha, gibts denn schon die Haftung für Politiker?.................da gäbe es ja eine Menge.......z. B. eine (Rote) Unterrichtsministerin die ein Milliardengrab mitzuverantworten hat............wär auch für Salzburg interessant - und vor Allem, wo fängt sie an und wo hört sie auf.

........oder wollts das nur einem Toten anhängen? - weil euch vor lauter Neid der "Gelbe" auffrißt???
 
Er nutzt das Gesetz zur Neige aus, macht nichts Illegales aber ehrenwert macht ihn sein Verhalten deshalb nicht.

Ohne jetzt alle Details in der Sache zu kennen gehe ich davon aus, daß Peter Pilz schon "ewigund3Tag" in dieser Wohnung wohnt und das ist dann ein Umstand, der genauso gewichtig ist.

Völlig abseits vom Faktor "billiges Wohnen" - was ich übrigens eh nicht annehme, da Peter Pilz sich sicher was anderes leisten könnte - ist doch gut möglich, daß er die Wohnung einfach mag. Schöne Erinnerungen mit ihr verbindet, etc.
Das ihm negativ auszulegen, halte ich für falsch.
Bei dem, was er verdient könnte er egal wo in Wien problemlos wohnen!
Summasummarum für mich lediglich ein peinlicher Versuch irgendetwas zu konstruieren, um Peter Pilz ans Bein pinkeln zu können.
 
Schau nach bei "Insolvenzrecht"

Ohne da jetzt nachzusehen, bin ich mir sicher, dass das nicht ohne rechtsstaatliches Verfahren über die Bühne gehen kann. Bei der Forderung nach "Verstaatlichung und Enteignen" fällt mir spontan Hugo Chavez an. Der Präsident schafft per Gesetz (die Mehrheit hat er ja) an .....
 
Damit sich alle Leser ein Bild von der erhabenen Schönheit des Luxusdomizils machen können.

[video]http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e7/KM_Goethehof.jpg/800px-KM_Goethehof.jpg[/video]

Er nutzt das Gesetz zur Neige aus, macht nichts Illegales aber ehrenwert macht ihn sein Verhalten deshalb nicht.

Was heisst ein Gesetz ausnutzen? Er ist zu einem Zeitpunkt, in welchem er die Kriterien für den Erhalt einer Gemeindewohnung erfüllte, in der Wohnung seiner Großeltern geblieben. Das ist ein ganz normaler gesetzlicher Anspruch. Ok. er hätt sich wie der ehrenwerte Herr GRASSER eine, seinem dann gestiegenen Einkommen adäquate, Bleibe am Dach eines Palais zulegen können. Aber ich bin mir sicher, Du hättest daran auch was zum meckern gefunden. Ich finds ehrenhaft, Wasser zu predigen und auch Wasser zu trinken.


Die meisten hatten nicht Möglichkeit vor 30 Jahren in die Wohnung der Grosseltern einzutreten und den Billigzins zu übernehmen. Wenn man das Thema Wohnen diskutiert und die Preise bei Neuvermietungen kritisiert darf man das Kapitel billige Altverträge nicht ausklammern.

Der Neid is a Hund. Mir müßt man viel zahlen, dass ich 14 Tag im Goethehof wohn. Seis drum. Der PILZ verlangt mehr erschwingliche Wohnungen. OK. Warum darf es dann keine Altverträge geben?
 
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Also wenn ich mir diese Diskussion so anschau und auch ähnliche verfolge, dann wundert's mich ehrlich gesagt nicht, das wir Politiker haben, die NIX weiterbringen .......... :mrgreen:

Wir haben eigentlich genau die, die wir VERDIENEN ............. :lol:

...ich wollt's ja nicht schreiben.... :( :confused:
Wir könnten es aber auch positiver ausdrücken - die Politiker verstehen es a) sich volksnahe auszudrücken und sind b) mit ihrer Marketinggehirnwaschmaschinerie entsetzlich erfolgreich.... :confused: ;)
 
Der Neid is a Hund.

tja; eventuell ist man ja auch pös auf den linkslinkslinken Peter Pilz, daß er die Frechheit besitzt in einer Anlage zu wohnen, die im 34er Jahr ganz besonders von den Hahnenschwanzlern beschossen wurde?
 
Aha, gibts denn schon die Haftung für Politiker?

Das war nicht die Frage.

Ohne da jetzt nachzusehen, bin ich mir sicher, dass das nicht ohne rechtsstaatliches Verfahren über die Bühne gehen kann.

Natürlich nicht, aber du hast behauptet, dass es auch mit rechtsstaatlichen Mitteln nicht möglich wäre. Ist es eben doch.
 
Mir müßt man viel zahlen, dass ich 14 Tag im Goethehof wohn
Andere würden für seine Wohnung euro 500 euro bezahlen statt wie er 230.
Was heisst ein Gesetz ausnutzen? Er ist zu einem Zeitpunkt, in welchem er die Kriterien für den Erhalt einer Gemeindewohnung erfüllte, in der Wohnung seiner Großeltern geblieben. Das ist ein ganz normaler gesetzlicher Anspruch.
Es ist bei uns Gesetz und deshalb gehört das Gesetz geändert. Normal wäre es - wie es auch zur Diskussion steht - den Förderungsanspruch laufend zu überprüfen. Wenn Einkommenssteigerungen vorliegen sollte die Miete angepasst werden.
Warum darf es dann keine Altverträge geben?
Es soll unkündbare Altverträge geben, doch wäre es an der Zeit schrittweise in diese einzugegreifen und sie an ein marktbübliches Mass heranzuführen, wie dies z.Bsp. bei Geschäftsmieten schon erfolgt ist. Es ist nämlich eine Zweiklassengesellschaft entstanden. Einerseits die privilegierten Altmieter (Eintrittsberechtigte in Verträge der Grosseltern sind wie Erben eines Einfamilienhauses besonders bevorzugt, da sie ein Leben lang niedrige Wohnkosten haben) und die neu Wohnungssuchenden. Das jetzige Wohnrecht fördert eine Art feudales Denken für Mietwohnungen. 'Die Wohnung gehört dem Mieter und nicht nur ihm sondern seiner ganzen Dynastie inklusive Urenkerl'.
Der PILZ verlangt mehr erschwingliche Wohnungen.
Er ist durch das Vorpreschen der Vizebürgermeisterin zum Handkuss gekommen, weil er das andere Extrem des gutverdienenden Billigmieters in öffentlichem Wohnraum darstellt.
der ehrenwerte Herr GRASSER
Seine Ehrhaftigkeit werden die Gerichte klären, wobei es seit ein paar Wochen verdächtig ruhig ist. Zuerst hörte man die Liechtensteiner Unterlagen seien vor Weihnachten eingelangt. Normalerweise wären die Unterlagen schon in Falter, Format, News und Kurier einsehbar. Wie auch immer - im Vergleich zu Grasser ist mir Pilz als Person symphatisch ich halte nur seine politischen Ziele für falsch.
Ich finds ehrenhaft, Wasser zu predigen und auch Wasser zu trinken.
Der Goethehof entspricht einem Gespritzen und zwar auf Lebenszeit um 10 cent nur weil er die richtigen Grosseltern hatt, während andere drei euro für das gleiche Getränk zahlen müssen.
 
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Funktioniert ja nicht, sonst müssten sie die noch lebende Kollegen ebenfalls in einem Einklang bringen.

Und ploetzlich koennten dann OeVP oder auch SPOe-granden in aehnlichen faellen betroffen sein! :shock:

Was heißt da angeblich???? -> aber das ist typisch für Altkommunisten wie Pilz, auf andere mit dem Finger zeigen, obwohl man selbst jede Menge Dreck am Stecken hat.

Achso? Weiss die FPOe schon so viel und traut es sich nur nicht zu sagen? Hat er irgendwo geheime korruptionsmillionen liegen? Sotz er schon im aufsichtsrat einer freunderlfirma?

Uebrigens mieterschutz gilt fuer alle. Und sich ueber eine unsanierte kathegorie-C-wohnung noch aufregen, ist sowieso das schaerfste. Schaut mal nach, was kathegorie C heisst, das ist kein loft oder dachatelier im 1. bezirk!

Ist nur komisch, dass sich unsere wohnungsbesitzer hier geaeussert hatten, es lasse sich nichts mit wohnungen verdienen, und ganz ploetzlich sind nicht 3,- euro pro qm, sondern 15,- euro der durchschnittspreis fuer wohnungen in Wien. Das heisst doch, fuer 30qm sollen 450,- Euro miete hingeblaettert werden! Und solche preisangaben sind immer ohne betriebskosten. :hmm:

die vertuschen fälle werden ja, sonst wärs ja keine vertuschung, nie bekannt

Dann muessten die politischen gegner zu deppert sein, oder es laesst sich nichts finden.

tja; eventuell ist man ja auch pös auf den linkslinkslinken Peter Pilz, daß er die Frechheit besitzt in einer Anlage zu wohnen, die im 34er Jahr ganz besonders von den Hahnenschwanzlern beschossen wurde?

Er wird sich jetzt garantiert freiwillig mitten unter reaktionaesten allte mitbuerger setzen. Die trauen sich naemlich nicht einmal in diese gegend fahren, wo Pilz wohnt. Die wuerden dort unterm watschenbaum durchgehen!

Andere würden für seine Wohnung euro 500 euro bezahlen statt wie er 230.

Fuer etwa 60qm gemeindewohnung/ kathegorie C?

Ist gut, merk ich mir beim naechsten raunzkurs armer wohnungsvermieter. :mrgreen:
 
Andere würden für seine Wohnung euro 500 euro bezahlen statt wie er 230.
...
Der Goethehof entspricht einem Gespritzen und zwar auf Lebenszeit um 10 cent nur weil er die richtigen Grosseltern hatt, während andere drei euro für das gleiche Getränk zahlen müssen.

Mathematik ist nicht deine Stärke. 3/(500/230) = 1,38 >> 0,1
 
Es soll unkündbare Altverträge geben, doch wäre es an der Zeit schrittweise in diese einzugegreifen und sie an ein marktbübliches Mass heranzuführen, wie dies z.Bsp. bei Geschäftsmieten schon erfolgt ist. Es ist nämlich eine Zweiklassengesellschaft entstanden. Einerseits die privilegierten Altmieter (Eintrittsberechtigte in Verträge der Grosseltern sind wie Erben eines Einfamilienhauses besonders bevorzugt, da sie ein Leben lang niedrige Wohnkosten haben) und die neu Wohnungssuchenden. Das jetzige Wohnrecht fördert eine Art feudales Denken für Mietwohnungen. 'Die Wohnung gehört dem Mieter und nicht nur ihm sondern seiner ganzen Dynastie inklusive Urenkerl'.
in gemeindewohnungen sollte es nach einkommen gehn . niedriges einkommen niedrige mieten hohen einkommen hohe miete.und das sollte jährlich angelichen werden .:lehrer:
 
in gemeindewohnungen sollte es nach einkommen gehn . niedriges einkommen niedrige mieten hohen einkommen hohe miete.und das sollte jährlich angelichen werden .:lehrer:

Aber sich aufregen, wenn kinderreiche tuerkenfamilien diese wohnungen dann zugewiesen bekommen. :roll:

Jeder sollte eine(!) wohnung zugewiesen bekommen! Aber klarerweise nicht diejenigen, die dann stolz ihre eigentumswohnungen teuer weitervermieten! Und das grundbuch ist ja amtlich bekannt. Und das gilt auch fuer die gesamte familie, solange kinder minderjaehrig sind.

Natuerlich muss die wohnung einheitlich nach dem zustand bewertet werden, und nicht nach dem einkommen. Entsprechend einer abschreibung verliert sowas ja automatisch den wert, und koennte hoechstens bei einer sanierung aufgewertet werden. Wer mit was einfachem zufrieden ist, zahlt wenig, wer was luxurioeseres will, soll dafuer auch zahlen.

Ansonsten waere das ja irgendwie kommunistisch. Und das ausgerechnet aus dieser ecke, wo die damen/herren doch immer betonen, dass alle die gleichen foerderungen kriegen muessten. Und natuerlich ohne progression steuern usw. zahlen. :hmm:


Hat Pilz eine eigentumswohnung? Lebt er in der stolzen villa, waehrend er diese gemeindewohnung teuer weitervermietet?
 
Wer mit was einfachem zufrieden ist, zahlt wenig, wer was luxurioeseres will, soll dafuer auch zahlen.

ja, das nennt sich freie marktwirtschaft.
sozialer wohnbau soll sein, aber dann nur für einkommensschwache und nicht, wenn man bei manchen gemeindebauten vobeifährt, draussen die nagelneuen dicken autos stehen mitdenen zum ams gefahren wird :hmm:
 
ja, das nennt sich freie marktwirtschaft.
sozialer wohnbau soll sein, aber dann nur für einkommensschwache und nicht, wenn man bei manchen gemeindebauten vobeifährt, draussen die nagelneuen dicken autos stehen mitdenen zum ams gefahren wird :hmm:
was regst dich auf darüber ,früher hat mich das auch gestört . aber wir kleinen können dagegen nix machen das macht alles die politik ,wir werden von moslems überrollt und der sozialstaat geht auch früher oder später vor die hunde .

ich mach mein ding und kümmere mich nicht mehr um die anderen . so lebet es sich viel besser.:lehrer:
 
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