ja mei....ob dus glaubst oder ned, sei dir unbenommen...
ich kann dir nur aus meiner sicht und wissen der dinge berichten....und da schauts anders aus..
Ich lerne gern dazu und Neues...
Im Prinzip stimmt's und hast du Recht. Ist auch die Frage zu stellen, wer nun Politiker tatsächlich ist und zu wieviel Prozent das Einkommen aus dem Amt zum Einkommen beiträgt. Genau darin liegt ja die Crux - und die nicht endende Intransparenz.
... und daran kann man auch die Parteien bemessen, wie "mitteilungsbedürftig" bzw "-willig" sie sind.
Ok. PolitikerInnen sind nicht nur Unberührbare sondern auch dazu noch im Durchschnitt unterbezahlt. Ob das allerdings unter Rot-Grün in Wien auch so ist???
Ich glaube das erst dann, wenn die ersten politischen Jobs mit dem Hinweis auf das bescheidene Einkommen vakant bleiben.
Und selbst wenn sich die unterbezahlten Landtagsabgeordneten, Stadträte etc samt ihren (aus Steuergeldern) angestellten Hofstaaten als bedauernswerte Sozialfälle gerieren - gemessen an realer Arbeit und Leistung und den zahlreichen "Nebeneinkünften" ..... naja, es ist in Österreich Hausbrauch schon aus bloßer Anwesenheit Gehaltsforderungen abzuleiten.
Also - ich habe die Gehaltssteigerung für PolitikerInnen befürwortet. Wie ich auch höhere Einkommen für sie befürworte. Im Gegenzug aber völlige Transparenz und klare stringente Unvereinbarkeitsregelungen. Und solange das nicht eintritt, und es tritt auffallenderweise in KEINEM Bundesland egal welche Couleur ein, glaub ich das "Politiker verdienen zu wenig" präzis und bündig: überhaupt nicht.
Das ist auch mein zentraler Kritikpunkt an Grün und Rot in Wien - sie sind beide lediglich Systemparteien (geworden). Null Innovation, null Gestaltung, null Zukunftsvisionen. Eigentlich nur Klientelpolitik und Wohlstandsverwaltung. Allerdings - passen sie damit hervorragend zum Volke der WählerInnen ..... leider.