Rot-Grün! Gut für Wien?

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ich finde es hätte so einfach sein können ,ausser im ersten hätte man ein parkpickerl für ganz wien nehmen können und das hätte man in der trafik kaufen können . so wie das autobahnpickerl . aber nein man musste es einfach hirnlos und schwierig machen .:kopfklatsch::kopfklatsch:
 
in restlichen wien darfst wieder zahlen .
ja sicher, so wie jeder andere auch, ich dacht jetzt, er wollt wissen, was das Jahresding kostet,
also wenn ich z.B. in den 16. fahre, darf ich jeweils drei Stunden parken, zu einem Preis, den ich persöhnlich für hoch halte.
Allerdings kenn ich das bezahlte parken aus allen anderen Großstädten ehhh, also nix neues für mich persönlich.
 
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für ganz wien nehmen können
das gibt es, soweit ich informiert bin, nirgends auf der Welt.

einfach hirnlos und schwierig machen
hirnlos? naja, es geht um Einnahmen, welche jede Stadt braucht. Schwierig? Was ist jetzt schwierig dran, einen Parkzettel zu lösen? Oder meinst Du die Kosten fürs parken überhaupt?
 
ja...passt..
ich bin der meinung, anschober hat soviel von einem grünen, wie ich von einem blauen.
...
die wiener grünen sind viel engagierter als die oö grünen.

Thenx. Man lernt gern dazu...
Die Wiener Grünen haben ja auch als ALW begonnen - und waren lange lange Zeit sozusagen das kleine gallische Dorf im inneren Imperium der Grünen "Alternative" ............ ;) ;)

Ja, es gibt sie noch immer die Engagierten! Wenngleich ich sehr bezweifle, dass ihr Los unter Glawischnig leichter geworden ist .... aber wie gesagt: längst nur mehr von Außen betrachtet. :)
 
das gibt es, soweit ich informiert bin, nirgends auf der Welt.

hirnlos? naja, es geht um Einnahmen, welche jede Stadt braucht. Schwierig? Was ist jetzt schwierig dran, einen Parkzettel zu lösen? Oder meinst Du die Kosten fürs parken überhaupt?
ich meine nicht die gebüren sondern das wie .
 
Ist es für einen Anrainer derart teuer ????

Frau Vassilakou hätte das Parkpickerl am liebsten flächendeckend in ganz Wien. Da haben aber nicht alle Bezirksvorsteher (die haben ein Mitspracherecht) mitgespielt. Sogar die Bezirksvorsteherin des erzroten 10. Bezirkes hat entgegen der Parteilinie ihr Veto eingelegt. Warum? Sie befürchtet, dass noch mehr rote Wähler zu den Blauen abwandern.

Die Pickerlregelung bedeutet, dass Bewohner in den nun mit der Pickerlpflicht "gesegneten" Bezirken ein Parkpickerl kaufen müssen (außer, das Auto steht immer in einer Garage oder auf einem privaten Parkplatz). Es bedeutet weiters, dass sie automobile Besuche in anderen Bezirken auf 90 Minuten (Kurzparkzone!!) beschränken müssen. Es bedeutet aber auch, dass viele Menschen nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahren können. Ich habe mir an einem Schalter der "Wiener Linien" Kurzparkscheine gekauft. Der Verkäufer hat mir von seinem Problem erzählt. Er wohnt im 19. Bezirk, seine Mutter hat einen Schrebergarten im 14. Bezirk. Er hilft der alten Frau oft bei der Arbeit im Garten, kann aber jetzt mit dem Auto nicht mehr hin, außer er beschränkt seinen Besuch auf 90 Minuten. Doch gerade für die Gartenarbeit braucht er das Auto oft als Transportmittel für Geräte oder Humus etc.

Viele Pendler haben bisher entlang der Einfallstraßen ihr Auto geparkt und sind mit dem Öffi weiter bis zum Arbeitsplatz gefahren. Durch die neuen Pickerlzonen sind die Parkplätze für Pendler drastisch weniger geworden. Sie drängen sich daher in den noch verbliebenen pickerlfreien Gebieten. Dort kommt es seither zum Konflikt mit der Wohnbevölkerung. Beide Gruppen, Wohnbevölkerung wie auch Pendler sind von der für den Verkehr zuständigen Stadträtin im Regen stehen gelassen worden. Man hätte vor Ausweitung der Pickerlzonen für Lösungen sorgen müssen, möglichst gemeinsam mit Niederösterreich. Nicht alle Pendler können auf Öffi umsteigen!! Nun sagen die Einen, dass Frau Vassilakou zu kurzsichtig war, um das Problem vorherzusehen, die Anderen meinen aber, das Chaos war so geplant. Denn was tut man nicht alles, um den Autofahren eins auszuwischen.

Ich hab Glück, ich wohne im 13. Bezirk. Bei uns gibt es kaum Pendler, die ihr Auto auf den reichlich vorhandene Parkplätzen abstellen. Und zum Einkaufen fahr ich halt jetzt aus der Stadt hinaus, das macht beim Anfahrweg keinen Unterschied.

Eh ! Und 92 Eunuchen für einen Ganzjahresparkplatz ist doch günstig, oder ? ......... :)
So einfach ist es nur dann, wenn man nie in einem anderen Bezirk parkt.
 
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ausser im ersten hätte man ein parkpickerl für ganz wien nehmen können und das hätte man in der trafik kaufen können . so wie das autobahnpickerl .

Dazu hätte man aber eine neue Stadtverfassung gebraucht. Die Bezirke hätten sich ihre diesbezügliche Autonomie wohl nicht so einfach nehmen lassen.
 
damit hast du aber noch lange keinen parkplatz sicher.
:daumen: stimmt natürlich. War aber schon vorher auch so, bei den Jahresdingern, da hat sich nix geändert.
Ähnlich wie bei der Bahn, schmunzel, das bezahlen der Fahrkarte bedeutet nicht, das ich eine Garantie auf einen Sitzplatz habe.
 
...
So einfach ist es nur dann, wenn man nie in einem anderen Bezirk parkt.

Das ist auch die gesamte Begründung, warum das Parkpickerl bezirksweise eingeführt worden ist. Damit auch der innerstädtische Individualverkehr eingeschränkt wird (und falls nicht: zahlen zahlen zahlen...)
 
Aber befördert werde ich schon? :hmm:

Nur falls ausnahmsweise noch Stehplätze zur Verfügung stehen....... :mad: grrmmmlllll.... DAS ist eine unerfreuliche Folge der KPZ-regelung: die Park&Ride Anlagen sind übervoll und die Öffis ebenfalls...
 
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