Rot-Grün! Gut für Wien?

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Die Radfahrer als eine anarchistische Gruppe
Rot-Grün wird unweigerlich zum Bürgerkrieg führen: Anarchistische Radfahrer gegen marxistische Massenverkehrsmittelbenutzer und beide gemeinsam gegen faschistische Autofahrer.
 
Für Wien oder für das Individuum?

Ich gesteh' es nur ungern ..... aber nach Studium Deines Postings weiß ich wirklich ned, was ich dazu sagen soll. Kommt selten vor .... :mrgreen:

Das einzige, was mir dazu einfällt: so einen Schmarrn habe ich noch selten in der Diskussionsecke gelesen .... :roll:
 
Wenn eine Partei mit 12 Prozent in einer Demokratie berechtigt ist zu regieren, dann habe ich irgendwie das demokratische Prinzip nicht richtig verstanden?! Nach meinem Empfinden sollte das so nicht sein! Beim Bundespräsidenten würden wir das so auch nicht gelten lassen - es müßte eine Stichwahl unter den beiden stärksten Kandidaten geben, um einen eindeutigen "Sieger" festzustellen. DAS ist Demokratie!

Nur eine partei mehr als diktatur und das soll die ultimative demokratie sein
na servas

den hat man doch schon vor langen zum sportchef hinausbefördert, weil er zu ungute fragen bei interviews gestellt hat

dass ja nur umgefärbt werden kann, was gefärbt ist.

absolut richtig. schuld daran ist das pragmatisierte beamtentum... in amerika wechselt mit der regierung die verwaltung, in österreich läßt dann ein roter hofrat einen blauen minister anlaufen...
umfärben ist ok, ich würd auch nur mitarbeiter haben wollen, die MIT mir arbeiten. also weg mit den pragamtisierungen

in welche Schule ihre Ableger gehen.
ich schätz mal, in die selben schulen wie die kinder der schwarzen und blauen...
 
Jetzt geht die "Hetzjagd" los.: http://kurier.at/nachrichten/wien/2050721.php
Mir persönlich kann's egal sein - hab mir vor kurzem ein neues Auto gekauft. Aber viele wird es treffen (und das sind nicht die Wohlhabenden ...). In Graz war es übrigens so, dass - ich glaub das Johanneum - man nachgewiesen hat, dass die Modernisierung von 365 alten Hausöfen den gleichen Effekt hätte ...
 
wie in München ...

ohne KAT wird es ja nicht so viele geben .... die Dieselfahrer werden viele troubles haben - Beruf und Individualverkehr .... na da wird wieder ein Ausnahme von Ausnahme System zum wuchern kommen ...

kurz etwas anderes - gestern wo gelesen ... steht es einer Vizebürgermeisterin zu bei einer Demo (war gegen Abschiebung und ich will nun nicht über diese Demo oder die Thematik diskutieren) aktiv zu sein? Jeder anwesende Beamte muss ja dann sofort Angst um seinen Arbeitsplatz haben ... in dieser Position sollte es mehr zurückhaltung geben

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Jetzt geht die "Hetzjagd" los.: http://kurier.at/nachrichten/wien/2050721.php
Mir persönlich kann's egal sein - hab mir vor kurzem ein neues Auto gekauft. Aber viele wird es treffen (und das sind nicht die Wohlhabenden ...). In Graz war es übrigens so, dass - ich glaub das Johanneum - man nachgewiesen hat, dass die Modernisierung von 365 alten Hausöfen den gleichen Effekt hätte ...

Nicht mal unter Anführungszeichen ist das Wort 'Hetzjagt' gerechtfertigt. Es freuen sich viele Menschen über gute Luft.
 
Rot-Grün wird unweigerlich zum Bürgerkrieg führen: Anarchistische Radfahrer gegen marxistische Massenverkehrsmittelbenutzer und beide gemeinsam gegen faschistische Autofahrer.

Wieder was gelernt ........ bin ich jetzt ein anarchistischer Faschist ?:fragezeichen:
 
Rot-Grün wird unweigerlich zum Bürgerkrieg führen: Anarchistische Radfahrer gegen marxistische Massenverkehrsmittelbenutzer und beide gemeinsam gegen faschistische Autofahrer.

man oh man..hier wird ein schwachsinn verzapft.

Jetzt geht die "Hetzjagd" los.: http://kurier.at/nachrichten/wien/2050721.php
Mir persönlich kann's egal sein - hab mir vor kurzem ein neues Auto gekauft. Aber viele wird es treffen (und das sind nicht die Wohlhabenden ...). In Graz war es übrigens so, dass - ich glaub das Johanneum - man nachgewiesen hat, dass die Modernisierung von 365 alten Hausöfen den gleichen Effekt hätte ...

Hetzjagd? ich glaube du verwechselst da gewaltig etwas?

:mauer:
 
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manchen leuten ghört das autofahren ja wirklich verboten. fahren 10min von a nach b um dort dann 15min oder länger parkplatz zu suchen. (erst unlängst wieder erlebt. von der burggasse/st.ulrichsplatz zur elisabethstrasse, ned mal 10min fahrzeit aber dann ewig parkplatz gesucht)

noch lieber sind mir manche kandidaten die innerhalb des gürtels wohnen und arbeiten, und mit einen SUV täglich in die arbeit fahren weils ja sooooo cool ist.

das sind dinge die unnötig sind. autos sind notwendig in wien keine frage, abschaffen geht nicht, dazu bräuchten wir ein mindestens doppelt so gross angelegtes öffinetz. und der staat kann sich das eigentlich nicht leisten weil er dann um massen an steuern umfallt.

@smachtpaar

wie wärs wenn man den autoverkehr einschränkt UND die hausöfen saniert? damit wäre der umwelt doppelt geholfen.
 
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Puncto "Auto in der Stadt": ich kann es - insbesondere hier in Wien - nachvollziehen, weshalb manche innerstädtisch nicht auf's Auto verzichten wollen. Es liegt wohl daran, daß

a) die U-Bahn (und zwar jede Linie!) zumindest einen Ausfall pro Tag hat
b) die U-Bahn mit schöner Regelmäßigkeit jeden Tag Störungen hat, die zu unterschiedlichen Intervallen führen
c) in manchen Fällen die U-Bahn daher völlig überfüllt ist
d) die Passagiere in der U-Bahn immer unhöflicher, egoistischer und penetranter werden (vom Fressen (Essen kann man das oftmals nicht mehr nennen) bis zum Trinken (sehr beliebt sind Bierdosen!), vom Zeitungentsorgen und Rangeln beim Einsteigen/beim Aussteigen um die Sitzplätze...)
e) die Straßenbahnen und Autobusse zwar bevorrangt sind gegenüber dem Individualverkehr, aber die Intervalle auch hier verhindern, daß man Termine einhalten kann, versäumt man - ausgelöst durch Verspätungen - beim Umsteigen den Anschluß.

Ich fahre täglich von einem Randbezirk in die Stadt zur Arbeit und wieder raus. Alle Wege innerhalb der Stadt erledige ich ausschließlich mit Öffis, da es mir zu blöd ist, einen Parkplatz zu suchen und dann auch noch für nicht erbrachte Leistung sattsam Geld zu bezahlen.

Aber mein Alptraum ist, daß die Grünen Maßnahmen treffen, daß (fast) alle im Kollektiv mit diesen Wiener Linien fahren MÜSSEN! Das ist für mich schlichtweg der Untergang! Speziell, weil jetzt unerfahrene, grüne Theoretiker hinsichtlich Verkehr das Sagen haben. Und erst recht, wenn man die täglichen Ausfälle/Intervallstörungen nicht in den Griff kriegt. Was sich dann in der U-Bahn/Straßenbahn/Autobus abspielt, will ich mir nicht einmal im Ansatz ausdenken - Stephen King ist im Vergleich zu dem zu erwartenden Szenario ein Kinderbuchautor!

Vielleicht kauf ich mir dann doch noch so einen Motorroller...
 
ich weiss nicht warum alle so übertreiben. glauben manche leute wirklich ernsthaft das jetzt fahrverbote kommen? die grünen wollen ja auch keinen politischen selbstmord begehen.

hauptsächlich ist die rede davon das die öffentlich attraktiver gemacht werden.

und zu a und b von meines erachtens:

kann ich von den meisten strecken fürs auto in wien auch behaupten. staus, unfälle, umleitungen, ewige parkplatzsuche etc.

und nebenbei, ich hatte nie ein auto, nicht mal einen FS und punkt a ist eine glatte lüge von dir. dafür müsstest du täglich alle züge aller linien beobachten und das bezweifle ich stark.

ich fahr seit über 30 jahren täglich mit den öffis und 2-3 mal im monat hab ich ausfälle von zügen.
(kann irgendein autofahrer der täglich autobahn fährt sagen er hatt weniger staus im monat?)

zu punkt e. schau mal warum die bim und der bus verspätung haben. in den meisten fällen die ich miterlebt hab wars weil autofahrer einen unfall gehabt haben, schlecht geparkt haben oder gemeint haben sie müssen unbedingt auf der bus/taxispur fahren.

und zu den verspätungen, mit dem auto weisst du auch nie was alles am weg sein kann, ganz egal mit welchen mitteln man sich von a nach b bewegt, vernünftige leute die einen termin haben planen immer so ein das sie 15-20min vorher da sind.
 
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Puncto "Auto in der Stadt": ich kann es - insbesondere hier in Wien - nachvollziehen, weshalb manche innerstädtisch nicht auf's Auto verzichten wollen. Es liegt wohl daran, daß

a) die U-Bahn (und zwar jede Linie!) zumindest einen Ausfall pro Tag hat
b) die U-Bahn mit schöner Regelmäßigkeit jeden Tag Störungen hat, die zu unterschiedlichen Intervallen führen
c) in manchen Fällen die U-Bahn daher völlig überfüllt ist
d) die Passagiere in der U-Bahn immer unhöflicher, egoistischer und penetranter werden (vom Fressen (Essen kann man das oftmals nicht mehr nennen) bis zum Trinken (sehr beliebt sind Bierdosen!), vom Zeitungentsorgen und Rangeln beim Einsteigen/beim Aussteigen um die Sitzplätze...)
e) die Straßenbahnen und Autobusse zwar bevorrangt sind gegenüber dem Individualverkehr, aber die Intervalle auch hier verhindern, daß man Termine einhalten kann, versäumt man - ausgelöst durch Verspätungen - beim Umsteigen den Anschluß.

Ich fahre täglich von einem Randbezirk in die Stadt zur Arbeit und wieder raus. Alle Wege innerhalb der Stadt erledige ich ausschließlich mit Öffis, da es mir zu blöd ist, einen Parkplatz zu suchen und dann auch noch für nicht erbrachte Leistung sattsam Geld zu bezahlen.

Aber mein Alptraum ist, daß die Grünen Maßnahmen treffen, daß (fast) alle im Kollektiv mit diesen Wiener Linien fahren MÜSSEN! Das ist für mich schlichtweg der Untergang! Speziell, weil jetzt unerfahrene, grüne Theoretiker hinsichtlich Verkehr das Sagen haben. Und erst recht, wenn man die täglichen Ausfälle/Intervallstörungen nicht in den Griff kriegt. Was sich dann in der U-Bahn/Straßenbahn/Autobus abspielt, will ich mir nicht einmal im Ansatz ausdenken - Stephen King ist im Vergleich zu dem zu erwartenden Szenario ein Kinderbuchautor!

Vielleicht kauf ich mir dann doch noch so einen Motorroller...

gute idee. man kann damit nur schneller sein. ich kanns bestätigen.

also so schlimm ist es punkto öffis auch wieder nicht. schon mal in London zur Arbeit gefahren? dagegen leben wir in einem Schlaraffenland. da kommst mit dem KFZ auch nicht weit. bzw. schon mal in Rom zur Arbeit gefahren?!

persönlich ist mir nicht klar wovor punkto Verkehr einige Angst haben?! die grünen werden jetzt das Auto abschaffen oder was?

ein Parkpickerl in ganz Wien wäre toll. denn dann hören endlich die Randbezirkfahrer auf nach wien reinzufahren bzw. stellen sich nach Hüttelddorf, Erdberg oder sonst wohin wo es ja recht günstige Parkmöglichkeiten gibt. Ich fahre täglich 5 Stationen,Bim, in die Arbeit. Die Bim fährt und die Autos stauen sich daneben. Die meisten sind irgendwelche grosse Kisten mit einem W - Kennzeichen. Offensichtlich ist das "fahren" noch nicht teuer genug.

Die hälfte meiner Kollegen kommt mit dem Auto und wohnt innerstädtisch und gehen dann regelmässig PArkscheine wechseln.

Meine Ansichten werden einigen nicht gefallen aber ich sehe es trotzdem so. Man sollte sich anfangen sich von "altem" zu lösen und ein wenig "weiter" in die Ferne blicken.
 
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Ich habe eine Bitte an alle Menschen, die am politischen Leben teilnehmen in diesem Land: Hört's auf mit Panik verbreiten sondern versucht's sachlich zu bleiben.

Dass man bei Änderungen des Verkehrskonzept von einer Hetzjagd spricht ist bezeichnend für die politsche Unkultur dieses Landes. Man kann immer weniger argumentieren und diskutieren, da sich sofort einige verfolgt fühlen. Mal nachdenken darüber. Betrifft jede politische Orientierung.
 
Ich habe eine Bitte an alle Menschen, die am politischen Leben teilnehmen in diesem Land: Hört's auf mit Panik verbreiten sondern versucht's sachlich zu bleiben.

Dass man bei Änderungen des Verkehrskonzept von einer Hetzjagd spricht ist bezeichnend für die politsche Unkultur dieses Landes. Man kann immer weniger argumentieren und diskutieren, da sich sofort einige verfolgt fühlen. Mal nachdenken darüber. Betrifft jede politische Orientierung.


100 % agree :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:
 
Passt scho` McCoy, ka Angst. Mein Vorschlag:

Ich wäre schon zufrieden, wenn die neue Stadtregierung frohen Mutes ans Werke gehen würde, jeglich abgelaufene Autoversicherung diverser hier ansässiger Zuzügler einzuheben bzw. das Eintreiben von Strafverfügungen sämtlicher Führerscheinloser rigoros voranzutreiben. Apropos, damit sollte der Gemeindewachtler betraut werden und nicht der Polizeinotruf. Die dadurch eingenommenen Mehreinnahmen könnten das Minus - welches durch Schwarzfahren mit den Öffis ua. verursacht wird - ein bisschen lindern. Quasi ein kleiner Beitrag der (wohl mentalitätsbedingten?) freigestellten Versicherungsnehmer seitens der Zuwanderer-Community - jeglichen Coleurs, keine Frage. Drehkreuze für die U-Bahn (ähnlich wie überall auf dieser Welt) kosten wenig, würde mit Sicherheit für Mehreinnahmen ungeahnten Ausmaßes sorgen - aber... die wären wohl Menschenverachtend. Also weg mit dem Gedanken...
 
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Ich habe den Eindruck, dass ich in einer vollkommen anderen Stadt, wenn nicht sogar in einem ganz anderen Land, wenn nicht sogar auf nem komplett anderen Planeten lebe, wenn ich so manche Posts lese....
 
Ich habe den Eindruck, dass ich in einer vollkommen anderen Stadt, wenn nicht sogar in einem ganz anderen Land, wenn nicht sogar auf nem komplett anderen Planeten lebe, wenn ich so manche Posts lese....

bitte genauer formulieren wen oder was du meinst?
 
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