Rot-Grün! Gut für Wien?

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Und? Ist das nicht ein bisserl prinzipienlos?

Nein. Es geht ja darum, wie ich die Fahrzeuge verwende, nicht ob ich sie habe. 2 Fahrräder gibt es übrigens auch noch.

Und da auch mein Denken von Eigennutz bestimmt wird, darum sehe ich übertriebene Tarifgeschenke auf Kosten anderer gar nicht ein.

Es handelt sich aber nicht um Tarifgeschenke sondern um politische Steuerungsmaßnahmen. Da der Großteil der Bevölkerung wie du vom Eigennutz getrieben ist, muss man ökologisch sinnvolles eben für die Leute nützlich machen. Das geht über die Kosten. Kostet es deutlich mehr, ein Auto in der Stadt zu betreiben als Öffis zu verwenden, kann diese Steuerungsmaßnahme Leute dazu bringen, ihr Auto stehen zu lassen.

Daran ist nichts verwerflich. Steuerung über Kosten/Förderungen sind seit ewigen Zeiten üblich. Ökologische Baumaßnahmen werden mit den selben Argumenten gefördert. Soll ich als Bewohner einer Wiener Wohnung auf die Barrikaden steigen, weil ich nicht in den Genuß von Fördermaßnahmen zur Implementation von Solaranlagen in Einfamilienhäusern komme, diese aber über meine Abgabgen mitfinanziere?

Es ist eher umgekehrt. Manche, so wie du, schimpfen lieber, wenn sie selbst zum Gesamtsystem etwas beitragen sollen. Gut, mit dieser Logik brauchen wir aber kein Gesamtsystem, jeder soll sich selbst versorgen. Back to Urwald.
 
Die Wiener Tarif- Gebührenpolitik wird aber nicht von Steuerungsüberlegungen sondern vom Diktat der leeren Kassen bestimmt. Frankenkreditspekulationen und die Abwertung des Unicreditanteils in der AVZ Stiftung zwingen zu Erhöhungen in Bereichen (Kanal, Wasser) wo bis jetzt schon Überschüsse produziert wurden.
Die Wassergebühren werden ab 1.1.2012 um 33 Prozent erhöht mit dem Argument 17 Jahre sei keine Valorisierung gemacht worden. Wenn ein privater Vermieter 17 Jahre freiwillig den Zins nicht valorisiert, darf er nach 17 Jahren auch nur um die aktuelle Inflationsrate anpassen und nicht mit einer Erhöhung den gesamten Entgang wettmachen.
Für die Sadträtinnen um Häupl herum fällt mir ein Wort ein, das ich hier im EF kennen gelernt habe: Abzocktussis.
 
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Da der Großteil der Bevölkerung wie du vom Eigennutz getrieben ist, muss man ökologisch sinnvolles eben für die Leute nützlich machen.

Allerdings nicht nur ich ...... das Parken zu besteuern ist aber keine ökologisch sinnvolle Maßnahme. Zumindest bei meinem Auto konnte ich noch keinen CO2 - Ausstoß in der Zeit feststellen, wo ich es nicht bewegt habe.

Nein. Es geht ja darum, wie ich die Fahrzeuge verwende,

Ich kenne selber mehrere Leute, die neben dem Auto (oder eben mehreren, wenn der Familie eines nicht genug ist) auch noch Motorräder haben. Für alle von ihnen ist das Motorradfahren vorrangig eine Freizeitbeschäftigung. Ein Sport, den man sich heutzutage leicht leisten kann. Somit eindeutig zusätzliche Kilometer zu den Strecken, die sie mit dem Auto (Fahrt zur Arbeit, Einkauf im Supermarkt) zurückliegen.

Wir leben (noch) in einer freien Gesellschaft, jeder darf sich seine Hobbys nach seinem Gutdünken auswählen. Wäre ich allerdings ein Grüner, dann würde ich auch bei der Wahl meiner Freizeitbeschäftigung sehr auf die Umweltkompatibilität achten.
 
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Wäre ich allerdings ein Grüner, dann würde ich auch bei der Wahl meiner Freizeitbeschäftigung sehr auf die Umweltkompatibilität achten.

Gut so. Weiters würdest du von anderen nicht bedingungslosen Idealismus fordern sondern ein vernünftiges Augenmaß anlegen. Peter Pilz hat kürzlich in einem Interview sein Hobby Oldtimerfahren erwähnt und auch dazu gesagt, dass er sich bewusst ist, dass dieser nicht das ökologischste Fahrzeug ist. Motorradfahrer fahren zusätzliche Kilometer genauso wie alle jene, die zur Ausübung ihres Hobbies eine Anreise in Kauf nehmen. Oder jene, die Reisen an sich als Hobby haben.

Das ist übrigens auch eines meiner Hobbies.
 
das problem ist - leider, dass uns zumindest in österreich die wählbaren alternativen abhanden kommen. wenn sich nicht bis zu den nächsten urnengängen eine ernstzunehmende breite bürgerbewegung etabliert, die den heutigen berufspolitikern (egal, welche farbe) die stirn bietet, sehe ich dunkelfinster.


Schaut so aus, als hätte sich das schon erledigt. Aus dem heutigen Standard:"Nachdenklich stimmt allerdings doch einiges: Erstens die standhafte Weigerung Spindeleggers, eine Koalition mit Strache auszuschließen. Zweitens berichtet der Herausgeber von Profil, Christian Rainer, von einem Anruf einer VP-Ministerin, die ihn davon abbringen wollte, in der blau-schwarzen Telekom-Affäre allzu tief zu graben: "Ihr schreibt das doch nur, um Schwarz-Blau zu verhindern. Aber das wird euch nicht ge- lingen." Wie bitte? Das heißt doch nichts anderes, als dass hier und heute, aktiv und bewusst, wichtige Leute in der ÖVP an einer Neuauflage von Schwarz-Blau arbeiten." © Hans Rauscher

Also schauts ganz danach aus, als wenn es sich die Schwarz/Blauen Abzocker jetzt schon wieder richten würden oder eh schon gerichtet haben!

Ich kann nur sagen Gute Nacht Österreich!
 
Schaut so aus, als hätte sich das schon erledigt. Aus dem heutigen Standard:"Nachdenklich stimmt allerdings doch einiges: Erstens die standhafte Weigerung Spindeleggers, eine Koalition mit Strache auszuschließen. Zweitens berichtet der Herausgeber von Profil, Christian Rainer, von einem Anruf einer VP-Ministerin, die ihn davon abbringen wollte, in der blau-schwarzen Telekom-Affäre allzu tief zu graben: "Ihr schreibt das doch nur, um Schwarz-Blau zu verhindern. Aber das wird euch nicht ge- lingen." Wie bitte? Das heißt doch nichts anderes, als dass hier und heute, aktiv und bewusst, wichtige Leute in der ÖVP an einer Neuauflage von Schwarz-Blau arbeiten." © Hans Rauscher

Also schauts ganz danach aus, als wenn es sich die Schwarz/Blauen Abzocker jetzt schon wieder richten würden oder eh schon gerichtet haben!

Ich kann nur sagen Gute Nacht Österreich!


Ich glaube, mir wird schlecht!
 
Geht mir auch immer so, wenn ich den Stuss vom Rau lese.
 
Geht mir auch immer so, wenn ich den Stuss vom Rau lese.

Das mag schon sein, das der gute Rauscher ab und zu etwas polarisiert, keine Frage. Doch wer liest versteht, der Hans Rauscher hat in diesem Fall den Christian Rainer, Herausgeber des Profil zitiert!
Des anderen ist es historisch ja bereits belegt, dass die ÖVP in (eigenen) Schwächephasen, und so schlimm wie diesesmal war es für die noch nie, gerne mal Neuwalen vom Zaun bricht!

Dafür steht auch, dass sie sich zur Zeit in gewissen Fragen zur SPÖ überhaupt nicht "bewegen" will und so den Koalitionspartner und damit auch "Regierungsarbeit" verhindert!

Die derzeit meistverwendeten Textbausteine in diversen Inlandsressorts lauten:

ÖVP steigt bei ……………reform auf die Bremse.

ÖVP spricht sich gegen …………… aus.

ÖVP macht bei …………… (reform) einen Schritt zurück.


Nachtigall ich hör dir trapsen, würde ein Preusse da sagen!
 
Dafür steht auch, dass sie sich zur Zeit in gewissen Fragen zur SPÖ überhaupt nicht "bewegen" will und so den Koalitionspartner und damit auch "Regierungsarbeit" verhindert!

Diese Fragen betreffen aber vorwiegend Themen wie Erbschafts- oder Vermögens - Steuern. Da bewegen sich die Roten sicher mehr, vor allem mit immer neuen Ideen, was man durch die Einführung solcher Steuern finanzieren könne. Bei jedem Finanzierungsbedarf werden neuerdings diese Steuern herangezogen. Von der Finanzierung des Gratiskindergartens über die Pflege bis hin zu den ausufernden Kosten unseres Gesundheitssystems, mit einer Vermögenssteuer wäre das alles kein Problem mehr. Schule und die Universitäten nicht zu vergessen, das wird auch so ganz nebenbei über Vermögenssteuern finanziert werden. So ganz nebenbei soll Arbeit steuerlich entlastet werden. Dem Herrn Schieder empfehle ich, dass er sich das da auf seinem PC installiert.

Und das Ganze dann noch so, dass es nur die G´stopften trifft. Wer´s glaubt, wird selig. Wer aber nachrechnet, der wird draufkommen, dass nur dann wirklich Kohle gemacht wird, wenn die tiefen Einschnitte bei der Mehrheit erfolgen. Satte Grundsteuererhöhungen für Eigentumswohnungs - Besitzer .... so wird es ausschauen. Wo man sich das Geld holen kann, das hat Rot - Grün mit 33 % aufs Wasser gerade gezeigt.

Die allergrößte Einsparungsidee kommt ja von unserem Kriegsminister und seinem Krieg gegen die Wehrpflicht. Sie war ja auch für ihn bis kurz vor dem Wien - Wahlkampf in Stein gemeißelt. Aber in dunkler und schlafloser Nacht wurde er offenbar erleuchtet und hat sich bewegt. Seitdem weiß er, dass ein Berufsheer viel billiger sein wird. Und über die dann fehlende Zivildiener reden wir erst gar nicht.

Ich versteh gar nicht, warum so viele Gemeinden auf Freiwillige Feuerwehren setzen. Mit Berufsfeuerwehren könnten sie doch viel Geld sparen.

gerne mal Neuwalen vom Zaun bricht!

Ich geb dir insofern recht, dass die ÖVP dumm genug sein könnte, das zu tun. Zu gewinnen hätte sie wohl wenig. Oder glaubst du, ein Wahlsieger Strache würde der ÖVP den Bundeskanzler überlassen?
 
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Motorradfahrer fahren zusätzliche Kilometer genauso wie alle jene, die zur Ausübung ihres Hobbies eine Anreise in Kauf nehmen. Oder jene, die Reisen an sich als Hobby haben.

Vorausgeschickt: Es war kein Vorwurf, der sich an dich persönlich gerichtet hat. Und natürlich ist die regelmäßige sonntägliche Rundreise mit dem Auto auch nicht zu begrüßen. Nur weil es irgendwo im Mittelburgenland besonders saftigen Schweinsbraten gibt. Wir alle haben einen Lebensstil entwickelt, der nicht umweltfreundlich ist. Aber von Grünen erwartet man halt eher, dass sie mit gutem Beispiel voran gehen.

Reisen als Hobby, gar Fernreisen!! :shock: Ja, ich bin mir dessen bewusst, dass das auch CO2 - Emissionen verursacht, die nicht von schlechten Eltern sind. Aber ich tu mir da ein bisserl leichter, das mit meiner politischen Einstellung in Einklang zu bringen. Dass es für Umwelt und Erdölvorräte schlecht ist, dessen bin ich mir bewusst. Bin mir auch dessen bewusst, dass ich durch den konsequenten Verzicht auf vermeidbare Autofahrten (mach ich wirklich) nur einen Teil meiner CO2 - Schuld aus Flugreisen kompensiere.

Nachsatz: Und ich bin mir fast sicher, dass es nimmer lange so weiter geht. Zunächst gar nicht, weil die Umwelt zurück schlägt. Nein, wir werden´s uns bald nimmer leisten können.
 
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Ich sehe natürlich ein, dass man die reichsten der Reichen in A nicht besteuern darf, das sind ja die sogenannten "Leistungsträger" der ÖVP.

Also liebe Hackler und lieber Mittelstand, warum machen wir es nicht wie in USA, ein Zweit- und Drittjob muss her, damit wir uns dann das Leben noch irgendwie leisten können!

Warum sollen unsere Reichste eigentlich nicht ihren Beitrag in der gleichen prozentualen Höhen wie ein Arbeiter oder Angestellter leisten? Wo ist da die Gerechtigkeit?

Wo man sich das Geld holen kann, das hat Rot - Grün mit 33 % aufs Wasser gerade gezeigt.

Du vergisst dabei nur zu erwähnen, dass die Wassergebühr in Wien aber die vergangen 13 Jahre nicht erhöht wurde, also wenn du schon polemisierst, dann mit der ganzen Wahrheit!

Ich halte es im deinen anderen Argumenten mit dem Kurier-Chefredakteur Helmut Brandstätter, welcher fragte wo eigentlich das Problem sei? Lasst uns im Herbst über Wehrpflicht, Reichensteuer und Studiengebühren einfach eine Volksabstimmung machen! Wenn schon die Regierung nicht fähig ist ihren Job zu machen, nämlich zu regieren, dann soll es der Souverän, sprich "das Volk" selber tun!

Den Rest deines Postings lass ich jetzt unkommentiert, dabei handelt sich es um dein übliches vermischen von Äpfeln und Birnen gewürzt mit der Gogolores eigenen Polemik! :mrgeen:
 
Warum sollen unsere Reichste eigentlich nicht ihren Beitrag in der gleichen prozentualen Höhen wie ein Arbeiter oder Angestellter leisten? Wo ist da die Gerechtigkeit?

Es werden eben nicht (nur) die Reichsten sein. Und den Rest lass ich jetzt auch unkommentiert, mit Ausnahme einer Abstimmung über die Reichensteuer: Kommt wohl darauf an, wie das formuliert ist und ob daraus dann schon zu erkennen ist, wer aller blechen wird. Ich denk aber, die Fragestellung wird dann lauten (verkürzt): Sollen die Reichen zahlen?

Wer die Reichen sind, das wird nachträglich festgelegt. Und dann blechen eben die Eigentumswohnungsbesitzer und Häuselbauer fleißig mit. Weil es sich sonst nicht rechnet.
 
Warum sollen unsere Reichste eigentlich nicht ihren Beitrag in der gleichen prozentualen Höhen wie ein Arbeiter oder Angestellter leisten? Wo ist da die Gerechtigkeit?
Nachdem der Einkommenssteuertarif progressiv ist, zahlen Besserverdiener schon prozentuell mehr als die anderen. Nebenbei bemerkt soll es auch vereinzelt vorkommen, das Besserverdiener mehr leisten als Arbeiter und Angestellte. Wenn ein Arbeiter oder Angestellter unzufrieden mit seinem Gehalt ist, steht es ihm frei sich zu verändern.
Gerechtigkeitsempinden ist subjektiv, meins ist, dass alle den selben Prozentsatz zahlen - oder annähernd - also Richtung Flat Tax.
Die Reichen ins Visier zu nehmen ist nur gerecht (wieder subjektiv), wenn deren Reichtum ererbt ist. Wenn er erarbeitet ist, sollte ein Reicher schon genug Steuer gezahlt haben. Die Abgabenquote in Österreich ist im internationalen Spitzenfeld.
 
Nachdem der Einkommenssteuertarif progressiv ist, zahlen Besserverdiener schon prozentuell mehr als die anderen.

Es geht bei Vermögenssteuern nicht um Verdienen sondern um Besitzen. Kapitalertrag ist nicht nur durch Lohnarbeit möglich und gerade bei denen, die mehr besitzen, ist der Anteil des Lohns am Kapitalertrag relativ gering.
 
Es geht bei Vermögenssteuern nicht um Verdienen sondern um Besitzen.
Auch da ist mein Gerechtigkeitsempfinden, wenn schon Vermögenssteuern, dann für alle den gleichen Prozentsatz - ohne Freibeträge.

Kapitalertrag ist nicht nur durch Lohnarbeit möglich
Derzeit gehen die Erträge Richtung Null. Die Minizinsen werden durch die Inflation aufgefressen. Anlageberater sehen es schon als Herausforderung Kapital zu erhalten. Es von alleine ohne Arbeitseinsatz 'arbeiten' zu lassen und zu vermehren wird immer schwieriger.
 
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Auch da ist mein Gerechtigkeitsempfinden, wenn schon Vermögenssteuern, dann für alle den gleichen Prozentsatz - ohne Freibeträge.

D.h. du hast 0 Sozialbewusstsein?

Derzeit gehen die Erträge Richtung Null. Die Minizinsen werden durch die Inflation aufgefressen. Anlageberater sehen es schon als Herausforderung Kapital zu erhalten. Es von alleine ohne Arbeitseinsatz 'arbeiten' zu lassen und zu vermehren wird immer schwieriger.

Das gilt nur für bestimmte Finanzprodukte. Anlageberater beraten den gehobenen Mittelstand, größeres Kapital legt man besser in internationalen Firmenbeteiligungen und Projekten direkt an.
 
D.h. du hast 0 Sozialbewusstsein?
Der sozial Bedürftige hat kein Vermögen und zahlt deshalb keine Vermögenssteuer. Was daran unsozial ist, wenn alle den gleichen Steuersatz haben sehe ich nicht.
Das gilt nur für bestimmte Finanzprodukte. Anlageberater beraten den gehobenen Mittelstand, größeres Kapital legt man besser in internationalen Firmenbeteiligungen und Projekten direkt an.
Auch dieses Kapital ist in Gefahr zu schwinden, wie man bei der AVZ Stiftung sieht.
 
Der sozial Bedürftige hat kein oder geringes Vermögen und zahlt deshalb keine Vermögenssteuer. Was daran unsozial ist, wenn alle den gleichen Steuersatz haben sehe ich nicht.

So lasse ich es gelten. Mit einem entsprechenden Freibetrag ist dem Genüge getan. Findest du die Steuerprogression bei Einkommen auch unsozial?
 
Findest du die Steuerprogression bei Einkommen auch unsozial?
Nicht unsozial, sondern ich finde die Steuerprogression bei Einkommen ungerecht, leistungs- und wachstumsfeindlich. Der mit dem höheren Einkommen zahlt in absoluten Beträgen ohnehin mehr.
Mein Ideal wäre ein Einheitssteuersatz mit Abschaffung der Absetzmöglichkeiten. (Wirklich) Bedürftige sollen direkt gefördert werden.
 
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oder geringes Vermögen und zahlt deshalb keine Vermögenssteuer.
Der Staat lebt nach dem Grundsatz: 'Auch Kleinvieh macht Mist' Also wenn schon, dann sollen alle Vermögenssteuer zahlen.
Weiters gibt es zuwenige Superreiche, als dass die Vermögenssteuer lukrativ für den Staat wäre. Und die paar die es gibt werden Mittel und Wege finden, ihr Vermögen ins Ausland zu transferieren. Also bleiben die geschätzten 80.000 über, die mehr als 1 MIO haben, aber weit davon entfernt sind superreich zu sein. Und warum sollen nur diese Personen Vermögenssteuer zahlen, und andere nicht? Wo ist der vielbeschworene Gleichheitsgrundsatz?
 
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