Rot-Grün! Gut für Wien?

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Sonst tät das Rathaus überall so über die Leute drüberfahren, wie sie es jetzt auf den Steinhofgründen vor haben.
Da Dir das Thema so ein Anliegen ist, kannst Du uns vielleicht erklären, was dort geplant ist, wie der derzeitige Stand ist, gegen was sich Du und die Anrainer wenden und aus welchen Gründen und was die Grünen tun sollen?

Aus Sicht der Grünen sieht es so aus: http://penzing.gruene.at/bezirksentwicklung/artikel/lesen/75733/
Was sind Deine Einwände dagegen?


Bürgernähe nennt man das.
Dass für manches die Zustimmung der Bezirke notwendig ist, hat nicht unbedingt etwas mit Bürgernähe zu tun. In den Bezirken gibt es nämlich so manches Partei-Urgestein, dem parteipolitische Machtspielchen mehr bedeuten als sinnvolle Lösungen im Interesse der Bürger.
 
:roll:

Wir müssen jetzt ja keine Diskussion darüber starten, wer sich auf der Straße schlechter verhält, wer wie viel Raum beansprucht und wie viel Schmutz und Lärm und wie viele Unfälle verursacht. Das muss doch nicht sein :nono:

Ich fands einfach toll, dass die Grünen etwas versprochen haben und es merkbar umgesetzt haben.

Der nächste Grüne Schwachsinn: Da werden seit Jahren Radwege durch die Stadt betoniert und lackiert(Wahrscheinlich haben die Lackierer und Betonierer FREUNDE im Rathaus!!!),um dann die Benützungspflicht für Radwege abzuschaffen!!!Das ist doch der totale Schwachsinn!!!Vielleicht dürfen in Zukunft auch die Autos auf Radwegen und Gehsteigen kutschiert werden!!!Wo bleibt da der Aufschrei des Herrn vom Kuratorium für Verkehrssicherheit!!!
 
Das ist kein Thread über Radfahrer und deren Rechte.
ABER: ich habs ziemlich satt, dass Autofahrer in Ö ca. 70-90% der Verkehrsfläche, die von der Allgemeinheit erhalten wird, dafür die Umwelt nachhaltig zerstören, für sich allein beanspruchen.

Hätte es Wien in Wien seit Jahrzehnten ein richtungsweisendes Verkehrskonzept gegeben, bräuchten wir keine Radwege und Mehrzweckstreifen, sondern hätten shared space. Wer sagt, dass ein PKW, nur weil er grundsätzlich schneller fahren kann, in der Stadt das Recht auf eigene Spuren, hohe, Menschen-gefährdende Geschwindigkeiten hat? Wer sagt, dass ein Luxusobjekt, wie ein Auto, einfach irgendwo ohne Gebührenleistung absgestellt wedern datf und damit unendlich viel ( im Verhältnis ) Raum verschlingt?

Nur weil in Ö nach wie vor die Lobby der Autofahrer den Ton angibt, heißt das nicht, dass das in jeder Stadt so bleiben muss.
 
Nur weil in Ö nach wie vor die Lobby der Autofahrer den Ton angibt, heißt das nicht, dass das in jeder Stadt so bleiben muss.[/QUOTE]

Also wenn die Autofahrer so eine gute Lobby hätten,wären sie nicht die Melkkühe der Nation!!!Der Großteil der Verkehrsbauten wird über Steuern,die von Autofahrern erbracht werden,finanziert(KFZ-,Mineralöl-,Versicherungssteuer .........)!!!Auch die wahrscheinlich bald unnötigen Radwege!!!Von einer Radsteuer oder Versicherung habe ich noch nichts gehört!!!Du etwa???
Also erst nachdenken und dann schreiben!!!

Ich brauche mein KFZ beruflich um genausolchen Leuten alles unter den A............ zu bringen!!!Und damit erhalte ich mir meinen Arbeitsplatz auch selbst und zahle für alles Steuer!!!
 
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Das ist kein Thread über Radfahrer und deren Rechte.

Richtig, reden wir einmal über die Fußgänger und ihre Rechte. Deren Verkehrsflächen werden nämlich in ignorant - aggressiver Art von den Radfahrern okkupiert.
 
ähm...man zahlt auch als Radfahrer sämtliche Kommunalsteuern, man zahlt auch fürs Parkpickerl, wenn man ein Auto hat. Dafür erzeugen Autofahrer, die größtenteils allein im SUV durch die Stadtkurven, einen großen Teil der verkehrsbezogenen Umweltbelastung und okkupieren den Großteil der urbanen Verkehrsflächen.

Friends, Ihr werdet Euch damit abfinden müssen, dass die Zeiten des grenzenlosen Individualverkehrs (hoffentlich) bald zu Ende sind.
 
Autofahrer, die größtenteils allein im SUV durch die Stadtkurven

Findest nicht, dass du da ein ganz klein wenig übertreibst?

Und im Gegenzug, wenn es um Versäumnisse in der Stadtpolitik geht, gerne ziemlich herunter spielst?
 
Zuletzt bearbeitet:
schau, ich leb in der inneren Stadt, und arbeit seit 15 Jahren im 1. Schau mal, was sop durch die Stadt kurvt bzw über den Ring. Niemand ärgert sich über den Lieferwagen der Handwerker. Aber...nicht übertrieben...sicher ca. 5ß% oder mehr sind Leute, die ALLEIN im Auto fahren.
 
ähm...man zahlt auch als Radfahrer sämtliche Kommunalsteuern, man zahlt auch fürs Parkpickerl, wenn man ein Auto hat. Dafür erzeugen Autofahrer, die größtenteils allein im SUV durch die Stadtkurven, einen großen Teil der verkehrsbezogenen Umweltbelastung und okkupieren den Großteil der urbanen Verkehrsflächen.

Friends, Ihr werdet Euch damit abfinden müssen, dass die Zeiten des grenzenlosen Individualverkehrs (hoffentlich) bald zu Ende sind.

Willst du damit sagen,daß ich als Autofahrer keine Kommunalsteuern zahle!?!?!
Wo lebst du???
Radfahrer zahlen aber keine auf das Fahrrad bezogenen Steuern!!!Die Radwege werden nämlich aus den KFZ-Steuern finanziert!!!
Irgendwie klingt dein Wunsch auf ein Ende des GRENZENLOSEN INDIVIDUALVERKEHRS nach Frust wegen mangelnder Leistbarkeit oder nur plankem Neid!!!

ES GILT DIE UNSCHULDSVERMUTUNG!!!
 
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sicher ca. 5ß% oder mehr sind Leute, die ALLEIN im Auto fahren.

Allein, das glaub ich dir ja, aber im SUV :fragezeichen:
Ganz nebenbei, ich verstehe die SUV - Fahrer in der Stadt auch nicht ganz. Die mit den ganz großen IRAK - Feldzug - Kisten. Aber ........ wenn du erst ein paar Jahre älter bist, dann wirst du dich auch lieber in einen Skoda Yeti setzen, statt in einen Suzuki Swift. Ich hab, um das klar zustellen, keinen Yeti. Aber es gibt ihn ab 4,8 Liter / 100 Km.

Und .... wenn ich im Ersten wohnen und arbeiten würde, dann ginge ich vermutlich zu Fuß.
 
schau, ich leb in der inneren Stadt, und arbeit seit 15 Jahren im 1. Schau mal, was sop durch die Stadt kurvt bzw über den Ring. Niemand ärgert sich über den Lieferwagen der Handwerker. Aber...nicht übertrieben...sicher ca. 5ß% oder mehr sind Leute, die ALLEIN im Auto fahren.

Nicht jeder hat Zeit und Kohle,um tagsüber mit seiner Katze im 1. umherzukurven!!!:haha::haha::haha:
 
@gogolores und der_graue: ich habs schon längst aufgegeben, diese Diskussion mit überzeugten Autofahrern zu führen. Ja, die MÖSt zahlt Ihr. Aber trotzdem, von der Kostenwahrheit her, stimmt das nicht. Im übrigen werden die Radwege NICHT durch KfZ-Steuern finanziert, sondern sind zu einem großen Teil Bestandteile eines eh schon zu engen Gehsteigs - ansonsten gibts nur Mehrzweckstreifen, die nicht notwendig wären, wenn PKW-Fahrer nicht alles niederfahren würden, was ihnen in den Weg kommt...shared space halt. Niemand hat dem Autofahrer beim Autokauf versprochen, dass er mit 50-50 durch die Stadt braten darf. Wenn ein Fiaker vor Dir fährt, hast Pech...der Radfahjrer wird auf der normalen Fahrbahn geschnitten, Abstand hält eh keiner.

Ich bin kein Biker, der ohne Licht verbotenerweise gegen die Einbahn fährt und bei Rot über die Straße...ich find das letztklassig. Aber ich wünsch Euch mal ein paar Monate Autofahren in Amsterdam, wo die "fietse" immer Vorrang hat.
 
@gogolores und der_graue: ich habs schon längst aufgegeben, diese Diskussion mit überzeugten Autofahrern zu führen. Ja, die MÖSt zahlt Ihr. Aber trotzdem, von der Kostenwahrheit her, stimmt das nicht. Im übrigen werden die Radwege NICHT durch KfZ-Steuern finanziert, sondern sind zu einem großen Teil Bestandteile eines eh schon zu engen Gehsteigs - ansonsten gibts nur Mehrzweckstreifen, die nicht notwendig wären, wenn PKW-Fahrer nicht alles niederfahren würden, was ihnen in den Weg kommt...shared space halt. Niemand hat dem Autofahrer beim Autokauf versprochen, dass er mit 50-50 durch die Stadt braten darf. Wenn ein Fiaker vor Dir fährt, hast Pech...der Radfahjrer wird auf der normalen Fahrbahn geschnitten, Abstand hält eh keiner.

Ich bin kein Biker, der ohne Licht verbotenerweise gegen die Einbahn fährt und bei Rot über die Straße...ich find das letztklassig. Aber ich wünsch Euch mal ein paar Monate Autofahren in Amsterdam, wo die "fietse" immer Vorrang hat.

Ich weiß aus ministerieller Quelle und ohne Lobby oder Schmiergeld,daß der Radwegewahn sehr wohl über die KFZ-Steuern finanziert wird!!!
Zu Amsterdam fällt mir nur eines ein:Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund!!!Auch eine GRÜNE PHILOSOPHIE!!!Vielleicht haben deswegen dort die Radler Narrenfreiheit!!!Dort vom Gesetz her!!!Bei uns von deren eigener Gewalt!!!
 
diese Diskussion mit überzeugten Autofahrern zu führen. Ja, die MÖSt zahlt Ihr.

Du hast es immer noch nicht gemerkt. Ich bin in erster Linie Fußgänger. In zweiter Linie bin ich in der Stadt Radfahrer und Autofahrer. Nach Salzburg ist es mir mit dem Rad doch schon zu beschwerlich, da fahre ich lieber mit dem Auto.

Deine Diskussion ist von Vorurteilen und maßlosen Übertreibungen geprägt. Erst fahren alle im SUV durch die Innenstadt und jetzt .....
wenn PKW-Fahrer nicht alles niederfahren würden, was ihnen in den Weg kommt...
Ich fahre schon sehr lange Auto, aber ich habe noch nie wen oder auch was niedergeführt. Von wegen ..... solches hört man von Radfahrern gar nicht so selten, dass sie am Gehsteig einen Fußgänger niederstoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin in Wien 5x von Autofahrern niedergeführt worden: jedes Mal 100% Schuld des AUtofahrers. So viel zum Thema.
Dass Radfahrer und Fussgänger Probleme haben, liegt nicht ausschließlich an den Radfahrern, sondern an einer idiotischen Verkehrsplanung ( Schottento! Oper! ) und auch daran, dass Fussgänger grundsätzlich Radwege ignorieren. Wenn ein Typ auf der Tangente spaziert, wird er niedergefahren und ist selber schuld. Wenn er am Radweg spaziert, und der Radfahrer nicht in einem Harakiri-Manöver ausweicht, ist der Radfahrer schuld...oder so sehens halt manche.

Nochmals: genug idiotische Radfahrer in Wien, keine Diskussion. Daher sind Kontrollen sehr begrüßenswert.
Aber auch: Verkehrsfläche gehört ALLEN Bürgern, nicht nur Autofahrern.
 
Du hast es immer noch nicht gemerkt. Ich bin in erster Linie Fußgänger. In zweiter Linie bin ich in der Stadt Radfahrer und Autofahrer. Nach Salzburg ist es mir mit dem Rad doch schon zu beschwerlich, da fahre ich lieber mit dem Auto.

Deine Diskussion ist von Vorurteilen und maßlosen Übertreibungen geprägt. Erst fahren alle im SUV durch die Innenstadt und jetzt .....

Ich fahre schon sehr lange Auto, aber ich habe noch nie wen oder auch was niedergeführt. Von wegen ..... solches hört man von Radfahrern gar nicht so selten, dass sie am Gehsteig einen Fußgänger niederstoßen.

Laß ihn!!!Das ist eben ein für Wien typischer Radfahrer!!!Sein Apostel der CH.CHORHERR hat mich einmal wüstest beschimpft,weil ich mir erlaubt habe ihn anzuhupen,als er bei rot "QUER" über die Kreuzung geradelt ist!!!Normal hätte ich drüberfahren mussen!!!Doch der ist mir die Scherereien sicher nicht wert!!!
 
Nochmals: genug idiotische Radfahrer in Wien, keine Diskussion. Daher sind Kontrollen sehr begrüßenswert.
Aber auch: Verkehrsfläche gehört ALLEN Bürgern, nicht nur Autofahrern.[/QUOTE]

Du sagst es ja eh richtig!!!
Der Gehsteig und der Zebrastreifen den Fußgängern!!!
Der Radweg,wo einer ist,den Radfahrern!!!
Die Fahrbahn den Motorisierten!!!

Warum halten sich vor allem die Pedalrowdies nicht daran???
 
wenn die Autofahrer so eine gute Lobby hätten,wären sie nicht die Melkkühe der Nation!!!
Autofahrer bekommen auch sehr viel. Vor allem viel Raum.
Wir haben uns schon so daran gewöhnt, dass wir es kaum noch wahrnehmen: Unsere Städte sind vorrangig auf den Autoverkehr ausgerichtet, alles andere wird an den Rand gedrängt.

Und warum sollten nicht die Autofahrer die Radwege bezahlen? Es sind doch die Autofahrer, die sich durch Radfahrer auf der Straße behindert fühlen.
 
Nochmals: genug idiotische Radfahrer in Wien, keine Diskussion. Daher sind Kontrollen sehr begrüßenswert.
Aber auch: Verkehrsfläche gehört ALLEN Bürgern, nicht nur Autofahrern.

Du sagst es ja eh richtig!!!
Der Gehsteig und der Zebrastreifen den Fußgängern!!!
Der Radweg,wo einer ist,den Radfahrern!!!
Die Fahrbahn den Motorisierten!!!

Warum halten sich vor allem die Pedalrowdies nicht daran???[/QUOTE]

Weil das eine falsche Philosphie ist:
Gehsteige den Fussgängern...gar keine Radwege
Fahrbahn ALLEN Fahrzeugen.
 
Autofahrer bekommen auch sehr viel. Vor allem viel Raum.
Wir haben uns schon so daran gewöhnt, dass wir es kaum noch wahrnehmen: Unsere Städte sind vorrangig auf den Autoverkehr ausgerichtet, alles andere wird an den Rand gedrängt.

Und warum sollten nicht die Autofahrer die Radwege bezahlen? Es sind doch die Autofahrer, die sich durch Radfahrer auf der Straße behindert fühlen.

Es sind großteils Radfahrer,die dafür sorgen,als Hindernis gesehen zu werden!!!Und das nicht nur von KFZ-Lenkern!!!Ich betone KFZ-Lenker,denn auch Motorradfahrer sehen das so!!!
Ich wäre für ein Kennzeichen für Radfahrer mit der damit verbundenen Haftpflichtversicherung und Steuern,um die Radwege zu finanzieren!!!Noch dazu konnte man jene Radler,die einem absichtlich in der Mariahilferstraße den Spiegel verdrehen ausfindig machen!!!Wie gesagt ich bin Berufskraftfahrer,und könnte hier ein eigenes Thema bringen,wo ich jeden Tag neue ERLEBNISSE mit Pedalrowdies zum Besten geben könnte!!!
 
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